Hochland-Querung September-Oktober
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Das ist dann aber eher der kleinere Teil der Wanderung, den man nicht doppelt läuft. Und so wirklich ein völlig anderer Weg ist es nicht. Mancheiner geht fast automatisch auf dem Rückweg die Straße weiter runter, da der Pfad am Fluss entlang nicht in jedem Fall eindeutig erkennbar ist.
- Andi Schönberger
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Re: Hochland-Querung September-Oktober
Also ob ich da im Oktober gerade 2 mal den Fimmvörðuháls queren würde, das auch noch beim Ersten Islandaufenthalt würde ich mir stark überlegen! Könnte mit vorstellen dass da schon einiges an Schnee liegt und die Chance in der Höhe gutes Wetter zu haben ist dann doch gering. Weiters könnte ich mir auch vorstellen dass es um die Zeit evtl Probleme mit der Wegmarkierung geben könnte bzw Ihr den Weg ganz oben auch nicht sehen würdet weil da evtl schon länger keiner mehr unterwegs war und der Weg um diese Zeit bestimmt schon teilweise mit Schneeverwehungen überdeckt wurde. Da gibts es ein paar verwinkelte Stellen wo der beste GPS Track nicht unbedingt hilft.
Meine Alternative währe da schon eher von Hrauneyjar Highland Centre einen Abstecher nach Landmannalaugar zu machen und sich dann evtl der F225 entlang wieder Richtung Westen aufzumachen. Da gibt es dann auch recht einfache Varianten um nicht die ganze Zeit entlang des Tracks zu laufen. Was um diese Zeit ja auch kein Problem ist da sowiso fast kein Verkehr stattfindet. Und dann und wann kommt da auch jemand vorbei. Der Hotpot in LDM ist ja dann auch nicht zu verachten.
Da könntest Du dich dann bei Anna im Hrauneyjar Highland Centre schlau machen. Wenn Du die anrufst können die Dir auch sagen wie die Verhältnisse gerade in der Gegend sind
LG Andi
Meine Alternative währe da schon eher von Hrauneyjar Highland Centre einen Abstecher nach Landmannalaugar zu machen und sich dann evtl der F225 entlang wieder Richtung Westen aufzumachen. Da gibt es dann auch recht einfache Varianten um nicht die ganze Zeit entlang des Tracks zu laufen. Was um diese Zeit ja auch kein Problem ist da sowiso fast kein Verkehr stattfindet. Und dann und wann kommt da auch jemand vorbei. Der Hotpot in LDM ist ja dann auch nicht zu verachten.
Da könntest Du dich dann bei Anna im Hrauneyjar Highland Centre schlau machen. Wenn Du die anrufst können die Dir auch sagen wie die Verhältnisse gerade in der Gegend sind
LG Andi
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Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
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Re: Hochland-Querung September-Oktober
Hallo Zomb,
ich würde mich den anderen vorgeschlagenen Alternativen hiermit anschließen wollen.
Aber möchte trotzdem noch eine andere Variante einwerfen, welche aber wirklich sehr stark von den Wetterverhältnissen und Eurer Konstitution & Erfahrung abhängig wäre.
Busse nach Landmannalaugar bzw. Thörsmork scheiden aus. Eine private Mitfahrgelegenheit auf gut Glück dahin zu bekommen halte ich ohne bereits vorher bestehende gute Kontakte zu Einheimischen zu haben für aussichtslos oder aber sehr sehr gewagt.
Ich denke das Ihr Euch "am leichtesten" noch per Anhalter entlang der Ringstraße bis Hamragardar durchschlagen könnt ( dort zweigt die F249 von der F1 Richtung Thörsmork ab). Im Sommer sollte sowas alleine mit ein wenig Glück an einem Tag zu machen sein. Im Herbst und zu zweit........????????.......Keine Ahnung wieviel Tage Ihr dafür veranschlagen müßtet. Dann bis nach Thörsmork laufen. Von dort den Laugarvegur in Anschlag nehmen ( jeden Tag eine Etappe ) mit Schlafen im Zelt und der Möglichkeit zur Not in der jeweiligen Hütte Unterschlupf zu finden ( ACHTUNG pro Nacht und Mann bei Übernachtung in Hütten sind ca.5000 IKR anstatt 1400,- IKR im Zelt zu veranschlagen und ehrlicherweise auch in bar in den dafür vorgesehenen "Briefkasten" zu entrichten ).
