Snaeffelsjoekull
Snaeffelsjoekull
Kann man Anfang Mai auf den Snaefelljoekull wandern, oder ist das ohne ortskundigen Führer zu riskant, vorallem wegen den Spalten. Habe mal gelesen, dass April bis Juni am Besten sei, da die Spaltengefahr am kleinsten sei.
Wer kann mir Angaben über die Länge des Aufstiegs vom Parkplatz an der F570 geben.
Letztes Mal verhinderte dickster Nebel selbst ein Auffinden des Parkplatzes.
Gruss
Matthias
Wer kann mir Angaben über die Länge des Aufstiegs vom Parkplatz an der F570 geben.
Letztes Mal verhinderte dickster Nebel selbst ein Auffinden des Parkplatzes.
Gruss
Matthias
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- Herrscher des Nordmeeres
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snæfellsjoekull
Hallo Matthias
die beste Zeit ist Maerz, April bis Ende Mai. Nicht mehr Juni wuerde ich sagen, zu gefaehrlich. Natuerlich gehen auch kundige Leute den ganzen Sommer rauf aber da ist die Spaltengefahr immens.
Es gibt eine mehr oder weniger feste Snowscooter Station dort oben, sie ist vom Sueden her kommend die F570 hoch zu erreichen. Es haengt natuerlich vom Schnee ab ob man da mit frontgetriebenen PKW, mit Vierrad oder gar nur mit Jeep hinkommt. Die letzten Jahre kam man im Mai mit PKW einigermassen gut hin. In der Praxis stellt sich das dann so dar, dass die Strasse bei der Snowmobilstation de facto zu Ende ist. Nur noch fuer verwegene Fahrer mit modifizierten Jeeps geht es weiter. Im Mai ist aber der Schnee so weich dass es fast hoffnungslos ist. Soweit zur Frage wo der Parkplatz ist.
Ob man einen Fuehrer braucht haengt sehr von Deiner Erfahrung ab. Wenn man sich zutraut zu erkennen wo der Weg langgeht (er ist ja auf Karten eingezeichnet) ist es kein Problem - was fuer eine banale Aussage.
Tatsache ist dass man auf dem richtigen Weg keine Sorgen wegen Spalten im dem erwaehnten Zeitraum haben muss. Man muss also nicht nach moeglichen Spalten Ausschau halten.
!!Aber nur im erwaehnten Zeitraum!!
Ich bin selbst nur den Sattelweg gelaufen, d.h. man "folgt" weiter der Strasse F570 (sie ist natuerlich nicht mehr zu sehen) und biegt dann kurz vorm Pass links ab auf den Snaefellsjoekull.
In der Praxis zieht sich eine sehr deutliche Snowscooter Spur hoch die man natuerlicherweise folgen wird. Nichtsdestotrotz nutzt einen diese Spur gar nichts mehr wenn Wind und Nebel aufkommt. Sie verschwindet dann einfach spurlos. Ich bin selber schon zweimal hochgelaufen aber jedesmal kam zu frueh Nebel auf so dass es wenig Sinn machte weiter zum Gipfel zu laufen. Ich habe es also noch nie bis zum Gipfel geschafft. Auch die erwaehnte Spur verschwand. Die Spur ist weiter oben wegen dem haerteren fast vereisten Schnee viel weniger ausgepraegt als unten und verschwindet natuerlich unglaublich schnell bei Wind. Ich bin dann im Nebel zurueckgewandert.
Wer sich nicht zutraut im schlimmsten Fall bei Nebel herrunterzugehen sollte den Berg meiden. Wer vom Weg abkommt ist verloren - es gibt natuerlich Gebiete auf dem Snaefellsjoekull wo man niemals lang gehen sollte auch nicht im April oder Mai, es muessen nicht unbedingt Spalten sein, die Haenge an den Seiten sind z.B. teilweise viel zu steil.
Fuer den Aufstieg wuerde ich schlicht eine Tag investieren. Das letzte Mal war der Schnee anfangs so weich dass wir unglaublich viel Zeit verloren haben. Ich schaetze 4-6 Stunden hoch - aber ich weiss es nicht genau.
So oder so ist aber die Wanderung wunderschoen - selbst wenn man nicht ganz hochgeht.
Kurz und gut: Man braucht viel Erfahrung. Ist das gegeben wuerde ich einen sehr stabilen Tag ohne eine einzige Wolke weit und breit aussuchen.
