Ja, gibt es. Bis zur Kjalvegur-Piste 35 geht man knapp 10 km auf der F347. Vom Abzweig an der Kjölur-Piste geht man nun weglos (!) nach NNW direkt auf den Kjalfell (6 km) zu . Auf der halben Strecke komtman an die Furt der Svartá bei Gránanes. Am SE-Fuß des Kjalfells stößt man auf die Reihe alter Steinwarten des alten Reitweges durch das Kjalhraun. Hier gibt es am Bach sicher einen guten Zeltplatz. Den Warten folgt man dann durch das Lavafeld nach Norden vorbei am Beinahóll und der Grettishellir bis zur Westseite des Rjúpnafell (ca 13 km). Am Nordende des Rjúpnafell verlässt man den Reitweg direkt und weglos nach NW und peilt dabei die Dampffahnen von Hveravellir an (4 km).Knackpunkte: Gibt es einen brauchbaren Weg von Kerlingarfjöll nach Hveravellir der nicht entlang der F35 geht?
Von Heravellir nach Süden gehst Du dann über die andere, weitaus bekanntere Hauptroute des alten Reitweges über die Hütten Þjófadalir, Þverbrekknamúli nach Hvítárnes und von dort zur Brücke über die Hvítá.
Dieser Weg ist (in Gegenrichtung) hierbeschrieben:
http://www.isafold.de/kjalvegur07/tag_10.htm
Nach der Brücke geht der alte Reitweg dann östlich und südlich um den Bláfell herum (wie von Jens empfohlen).
Dieser Weg (in Gegenrichtung) ist hierbeschrieben:
http://www.isafold.de/thjorsarver01/tag_15.htm
Nach dem man am Abzweig nach Fremstaver sind es nur noch etwa 14 km auf der Kjöur-Piste 35 (ähhh - inzwischen geteerte Straße ) bis zum Gullfoss. Parallel zu dieser Hochlandautobahn findet man aber auch noch die alte Piste, auf der man seine Ruhe hat.
Ich vermute eher wenig bis nichts.Weiß jemand ob auf dem Gljufurleit Weg viel los ist?
Viel Spaß bei der Planung,
Dieter