In Landmannalaugar gibts dann erstmal ein heißes Bad und es ließen sich auch 1-2 gemütliche Hütten-Ruhetage einlegen.
Von Landmannlaugar zu Fuß weiter über die F225 Fjallabaksvegur Nydri ( Landmannaleid ) nach Westen nördlich des Hekla zur F26 zurück ---> das ist die Strecke, die auch der Hochlandbus von Reykjavik aus nach Landmannalaugar fährt.
ACHTUNG 2-3 FURTEN LIEGEN AUF DIESER STRECKE. WIE DIE WASSERSTÄNDE IM SPÄTHERBST SIND.......keine Ahnung.
Von Landmannalaugar aus bis zur asphaltierten F26 sind sicherlich ( je nach Wetter und Eurer Kondition ) 2-3 Tage zu veranschlagen.
Alternativ von Landmannalaugar auf der F208 nach Norden bis Sigalda ( auch dort stoßt Ihr wieder auf da dann gerade noch asphaltierte F26. Auf dieser Route liegt keine Furt, daher ist sie im Sommer auch von normalen PKW zu bewältigen. Diese Etappe ist Dieter im Sommer schon an einem Tag gelaufen. Ich habe das auch schon hinbekommen. Sind aber gute 25km.......und es war bei gutem Wetter anstrengend. Wenn es echt mistig ist oder gar Schnee hat, wären wohl auch dafür volle 2 Tage einzuplanen.
Von Sigalda wären es dann nur noch ein paar Kilometer bis zum Highland Hotel Hrauneyjafoss welches direkt an der F26 liegt und das ganze Jahr über geöffnet hat und per PKW zu erreichen ist.
Entweder laßt Ihr Euch per Post ein entsprechendes Proviantpaket vorab dorthin schicken und lauf dann von dort mit frischem Futter über die F26 zurück Richtung Hella, und oder Ihr fragt bereits vorher dort an, ob es nicht die Möglichkeit gibt das man Euch von dort Richtung Hella per PKW mitnehmen kann ( das Hotel ist recht groß und da wird es wohl regelmäßige Versorgungsfahrten geben ). Zur Not müßtet Ihr eben nochmals jeder ein paar Tausend Kronen in die Hand nehmen und den Shuttle-Service extra bezahlen.
Macht dann Folgende Rechung auf:
Ab Thörsmork je nach Wetter 6-7 Tage bis Landmannalaugar ( im Sommer 3-4).; 2 Ruhetage Tage mit heißem Bad ebendort; 2-3 Tage von Landmannal. zurück zur F26 ---> SIND 10-12 TAGE HOCHLAND mit der Sicherungsoption am Tagesetappenende eine Hütte zu haben. Für diese Zeit solltet Ihr Futter gut im Rucksack mitnehmen können.
ABER: VORHER BEI LANDSBJÖRG VORSTELLIG WERDEN ( Routenplan hinterlegen ) UND EUCH AUF JEDENFALL EINEN "PLB" ( Personal Locator Beacon ) Satelitten Notpeilsender ausleichen. Kosten 25,-€ / Woche.........GUT ANGELEGTES GELD.
Übernachtet Ihr nur im Zelt seit Ihr mit gut 15.000-20.000 IKR an Übernachtungskosten dabei. Das sollte doch jede Studentenbörse verkraften können.
Und wer weiß, vielleicht trefft Ihr in Landmannal. noch den ein oder anderen privat reisenden Isländer der dort eine kleine Herbstausfahrt macht........wundern würde es mich jedenfalls nicht.........nur drauf planen dürft Ihr halt nicht.
