Wer weiß wo die Schlucht http://eskimos.is/eng Schlucht ist?
Wer weiß wo die Schlucht http://eskimos.is/eng Schlucht ist?
Die Webseite http://eskimos.is/english/html/reykjanes.html
zeigt die Schlucht Lambafellsgjá auf Reykanes. Im internet finde ich weitere Bilder aber ich konnte nicht herausrausfinden wo die genau ist und ob man da lange hinwandern muß?
zeigt die Schlucht Lambafellsgjá auf Reykanes. Im internet finde ich weitere Bilder aber ich konnte nicht herausrausfinden wo die genau ist und ob man da lange hinwandern muß?
Hallo
ich war zwar schon zu Fuß in der Gegend unterwegs, aber die Schlucht kannte ich nicht. So hab ich mal ein wenig im Netz recherchiert und meine
Karten und Bibliothek zu Rate gezogen
Die Lambafellsgjá (auch: Lambafellsklofi) gehört zu dem SW-NE verlaufenden, tektonischen Spaltensystem das ganz Reykjanes durchzieht. Die Lambafellsgjá ist besonders spektakulär, denn sie ist teilweise nur 1-3 m breit und "spaltet" kleinen Berg Lambafell
( N 63° 57,358' ; W 22° 4,806'). Die Spalte liegt wohl eher am Westrand des Berges.
Man erreicht den Lambafell am besten über eine angeblich gut befahrbare Piste die Kúagerði (8 km W der großen Aluschmelzerei) von der Straße Reykjavík - Keflavík nach S abzweigt. Man folgt der Piste 8 km durch das Afstapahraun bis man die Ebene Höskuldarvellir erreicht. Die Piste endet an deren Ostrand an dem kleinen aber auffallenden Krater Eldborg. Vom Krater Eldborg bis zum Lambafell ist es dann ein knapper Kilometer zu Fuß in nordöstlicher Richtung.
Wenn man schon in der Gegend ist, empfiehlt sich eine Aufstieg auf den 4 km weiter westlich gelegene Pyramide des Keilir (378 m) und man kann eine phantastische Aussicht genießen. (Dauer ca 4 h).
Viel Spaß,
Dieter
ich war zwar schon zu Fuß in der Gegend unterwegs, aber die Schlucht kannte ich nicht. So hab ich mal ein wenig im Netz recherchiert und meine
Karten und Bibliothek zu Rate gezogen
Die Lambafellsgjá (auch: Lambafellsklofi) gehört zu dem SW-NE verlaufenden, tektonischen Spaltensystem das ganz Reykjanes durchzieht. Die Lambafellsgjá ist besonders spektakulär, denn sie ist teilweise nur 1-3 m breit und "spaltet" kleinen Berg Lambafell
( N 63° 57,358' ; W 22° 4,806'). Die Spalte liegt wohl eher am Westrand des Berges.
Man erreicht den Lambafell am besten über eine angeblich gut befahrbare Piste die Kúagerði (8 km W der großen Aluschmelzerei) von der Straße Reykjavík - Keflavík nach S abzweigt. Man folgt der Piste 8 km durch das Afstapahraun bis man die Ebene Höskuldarvellir erreicht. Die Piste endet an deren Ostrand an dem kleinen aber auffallenden Krater Eldborg. Vom Krater Eldborg bis zum Lambafell ist es dann ein knapper Kilometer zu Fuß in nordöstlicher Richtung.
Wenn man schon in der Gegend ist, empfiehlt sich eine Aufstieg auf den 4 km weiter westlich gelegene Pyramide des Keilir (378 m) und man kann eine phantastische Aussicht genießen. (Dauer ca 4 h).
Viel Spaß,
Dieter
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
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Ihr geht aber ranDa werden wir die Schlucht wohl gleich mal suchen, wenn wir am Flughafen ankommen.
Von Keflavík her ist die Abzweigung 13 km nach dem Abzweig zur Blauen Lagune. Aber Vorsicht, die Straße ist inzwischen 4-spurig ausgebaut und ich weiß nicht wie die Abweigung jetzt aussieht
Schilder gibt es sicher nicht und ob da ein "Wanderweg" wage ich ebenfalls zu bezweifeln - allenfalls eine Pfadspur.hoffe mal, daß es vom Krater eine Beschilderung des Wanderweges dahin gibt
Dieter
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- Herrscher des Nordmeeres
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- Registriert: Fr 23. Nov 2007, 21:36
- Wohnort: Ganznahe
Hallo gkmw
Der Abzweig von der Strasse Keflavik-Reykjavik ist u.a. durch den Namen Keilir angegeben. Dann beim Kreisverkehr wieder Richtung Keilir folgen.
