Planung Tour 2009
Planung Tour 2009
Hallo Island-Freunde,
ich bin gerade dabei Ideen für meine nächste Tour durch Island zu sammeln und schwelge dabei im Fernweh.
Bei meinen beiden vergangenen Islandreisen habe ich folgende Touren unternommen:
- 2002: Laugavegur von Landmannalaugar bis Thorsmörk (4 Tage)
- 2008: Stafafell-Lönsöräfi-Eyjabakka-Snaefell-Laugafell-Alftadalur-Askja-Botni-Myvatn (12 Tage)
Mich haben auf meinen Reisen vor allem die vielfältigen Landschaften beeindruckt. Natürlich sind die Berge von Landmannalaugar oder Lönsöräfi fazinierend, aber auch die Weite und das Raue der Landschaft im Odádahraun haben mich in den Bann gezogen. Nun zieht es mich dieses Jahr wieder nach Island und ich bin auf der Suche nach einer schönen Tour.
- Urlaub 2 bis 3 Wochen
- Tourtage 10 bis 18
- Zeit August
- möglichst nicht zu viel Jeep-Piste
- gern auch weglos
- kurze (schneefreie) Gletscherpassagen ok
- Essen tragen für maximal 12 Tage, wenn länger mit Depot
- Zugang Anfangs- und Endpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mich würden vor allem noch folgende Ziele reizen:
- Laki
- Langisjór
- Fjallabak allgemein
- Grænalón (Dank an Dieter für seinen tollen Bericht )
- Skaftafell
- Kverkfjöll
Mir ist schon klar, dass sich das nicht alles in eine Tour quetschen lässt. Gerade die Kverkfjöll fallen natürlich geografisch aus dem Rahmen. Aber das sind zumindest erstmal so die groben Ideen, mit denen es an die Ausarbeitung geht. Für Vorschläge oder Anregungen jeder Art freue ich mich.
Viele Grüße,
Falko
ich bin gerade dabei Ideen für meine nächste Tour durch Island zu sammeln und schwelge dabei im Fernweh.
Bei meinen beiden vergangenen Islandreisen habe ich folgende Touren unternommen:
- 2002: Laugavegur von Landmannalaugar bis Thorsmörk (4 Tage)
- 2008: Stafafell-Lönsöräfi-Eyjabakka-Snaefell-Laugafell-Alftadalur-Askja-Botni-Myvatn (12 Tage)
Mich haben auf meinen Reisen vor allem die vielfältigen Landschaften beeindruckt. Natürlich sind die Berge von Landmannalaugar oder Lönsöräfi fazinierend, aber auch die Weite und das Raue der Landschaft im Odádahraun haben mich in den Bann gezogen. Nun zieht es mich dieses Jahr wieder nach Island und ich bin auf der Suche nach einer schönen Tour.
- Urlaub 2 bis 3 Wochen
- Tourtage 10 bis 18
- Zeit August
- möglichst nicht zu viel Jeep-Piste
- gern auch weglos
- kurze (schneefreie) Gletscherpassagen ok
- Essen tragen für maximal 12 Tage, wenn länger mit Depot
- Zugang Anfangs- und Endpunkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Mich würden vor allem noch folgende Ziele reizen:
- Laki
- Langisjór
- Fjallabak allgemein
- Grænalón (Dank an Dieter für seinen tollen Bericht )
- Skaftafell
- Kverkfjöll
Mir ist schon klar, dass sich das nicht alles in eine Tour quetschen lässt. Gerade die Kverkfjöll fallen natürlich geografisch aus dem Rahmen. Aber das sind zumindest erstmal so die groben Ideen, mit denen es an die Ausarbeitung geht. Für Vorschläge oder Anregungen jeder Art freue ich mich.