Viel Spaß
Matt
ich würde mich den anderen vorgeschlagenen Alternativen hiermit anschließen wollen.
Aber möchte trotzdem noch eine andere Variante einwerfen, welche aber wirklich sehr stark von den Wetterverhältnissen und Eurer Konstitution & Erfahrung abhängig wäre.
Busse nach Landmannalaugar bzw. Thörsmork scheiden aus. Eine private Mitfahrgelegenheit auf gut Glück dahin zu bekommen halte ich ohne bereits vorher bestehende gute Kontakte zu Einheimischen zu haben für aussichtslos oder aber sehr sehr gewagt.
Ich denke das Ihr Euch "am leichtesten" noch per Anhalter entlang der Ringstraße bis Hamragardar durchschlagen könnt ( dort zweigt die F249 von der F1 Richtung Thörsmork ab). Im Sommer sollte sowas alleine mit ein wenig Glück an einem Tag zu machen sein. Im Herbst und zu zweit........????????.......Keine Ahnung wieviel Tage Ihr dafür veranschlagen müßtet. Dann bis nach Thörsmork laufen. Von dort den Laugarvegur in Anschlag nehmen ( jeden Tag eine Etappe ) mit Schlafen im Zelt und der Möglichkeit zur Not in der jeweiligen Hütte Unterschlupf zu finden ( ACHTUNG pro Nacht und Mann bei Übernachtung in Hütten sind ca.5000 IKR anstatt 1400,- IKR im Zelt zu veranschlagen und ehrlicherweise auch in bar in den dafür vorgesehenen "Briefkasten" zu entrichten ).
In Landmannalaugar gibts dann erstmal ein heißes Bad und es ließen sich auch 1-2 gemütliche Hütten-Ruhetage einlegen.
Von Landmannlaugar zu Fuß weiter über die F225 Fjallabaksvegur Nydri ( Landmannaleid ) nach Westen nördlich des Hekla zur F26 zurück ---> das ist die Strecke, die auch der Hochlandbus von Reykjavik aus nach Landmannalaugar fährt.
ACHTUNG 2-3 FURTEN LIEGEN AUF DIESER STRECKE. WIE DIE WASSERSTÄNDE IM SPÄTHERBST SIND.......keine Ahnung.
Von Landmannalaugar aus bis zur asphaltierten F26 sind sicherlich ( je nach Wetter und Eurer Kondition ) 2-3 Tage zu veranschlagen.
Alternativ von Landmannalaugar auf der F208 nach Norden bis Sigalda ( auch dort stoßt Ihr wieder auf da dann gerade noch asphaltierte F26. Auf dieser Route liegt keine Furt, daher ist sie im Sommer auch von normalen PKW zu bewältigen. Diese Etappe ist Dieter im Sommer schon an einem Tag gelaufen. Ich habe das auch schon hinbekommen. Sind aber gute 25km.......und es war bei gutem Wetter anstrengend. Wenn es echt mistig ist oder gar Schnee hat, wären wohl auch dafür volle 2 Tage einzuplanen.
Von Sigalda wären es dann nur noch ein paar Kilometer bis zum Highland Hotel Hrauneyjafoss welches direkt an der F26 liegt und das ganze Jahr über geöffnet hat und per PKW zu erreichen ist.
Entweder laßt Ihr Euch per Post ein entsprechendes Proviantpaket vorab dorthin schicken und lauf dann von dort mit frischem Futter über die F26 zurück Richtung Hella, und oder Ihr fragt bereits vorher dort an, ob es nicht die Möglichkeit gibt das man Euch von dort Richtung Hella per PKW mitnehmen kann ( das Hotel ist recht groß und da wird es wohl regelmäßige Versorgungsfahrten geben ). Zur Not müßtet Ihr eben nochmals jeder ein paar Tausend Kronen in die Hand nehmen und den Shuttle-Service extra bezahlen.
