Fahrradrundreise
Re: Fahrradrundreise
Ich drehe ja nun den 6. Sommer Runde für Runde um die Insel und aus der Erinnerung heraus kann ich mich nicht an so viel kaltes und windiges Wetter erinnern. Aber erstens "Erinnerung" und zweitens ist es ja auch dieses Jahr so, dass es sehr davon abhängt, wo man gerade steckt und drittens habe ich dieses Jahr den Schlechtwettertroll fast immer mit im Bus .
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Re: Fahrradrundreise
Hallo lieber Scheini,
lese soeben diesen von Dir eröffneten Threat und SEHE MICH GERADEZU GEZWUNGEN, jetzt sofort etwas dazu zu schreiben.......aber vorab eine kleine Anekdote ( ich versuche mich kurz zu fassen ) ;
Es war einmal vor langer langer Zeit (viele Jahre bevor Du überhaupt geboren wurdest), da sah ein 16 jähriger Schüler, ( welcher sich heuer in diesem Forum Polarpics nennt ) einen Fernsehbericht im Dritten Programm über einen Nordlandfahrer, welcher eine unbekannte Insel irgendwo im Nordpolarmeer mit dem Zweitaktmofa - auch das Hochland - bereiste. Dieser Bericht faszinierte derart, das er beschloß, dort auch hinzufahren und nach ersten Recherchen plante, eine Umrundung dieser Insel auf der Ringroad No.1 mit dem damals gerade in Mode kommenden Mountainbike in Angriff zu nehmen.
Nach zwei Jahren sparen und viele Ferienjobs später, hatte er die Kohle zusammen ( das sündteure Flugticket gab es zum 18. Geburtstag von der Patentante ); auch bei Ihm wars die erste Reise nach dem Ende der Schulzeit und vor Beginn des "Ernst des Lebens" !!!!!!
UND........er hat diese Reise nicht einen Bruchteil einer Sekunde bereut.
Die Ringstraße hörte damals kurz nach dem kleinen Ort Hella auf, überhaupt asphaltiert zu sein, der Rest war nur noch gröbste Schotterpiste, mit zum Teil Babybadewannen großen Schlaglöchern.
Trotzdem, oder gerade deswegen wurde es sein ( MEIN ) Trip des Lebens.
Ohne jetzt all zu pathetisch klingen ZU WOLLEN, von diesem Trip wirst Du Dein restliches Leben an Erinnerungen zehren können.
MEINE EMPFEHLUNG......MACH DEN TRIP AUF JEDENFALL.....EGAL WAS ES LETZTENDLICH KOSTET !
Meine Reisezeit war damals ( 1990 ) Mitte Juni..........also mit voller Mitternachtssonne .......davon hast Du dann im September natürlich nichts mehr.
Ich bin kein Skater......aber mal ehrlich.....100km am Tag ist mit dem Fahrrad schon sehr sehr sehr sportlich für Island ( Wind, Regen, etc. ). Mit dem Longboard ist das - verzeihe mir bitte den Ausdruck - einfach nur dummes Zeug.
Selbst als im Ausdauerbereich trainierter Leistungssportler ohne Gepäck, wäre das bereits eine beachtliche Leistung......unter Deinen Voraussetzungen ist das schlicht unmöglich.
Besorge Dir ein gescheites ( aber gebrauchtes MTB - das bekommst Du auf dem Gebrauchtmarkt für 1000-1200€ ) Fahrradtaschen, Zelt, Kocher, Thermomatte & Schlafsack bekommst Du für einen übersichtlichen Geldbetrag ebenfalls gebraucht -- ich denke zusammen sind dafür nochmals 800-1000€ zu veranschlagen. Passende Fahrradkleidung - GoreTex Regensachen solltest Du ebenfalls in sehr gutem Zustand gebraucht bekommen. Zur Not eben neu ----> macht nochmal 200,-€
Flugkosten in der Nebensaison sind überschaubar. Da Du mit dem Fahrrad relativ lange Strecken überbrücken kannst, sollte auch eine Versorgung mit Proviant in Supermärkten entlang der Ringstraße kein Problem sein........ ! 200,-€/ Woche an Reisekosten, wenn Schmalhans Küchenmeister ist ( geht fast alles für Essen drauf, den andere Kosten wirst Du kaum haben ( eventl. nochmal ein paar Kronen für Campingplatz umd Gaskartuschen, etc. )
Superleichte SAUTEURE Highenergy Nahrung, wie wir Hochlandtrekker sie aus Gewichtsgründen für oft 2-3 Wochen mit uns herumschleppen müssen, kannst Du Dir getrost sparen.......! Du kannst Dich auch mal für Deine Reisezeit mit billigen Tütensuppen, Spagetti & Co. über Wasser halten.