Viele Grüße,
Falko
Re: Planung Tour 2009
Vermutlich meinst du Laugavellir und nicht Laugafell... 12 Tage für die Tour ist aber auch ganz schön knapp!fantomas hat geschrieben:- 2008: Stafafell-Lönsöräfi-Eyjabakka-Snaefell-Laugafell-Alftadalur-Askja-Botni-Myvatn (12 Tage)
...und jetzt sollen wir dir sagen, welche dieser Ecken dir am besten gefallen wird?- Laki
- Langisjór
- Fjallabak allgemein
- Grænalón (Dank an Dieter für seinen tollen Bericht )
- Skaftafell
- Kverkfjöll
Die Ecke Grænalón würde ich mir nicht unbedingt antun wollen, ist wohl eine ziemlich nasse Gegend und sehr ab vom Schuss. So gesehen sind Kverkfjöll und Skaftafell Sackgassen, die man ohne eine größere Gletschertour nicht sinnvoll in irgendeine Route einbauen kann. Es bleiben also Laki, Langisjór und Fjallabak, und da wiederum fällt die Laki-Spalte aus, weil mit der Skaftá ein ziemlich unüberwindliches Hindernis am Weg liegt. Wenn du also möglichst viele deiner Ziele in eine Tour einbauen willst, dann nimm Langisjór und Fjallabak. Ansonsten bleibt nur übrig, mehr als eine Tour draus zu machen.
Etwas allgemeiner, denk dir einfach irgendein "Thema" für die ganze Tour oder für einzelne Abschnitte aus, z.B. "ich möchte dem alten Reitweg über den Sprengisandur folgen" oder "ich möchte die ganze Länge des Langisjór ablaufen". Dann hast du was, woran du dich festhalten und motivieren kannst, und die Route ergibt sich ganz von selbst...
Hallo Olaf,
klar hast du recht, dass meine Vorstellungen ziemlich allgemein waren. Ich habe mir in den letzten Tage noch ein paar Gedanken gemacht und mir eine Tour zusammengebaut. Kern soll das Fjallabak und speziell der Langisjor sein.
Landmannalaugar - Hattver - Torfajökull - Strutslaug (2 Tage)
Strutslaug - Alftavatnakrokur - Holaskjol (2 Tage)
Holaskjol - Skælingar - Sveinstindur (2 Tage)
Sveinstindur - Fögrufjöll - Tungnaárjökull (2 Tage)
Tungnaárjökull - Sidujökull - Laki (2 Tage)
Laki - Ringstraße (2 Tage)
Das soll derzeit erst einmal der grobe Plan sein. Die Tage sind reine Wandertage ohne Ruhetage. Der Kackpunkt der Tour ist sicherlich die Querung des Tungnaárjökull und Sidujökull. Wenn ich mir das ganze Gletschervorfeld http://www.isafold.de/panorama/fogru.htm so anschaue, dürfte das eine interessante Aufgabe werden. Ich habe mir auch überlegt die Tour so herum zu laufen, damit ich sie - falls es nicht möglich sein sollte, einen sicheren Aufgang auf den Gletscher zu finden - hier zu verändern. In diesem Falle würde ich den Langisjor umrunden und dann direkt zur Ringstraße zurücklaufen.
Wenn es möglich ist, würde ich gern ein Depot in der Hütte Holaskjol einrichten. Hat dies in dieser Hütte schon einmal jemand gemacht und gibt es Erfahrungen dazu? Weiterhin freue ich mich über Tipps zu meiner Route
Viele Grüße,
Falko
klar hast du recht, dass meine Vorstellungen ziemlich allgemein waren. Ich habe mir in den letzten Tage noch ein paar Gedanken gemacht und mir eine Tour zusammengebaut. Kern soll das Fjallabak und speziell der Langisjor sein.