Hoffe das hilft Dir irgendwie - ich bin mir nicht sicher, ob dieser Beitrag irgendeinen Wert fuer Dich hat
viel Spass
Leon
die beste Zeit ist Maerz, April bis Ende Mai. Nicht mehr Juni wuerde ich sagen, zu gefaehrlich. Natuerlich gehen auch kundige Leute den ganzen Sommer rauf aber da ist die Spaltengefahr immens.
Es gibt eine mehr oder weniger feste Snowscooter Station dort oben, sie ist vom Sueden her kommend die F570 hoch zu erreichen. Es haengt natuerlich vom Schnee ab ob man da mit frontgetriebenen PKW, mit Vierrad oder gar nur mit Jeep hinkommt. Die letzten Jahre kam man im Mai mit PKW einigermassen gut hin. In der Praxis stellt sich das dann so dar, dass die Strasse bei der Snowmobilstation de facto zu Ende ist. Nur noch fuer verwegene Fahrer mit modifizierten Jeeps geht es weiter. Im Mai ist aber der Schnee so weich dass es fast hoffnungslos ist. Soweit zur Frage wo der Parkplatz ist.
Ob man einen Fuehrer braucht haengt sehr von Deiner Erfahrung ab. Wenn man sich zutraut zu erkennen wo der Weg langgeht (er ist ja auf Karten eingezeichnet) ist es kein Problem - was fuer eine banale Aussage.
Tatsache ist dass man auf dem richtigen Weg keine Sorgen wegen Spalten im dem erwaehnten Zeitraum haben muss. Man muss also nicht nach moeglichen Spalten Ausschau halten.
!!Aber nur im erwaehnten Zeitraum!!
Ich bin selbst nur den Sattelweg gelaufen, d.h. man "folgt" weiter der Strasse F570 (sie ist natuerlich nicht mehr zu sehen) und biegt dann kurz vorm Pass links ab auf den Snaefellsjoekull.
In der Praxis zieht sich eine sehr deutliche Snowscooter Spur hoch die man natuerlicherweise folgen wird. Nichtsdestotrotz nutzt einen diese Spur gar nichts mehr wenn Wind und Nebel aufkommt. Sie verschwindet dann einfach spurlos. Ich bin selber schon zweimal hochgelaufen aber jedesmal kam zu frueh Nebel auf so dass es wenig Sinn machte weiter zum Gipfel zu laufen. Ich habe es also noch nie bis zum Gipfel geschafft. Auch die erwaehnte Spur verschwand. Die Spur ist weiter oben wegen dem haerteren fast vereisten Schnee viel weniger ausgepraegt als unten und verschwindet natuerlich unglaublich schnell bei Wind. Ich bin dann im Nebel zurueckgewandert.
Wer sich nicht zutraut im schlimmsten Fall bei Nebel herrunterzugehen sollte den Berg meiden. Wer vom Weg abkommt ist verloren - es gibt natuerlich Gebiete auf dem Snaefellsjoekull wo man niemals lang gehen sollte auch nicht im April oder Mai, es muessen nicht unbedingt Spalten sein, die Haenge an den Seiten sind z.B. teilweise viel zu steil.
Fuer den Aufstieg wuerde ich schlicht eine Tag investieren. Das letzte Mal war der Schnee anfangs so weich dass wir unglaublich viel Zeit verloren haben. Ich schaetze 4-6 Stunden hoch - aber ich weiss es nicht genau.
So oder so ist aber die Wanderung wunderschoen - selbst wenn man nicht ganz hochgeht.
Kurz und gut: Man braucht viel Erfahrung. Ist das gegeben wuerde ich einen sehr stabilen Tag ohne eine einzige Wolke weit und breit aussuchen.
Hoffe das hilft Dir irgendwie - ich bin mir nicht sicher, ob dieser Beitrag irgendeinen Wert fuer Dich hat
viel Spass
Leon
Hallo Matthias,
ich war letztes Jahr am 19.04. auf dem Berg - allerdings mit dem Scooter. Auf dem Foto kannst du aber erkennen, dass Massen an Leuten unterwegs waren (es war der erste Sommertag = Feiertag). Soweit ich das sehen konnte, waren sie alle mit Skiern unterwegs. Die Gruppe startete erst, als ich schon wieder unten war. Ich startete um 11 Uhr bei bestem Wetter, der Gipfel war 30 min später dennoch in Wolken, es hatte sich verdammt schnell zugezogen und da ich den Rest des Tages auf der Straße um den Berg herum unterwegs war, konnte ich sehen, dass der Gipfel auch nicht mehr auftauchte. Super Wetter beim Start ist also keine Garantie.