Selbst wenn fast alle Campingplätze geschlossen haben werden, schlägst Du Dein Zelt in unbewohnten Gegenden ( die ohne sichtbare Zäune in der Nähe ) 10 Meter neben der Straße auf.....und damit hat es sich. Und da wo es bewohnt ist, fragst Du eben am nächstgelegenen Hof, ob Du vielleicht BITTE BITTE hinter dem Stall auf der Wiese Dein Zelt aufschlagen darfst. Und wenn der Bauer von Dir hört, das Du als 18. Jähriger Deinen ersten echten Trip machst, müßte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn er Dir nicht anbietet für ein paar isl. Kronen am Frühstücks- & Abendtisch teilzuhaben...... Und wenn Du dann sogar noch ne tolle Geschichte zu erzählen hast, die zur allgemeinen Unterhaltung der Gastgeber beiträgt, wird er vielleicht sogar auf die isl. Kronen ganz verzichten und Dir die ein oder andere Butterstulle mit ins Gepäck für den nächsten Tag packen.
FÜR DIESE TIPPS ÜBERNEHME ICH NATÜRLICH KENE GEWÄHR, aber bei mir wars vor 25 Jahren genauso.
Ich bin auf einen HAUFEN SEHR HILFSBEREITER MENSCHEN GESTOßEN, was mich dazu bewog, diese Insel seit dem immer wieder mit dem größten Vergnügen zu bereisen.
September hin oder her, solange Du auf der No.1 an der Küste bleibst, kannst Du das auch zu dieser Jahreszeit durchziehen.......auch wenn's mal ordentlich naß und bitter kalt werden wird...........ABER....GUESS WHAT......SCH**ßE NOCHMAL, das gehört dazu.....ansonsten könntest Du ja auch nach Malle fliegen.......die schlimmsten Wettertage dieser Reise ergeben nachher ( viele Jahre und Jahrzehnte später ) die schönsten und lebhaftesten Erinnerungen.
Aber trotz meiner Begeisterung für Dein Projekt.....einen Zahn muß ich Dir ziehen.....14 Tage Reisedauer.......vergiss es ! ECHT MANN.....willst Du von morgens bis abends mit brutaler Gewalt Kilometer fressen ?
Drei Wochen sind echt das absolute Minimum....besser noch 4 Wochen wie Olaf schon empfohlen hat.
Nimm Dir nicht mehr als 60km am Tag vor......und mindestens 1 freien Tag pro Woche......besser noch 2 alle 10 Tage......dort oben kommt es immer anders als geplant. Umd solltest Du wider erwarten doch viel schneller vorankommen als gedacht.....umso besser....denn der nächste "kalte Dauerregensturmtag" kommt GARANTIERT umd dann ist es mehr als beruhigend ein Polster zu haben und auch einfach mal im Zelt liegen bleiben zu können.
Es gibt für Radreisende nämlich ein ungeschriebenes Gesetz ......DER WIND KOMMT IMMER VON VORNE......und das gilt für Island mehr als für jedes andere Rad-Reiseland in Europa.
Als ich am Tag meiner Ankunft das Rad noch im Flughafenterminal in Keflavik wiede zusammengebaut und reisefertig gemacht hatte und dann fertig bepackt nach draußen damit gerollt bin, war ich GESCHOCKT vom starken Wind der dort herrschte. Eigentlich wollte ich noch ganz easy peasy schnell mal an dem Nachmittag bis zum Campingplatz in Reykjavik fahren.