Macht dann Folgende Rechung auf:
Ab Thörsmork je nach Wetter 6-7 Tage bis Landmannalaugar ( im Sommer 3-4).; 2 Ruhetage Tage mit heißem Bad ebendort; 2-3 Tage von Landmannal. zurück zur F26 ---> SIND 10-12 TAGE HOCHLAND mit der Sicherungsoption am Tagesetappenende eine Hütte zu haben. Für diese Zeit solltet Ihr Futter gut im Rucksack mitnehmen können.
ABER: VORHER BEI LANDSBJÖRG VORSTELLIG WERDEN ( Routenplan hinterlegen ) UND EUCH AUF JEDENFALL EINEN "PLB" ( Personal Locator Beacon ) Satelitten Notpeilsender ausleichen. Kosten 25,-€ / Woche.........GUT ANGELEGTES GELD.
Übernachtet Ihr nur im Zelt seit Ihr mit gut 15.000-20.000 IKR an Übernachtungskosten dabei. Das sollte doch jede Studentenbörse verkraften können.
Und wer weiß, vielleicht trefft Ihr in Landmannal. noch den ein oder anderen privat reisenden Isländer der dort eine kleine Herbstausfahrt macht........wundern würde es mich jedenfalls nicht.........nur drauf planen dürft Ihr halt nicht.
Viel Spaß
Matt
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Das Wetter kann auch ganz spontan nach eurer Ankunft bzw. wenn ihr mitten im Hochland seid "krass" werden und zwar richtig krass.Zomb hat geschrieben: Der plan ist, sich zu informieren und dann spontan das beste draus zu machen Falls das wetter bei unserer Ankunft zu krass ist, sparen wir uns das Hochland, die Infos sammel ich aber trotzdem weiter, man weiß ja nie.
Hauptsache es steht nicht später in der Zeitung in Verbindung mit dem isländischen Rettungsdienst.Wie gesagt, ich suche momentan nur nach einer Reihe von Alternativen. Was wir dann im Endeffekt machen werden steht in den Sternen.
Weiterhin viel Spaß bei der Planung!
Uwe
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Hallo Zomb,
das ist ja schon bemerkenswert wie Du die "Island-Profis" also die wirklich erfahren Islandkenner hier im Forum stundenlang beschäftigst und das aus reiner Sorge um Euch, die auch wirklich ernsthaft begründet ist.
Es zeigt aber wie wichtig das Forum ist -denn hier bekommst Du wirklich brauchbare Infos von erfahren Leuten, die wissen wo und zu welcher Jahreszeit eine Trekkingtour sich absolut nicht empfiehlt. Auch ich habe im letzten Jahr 2011 für meinen
3. Islandstour in Folge, absolut gute Tipps vom Forum für die Routenplanung bekommen und mir wurde für einem Tourenabschnitt erst durch die Rückmeldungen vom Forum klar, dass ich aufgrund der Risiken besser eine Tourenalternative suchen musss. Die habe ich dann auch prompt von den erfahren Trekkern mitgeteilt bekommen und dadruch eine faszinierende
4 wöchige Hochlanddurchquerung erleben dürfen.
Bitte sei mir nicht böse wenn ich den Eindruck habe, dass Ihr was das Trekking, insbesondere lange Touren angeht noch etwas arg unerfahren zu sein scheint, da würde ich nie und nimmer im Herbst nach Island gehen, wie gesagt es gibt für solche Jahreszeiten wunderschöne alternative Reiseziele, die ich nicht wiederholen will.
Bis zum isländischen Herbst ist noch etwas Zeit und die solltet ihr trotz des Studienstress nutzen um sich gezielt für den Aufenthalt vorzubereiten. Ansonsten bleibt nur die Empfehlung nach eurem Herbstaufenthalt einen Sommeraufenthalt in Island im näcshten Jahr folgen zu lassen und da stehen dann viele Möglichkeit offen, so weit eure Füsse und Kondition das zulassen.