Landmannalaugar - Hattver - Torfajökull - Strutslaug (2 Tage)
Strutslaug - Alftavatnakrokur - Holaskjol (2 Tage)
Holaskjol - Skælingar - Sveinstindur (2 Tage)
Sveinstindur - Fögrufjöll - Tungnaárjökull (2 Tage)
Tungnaárjökull - Sidujökull - Laki (2 Tage)
Laki - Ringstraße (2 Tage)
Das soll derzeit erst einmal der grobe Plan sein. Die Tage sind reine Wandertage ohne Ruhetage. Der Kackpunkt der Tour ist sicherlich die Querung des Tungnaárjökull und Sidujökull. Wenn ich mir das ganze Gletschervorfeld http://www.isafold.de/panorama/fogru.htm so anschaue, dürfte das eine interessante Aufgabe werden. Ich habe mir auch überlegt die Tour so herum zu laufen, damit ich sie - falls es nicht möglich sein sollte, einen sicheren Aufgang auf den Gletscher zu finden - hier zu verändern. In diesem Falle würde ich den Langisjor umrunden und dann direkt zur Ringstraße zurücklaufen.
Wenn es möglich ist, würde ich gern ein Depot in der Hütte Holaskjol einrichten. Hat dies in dieser Hütte schon einmal jemand gemacht und gibt es Erfahrungen dazu? Weiterhin freue ich mich über Tipps zu meiner Route
Viele Grüße,
Falko
Zuletzt geändert von fantomas am Mo 9. Feb 2009, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.
Zunächst mal noch eine kleine Anmerkung für den Anfang der Tour. 2007 gab es neu abgesteckt eine Route von Landmannahellir nach Landmannalaugar. Man kommt dann "da hinten in dem Tal mit dem unendlich vielen Wollgras" raus, nördlich der Brennisteinsalda. Zumindest das würd ich bei der Gelegenheit noch als einen Tag vorne dran hängen... vielleicht kann man ja sogar das Gepäck oder Teile davon im selben Bus lassen und schonmal vorausschicken, wenn man sich in Landmannahellir oder sogar noch einen Tagesmarsch früher rauswerfen lässt.
Nun zum Knackpunkt der Tour. Bei der Gelegenheit stelle ich mal wieder fest, wie wenig meine Karten mit dem Panorama von Dieter zu tun haben. Wie es heute dort aussehen mag... keine Ahnung!
Wenn ich Dieters Panorama richtig interpretiere, dann ist die Skaftá da nur ganz am rechten Rand zu sehen. All die vielen schönen klitzekleinen Bächlein, die da so munter durchs ganze Bild laufen, sind Zuflüsse der Skaftá, die vom Tungnaájökull kommen. (Waren das nicht früher Zuflüsse zum Langisjór?). Jedenfalls müsstest du die alle queren, wenn du auf den *Skaftájökull* rauf möchtest. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber meiner Meinung nach ist das gar keine gute Idee.
Nun weiß ich nicht recht, ob ich das in einem Forum so öffentlich schreiben kann, oder ob ich damit nur irgendjemanden, der durch Zufall auch mitliest, auf dumme Gedanken bringe. Ich könnte mir vorstellen, dass es möglich sein könnte... und damit möchte ich klarstellen: Ich empfehle dringend jedem, es nicht zu machen, ohne wirklich ganz genau zu wissen, was er da tut! Am linken Rand der Flusslandschaft zieht sich zwischen Langisjór und Tungnaárjökull so eine Hügelkette hin. Wenn es irgendwo geht, dann dort. Auf dem Bild sieht es so aus, als ob 2002, als Dieter das Bild gemacht hat, die Gletcherzunge gerade so bis auf diese Hügelkette gereicht hat. Ich würde vermuten, dass diese Hügelkette die Reste eines hyaloklastischen Rückens sind, der vielleicht auch unter dem Eis noch weitergeht. In der Praxis heißt das, dass der Untergrund aus kleinen, bröckeligen, aber *festen* Steinen bestehen sollte, und nicht aus sandigem Moränenschutt. Das wiederum würde heißen, dass man nicht ganz schlechte Chancen hat, dort einigermaßen sicher aufs Eis zu kommen. Vor Ort also bitte erstens prüfen, was das für ein Material ist, woraus die Hügelkette besteht! Und nulltens, ob das jetzt überhaupt noch so aussieht. Und außerdem, wie es dann auf dem Eis mit Spalten aussieht, denn auch das kann man vor Ort wohl besser entscheiden. Und wenn man nicht so recht weiß, ob man es entscheiden kann, oder nicht, dann heißt das ganz klar: NEIN!