PUSTEKUCHEN
Der Wind war so stark, das Rad ordentlich bepackt ( also großer Luftwiderstand ) und ich zudem völlig untrainiert, das ich bereits POPPELIGE 17km später völlig entkräftet und TOTAL ENTNERVT von der alten 41er ( das ist die Straße zwischen Keflavik & Reykjavik ) abgefahren bin und in der Ortschaft Vogar auf einer etwas außerhalb gelegenen Wiese mein Zelt aufschlug um erst am nächsten Mittag MIT FRISCHEN KRÄFTEN Reykjavik Campingground zu erreichen.
ALSO JUNGE SCHWING DICH AUFS RAD UND FAHRE OHNE GEPÄCK JEDEN TAG.......UND ICH MEINE JEDEN TAG.....MINDESTENS 20km........und das ab jetzt für die nächsten 4 Wochen.
Die Dauerbelastung kann sonst nämlich zu eineM echten Problem werden. Deine Kniegelenke sind das nicht gewöhnt. Ich hatte nachher nämlich arg damit zu kämpfen.
Wenn Du jetzt so, ohne Vorbereitung & Training vom Start weg das angehst, geht das wohl eher schief. Den Dein Gepäck wird (inkl. Rad ) locker 30kg auf die Waage bringen....dazu besagter Wind......lange steile Anstiege......das geht zwangsläufig auf die Knie.
ODER BESSER NOCH......GEH INS GYM, sag den Trainern dort, was Du vorhast und wieviel Zeit Dir noch bis zum Start bleibt und laß Dir einen Trainingsplan zusammenstellen.
ABER JEDER TAG, DEN DU JETZT VERSTREICHEN LÄßT.......LÄßT DAS RISIKO DES SCHEITERNS WEGEN SPÄTERER WEHWEHCHEN STEIGEN.
BRAUCHST DU NOCH ADRESSEN UND WEBLINKS UM NACH EINEM GEBRAUCHTEN MTB BZW. DER VON MIR ERWÄHNTEN GEBRAUCHTEN AUSRÜSTUNG ZU SUCHEN ?
Schick mir ne P.N. umd ich sende Dir die entsprechenden Links zu.
So, das war jetzt mein Senf zu der Sache........aber nachher wollen wir hier von Dir einen astreinen und schön bebilderten Reisebericht zu lesen bekommen......sozusagen als Entlohnung für all die vielen Gratis-Tips....
Mensch, wenn ich könnte würde ich jetzt glatt mitfahren.....und sei es nur um alte Erinnerungen wieder aufleben zu lassen.
BENEIDE DICH ECHT
P.S......da fällt mir gerade ein, das ich in meiner Ausrüstungskiste noch irgendwo ganz weit unten einen kleinen Gaskocher mit passendem kleinem Kochtopf von der damaligen Reise rumfliegen habe, da ich danach bei späteren Trips nur noch mit Hightech Zeugs losgezogen bin und dieses Set seit dem nie wieder benutzt habe.
Wenn Du magst, lasse ich Dir dieses gegen die Erstattung der Versandkosten zukommen, dann hast Du schon mal wieder 60,-€ für den Kauf eines Kochsets gespart.
lese soeben diesen von Dir eröffneten Threat und SEHE MICH GERADEZU GEZWUNGEN, jetzt sofort etwas dazu zu schreiben.......aber vorab eine kleine Anekdote ( ich versuche mich kurz zu fassen ) ;
Es war einmal vor langer langer Zeit (viele Jahre bevor Du überhaupt geboren wurdest), da sah ein 16 jähriger Schüler, ( welcher sich heuer in diesem Forum Polarpics nennt ) einen Fernsehbericht im Dritten Programm über einen Nordlandfahrer, welcher eine unbekannte Insel irgendwo im Nordpolarmeer mit dem Zweitaktmofa - auch das Hochland - bereiste. Dieser Bericht faszinierte derart, das er beschloß, dort auch hinzufahren und nach ersten Recherchen plante, eine Umrundung dieser Insel auf der Ringroad No.1 mit dem damals gerade in Mode kommenden Mountainbike in Angriff zu nehmen.
Nach zwei Jahren sparen und viele Ferienjobs später, hatte er die Kohle zusammen ( das sündteure Flugticket gab es zum 18. Geburtstag von der Patentante ); auch bei Ihm wars die erste Reise nach dem Ende der Schulzeit und vor Beginn des "Ernst des Lebens" !!!!!!