Viele Grüße
Guido
das ist ja schon bemerkenswert wie Du die "Island-Profis" also die wirklich erfahren Islandkenner hier im Forum stundenlang beschäftigst und das aus reiner Sorge um Euch, die auch wirklich ernsthaft begründet ist.
Es zeigt aber wie wichtig das Forum ist -denn hier bekommst Du wirklich brauchbare Infos von erfahren Leuten, die wissen wo und zu welcher Jahreszeit eine Trekkingtour sich absolut nicht empfiehlt. Auch ich habe im letzten Jahr 2011 für meinen
3. Islandstour in Folge, absolut gute Tipps vom Forum für die Routenplanung bekommen und mir wurde für einem Tourenabschnitt erst durch die Rückmeldungen vom Forum klar, dass ich aufgrund der Risiken besser eine Tourenalternative suchen musss. Die habe ich dann auch prompt von den erfahren Trekkern mitgeteilt bekommen und dadruch eine faszinierende
4 wöchige Hochlanddurchquerung erleben dürfen.
Bitte sei mir nicht böse wenn ich den Eindruck habe, dass Ihr was das Trekking, insbesondere lange Touren angeht noch etwas arg unerfahren zu sein scheint, da würde ich nie und nimmer im Herbst nach Island gehen, wie gesagt es gibt für solche Jahreszeiten wunderschöne alternative Reiseziele, die ich nicht wiederholen will.
Bis zum isländischen Herbst ist noch etwas Zeit und die solltet ihr trotz des Studienstress nutzen um sich gezielt für den Aufenthalt vorzubereiten. Ansonsten bleibt nur die Empfehlung nach eurem Herbstaufenthalt einen Sommeraufenthalt in Island im näcshten Jahr folgen zu lassen und da stehen dann viele Möglichkeit offen, so weit eure Füsse und Kondition das zulassen.
Viele Grüße
Guido
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Hallihallo, es gibt neuigkeiten zur Planung.
@Südwind: Tour werden wir ganz sicher nicht absagen und falls du dir die Beiträge oben durchgelesen hast wirst du wissen, dass sie schon arg entschärft wurde
Also, der Plan sieht wie folgt aus. Wir werden nach der Landung erstmal zur Blauen Lagune und dann ein paar Nächte in Reykjavik bleiben. FALLS wir Leute kennenlernen die mit uns in den Süden fahren oder sich irgendwie anders ein Trip mach Thorsmörk, Skogar oder Landmannalaugar ergibt, werden wir das tun und schauen was wir machen können. Ansonsten mieten wir uns morgens einen Wagen, fahren den Tag durch nach Akureyri und geben die Karre da wieder ab. (ist komischerweise nur halb so teuer wie Bus fahren). Von Akureyri werden wir dann eine "kleine" dreieckstour machen. In 2-3 Etappen zum Myvatn, dann 2-3 Etappen nach Husavic wo wir whale watching machen werden (geht glücklicherweise bis mitte Oktober!) Dann, zurück nach Akureyri. Hier komm ich zu meiner ersten Frage. Die Strecke Husavic - Akureyri.....gibt es da interessante Sachen zu sehen oder kann man sich das sparen und mit dem Bus fahren?
Je nachdem wie viel Zeit das alles in Anspruch nimmt, wollen wir evtl noch zum Gulfoss. Meine zweite Frage.....kann man da einen kleinen Trekk von Reykjavik aus hinmachen oder ist das nicht so ohne weiteres möglich zu Fuß?
Es würde mich freuen wenn ihr mir jetzt, wo es in die "heiße" phase geht nochmal helfen könntet.