Ich kann dir daher nur nahelegen, dass so eine Umrundung des Langisjór doch auch seinen Reiz hat! Man muss nicht der erste sein, der dies oder jenes geschafft hat, und eigentlich ist es sogar vollkommen egal, wo man unterwegs ist. Wichtig ist nur, wie man es erlebt, und was man davon mitnimmt. Und man nimmt im Zweifel für länger etwas mit, wenn man auf sowas wie Gletscherüberquerungen verzichtet, und weniger, wenn man nur sein Projekt durchziehen will...
PS: Selbst wenn du auf dem Eis bist, ist nach wie vor ungeklärt, wie du wieder runter kommst. Das würde ich in dem Fall als sehr viel schwieriger einschätzen, da der Síðujökull im "Zielgebiet" in einer richtig flachen Landschaft ausläuft. Dieses "Auslaufen" würde ich mir auf Anhieb mal sehr sandig und somit ausgesprochen nass und weich vorstellen. Bitte kläre auch das sorgfältig, bevor du weiter drüber nachdenkst, ob du da wirklich rauf willst!
Nun zum Knackpunkt der Tour. Bei der Gelegenheit stelle ich mal wieder fest, wie wenig meine Karten mit dem Panorama von Dieter zu tun haben. Wie es heute dort aussehen mag... keine Ahnung!
Wenn ich Dieters Panorama richtig interpretiere, dann ist die Skaftá da nur ganz am rechten Rand zu sehen. All die vielen schönen klitzekleinen Bächlein, die da so munter durchs ganze Bild laufen, sind Zuflüsse der Skaftá, die vom Tungnaájökull kommen. (Waren das nicht früher Zuflüsse zum Langisjór?). Jedenfalls müsstest du die alle queren, wenn du auf den *Skaftájökull* rauf möchtest. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber meiner Meinung nach ist das gar keine gute Idee.
Nun weiß ich nicht recht, ob ich das in einem Forum so öffentlich schreiben kann, oder ob ich damit nur irgendjemanden, der durch Zufall auch mitliest, auf dumme Gedanken bringe. Ich könnte mir vorstellen, dass es möglich sein könnte... und damit möchte ich klarstellen: Ich empfehle dringend jedem, es nicht zu machen, ohne wirklich ganz genau zu wissen, was er da tut! Am linken Rand der Flusslandschaft zieht sich zwischen Langisjór und Tungnaárjökull so eine Hügelkette hin. Wenn es irgendwo geht, dann dort. Auf dem Bild sieht es so aus, als ob 2002, als Dieter das Bild gemacht hat, die Gletcherzunge gerade so bis auf diese Hügelkette gereicht hat. Ich würde vermuten, dass diese Hügelkette die Reste eines hyaloklastischen Rückens sind, der vielleicht auch unter dem Eis noch weitergeht. In der Praxis heißt das, dass der Untergrund aus kleinen, bröckeligen, aber *festen* Steinen bestehen sollte, und nicht aus sandigem Moränenschutt. Das wiederum würde heißen, dass man nicht ganz schlechte Chancen hat, dort einigermaßen sicher aufs Eis zu kommen. Vor Ort also bitte erstens prüfen, was das für ein Material ist, woraus die Hügelkette besteht! Und nulltens, ob das jetzt überhaupt noch so aussieht. Und außerdem, wie es dann auf dem Eis mit Spalten aussieht, denn auch das kann man vor Ort wohl besser entscheiden. Und wenn man nicht so recht weiß, ob man es entscheiden kann, oder nicht, dann heißt das ganz klar: NEIN!