UND........er hat diese Reise nicht einen Bruchteil einer Sekunde bereut.
Die Ringstraße hörte damals kurz nach dem kleinen Ort Hella auf, überhaupt asphaltiert zu sein, der Rest war nur noch gröbste Schotterpiste, mit zum Teil Babybadewannen großen Schlaglöchern.
Trotzdem, oder gerade deswegen wurde es sein ( MEIN ) Trip des Lebens.
Ohne jetzt all zu pathetisch klingen ZU WOLLEN, von diesem Trip wirst Du Dein restliches Leben an Erinnerungen zehren können.
MEINE EMPFEHLUNG......MACH DEN TRIP AUF JEDENFALL.....EGAL WAS ES LETZTENDLICH KOSTET !
Meine Reisezeit war damals ( 1990 ) Mitte Juni..........also mit voller Mitternachtssonne .......davon hast Du dann im September natürlich nichts mehr.
Ich bin kein Skater......aber mal ehrlich.....100km am Tag ist mit dem Fahrrad schon sehr sehr sehr sportlich für Island ( Wind, Regen, etc. ). Mit dem Longboard ist das - verzeihe mir bitte den Ausdruck - einfach nur dummes Zeug.
Selbst als im Ausdauerbereich trainierter Leistungssportler ohne Gepäck, wäre das bereits eine beachtliche Leistung......unter Deinen Voraussetzungen ist das schlicht unmöglich.
Besorge Dir ein gescheites ( aber gebrauchtes MTB - das bekommst Du auf dem Gebrauchtmarkt für 1000-1200€ ) Fahrradtaschen, Zelt, Kocher, Thermomatte & Schlafsack bekommst Du für einen übersichtlichen Geldbetrag ebenfalls gebraucht -- ich denke zusammen sind dafür nochmals 800-1000€ zu veranschlagen. Passende Fahrradkleidung - GoreTex Regensachen solltest Du ebenfalls in sehr gutem Zustand gebraucht bekommen. Zur Not eben neu ----> macht nochmal 200,-€
Flugkosten in der Nebensaison sind überschaubar. Da Du mit dem Fahrrad relativ lange Strecken überbrücken kannst, sollte auch eine Versorgung mit Proviant in Supermärkten entlang der Ringstraße kein Problem sein........ ! 200,-€/ Woche an Reisekosten, wenn Schmalhans Küchenmeister ist ( geht fast alles für Essen drauf, den andere Kosten wirst Du kaum haben ( eventl. nochmal ein paar Kronen für Campingplatz umd Gaskartuschen, etc. )
Superleichte SAUTEURE Highenergy Nahrung, wie wir Hochlandtrekker sie aus Gewichtsgründen für oft 2-3 Wochen mit uns herumschleppen müssen, kannst Du Dir getrost sparen.......! Du kannst Dich auch mal für Deine Reisezeit mit billigen Tütensuppen, Spagetti & Co. über Wasser halten.
Selbst wenn fast alle Campingplätze geschlossen haben werden, schlägst Du Dein Zelt in unbewohnten Gegenden ( die ohne sichtbare Zäune in der Nähe ) 10 Meter neben der Straße auf.....und damit hat es sich. Und da wo es bewohnt ist, fragst Du eben am nächstgelegenen Hof, ob Du vielleicht BITTE BITTE hinter dem Stall auf der Wiese Dein Zelt aufschlagen darfst. Und wenn der Bauer von Dir hört, das Du als 18. Jähriger Deinen ersten echten Trip machst, müßte es doch mit dem Teufel zugehen, wenn er Dir nicht anbietet für ein paar isl. Kronen am Frühstücks- & Abendtisch teilzuhaben...... Und wenn Du dann sogar noch ne tolle Geschichte zu erzählen hast, die zur allgemeinen Unterhaltung der Gastgeber beiträgt, wird er vielleicht sogar auf die isl. Kronen ganz verzichten und Dir die ein oder andere Butterstulle mit ins Gepäck für den nächsten Tag packen.
FÜR DIESE TIPPS ÜBERNEHME ICH NATÜRLICH KENE GEWÄHR, aber bei mir wars vor 25 Jahren genauso.