Man folgt einer Lavapiste bis man auf die Wartungspiste einer Hochspannungsleitung einmuendet. Dann folgt man der Hochspannungsleitung ein Stueck bis eine andere Lavapiste diesen Weg im rechten Winkel kreuzt. Genau dort muss man rechts unter der Hochspannungsleitung durch abbiegen. Es gibt kein Hinweisschild und faehrt man geradeaus weiter ist man irgendwann in einem Labyrinth von Pisten innerhalb eines Steinbruches verloren. Man passiert eine offene Eisenschranke. Nun geht es 8 Kilometer oder so huegelig durch ein sehr grobes Lavafeld. Die Piste selbst ist sehr gut praeperiert weil sie ganz am Schluss zu einem Heisswasserbohrloch fuehrt. Schliesslich verlaesst man das Lavafeld und kommt auf eine Art Wiese wo es weiter geradeaus auf einen hohen Berg zu geht. Nun kommt man an eine Kreuzung wo es rechts zum Heisswasserbohrloch und links zum Krater Eldborg geht. Die weniger als einen Kilometer lange Piste zum Krater Eldborg ist fuer PKWs fragwuerdig.
Beim Krater Eldborg ist ein grosser weiter Sandplatz - der Krater diente mal als Steinbruch. Laesst man links den Eldborg liegen sieht man drei Jeeppisten abgehen. Gut versteckt eine rechts, eine ausgefahrene links rauf auf den Eldborg und eine schwach sichtbar in der Mitte. Die mittlere fuehrt direkt auf den Lambafellsgjá zu und endet dort. Nun folgt man einen deutlichen Pfad auf die linke Seite des Berges und geht bis an das hintere Ende des Berges. Unvermittelt taucht dann die Schlucht auf - man kann sie nicht verpassen. Wenn man will kann man direkt in der Schlucht die zur engen Spalte wird steil bergauf gehen. Oben kommt man aus der Spalte gekrabbelt und sieht sich auf dem Berg stehend. Der Berg ist so harmlos dass man problemlos einen Weg wieder runterfinden wird - zurueck durch die Spalte ist wohl zu steil.
Die Spalte ist sehr schoen, ueberraschend und witzig - nur wenn man noch nie die Spalten bei Thingvellir gesehen hat sollte man vielleicht besser dort die Zeit verbringen.
viel Spass
Leon
Der Abzweig von der Strasse Keflavik-Reykjavik ist u.a. durch den Namen Keilir angegeben. Dann beim Kreisverkehr wieder Richtung Keilir folgen.
Man folgt einer Lavapiste bis man auf die Wartungspiste einer Hochspannungsleitung einmuendet. Dann folgt man der Hochspannungsleitung ein Stueck bis eine andere Lavapiste diesen Weg im rechten Winkel kreuzt. Genau dort muss man rechts unter der Hochspannungsleitung durch abbiegen. Es gibt kein Hinweisschild und faehrt man geradeaus weiter ist man irgendwann in einem Labyrinth von Pisten innerhalb eines Steinbruches verloren. Man passiert eine offene Eisenschranke. Nun geht es 8 Kilometer oder so huegelig durch ein sehr grobes Lavafeld. Die Piste selbst ist sehr gut praeperiert weil sie ganz am Schluss zu einem Heisswasserbohrloch fuehrt. Schliesslich verlaesst man das Lavafeld und kommt auf eine Art Wiese wo es weiter geradeaus auf einen hohen Berg zu geht. Nun kommt man an eine Kreuzung wo es rechts zum Heisswasserbohrloch und links zum Krater Eldborg geht. Die weniger als einen Kilometer lange Piste zum Krater Eldborg ist fuer PKWs fragwuerdig.
Beim Krater Eldborg ist ein grosser weiter Sandplatz - der Krater diente mal als Steinbruch. Laesst man links den Eldborg liegen sieht man drei Jeeppisten abgehen. Gut versteckt eine rechts, eine ausgefahrene links rauf auf den Eldborg und eine schwach sichtbar in der Mitte. Die mittlere fuehrt direkt auf den Lambafellsgjá zu und endet dort. Nun folgt man einen deutlichen Pfad auf die linke Seite des Berges und geht bis an das hintere Ende des Berges. Unvermittelt taucht dann die Schlucht auf - man kann sie nicht verpassen. Wenn man will kann man direkt in der Schlucht die zur engen Spalte wird steil bergauf gehen. Oben kommt man aus der Spalte gekrabbelt und sieht sich auf dem Berg stehend. Der Berg ist so harmlos dass man problemlos einen Weg wieder runterfinden wird - zurueck durch die Spalte ist wohl zu steil.