@Südwind: Tour werden wir ganz sicher nicht absagen und falls du dir die Beiträge oben durchgelesen hast wirst du wissen, dass sie schon arg entschärft wurde
Also, der Plan sieht wie folgt aus. Wir werden nach der Landung erstmal zur Blauen Lagune und dann ein paar Nächte in Reykjavik bleiben. FALLS wir Leute kennenlernen die mit uns in den Süden fahren oder sich irgendwie anders ein Trip mach Thorsmörk, Skogar oder Landmannalaugar ergibt, werden wir das tun und schauen was wir machen können. Ansonsten mieten wir uns morgens einen Wagen, fahren den Tag durch nach Akureyri und geben die Karre da wieder ab. (ist komischerweise nur halb so teuer wie Bus fahren). Von Akureyri werden wir dann eine "kleine" dreieckstour machen. In 2-3 Etappen zum Myvatn, dann 2-3 Etappen nach Husavic wo wir whale watching machen werden (geht glücklicherweise bis mitte Oktober!) Dann, zurück nach Akureyri. Hier komm ich zu meiner ersten Frage. Die Strecke Husavic - Akureyri.....gibt es da interessante Sachen zu sehen oder kann man sich das sparen und mit dem Bus fahren?
Je nachdem wie viel Zeit das alles in Anspruch nimmt, wollen wir evtl noch zum Gulfoss. Meine zweite Frage.....kann man da einen kleinen Trekk von Reykjavik aus hinmachen oder ist das nicht so ohne weiteres möglich zu Fuß?
Es würde mich freuen wenn ihr mir jetzt, wo es in die "heiße" phase geht nochmal helfen könntet.
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Glaub ich dir nicht. In der Regel kostet die Abgabe an einem anderen Ort schon 2000-4000ISK. Und der Bus kostet 7700ISK. Ich würde gerne deine Offerte für die Wagenmiete sehen.Zomb hat geschrieben:Ansonsten mieten wir uns morgens einen Wagen, fahren den Tag durch nach Akureyri und geben die Karre da wieder ab. (ist komischerweise nur halb so teuer wie Bus fahren).
Skifahren in Island?
http://www.hlidarfjall.is
http://www.hlidarfjall.is
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Reykjavik - akureyri kostet 7700ISK? Hab was von 11000 gelesen?
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Nicht mit dem Strætobus:Zomb hat geschrieben:Reykjavik - akureyri kostet 7700ISK? Hab was von 11000 gelesen?
http://www.straeto.is/leidakerfi/leid57
Skifahren in Island?
http://www.hlidarfjall.is
http://www.hlidarfjall.is
Re: Hochland-Querung September-Oktober
Ein paar Ideen zwischen Akureyri und Húsavík:
- Zunächst mal kannst du in Akureyri wunderbar südlich um den Flughafen herum und dann auf der alten Ringstraße das Tal durchqueren. Bei Bedarf kannst du auch noch etwas weiter südwärts an der Eyjafjarðará entlangwandern.
- Auf der anderen Flussseite kannst du dann das Garðsárdalur hochmarschieren bis zur Gönguskarð, dort abbiegen und über einen kleinen Pass ins Bleiksmýrardalur gelangen. Im Sommer ist das eine sehr schöne Strecke, insbesondere im Bleiksmýrardalur, im Herbst weiß ich nicht. Du solltest aber eine Übernachtung einplanen, und für die Gönguskarð am zweiten Tag sollte das mitgebrachte gute Wetter dann auch noch reichen.
- Alternativ kannst du von Kaupangur aus zur Bildsárskarð hinaufsteigen und auf der anderen Seite ins Fnjóskadalur absteigen. Etwas steil, hervorragende Aussichten in beide Richtungen, und an einem Tag gut zu schaffen.
- Von beiden Varianten wäre die nächste logische Etappe auf der Ostseite des Fnjóskadalurs zum ehemaligen Hof Sörlastaðir zu wandern und dort einer alten Piste mit Reitweg über den nächsten Bergrücken zu folgen. Oben auf der Passhöhe verzweigt sich die Strecke und je nach Bedarf kommst du dann in Stóruvellir/Lækjarvellir heraus oder sehr viel weiter nördlich, was aber immer noch ein ganzes Stück südlich des Goðafoss ist.