Den Parkplatz zu finden, ist insofern schwierig, weil es keinen gibt. Die Straße endet einfach an dieser Scooter-Station, die man als solche nicht mal ausmachen kann, wenn man der erste und einzige Scooter-Fahrer ist. Da steht halt eine Art Baucontainer. Aber dann geht die Straße eben auch nicht weiter. Geparkt wird wild in der Gegend und so wie es dem Auto zumutbar ist (hohe Absätze, tief Schlaglöcher - schlecht bei wenig Bodenfreiheit). Ich fand den Weg hoch im April sehr grenzwertig. Die Piste war offiziell mit "impassable" gekennzeichnet, sie hatten mich aber dennoch dort hoch gejagt, obwohl sie gesehen hatten, dass ich nur einen kleinen Yaris hatte. Es war ganz schön matschig und rutschig mit diesem Gefährt.
Unterwegs hatte ich noch eine kleinere Gruppe gesehen, die nicht zu dieser Busladung gehörte. Sie sind definitiv nicht der Scooter-Spur gefolgt. Nicht nur, dass mein Guide und ich überhaupt erst die Spur an diesem Tag gezogen hatten, nein sie sind ziemlich anders gelaufen. Mit dem Scooter fährst du ja auch nicht eine Strecke hoch und die gleiche zurück. Die Spur, sofern du sie findest, mag wohl eine Orientierung sein, aber scheint nicht der einzig begehbare Weg zu sein.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
Monique
ich war letztes Jahr am 19.04. auf dem Berg - allerdings mit dem Scooter. Auf dem Foto kannst du aber erkennen, dass Massen an Leuten unterwegs waren (es war der erste Sommertag = Feiertag). Soweit ich das sehen konnte, waren sie alle mit Skiern unterwegs. Die Gruppe startete erst, als ich schon wieder unten war. Ich startete um 11 Uhr bei bestem Wetter, der Gipfel war 30 min später dennoch in Wolken, es hatte sich verdammt schnell zugezogen und da ich den Rest des Tages auf der Straße um den Berg herum unterwegs war, konnte ich sehen, dass der Gipfel auch nicht mehr auftauchte. Super Wetter beim Start ist also keine Garantie.
Den Parkplatz zu finden, ist insofern schwierig, weil es keinen gibt. Die Straße endet einfach an dieser Scooter-Station, die man als solche nicht mal ausmachen kann, wenn man der erste und einzige Scooter-Fahrer ist. Da steht halt eine Art Baucontainer. Aber dann geht die Straße eben auch nicht weiter. Geparkt wird wild in der Gegend und so wie es dem Auto zumutbar ist (hohe Absätze, tief Schlaglöcher - schlecht bei wenig Bodenfreiheit). Ich fand den Weg hoch im April sehr grenzwertig. Die Piste war offiziell mit "impassable" gekennzeichnet, sie hatten mich aber dennoch dort hoch gejagt, obwohl sie gesehen hatten, dass ich nur einen kleinen Yaris hatte. Es war ganz schön matschig und rutschig mit diesem Gefährt.
Unterwegs hatte ich noch eine kleinere Gruppe gesehen, die nicht zu dieser Busladung gehörte. Sie sind definitiv nicht der Scooter-Spur gefolgt. Nicht nur, dass mein Guide und ich überhaupt erst die Spur an diesem Tag gezogen hatten, nein sie sind ziemlich anders gelaufen. Mit dem Scooter fährst du ja auch nicht eine Strecke hoch und die gleiche zurück. Die Spur, sofern du sie findest, mag wohl eine Orientierung sein, aber scheint nicht der einzig begehbare Weg zu sein.
Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.
Monique
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Danke für Eure Antworten.
Vermute, aufgrund von Monique s aussagen, dass die Tourenski mitzunehmen, nicht falsch wäre.
Werden sicher unser GPS Geräte mitnehmen um im Notfall den gleichen Weg zurück gehen zu können. ( Nebel haben wir ja schon mal dort erlebt, ohne GPS hätten wir nicht mehr genau gewusst wo wir waren.)
