Wandern mit Kindern
Wandern mit Kindern
Hallo miteinander, wir wollen im August mit unseren Kindern (8,5 und 10) in Island umherreisen, dh. Land, Leute und Pferde zu Fuß, per Bus ... (wenn möglich ohne Mietwagen) und mit Zelt kennenlernen. Welche Ecke des Landes empfehlt Ihr unbedingt? Wir haben 3 Wochen Zeit wollen jedoch viel wandern, wobei wir an 1 bis 4 Tagestouren gedacht haben. Vom Pörsmörk/Landmanalaugar - Trekking habe ich schon einiges gelesen. Doch ist es dort nicht zu überlaufen?
Viele Gruesse
Schnafti
Detailierte Planung möchte ich nicht betreiben, aber für ein paar Tips wäre ich dankbar.
Viele Gruesse
Schnafti
Detailierte Planung möchte ich nicht betreiben, aber für ein paar Tips wäre ich dankbar.
Hallo Schnafti,
habe ich richtig gesehen, deine Kinder sind 5, 8 und 10 Jahre alt? Dann ist der Laugarvegur als Trekkingstrecke nicht geeignet, die Wege sind nur teilweise richtig befestigt und in der Nähe von Landmannalaugar (Brennisteinsalsa) lauern Gefahren in Form von heißen Wasser- und Dampfaustritten in Verbindung mit Schwefelgasen, man kanns auch riechen. Du kannst ja in Landmannalaugar Station machen und Tageswanderungen in der Gegend machen. Außerdem ist auf dem Weg zwischen Alftavatn und Emstrur/Botnar ein Fluß zu furten, der recht heftig sein kann und auf dem Weg in die Thorsmörk mußt du auch durch ein verzweigtes Flußtal, in dem doch teilweise heftige Srömung sein kann, je nach Wetterlage - im Sommer 1995 mußten zwei Erwachsene zusammen durch, alleine wäre es zu schwierig gewesen. Kannst du mit 5 und 8 jährigen Kindern nicht machen. Am Myvatn (bei Reykjalith- Zeltplatz Elda) kann man mit Kindern auch ein paar Tage bleiben und mit Tageswanderungen die Gegend erkunden - ist recht interessant. Da gibts auch ein Schwimmbad. Am Zeltplatz gibts Faltkarten mit Wanderrouten.
So, bis dahin erstmal
Gruß
Ute
habe ich richtig gesehen, deine Kinder sind 5, 8 und 10 Jahre alt? Dann ist der Laugarvegur als Trekkingstrecke nicht geeignet, die Wege sind nur teilweise richtig befestigt und in der Nähe von Landmannalaugar (Brennisteinsalsa) lauern Gefahren in Form von heißen Wasser- und Dampfaustritten in Verbindung mit Schwefelgasen, man kanns auch riechen. Du kannst ja in Landmannalaugar Station machen und Tageswanderungen in der Gegend machen. Außerdem ist auf dem Weg zwischen Alftavatn und Emstrur/Botnar ein Fluß zu furten, der recht heftig sein kann und auf dem Weg in die Thorsmörk mußt du auch durch ein verzweigtes Flußtal, in dem doch teilweise heftige Srömung sein kann, je nach Wetterlage - im Sommer 1995 mußten zwei Erwachsene zusammen durch, alleine wäre es zu schwierig gewesen. Kannst du mit 5 und 8 jährigen Kindern nicht machen. Am Myvatn (bei Reykjalith- Zeltplatz Elda) kann man mit Kindern auch ein paar Tage bleiben und mit Tageswanderungen die Gegend erkunden - ist recht interessant. Da gibts auch ein Schwimmbad. Am Zeltplatz gibts Faltkarten mit Wanderrouten.
So, bis dahin erstmal
Gruß
Ute
wandern mit kindern
Hallo Ute,
es sind nur zwei Kinder, welche fast 9 und 10 Jahre alt sind. Und mein Mann - groß und kräftig - ist auch dabei. Das entschärft die ganze Sache, oder?
Viele Gruesse
Schnafti
es sind nur zwei Kinder, welche fast 9 und 10 Jahre alt sind. Und mein Mann - groß und kräftig - ist auch dabei. Das entschärft die ganze Sache, oder?