Ich bin auf einen HAUFEN SEHR HILFSBEREITER MENSCHEN GESTOßEN, was mich dazu bewog, diese Insel seit dem immer wieder mit dem größten Vergnügen zu bereisen.
September hin oder her, solange Du auf der No.1 an der Küste bleibst, kannst Du das auch zu dieser Jahreszeit durchziehen.......auch wenn's mal ordentlich naß und bitter kalt werden wird...........ABER....GUESS WHAT......SCH**ßE NOCHMAL, das gehört dazu.....ansonsten könntest Du ja auch nach Malle fliegen.......die schlimmsten Wettertage dieser Reise ergeben nachher ( viele Jahre und Jahrzehnte später ) die schönsten und lebhaftesten Erinnerungen.
Aber trotz meiner Begeisterung für Dein Projekt.....einen Zahn muß ich Dir ziehen.....14 Tage Reisedauer.......vergiss es ! ECHT MANN.....willst Du von morgens bis abends mit brutaler Gewalt Kilometer fressen ?
Drei Wochen sind echt das absolute Minimum....besser noch 4 Wochen wie Olaf schon empfohlen hat.
Nimm Dir nicht mehr als 60km am Tag vor......und mindestens 1 freien Tag pro Woche......besser noch 2 alle 10 Tage......dort oben kommt es immer anders als geplant. Umd solltest Du wider erwarten doch viel schneller vorankommen als gedacht.....umso besser....denn der nächste "kalte Dauerregensturmtag" kommt GARANTIERT umd dann ist es mehr als beruhigend ein Polster zu haben und auch einfach mal im Zelt liegen bleiben zu können.
Es gibt für Radreisende nämlich ein ungeschriebenes Gesetz ......DER WIND KOMMT IMMER VON VORNE......und das gilt für Island mehr als für jedes andere Rad-Reiseland in Europa.
Als ich am Tag meiner Ankunft das Rad noch im Flughafenterminal in Keflavik wiede zusammengebaut und reisefertig gemacht hatte und dann fertig bepackt nach draußen damit gerollt bin, war ich GESCHOCKT vom starken Wind der dort herrschte. Eigentlich wollte ich noch ganz easy peasy schnell mal an dem Nachmittag bis zum Campingplatz in Reykjavik fahren.
PUSTEKUCHEN
Der Wind war so stark, das Rad ordentlich bepackt ( also großer Luftwiderstand ) und ich zudem völlig untrainiert, das ich bereits POPPELIGE 17km später völlig entkräftet und TOTAL ENTNERVT von der alten 41er ( das ist die Straße zwischen Keflavik & Reykjavik ) abgefahren bin und in der Ortschaft Vogar auf einer etwas außerhalb gelegenen Wiese mein Zelt aufschlug um erst am nächsten Mittag MIT FRISCHEN KRÄFTEN Reykjavik Campingground zu erreichen.
ALSO JUNGE SCHWING DICH AUFS RAD UND FAHRE OHNE GEPÄCK JEDEN TAG.......UND ICH MEINE JEDEN TAG.....MINDESTENS 20km........und das ab jetzt für die nächsten 4 Wochen.
Die Dauerbelastung kann sonst nämlich zu eineM echten Problem werden. Deine Kniegelenke sind das nicht gewöhnt. Ich hatte nachher nämlich arg damit zu kämpfen.
Wenn Du jetzt so, ohne Vorbereitung & Training vom Start weg das angehst, geht das wohl eher schief. Den Dein Gepäck wird (inkl. Rad ) locker 30kg auf die Waage bringen....dazu besagter Wind......lange steile Anstiege......das geht zwangsläufig auf die Knie.
ODER BESSER NOCH......GEH INS GYM, sag den Trainern dort, was Du vorhast und wieviel Zeit Dir noch bis zum Start bleibt und laß Dir einen Trainingsplan zusammenstellen.
ABER JEDER TAG, DEN DU JETZT VERSTREICHEN LÄßT.......LÄßT DAS RISIKO DES SCHEITERNS WEGEN SPÄTERER WEHWEHCHEN STEIGEN.