Wenn wir mit dem Scooter nach oben wollen, wo kann man sich melden ?
Habe in Arnastapi schon Scooter gesehen, ist dort auch die Station oder kann man sich bei gutem Wetter auch oben melden?
Gruss
Matthias
Gehen übrigen Anfang Mai, also vermutlich ideal für einen Aufstieg.
Vermute, aufgrund von Monique s aussagen, dass die Tourenski mitzunehmen, nicht falsch wäre.
Werden sicher unser GPS Geräte mitnehmen um im Notfall den gleichen Weg zurück gehen zu können. ( Nebel haben wir ja schon mal dort erlebt, ohne GPS hätten wir nicht mehr genau gewusst wo wir waren.)
Wenn wir mit dem Scooter nach oben wollen, wo kann man sich melden ?
Habe in Arnastapi schon Scooter gesehen, ist dort auch die Station oder kann man sich bei gutem Wetter auch oben melden?
Gruss
Matthias
Gehen übrigen Anfang Mai, also vermutlich ideal für einen Aufstieg.
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Tourenski
Hallo Matthias
Tourenski mitzunehmen ist eine sehr gute Idee. Wie gesagt, ich kenne nur den Weg der vom Pass Jökulháls ueber den Ruecken des Snæfellsjökull zunm Gipfel fuehrt. Blickt man zurueck schaut man genau zwischen Geldingafell und Sandkúlur. Du musst Dir den Snæfellsjökull im Maerz, April, Mai im wesentlichen wie einen schneebedeckten Berg vorstellen - auf dem beschriebenen Weg gibt es kein blankes, grobes Gletschereis, sondern es geht relativ sanft ohne jegliche Stufen auf mehr oder weniger harten teilweise vereisten Schnee nach oben. Es ist manchmal anstrengend steil aber nie so steil dass man ernsthaft hoffnungslos abstuerzen koennte (nun, ich war wie gesagt nicht ganz oben) Man koennte auf die Idee kommen, es sei gar kein Gletscher. Wir haben dort beide Male Leute auf Ski gesehen. Auf der beschriebenen Route fahren nicht nur Skiscooter sondern auch Jeeps und Schneekettenfahrzeuge. An einem Tag, wo das Wetter stabil ist, tummeln sich dort - wie Monique richtig erwaehnt hat - sehr viele Leute. Dann ist der Berg nicht sehr einsam und die vielen Leute erleichtern natuerlich die Wegfindung. Wie Monique richtig erwaehnt hat gibt es mehrere Moeglichkeiten dort hoch zu gehen. Persoenlich glaube ich dass die erwaehnte Route zwar nicht die kuerzeste aber sicher die einfachste ist.
Es gibt eine Route die direkt ungefaehr von der Scooter Station auf den Gipfel zielt. Diese Route wuerde ich nicht waehlen, sie geht ueber die steilere Flanke des Gletschers und nutzt nicht den sanften Ruecken.
Mit der Schneescooter Station ist das so, dass die Container im Maerz, April und Mai eben dort hingestellt werden wo sozusagen die Schneegrenze liegt. Schneescooter brauchen ja Schnee um losduesen zu koennen. Die Strasse wird bis dorthin mehr oder weniger gruendlich geraeumt, mal will ja Kunden haben. Erst viel spaeter ist dann die F570 durchgehend befahrbar. Ich war die beiden Male in verschiedenen Jahren dort und die "Endstation" war mal einige hunderte Meter weiter vom Pass weg und einmal naeher.
Ich denke dass es am besten ist sich in Arnarstapi anzumelden, ich hatte nicht den Eindruck dass es moeglich ist direkt oben eine Fahrt anzuleiern.
Genaues weiss ich aber nicht - ich mag Schneescooter nicht, sie sind einfach graesslich laut und fahren einen ruecksichtslos uebern Haufen.