Die Spalte ist sehr schoen, ueberraschend und witzig - nur wenn man noch nie die Spalten bei Thingvellir gesehen hat sollte man vielleicht besser dort die Zeit verbringen.
viel Spass
Leon
Also leider haben wir es nicht gefunden. Über die Wiese fahren, den Sandplatz am Krater Eldborg - alles prima gefunden. Die mittlere Piste noch einen knappen Kilometer weiter nördlich auf eine Bergflanke zugefahren bis Sie zu schlecht wurde und geparkt. Dann westlich den Wegen gefolgt und dem deutlich sichtbaren Weg linkerhand den Berg hoch die Flanke runter und am Fuß des Berges wieder zurück aber nirgends was gefunden. Also ich denke irgendwo waren wir falsch.
Ich wollte dies nur anmerken, um Enttäuschungen vorzubeugen falls die auch jemand versucht, denn normalerweise habe ich eine recht gute Orientierung.
Ich wollte dies nur anmerken, um Enttäuschungen vorzubeugen falls die auch jemand versucht, denn normalerweise habe ich eine recht gute Orientierung.
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- Herrscher des Nordmeeres
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- Registriert: Fr 23. Nov 2007, 21:36
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Hallo gkmw
das ist schade. Habe ich mich missverstaendlich ausgedrueckt?
"Nun folgt man einen deutlichen Pfad auf die linke Seite des Berges und geht bis an das hintere Ende des Berges. Unvermittelt taucht dann die Schlucht auf - man kann sie nicht verpassen. Wenn man will kann man direkt in der Schlucht die zur engen Spalte wird steil bergauf gehen."
Ihr haettet nicht AUF den Berg gehen duerfen sondern immer nur entlang bis ans Ende des Berges. Oben ist die Schlucht so eng und steil, dass sie quasi nur ein Loch ist. Ich koennte mir die Haare raufen....das ist wirklich schade. Wisst Ihr eigentlich, dass ihr fast reingefallen seit??
Hier zwei Fotos, das erste zeigt den Weg links am Berg entlang. Was man hier noch nicht weiss - die schwarze Flanke oben am Berg gehoert in gewisser Hinsicht zur Schlucht. Und das zweite Bild zeigt die Schlucht selber - also unten ist sie wirklich gross genug. Da wir im Winter dort waren war das Licht in der Schlucht ziemlich mau - entschuldige die Qualitaet.
Das dritte Bild zeigt die Schlucht oben - man kann gerade so noch durchgehen, dann geht es STEIL runter. Im Hintergrund - wenn man genau hinschaut sieht man uebrigens die beiden dicken runden Speichertuerme des Aluwerks von Hafnarfjördur, Reykjavik und die Esja.
Naja, vielleicht das naechste Mal. Bitte nicht aergern.
schade
Leon
das ist schade. Habe ich mich missverstaendlich ausgedrueckt?
"Nun folgt man einen deutlichen Pfad auf die linke Seite des Berges und geht bis an das hintere Ende des Berges. Unvermittelt taucht dann die Schlucht auf - man kann sie nicht verpassen. Wenn man will kann man direkt in der Schlucht die zur engen Spalte wird steil bergauf gehen."
Ihr haettet nicht AUF den Berg gehen duerfen sondern immer nur entlang bis ans Ende des Berges. Oben ist die Schlucht so eng und steil, dass sie quasi nur ein Loch ist. Ich koennte mir die Haare raufen....das ist wirklich schade. Wisst Ihr eigentlich, dass ihr fast reingefallen seit??
Hier zwei Fotos, das erste zeigt den Weg links am Berg entlang. Was man hier noch nicht weiss - die schwarze Flanke oben am Berg gehoert in gewisser Hinsicht zur Schlucht. Und das zweite Bild zeigt die Schlucht selber - also unten ist sie wirklich gross genug. Da wir im Winter dort waren war das Licht in der Schlucht ziemlich mau - entschuldige die Qualitaet.
Das dritte Bild zeigt die Schlucht oben - man kann gerade so noch durchgehen, dann geht es STEIL runter. Im Hintergrund - wenn man genau hinschaut sieht man uebrigens die beiden dicken runden Speichertuerme des Aluwerks von Hafnarfjördur, Reykjavik und die Esja.
Naja, vielleicht das naechste Mal. Bitte nicht aergern.
schade
Leon
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