Viele Gruesse
Schnafti
Hallo Schnafti,
9 und 10 Jahre ist schon ok, aber der Aufstieg von Landmannalaugar nach Hravntinnusker ist teilweise recht steil, wieviel halten die Kleinen denn aus? Zelten kann man da nicht so optimal, wenn ihr rechtzeitig (so gegen 15:00 Uhr) an der Hütte seid, könntet ihr wohl noch einen Platz kriegen. Der Weg zum Alftavatn geht, da gibts dann nur einen steilen Abstieg von mehr als 100 Metern. Der Weg nach Botnar zieht sich und wenn da die Sonne auf den dunklen Lavasand knallt - machts den Kindern vielleicht keinen Spaß mehr. Naja, notfalls muß dein Mann den Weg mehrmals durch die Flüsse nehmen, hoffentlich hat er nichts gegen eiskaltes Wasser, was direkt vom Gletscher kommt.
Ich will dir die Tour nicht unbedingt ausreden, aber ich bin den Weg schon zweimal gegangen und weiß, wovon ich rede. Und wenn dich der Islandvirus einmal gepackt hat (was er wahrscheinlich tun wird), wirst du sowieso wieder hinfahren. Dann sind die Kinder auch schon was größer und haben vielleicht mehr von der Tour
Noch ein Tip, von Hravntinnusker zum Alftavatn gehts auf der Hochebene auch über Schneefelder, die Unterirdisch hohl sein können oder auch sind. Nehmt lieber ein Seil mit, um die Kinder notfalls anzuseilen.
Ist dann in der Thorsmörk Schluß oder wollt ihr dann noch über den Paß nach Skogar runter?
Gruß
Ute
9 und 10 Jahre ist schon ok, aber der Aufstieg von Landmannalaugar nach Hravntinnusker ist teilweise recht steil, wieviel halten die Kleinen denn aus? Zelten kann man da nicht so optimal, wenn ihr rechtzeitig (so gegen 15:00 Uhr) an der Hütte seid, könntet ihr wohl noch einen Platz kriegen. Der Weg zum Alftavatn geht, da gibts dann nur einen steilen Abstieg von mehr als 100 Metern. Der Weg nach Botnar zieht sich und wenn da die Sonne auf den dunklen Lavasand knallt - machts den Kindern vielleicht keinen Spaß mehr. Naja, notfalls muß dein Mann den Weg mehrmals durch die Flüsse nehmen, hoffentlich hat er nichts gegen eiskaltes Wasser, was direkt vom Gletscher kommt.
Ich will dir die Tour nicht unbedingt ausreden, aber ich bin den Weg schon zweimal gegangen und weiß, wovon ich rede. Und wenn dich der Islandvirus einmal gepackt hat (was er wahrscheinlich tun wird), wirst du sowieso wieder hinfahren. Dann sind die Kinder auch schon was größer und haben vielleicht mehr von der Tour
Noch ein Tip, von Hravntinnusker zum Alftavatn gehts auf der Hochebene auch über Schneefelder, die Unterirdisch hohl sein können oder auch sind. Nehmt lieber ein Seil mit, um die Kinder notfalls anzuseilen.
Ist dann in der Thorsmörk Schluß oder wollt ihr dann noch über den Paß nach Skogar runter?
Gruß
Ute
Noch ein Nachtrag:
also den Myvatn kann ich euch empfehlen, siehe auch Reisebericht von rotekirsche ("Blaue Lagune"). Da gibts viel zu sehen und man kann sich auch ein Fahrrad asuleihen und um den See herum fahren. Busse fahren von Akureyri über den Myvatn nach Egilsstadir. Tip: Ihr könnt von Skogar mit dem Bus über Vik in den Skaftafell-Nationalpark. Da kann man direkt bis an den Gletscherrand ran und wenigsten zwei Tage bleiben. Dann weiter nach Höfn und von da nach Egilsstadir. In Egilsstadir gibts ein schönes Schwimmbad mit Wasserrutsche. Von Egilsstadir dann zum Myvatn, da drei-vier Tage bleiben. Und dann über Akureyri wieder zurück nach Reykjavik - alles mit Bus machbar. Oder ihr macht die Strecke andersherum. Busfahrpläne gibts entweder unter http://www.dice.is oder http://www.bsi.is - und einen groben Plan würde ich schon machen - schon allein um festzustellen, ob ihr mit eurer Zeit hinkommt.
