Ah, da war das wohl dein Bericht, Dieter, wo es kein Wasser gab .Dieter hat geschrieben: der Bach im Dyngjufjalladalur wird von Schmelzwasser gespeist und unterliegt somit jahres- wie tageszeitlich starken Schwankungen. Soweitdie Theorie. In Bericht unter folgenden Link wird allerdings beschrieben, daß das Wasser nicht, wie zu erwarten, am Abend, sondern erst am Morgen floß!
http://www.lomur.de/isgaesa.htm#Tag2
Dieses Phänomen scheint nicht so einfach erklärbar zu sein.
Wie dem auch sei - als ich einmal Mitte August dort war, floß dort gar nichts. Wasser fand ich aber einen Kilometer weiter südlich in der Schlucht direkt neben dem Beginn des Aufstieges zur Jónsskarð. In den ausgewachenen Felsbecken am Grunde der Schlucht hatte sich Wasser gesammelt - kalt, klar und herrlich.
Wie dem auch sei, ich bin den Öskjuvegurinn Anfang/Mitte Juli diesen Jahres gelaufen (also etwa 2 Wochen später als die beiden Radler in dem oben von Dieter erwähnten Bericht) und da floß genügend Wasser UND es floß wie erwartet, am Abend etwas mehr als am nächsten Morgen. Hut ab vor der sportlichen Leistung dieser beiden Fahrradfahrer, aber es fällt auf das Jürgen (der Schreiber des Berichtes) fast nur Worte zur Beschreibung findet wie hart die Tour ist, aber keine Worte findet wie wundervoll die Gegend ist. Naja, scheinbar war die Tour mit dem Rad wohl kein Vergnügen
sorry Dieter, aber hier muss ich dir widersprechen. Das Vorhandensein von biologischen Verunreinigungen (z.B. Bakterien) hängt nicht vom Vorhandensein von Vegetation, sondern vom pH-Wert des Bodens ab --> http://de.wikipedia.org/wiki/Wüste#Mikrobielles_LebenIch hatte keine Bedenken, daß es "stehendes" Wasser war, denn von wo sollte hier eine biologische Verunreigung herkommen? Das nächste Pflänzchen ist zig Kilometer weit weg.
Uwe