BRAUCHST DU NOCH ADRESSEN UND WEBLINKS UM NACH EINEM GEBRAUCHTEN MTB BZW. DER VON MIR ERWÄHNTEN GEBRAUCHTEN AUSRÜSTUNG ZU SUCHEN ?
Schick mir ne P.N. umd ich sende Dir die entsprechenden Links zu.
So, das war jetzt mein Senf zu der Sache........aber nachher wollen wir hier von Dir einen astreinen und schön bebilderten Reisebericht zu lesen bekommen......sozusagen als Entlohnung für all die vielen Gratis-Tips....
Mensch, wenn ich könnte würde ich jetzt glatt mitfahren.....und sei es nur um alte Erinnerungen wieder aufleben zu lassen.
BENEIDE DICH ECHT
P.S......da fällt mir gerade ein, das ich in meiner Ausrüstungskiste noch irgendwo ganz weit unten einen kleinen Gaskocher mit passendem kleinem Kochtopf von der damaligen Reise rumfliegen habe, da ich danach bei späteren Trips nur noch mit Hightech Zeugs losgezogen bin und dieses Set seit dem nie wieder benutzt habe.
Wenn Du magst, lasse ich Dir dieses gegen die Erstattung der Versandkosten zukommen, dann hast Du schon mal wieder 60,-€ für den Kauf eines Kochsets gespart.
Re: Fahrradrundreise
PolarpicsHH hat es sehr gut be- bzw. geschrieben. Wenn irgendwie möglich würde ich die Radtour auf jeden Fall machen. Nur mehr Zeit solltest du schon haben. 14 Tage sind nicht gerade viel dafür und können schnell in Stress ausarten dass du unbedingt weiterfahren musst. Einmal rundrum wären ja im Schnitt 100 km am Tag. Das halte ich für viel zu viel. 100 km können zwar mit geeignetem Rückenwind mal schnell in 5 Std. abgerissen werden, aber auch mal schnell (mit Gegenwind) 10 recht anstrengende Stunden werden. Zum anderen gibt es Wetter das 100 km am Tag nicht zulässt. So war ich auch schon froh mich nach rund 6 Std. und rund 35 km in die nächste JH retten zu können.
Aber eines kann ich dir versichern, meine Radtouren in Island (1987, 1989, 1991 und 1996) waren meine schönsten Islandreisen. Man erlebt Land und Leute wesentlich intensiver als wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Trotz vielleicht mal recht bescheidenem Wetter und etwas Flucherei möcht ich diese Reisen auf keinen Fall missen.
Bei der Ausrüstung solltest du auf Wert auf ein gutes Zelt, Schlafunterlage, Schlafsack und gute Radfahrregenkleidung (Gore-Tex) legen. In Sachen Packtaschen bin ich von 1981 (Norwegen) bis zu meiner letzten Tour 1996 in Island mit einem 20 DM-Set von Tschibo ausgekommen. Nass geworden ist nie etwas da alles noch einzeln in Plastiktüten verpackt war. Und LowRider habe ich auch nie benutzt obwohl sie sicher nicht schlecht sind.
Weiter viel Spass und Freude beim planen.
Aber eines kann ich dir versichern, meine Radtouren in Island (1987, 1989, 1991 und 1996) waren meine schönsten Islandreisen. Man erlebt Land und Leute wesentlich intensiver als wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Trotz vielleicht mal recht bescheidenem Wetter und etwas Flucherei möcht ich diese Reisen auf keinen Fall missen.
Bei der Ausrüstung solltest du auf Wert auf ein gutes Zelt, Schlafunterlage, Schlafsack und gute Radfahrregenkleidung (Gore-Tex) legen. In Sachen Packtaschen bin ich von 1981 (Norwegen) bis zu meiner letzten Tour 1996 in Island mit einem 20 DM-Set von Tschibo ausgekommen. Nass geworden ist nie etwas da alles noch einzeln in Plastiktüten verpackt war. Und LowRider habe ich auch nie benutzt obwohl sie sicher nicht schlecht sind.
Weiter viel Spass und Freude beim planen.