Gruß
Ute
also den Myvatn kann ich euch empfehlen, siehe auch Reisebericht von rotekirsche ("Blaue Lagune"). Da gibts viel zu sehen und man kann sich auch ein Fahrrad asuleihen und um den See herum fahren. Busse fahren von Akureyri über den Myvatn nach Egilsstadir. Tip: Ihr könnt von Skogar mit dem Bus über Vik in den Skaftafell-Nationalpark. Da kann man direkt bis an den Gletscherrand ran und wenigsten zwei Tage bleiben. Dann weiter nach Höfn und von da nach Egilsstadir. In Egilsstadir gibts ein schönes Schwimmbad mit Wasserrutsche. Von Egilsstadir dann zum Myvatn, da drei-vier Tage bleiben. Und dann über Akureyri wieder zurück nach Reykjavik - alles mit Bus machbar. Oder ihr macht die Strecke andersherum. Busfahrpläne gibts entweder unter http://www.dice.is oder http://www.bsi.is - und einen groben Plan würde ich schon machen - schon allein um festzustellen, ob ihr mit eurer Zeit hinkommt.
Gruß
Ute
- Peter
- Islandreise Admin
- Beiträge: 2093
- Registriert: Fr 22. Apr 2005, 22:35
- Wohnort: Vöhringen (BaWü)
Ich denke es ist wie Ute sagt: wenn die Kinder schon einiges gewohnt sind und entsprechend auch trittsicher sind, wäre der Laugarvegur durchaus möglich, aber vielleich nicht der allerbeiste Einstieg in Island.
Wenn Ihr eine etwas abgeschiedenere Hüttentour sucht, die auch nicht ganz so anspruchsvoll ist, würde ich den Kjalvegur von Hvitarnes nach Hveravellir empfehlen. Dort kann man auch gut neben den Hütten zelten.
Und ansonsten eben die Nationalparks Skaftafell und Jökulsaglijufur. Dort ist allerdings dann deutlich mehr los. Hinweis aber auch hier: die Kinder sollten sich möglicher Gefahren durchaus bewusst sein bzw. Erfahrungen z.B. aus den Alpen o.ä. haben-. Es ist in Island auch heute noch nicht (zum Glück) alles abgesperrt, was gefährlich sein könnte.
Wenn Ihr eine etwas abgeschiedenere Hüttentour sucht, die auch nicht ganz so anspruchsvoll ist, würde ich den Kjalvegur von Hvitarnes nach Hveravellir empfehlen. Dort kann man auch gut neben den Hütten zelten.
Und ansonsten eben die Nationalparks Skaftafell und Jökulsaglijufur. Dort ist allerdings dann deutlich mehr los. Hinweis aber auch hier: die Kinder sollten sich möglicher Gefahren durchaus bewusst sein bzw. Erfahrungen z.B. aus den Alpen o.ä. haben-. Es ist in Island auch heute noch nicht (zum Glück) alles abgesperrt, was gefährlich sein könnte.
Ich freue mich über Eure Antworten. Die Orte, die Ihr genannt habt suche ich dann mal auf der Karte und lese im Reiseführer nach. Unsere Kids haben diverse Wandererfahrung. Hier haben wir die Sächsische Schweiz, letztes Jahr waren wir in Norwegen mit Rucksäcken unterwegs. Auch auf 1 bis 3 Tagestouren. Die Kinder sind immer noch davon begeistert, auch wenn Sie während der Wanderungen manchmal rumgemeckert haben. Für Sie wird das Gepäck (Schlafsack, Isomatte, Trinkflasche und Regenzeug) das gleiche sein obwohl sie inzwischen ein Jahr älter sind. Die Lastesel sind sowieso wir.
Mit einem Grundplan habt Ihr Recht. Stimmt es, daß wenn es im Süden schlechtes Wetter ist, es im Norden gut ist?
