Hallo zusammen,
wir wollen diesen Sommer zum ersten Mal nach Island fleigen. In den Reiseführern wird so oft von dem Hochwasser in den Furten geschrieben und das man unbedingt Watschuhe oder Watstiefel benötigt.
Aber da wir Wanderungen über mehrere Tage planen, wollen wir auch keinen unnötigen Ballast tragen.
Wie wichtig sind diese Watschuhe???
Watschuhe - ja oder nein?
Hallo
die Furten in Island sind zumeist steinig. Da können abgrundete Flußgerölle sein oder in Lavafeldern auch eventell scharfkantige Brocken. Barfuß furten ist eine Folter und man verletzt sich leicht an den Füßen. Zudem hat man auf mehrtägigen Wanderung noch das Gewicht eines nicht geraden leichten Rucksacks zu schleppen. Watschuhe sind daher ein MUSS.
Richtige Watstiefel nehmen nur Geländewagenfahrer (und Fischer) mit. Die kommen für Wanderer allein aus Platz- und Gewichtsgründen nicht in Frage.
Die Oberkernigen ziehen ihre Wanderstiefel erst gar nicht aus sondern wringen danach nur die Socken aus laufen die Schuhe danach trocken
Manche verwenden leichte Turnschuhe, andere Surfschuhe die auch noch die Füße warmhalten. FlipFlops sind denkbar ungeeignet, da sie eine zu weiche Sohle haben und man sie in der Strömung zu schnell verliert.
Bewährt haben sich Trekkingsandalen (Teva ö.ä) mit einer festen, widerstansfähigen Sohle mit der man auch mit 30kg-Rucksack nicht jeden Stein spürt. Die Sandalen sollten schnelltrockend sein, also ohne Lederteile. Bei mir sind sie immer außen am Rucksack befestigt, dort können sie leicht trocknen. Zudem ist es angenehm, wenn man am Zeltplatz und in den Hütten einfach noch die leichten Sandalen anziehen kann. Meine Tevas habe ich nie als überflüssiges Gepäck empfunden.
Viel Spaß,
Dieter
die Furten in Island sind zumeist steinig. Da können abgrundete Flußgerölle sein oder in Lavafeldern auch eventell scharfkantige Brocken. Barfuß furten ist eine Folter und man verletzt sich leicht an den Füßen. Zudem hat man auf mehrtägigen Wanderung noch das Gewicht eines nicht geraden leichten Rucksacks zu schleppen. Watschuhe sind daher ein MUSS.
Richtige Watstiefel nehmen nur Geländewagenfahrer (und Fischer) mit. Die kommen für Wanderer allein aus Platz- und Gewichtsgründen nicht in Frage.
Die Oberkernigen ziehen ihre Wanderstiefel erst gar nicht aus sondern wringen danach nur die Socken aus laufen die Schuhe danach trocken
Manche verwenden leichte Turnschuhe, andere Surfschuhe die auch noch die Füße warmhalten. FlipFlops sind denkbar ungeeignet, da sie eine zu weiche Sohle haben und man sie in der Strömung zu schnell verliert.
Bewährt haben sich Trekkingsandalen (Teva ö.ä) mit einer festen, widerstansfähigen Sohle mit der man auch mit 30kg-Rucksack nicht jeden Stein spürt. Die Sandalen sollten schnelltrockend sein, also ohne Lederteile. Bei mir sind sie immer außen am Rucksack befestigt, dort können sie leicht trocknen. Zudem ist es angenehm, wenn man am Zeltplatz und in den Hütten einfach noch die leichten Sandalen anziehen kann. Meine Tevas habe ich nie als überflüssiges Gepäck empfunden.
Viel Spaß,
Dieter
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
Wanderungen über das Hochland Islands
Auf den sagen wir mal durchschnittlicheren Touren ueberlebst Du das problemlos ohne Neopren Socken. Wobei es da scheinbar extreme Unterschiede im Kaelteempfinden gibt. Mein Vater hat zB eine groessere Abneigung gegen kaltes Wasser an den Fuessen, ich hab dafuer groessere Abneigung gegen kaltes Wasser am restlichen Koerper.
Bei anspruchsvollen Touren (siehe Dieters Graenalon Tour) kommt man irgendwann dann auch in den Bereich eines Erfrierungsrisikos und da sind dann Neoprenschluffen vielleicht doch angebracht.
Ich bleibe aber bei drei Tafeln mehr Schoki statt Neoprenschluffen.
Bei anspruchsvollen Touren (siehe Dieters Graenalon Tour) kommt man irgendwann dann auch in den Bereich eines Erfrierungsrisikos und da sind dann Neoprenschluffen vielleicht doch angebracht.
Ich bleibe aber bei drei Tafeln mehr Schoki statt Neoprenschluffen.
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