Re: Fahrradrundreise
Hallo Scheini,
ich denke eine Islandreise ist immer etwas Besonderes und ganz besonders, wenn es die Erste ist. Insofern wuensche ich dir viel Glueck. Wie du diese Reise aber absolvieren möchtest ... , naja, da kann man geteilter Meinung sein. Du hattest ja geschrieben, dass du "die Einsamkeit und die Kälte des Nordens" liebst. Also mit der Kaelte wirst du dieses Jahr deine Freude haben, denn selbst jetzt im "Hochsommer" ist es bemerkenswert frisch. Was aber die Einsamkeit angeht, so wirst du diese auch nach der Hauptsaison im September wohl nicht so oft finden, ganz besonders wenn du auf der Ringstrasse bleibst. Es gibt zwar jedes Jahr Leute, welche mit dem Fahrrad auf der Ringstrasse unterwegs sind, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dort noch viel Freude aufkommt. Es ist ganz einfach zu viel Verkehr auf den Strassen - auch im September. Es ist nicht mehr so wie Anfang der 90er Jahre, so wie es PolarpicsHH beschrieben hat. Die ganze Tour ist nur zwei Wochen zu absolvieren - das haben ja bereits andere geschrieben - ist ein sehr sportlicher Plan. Aber nicht nur bei Fahrradfahrern, sondern auch bei vielen Wanderern scheint ohnehin der sportliche Aspekt im Vordergrund zu stehen. Und wenn du merkst, dass du es in zwei Wochen nicht schaffst, dann kannst du streckenweise auch den Bus nehmen ... so wie es viele Fahrradfahrer tun die ich in den letzten Jahren getroffen habe.
viel Glueck!
Uwe
ich denke eine Islandreise ist immer etwas Besonderes und ganz besonders, wenn es die Erste ist. Insofern wuensche ich dir viel Glueck. Wie du diese Reise aber absolvieren möchtest ... , naja, da kann man geteilter Meinung sein. Du hattest ja geschrieben, dass du "die Einsamkeit und die Kälte des Nordens" liebst. Also mit der Kaelte wirst du dieses Jahr deine Freude haben, denn selbst jetzt im "Hochsommer" ist es bemerkenswert frisch. Was aber die Einsamkeit angeht, so wirst du diese auch nach der Hauptsaison im September wohl nicht so oft finden, ganz besonders wenn du auf der Ringstrasse bleibst. Es gibt zwar jedes Jahr Leute, welche mit dem Fahrrad auf der Ringstrasse unterwegs sind, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dort noch viel Freude aufkommt. Es ist ganz einfach zu viel Verkehr auf den Strassen - auch im September. Es ist nicht mehr so wie Anfang der 90er Jahre, so wie es PolarpicsHH beschrieben hat. Die ganze Tour ist nur zwei Wochen zu absolvieren - das haben ja bereits andere geschrieben - ist ein sehr sportlicher Plan. Aber nicht nur bei Fahrradfahrern, sondern auch bei vielen Wanderern scheint ohnehin der sportliche Aspekt im Vordergrund zu stehen. Und wenn du merkst, dass du es in zwei Wochen nicht schaffst, dann kannst du streckenweise auch den Bus nehmen ... so wie es viele Fahrradfahrer tun die ich in den letzten Jahren getroffen habe.
viel Glueck!
Uwe
http://www.unique-iceland.com
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
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- Hüter des Gullfoss
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Re: Fahrradrundreise
beorc hat geschrieben:.
Aber eines kann ich dir versichern, meine Radtouren in Island (1987, 1989, 1991 und 1996) waren meine schönsten Islandreisen. Man erlebt Land und Leute wesentlich intensiver als wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Trotz vielleicht mal recht bescheidenem Wetter und etwas Flucherei möcht ich diese Reisen auf keinen Fall missen.
Hallo Beorc,
na dann ist Dir das Buch "Allein durch Island per Fahrrad" von Arne Körtzinger ( der jetzt übrigends Prof. Dr. der Ozeanologie an der Uni Kiel ist ) sicher auch ein Begriff, oder Du hast es vielleicht sogar in Deinem Bücherschrank stehen. Ich habe noch die 1988er Erstausgabe von Pietsch mit dem Skaftafellsjökull und seinem giftgrünen 1984er TechnoBull MTB auf dem Buchcover
Zur Routenplanung nochmals für Dich Scheini: also vielleicht ist die Idee von Olaf von Reykjavik aus über die F35 Kjölur "abzukürzen" gar keine so schlechte Idee, weil ich persönlich finde die Westseite der Ringstraße nicht derart spektakulär, als das man sie nicht auch beim ersten Tripp auslassen könnte. Außerdem haßt Du dann gleich eine gute Portion Hochlandfeeling weg und kannst in Hveravellir ein heißes Bad in der Naturquelle genießen.