Viele Gruesse
Schnafti
Mit einem Grundplan habt Ihr Recht. Stimmt es, daß wenn es im Süden schlechtes Wetter ist, es im Norden gut ist?
Viele Gruesse
Schnafti
Ich hätte genau die selben Stellen wie Peter empfohlen: Am Kjölur von Hveravellir zum Hvitarvatn sollte eine relativ einfache Tour sein mit schöner Landschaft, Jökulsargljufur vom Dettifoss nach Asbyrgi hat viele Attraktionen zu bieten, aber man sollte aufpassen, daß man nicht in den Fluss fällt. Weitere schöne Tagestouren kann man auch in den Kerlingarfjöll unternehmen, wobei das recht bergig und unwegsam sein kann.
Das mit dem Wetter ist als grobe Faustregel ziemlich richtig. Ich bin mal über den Kjölur geradelt, und als ich im Süden losgefahren bin, hatte ich bestes Sonnenwetter. Allerdings hatte ich den ganzen Tag Gegenwind, also aus Norden. Am Abend bin ich müde bei den Kerlingarfjöll im HotPot gelegen und hab zugesehen, wie so langsam der Wind drehte und die paar vereinzelten Wolken, die mir tagsüber entgegengekommen sind, alle wieder nach Norden geblasen wurden. Als ich zwei Tage später an der Nordküste angekommen war, hatte ich Südwind und nach wie vor bestes Sonnenwetter! Bei mir hat diese einfache Regel bisher immer ziemlich gut gepasst!
...aber über das isländische Wetter kann man ewig streiten und doch zu keinem Ergebnis kommen. Es ist halt so wies kommt...
Das mit dem Wetter ist als grobe Faustregel ziemlich richtig. Ich bin mal über den Kjölur geradelt, und als ich im Süden losgefahren bin, hatte ich bestes Sonnenwetter. Allerdings hatte ich den ganzen Tag Gegenwind, also aus Norden. Am Abend bin ich müde bei den Kerlingarfjöll im HotPot gelegen und hab zugesehen, wie so langsam der Wind drehte und die paar vereinzelten Wolken, die mir tagsüber entgegengekommen sind, alle wieder nach Norden geblasen wurden. Als ich zwei Tage später an der Nordküste angekommen war, hatte ich Südwind und nach wie vor bestes Sonnenwetter! Bei mir hat diese einfache Regel bisher immer ziemlich gut gepasst!
...aber über das isländische Wetter kann man ewig streiten und doch zu keinem Ergebnis kommen. Es ist halt so wies kommt...
Hallo Schnafti,
Peter und Olaf haben schon gute Hinweise gegeben.
Nur eines zum Laugarvergur: Im Buch "Abenteuer Trekking - Island" steht zum Beispiel: Bei gutem Wetter ist Island ein Trekkingparadies, bei schlechtem Wetter kann es die Hölle werden. Wetterstürze, die sich hier oft und schnell dramatisch vollziehen, können eine vermeintlich leichte Wanderung schnell in ein Desaster verwandeln. Im August 98 starb ein junger Amerikaner an Unterkühlung - ausgerechnet auf dem Laugarvegur, der populärsten Route, 5 Jahre eher entging eine deutsche Gruppe nur kanpp einer Katastrophe, als sich einige Mitglieder im Nebel auf einen Gletscher verirrten (Weg von Thorsmörk zum Pass Fimmvörduhals). Konnten nach aufwendiger Rettungsaktion geborgen werden.!!!
Und diese Aussagen kann ich nur bestätigen, ich hatte 95 mit einer Gruppe von Landmannalaugar zum Hravntinnusker solchen Nebel, daß man nicht einen Meter weit sehen konnte. Und auf der Hochebene im Lavageröll zeichnet sich auch kein Trampelpfad mehr ab!!
Wir hatten damals zum Glück einen isländischen Führer, wir hätten sonst kein Land mehr gesehen.
Soviel dazu. Die Alpen und auch Norwegen sind mit Island nicht zu vergleichen. Da können zwar auch Wetterstürze vorkommen, aber das ist dort nicht so extrem wie in Island.