Selbstverstaendlich laufe ich natuerlich in ihrer Spur, das sind nun mal die Widerspruche meines Daseins...
viel Spass
Leon
Tourenski mitzunehmen ist eine sehr gute Idee. Wie gesagt, ich kenne nur den Weg der vom Pass Jökulháls ueber den Ruecken des Snæfellsjökull zunm Gipfel fuehrt. Blickt man zurueck schaut man genau zwischen Geldingafell und Sandkúlur. Du musst Dir den Snæfellsjökull im Maerz, April, Mai im wesentlichen wie einen schneebedeckten Berg vorstellen - auf dem beschriebenen Weg gibt es kein blankes, grobes Gletschereis, sondern es geht relativ sanft ohne jegliche Stufen auf mehr oder weniger harten teilweise vereisten Schnee nach oben. Es ist manchmal anstrengend steil aber nie so steil dass man ernsthaft hoffnungslos abstuerzen koennte (nun, ich war wie gesagt nicht ganz oben) Man koennte auf die Idee kommen, es sei gar kein Gletscher. Wir haben dort beide Male Leute auf Ski gesehen. Auf der beschriebenen Route fahren nicht nur Skiscooter sondern auch Jeeps und Schneekettenfahrzeuge. An einem Tag, wo das Wetter stabil ist, tummeln sich dort - wie Monique richtig erwaehnt hat - sehr viele Leute. Dann ist der Berg nicht sehr einsam und die vielen Leute erleichtern natuerlich die Wegfindung. Wie Monique richtig erwaehnt hat gibt es mehrere Moeglichkeiten dort hoch zu gehen. Persoenlich glaube ich dass die erwaehnte Route zwar nicht die kuerzeste aber sicher die einfachste ist.
Es gibt eine Route die direkt ungefaehr von der Scooter Station auf den Gipfel zielt. Diese Route wuerde ich nicht waehlen, sie geht ueber die steilere Flanke des Gletschers und nutzt nicht den sanften Ruecken.
Mit der Schneescooter Station ist das so, dass die Container im Maerz, April und Mai eben dort hingestellt werden wo sozusagen die Schneegrenze liegt. Schneescooter brauchen ja Schnee um losduesen zu koennen. Die Strasse wird bis dorthin mehr oder weniger gruendlich geraeumt, mal will ja Kunden haben. Erst viel spaeter ist dann die F570 durchgehend befahrbar. Ich war die beiden Male in verschiedenen Jahren dort und die "Endstation" war mal einige hunderte Meter weiter vom Pass weg und einmal naeher.
Ich denke dass es am besten ist sich in Arnarstapi anzumelden, ich hatte nicht den Eindruck dass es moeglich ist direkt oben eine Fahrt anzuleiern.
Genaues weiss ich aber nicht - ich mag Schneescooter nicht, sie sind einfach graesslich laut und fahren einen ruecksichtslos uebern Haufen.
Selbstverstaendlich laufe ich natuerlich in ihrer Spur, das sind nun mal die Widerspruche meines Daseins...
viel Spass
Leon
Ich habe in Arnastapi gefragt, gebucht, bezahlt - in dem kleinen Restaurant am Zeltplatz. Das ist deren Hompegage. Zum Ausgangspunkt musste ich dann mit dem Auto alleine fahren, ihre Scooter haben sie am "Parkplatz" zu stehen.Matthias hat geschrieben: Wenn wir mit dem Scooter nach oben wollen, wo kann man sich melden ?
Habe in Arnastapi schon Scooter gesehen, ist dort auch die Station oder kann man sich bei gutem Wetter auch oben melden?
- Chevyartictruck
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- Registriert: Do 28. Apr 2005, 09:02
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- Registriert: Fr 23. Nov 2007, 21:36
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Vorsicht: Irre Scooter
Hi ChevyChevyartictruck hat geschrieben: ich kann die Scooter auch nicht leiden, die können ganz schön Schaden machen wenn sie sich unter dem Chevy verkeilen 8)
ja, das habe ich auch schon bemerkt. Mir ist im Winter mitten in der Nacht auf der Strasse nach Þingvellir ein "Motorrad" entgegengekommen. Bevor ich realisiert habe dass Motorraeder wohl kaum mit einer verdaechtig hohen Geschwindigkeit auf einer verschneiten Strasse entgegenkommen koennen, war es fast zu spaet, ich konnte nur noch nach rechts in den Schneewall lenken.
Irgendwie scheinen auf den Dingern auffaellig viele Irre zu sein - oder schaltet das Gehirn kuehlingsbedingt bei dem Geschwindigkeitsrausch einfach ab?
Also, um zum eigentlichen Thema zurueckzukommen. Nur schwer bewaffnet auf den Snæfellsjökull gehen und ganz ruhig zielen.
viel Spass dabei
Leon
Zuletzt geändert von gerneklein am Do 6. Mär 2008, 20:52, insgesamt 1-mal geändert.
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