Ich kann dir daher nur nahelegen, dass so eine Umrundung des Langisjór doch auch seinen Reiz hat! Man muss nicht der erste sein, der dies oder jenes geschafft hat, und eigentlich ist es sogar vollkommen egal, wo man unterwegs ist. Wichtig ist nur, wie man es erlebt, und was man davon mitnimmt. Und man nimmt im Zweifel für länger etwas mit, wenn man auf sowas wie Gletscherüberquerungen verzichtet, und weniger, wenn man nur sein Projekt durchziehen will...
PS: Selbst wenn du auf dem Eis bist, ist nach wie vor ungeklärt, wie du wieder runter kommst. Das würde ich in dem Fall als sehr viel schwieriger einschätzen, da der Síðujökull im "Zielgebiet" in einer richtig flachen Landschaft ausläuft. Dieses "Auslaufen" würde ich mir auf Anhieb mal sehr sandig und somit ausgesprochen nass und weich vorstellen. Bitte kläre auch das sorgfältig, bevor du weiter drüber nachdenkst, ob du da wirklich rauf willst!
Der meiste Teil der Skafta dürfte dort vor dieser Hügelkette entlang fließen. Man kann dahinter auch noch einen See erkennen. Wenn dann geht es sicherlich nur dazwischen.
Leider gibt es vom Sidujökull nur wenige Informationen im Netz. Auf den Karten habe ich mir einen ersten Punkt um 64°10'0.39"N, 18°1'32.30"W ausgeschaut. Hier reichen einige Ausläufer der Lakagigar bis zum Gletscherrand. Weiterhin endet auf einer meiner Karten von diesem Punkt eine Piste in 2 km Entfernung. Eine Furt der Hverfisfljót würde ich mir gern ersparen.
Edit meint: Achja, die Idee bereits in Landmannahellir zu starten, finde ich ganz reizvoll
Leider gibt es vom Sidujökull nur wenige Informationen im Netz. Auf den Karten habe ich mir einen ersten Punkt um 64°10'0.39"N, 18°1'32.30"W ausgeschaut. Hier reichen einige Ausläufer der Lakagigar bis zum Gletscherrand. Weiterhin endet auf einer meiner Karten von diesem Punkt eine Piste in 2 km Entfernung. Eine Furt der Hverfisfljót würde ich mir gern ersparen.
Edit meint: Achja, die Idee bereits in Landmannahellir zu starten, finde ich ganz reizvoll
Zuletzt geändert von fantomas am Mo 9. Feb 2009, 00:18, insgesamt 1-mal geändert.
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- Svartifoss-Fischer
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Hallo,
ich hatte soeben schon zum Thema "Askja: Kaufmöglichkeiten und Einstieg vom SW her?" geantwortet. Und dort auch erwähnt, dass ich im August 2005 über den Tungnaárjökull zum Langisjór abgestiegen bin. Das ging grundsätzlich sehr problemlos und ohne jeglichen größeren Wasserkontakt oder sonstige unüberwindliche Schwierigkeiten. Ich denke, dass die Wasserscheide zwischen den Flüssen, welche die Tungnaá und die Skaftá speisen, ein idealer Auf- bzw. Abstieg zum Tungnaárjökull und so auch zu den weiteren Ausläufern des Vatnajökull ist. Zumindest war es so, als ich dort war.
Viele Grüße
Martin
ich hatte soeben schon zum Thema "Askja: Kaufmöglichkeiten und Einstieg vom SW her?" geantwortet. Und dort auch erwähnt, dass ich im August 2005 über den Tungnaárjökull zum Langisjór abgestiegen bin. Das ging grundsätzlich sehr problemlos und ohne jeglichen größeren Wasserkontakt oder sonstige unüberwindliche Schwierigkeiten. Ich denke, dass die Wasserscheide zwischen den Flüssen, welche die Tungnaá und die Skaftá speisen, ein idealer Auf- bzw. Abstieg zum Tungnaárjökull und so auch zu den weiteren Ausläufern des Vatnajökull ist. Zumindest war es so, als ich dort war.