Wenn ich bei der Planung behilflich sein kann, dann könnt ihr mir auch eine e-mail senden.
herzliche Grüße
Ute
Peter und Olaf haben schon gute Hinweise gegeben.
Nur eines zum Laugarvergur: Im Buch "Abenteuer Trekking - Island" steht zum Beispiel: Bei gutem Wetter ist Island ein Trekkingparadies, bei schlechtem Wetter kann es die Hölle werden. Wetterstürze, die sich hier oft und schnell dramatisch vollziehen, können eine vermeintlich leichte Wanderung schnell in ein Desaster verwandeln. Im August 98 starb ein junger Amerikaner an Unterkühlung - ausgerechnet auf dem Laugarvegur, der populärsten Route, 5 Jahre eher entging eine deutsche Gruppe nur kanpp einer Katastrophe, als sich einige Mitglieder im Nebel auf einen Gletscher verirrten (Weg von Thorsmörk zum Pass Fimmvörduhals). Konnten nach aufwendiger Rettungsaktion geborgen werden.!!!
Und diese Aussagen kann ich nur bestätigen, ich hatte 95 mit einer Gruppe von Landmannalaugar zum Hravntinnusker solchen Nebel, daß man nicht einen Meter weit sehen konnte. Und auf der Hochebene im Lavageröll zeichnet sich auch kein Trampelpfad mehr ab!!
Wir hatten damals zum Glück einen isländischen Führer, wir hätten sonst kein Land mehr gesehen.
Soviel dazu. Die Alpen und auch Norwegen sind mit Island nicht zu vergleichen. Da können zwar auch Wetterstürze vorkommen, aber das ist dort nicht so extrem wie in Island.
Wenn ich bei der Planung behilflich sein kann, dann könnt ihr mir auch eine e-mail senden.
herzliche Grüße
Ute
Hallo Schnafti,
das Buch "Abenteuer Trekking - Island" ist seit einiger Zeit vergriffen und nur noch mit Glück im Handel erhältlich. Besser ist aber das Büchlein:
Sabine Barth, Páll Ásgeir Ásgeirsson:
Vier Wanderrouten in Island
144 S.; Edda, Reykjavík 2002
ISBN 9979-51-191-5
Ein kompakter Wanderführer auf der Basis des von Páll Ásgeir Ásgeirsson verfassten Führers "Gönguleiðir". Der Führer beschreibt die Trekkingrouten Laugavegur, Öskjuvegur, Lónsöræfi und Alter Kjalvegur. Eränzt durch neue Photos und kompetente Tips enthält dieser Wanderführer meiner Meinung nach die beste Beschreibung der vier beliebtestenn Hochlandtouren. Erhältlich in gut sortierten Buchläden in Reykjavík.
Als Einstieg empfehle auch ich den "Alten Kjalvegur" von Hvítárnes nach Hveravellir. Die Etappen sind kürzer, es gibt keine großen Höhenunterschiede zu bewältigen und die Hütten sind nicht so voll.
Dieter (... der sich auch schon wieder auf Hveravellir freut)
das Buch "Abenteuer Trekking - Island" ist seit einiger Zeit vergriffen und nur noch mit Glück im Handel erhältlich. Besser ist aber das Büchlein:
Sabine Barth, Páll Ásgeir Ásgeirsson:
Vier Wanderrouten in Island
144 S.; Edda, Reykjavík 2002
ISBN 9979-51-191-5
Ein kompakter Wanderführer auf der Basis des von Páll Ásgeir Ásgeirsson verfassten Führers "Gönguleiðir". Der Führer beschreibt die Trekkingrouten Laugavegur, Öskjuvegur, Lónsöræfi und Alter Kjalvegur. Eränzt durch neue Photos und kompetente Tips enthält dieser Wanderführer meiner Meinung nach die beste Beschreibung der vier beliebtestenn Hochlandtouren. Erhältlich in gut sortierten Buchläden in Reykjavík.
Als Einstieg empfehle auch ich den "Alten Kjalvegur" von Hvítárnes nach Hveravellir. Die Etappen sind kürzer, es gibt keine großen Höhenunterschiede zu bewältigen und die Hütten sind nicht so voll.
Dieter (... der sich auch schon wieder auf Hveravellir freut)
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
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