- Ganz in der Nähe von Lækjarvellir gibt es eine Brücke über den Skjalfandafljót. Wenn du da erstmal drüber bist hast du eine ganze Reihe von Möglichkeiten in die Mývatnsheiði zu kommen. Ich selbst bin bisher nur mal von Süden her durchs Engidalur nach Stöng geradelt und hab gestaunt, wie viele alte (Reit-)Wege es in der Gegend gibt. Ein Blick auf die alten Atlaskort von Landmælingar (nicht zu verwechseln mit den neuen Atlaskort von Mál og Menning) sollte dir ein paar Möglichkeiten zeigen. Siehe: http://atlas.lmi.is/kortasja/
- Du kannst von Akureyri aus auch noch weiter nördlich auf der alten Ringstraße über die Vaðlaheiði wandern und kommst dann im Fnjóskadalur direkt am Vaglaskógur heraus. Der Anfang dieser Strecke vom Eyjafjörður aus ist mittlerweile aber ziemlich zersiedelt und vielleicht nicht mehr allzu attraktiv. Andererseits ist der Vaglaskógur immer wieder ziemlich schön, Ende September gibts vielleicht auch noch viele schöne Herbstfarben.
- Etwas nördlich vom Vaglaskógur kannst du ein Stück weit einem alten Reitweg auf der Nordseite der Ljósavatnsskarð folgen. Irgendwann wirst du aber auf die Ringstraße müssen, was die ganze Gegend zum Wandern eher unattraktiv machen dürfte. Aber auch das ist eine Route zum Goðafoss.
- Falls du eine Möglichkeit hast, nach Grenivík zu gelangen, oder falls du vom Vaglaskógur aus nordwärts wanderst, steht dir nochmals eine ganze Reihe von Möglichkeiten offen. Die ganze Halbinsel da ist ein bisschen ein Wander-Geheimtipp. Ich war bisher auch noch nicht dort, weiß aber, dass es eine mehrtägige Tour entlang der Küste und in einsame Fjorde gibt, sowie mehrere Bergpässe um von einem Tal ins nächste zu kommen. Im Herbst würde ich mir in der Gegend immer eine Option offenhalten, in irgendeinem Tal auf einer Piste entlang zurück zur Zivilisation zu laufen. Es gibt laut der guten alten Atlaskort auch zwei Wege Richtung Húsavík, entweder über eine Uxaskarð (sieht hoch und steinig aus) oder über eine Gönguskarð (sieht flacher und überwiegend grün aus). Beide Varianten enden allerdings an einer Straße und vermutlich ist es besser, das letzte Stück von der Straße aus in Richtung Húsavík automobilisiert zurückzulegen.
- Danach hast du zwar nicht gefragt, aber zwischen Húsavík und Mývatn oder auch Ásbýrgi gibt es wunderbare Möglichkeiten über Þeistarreykir. Ich würde zu der Jahreszeit in der Gegend Ásbýrgi nicht auslassen, das ist in Island berühmt für die wunderschöne Herbstfärbung.
...nur so als Anregungen... von wegen "kann man sich sparen und mit dem Bus fahren"...
- Zunächst mal kannst du in Akureyri wunderbar südlich um den Flughafen herum und dann auf der alten Ringstraße das Tal durchqueren. Bei Bedarf kannst du auch noch etwas weiter südwärts an der Eyjafjarðará entlangwandern.
- Auf der anderen Flussseite kannst du dann das Garðsárdalur hochmarschieren bis zur Gönguskarð, dort abbiegen und über einen kleinen Pass ins Bleiksmýrardalur gelangen. Im Sommer ist das eine sehr schöne Strecke, insbesondere im Bleiksmýrardalur, im Herbst weiß ich nicht. Du solltest aber eine Übernachtung einplanen, und für die Gönguskarð am zweiten Tag sollte das mitgebrachte gute Wetter dann auch noch reichen.