Viele Grüße
Martin
http://www.martin-huelle.de
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- Svartifoss-Fischer
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Hallo,
noch ein Nachtrag:
Ich bin hinter dem See, der auf Dieters Panorama zu sehen ist, vom Eis abgestiegen und auf die Hügelkette rauf. Von der Hügelkette konnte ich auch hinab auf die Tungnaáebene schauen, welche ja auf der anderen Seite liegt. Vom See gibt es noch einen Gletscherfluß der gen Skaftá fließt.
Gruß Martin
noch ein Nachtrag:
Ich bin hinter dem See, der auf Dieters Panorama zu sehen ist, vom Eis abgestiegen und auf die Hügelkette rauf. Von der Hügelkette konnte ich auch hinab auf die Tungnaáebene schauen, welche ja auf der anderen Seite liegt. Vom See gibt es noch einen Gletscherfluß der gen Skaftá fließt.
Gruß Martin
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- mánaljós
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- Registriert: Do 26. Jan 2006, 12:19
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Ja habe ich gemacht, und werde ich dieses Jahr auch wieder machen. Geht einwandfrei. Wenn du sowieso nach Landmannalaugar/Landmannahellir mit dem Bus aus Reykjavik fährst, das ist derselbe Bus, der weiter nach Skaftafell und über Hólaskjól fährt. Einfach dem Busfahrer die Futtertüte mitgeben, dafür müsstest du eine kleine Gebühr zahlen.Wenn es möglich ist, würde ich gern ein Depot in der Hütte Holaskjol einrichten. Hat dies in dieser Hütte schon einmal jemand gemacht und gibt es Erfahrungen dazu?
Hallo Martin,Martin Hülle hat geschrieben:Hallo,
Ich bin hinter dem See, der auf Dieters Panorama zu sehen ist, vom Eis abgestiegen und auf die Hügelkette rauf. Von der Hügelkette konnte ich auch hinab auf die Tungnaáebene schauen, welche ja auf der anderen Seite liegt. Vom See gibt es noch einen Gletscherfluß der gen Skaftá fließt.
vielen Dank für die Info. Deine Reise liegt zwar schon 4 Jahre zurück, aber es ist natürlich interessant zu wissen, dass es zu dem damaligen Zeitpunkt möglich war halbwegs sicher auf/vom den Gletscher zu kommen. Kannst du mir vielleicht noch deine Eindrücke (Eis, Schnee, Spalten, Schmelzwasser) vom Tungaarjökull selbst schildern ...
Da meine Querung bis zum Sidujökull deutlich unter 1000 Hm stattfinden wird, sollte der Gletscher auch schneefrei sein. Derzeit ist noch unklar, wie die Situation am Sidujökull nördlich der Hverfisfljót ausschaut ...
Viele Grüße,
Falko
Hi Mánaljós,mánaljós hat geschrieben: Ja habe ich gemacht, und werde ich dieses Jahr auch wieder machen. Geht einwandfrei. Wenn du sowieso nach Landmannalaugar/Landmannahellir mit dem Bus aus Reykjavik fährst, das ist derselbe Bus, der weiter nach Skaftafell und über Hólaskjól fährt. Einfach dem Busfahrer die Futtertüte mitgeben, dafür müsstest du eine kleine Gebühr zahlen.
danke für die Info.
Hab ich dich richtig verstanden, dass ich mein kleines Freßpaket mit dem Ziel und ein paar netten Worten an den Hüttenwart garnicht im BSI "aufgeben" muss, sondern einfach dem Busfahrer direkt in die Hand drücke?
Liebe Grüße,
Falko
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