- Alternativ kannst du von Kaupangur aus zur Bildsárskarð hinaufsteigen und auf der anderen Seite ins Fnjóskadalur absteigen. Etwas steil, hervorragende Aussichten in beide Richtungen, und an einem Tag gut zu schaffen.
- Von beiden Varianten wäre die nächste logische Etappe auf der Ostseite des Fnjóskadalurs zum ehemaligen Hof Sörlastaðir zu wandern und dort einer alten Piste mit Reitweg über den nächsten Bergrücken zu folgen. Oben auf der Passhöhe verzweigt sich die Strecke und je nach Bedarf kommst du dann in Stóruvellir/Lækjarvellir heraus oder sehr viel weiter nördlich, was aber immer noch ein ganzes Stück südlich des Goðafoss ist.
- Ganz in der Nähe von Lækjarvellir gibt es eine Brücke über den Skjalfandafljót. Wenn du da erstmal drüber bist hast du eine ganze Reihe von Möglichkeiten in die Mývatnsheiði zu kommen. Ich selbst bin bisher nur mal von Süden her durchs Engidalur nach Stöng geradelt und hab gestaunt, wie viele alte (Reit-)Wege es in der Gegend gibt. Ein Blick auf die alten Atlaskort von Landmælingar (nicht zu verwechseln mit den neuen Atlaskort von Mál og Menning) sollte dir ein paar Möglichkeiten zeigen. Siehe: http://atlas.lmi.is/kortasja/
- Du kannst von Akureyri aus auch noch weiter nördlich auf der alten Ringstraße über die Vaðlaheiði wandern und kommst dann im Fnjóskadalur direkt am Vaglaskógur heraus. Der Anfang dieser Strecke vom Eyjafjörður aus ist mittlerweile aber ziemlich zersiedelt und vielleicht nicht mehr allzu attraktiv. Andererseits ist der Vaglaskógur immer wieder ziemlich schön, Ende September gibts vielleicht auch noch viele schöne Herbstfarben.
- Etwas nördlich vom Vaglaskógur kannst du ein Stück weit einem alten Reitweg auf der Nordseite der Ljósavatnsskarð folgen. Irgendwann wirst du aber auf die Ringstraße müssen, was die ganze Gegend zum Wandern eher unattraktiv machen dürfte. Aber auch das ist eine Route zum Goðafoss.
- Falls du eine Möglichkeit hast, nach Grenivík zu gelangen, oder falls du vom Vaglaskógur aus nordwärts wanderst, steht dir nochmals eine ganze Reihe von Möglichkeiten offen. Die ganze Halbinsel da ist ein bisschen ein Wander-Geheimtipp. Ich war bisher auch noch nicht dort, weiß aber, dass es eine mehrtägige Tour entlang der Küste und in einsame Fjorde gibt, sowie mehrere Bergpässe um von einem Tal ins nächste zu kommen. Im Herbst würde ich mir in der Gegend immer eine Option offenhalten, in irgendeinem Tal auf einer Piste entlang zurück zur Zivilisation zu laufen. Es gibt laut der guten alten Atlaskort auch zwei Wege Richtung Húsavík, entweder über eine Uxaskarð (sieht hoch und steinig aus) oder über eine Gönguskarð (sieht flacher und überwiegend grün aus). Beide Varianten enden allerdings an einer Straße und vermutlich ist es besser, das letzte Stück von der Straße aus in Richtung Húsavík automobilisiert zurückzulegen.
- Danach hast du zwar nicht gefragt, aber zwischen Húsavík und Mývatn oder auch Ásbýrgi gibt es wunderbare Möglichkeiten über Þeistarreykir. Ich würde zu der Jahreszeit in der Gegend Ásbýrgi nicht auslassen, das ist in Island berühmt für die wunderschöne Herbstfärbung.
...nur so als Anregungen... von wegen "kann man sich sparen und mit dem Bus fahren"...
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