Ich bin damals von Reykjavik aus über Mosfellsbaer nach Thingvellir an einem Tag geradelt und habe dann von dort einen Abstecher in Richtung Geysir versucht, mich aber verfahren und stand "PLÖTZLICH IN SELFOSS" . So sparst Du über diese Hochland-Route wenigstens noch gute 40km und hast gleich zu Beginn Dein gewünschtes Abenteuer. Richtig schön wirds sowieso erst ab dem Godafoss in Richtung Myvatn....und dann alles was danach folgt.....also im Uhrzeigersinn.
Re: Fahrradrundreise
@PolarpicsHH: Ja, auch bei mir im Regal steht neben einigen anderen Islandreiseführerern die 88er Ausgabe von "Allein durch Island per Fahrrad".
@Scheini: Den Vorschlag über die Kjölur (35) zu fahren würde ich voll unterstützen. Ich habe dafür seinerzeit drei Etappen mit Übernachtung am Hvitarvatn und in Hveravellir benötigt. Allerdings gab es damals noch keine Brücken und etliche Flüsse mussten gefurtet werden. Das hielt natürlich etwas auf. Aber landschaftlich ist sie wesentlich schöner als z. B. die Sprengisandur die ich zwei Jahre nach der Kjölur gefahren bin.
Aber erstmal musst du dir ja klar werden ob du diese Radtour wirklich machen willst und wieviel Zeit mehr als nur zwei Wochen du eventuell dann noch für die Tour investieren kannst.
@Scheini: Den Vorschlag über die Kjölur (35) zu fahren würde ich voll unterstützen. Ich habe dafür seinerzeit drei Etappen mit Übernachtung am Hvitarvatn und in Hveravellir benötigt. Allerdings gab es damals noch keine Brücken und etliche Flüsse mussten gefurtet werden. Das hielt natürlich etwas auf. Aber landschaftlich ist sie wesentlich schöner als z. B. die Sprengisandur die ich zwei Jahre nach der Kjölur gefahren bin.
Aber erstmal musst du dir ja klar werden ob du diese Radtour wirklich machen willst und wieviel Zeit mehr als nur zwei Wochen du eventuell dann noch für die Tour investieren kannst.
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Re: Fahrradrundreise
Hier mal die mögliche von mehreren hier angedachte Routenführung. Die 1241km sind nicht ganz exakt, da ich die Route auf die Schnelle ausgemessen habe. Über 1300km scheint mir realistischer.
Re: Fahrradrundreise
Bevor ihr ihm alle den Kjölur als Strecke empfehlt, sagt ihm bitte auch, dass er einen Plan B braucht. Keine Ahnung, was das Wetter diesen "Sommer" noch alles macht, aber ich habe 2012 um den 10. Sep herum selbst auf der Ringstraße im Norden schon wg des Wintereinbruchs festgesteckt.
Und für alle, die die Ringstraße zum Radeln als da große Ziel erklären: Ich sehe Tag für Tag, km für km die Radler entlang der Ringstraße und angesichts des herrschenden Verkehrs sehen wir da wenig Freude. Außerhalb der großen Städte gibt es kaum Randstreifen, auf denen du fahren kannst - das sollte dir bewusst sein. Und im Sep wird es seit einigen Jahren noch nicht viel leerer als im Juni. Hier sind Jahr für Jahr mehr Leute unterwegs und wir reden nicht von 1.000 oder 10.000 mehr Leuten, sondern von 100.000 - 300.000. Das, was aktuell auf den Straßen und im Land unterwegs ist, ist auch nicht mehr mit dem zu vergleichen, was noch vor 4 oder 5 Jahren los war.
Heute z. B. habe ich irgendwann aufgehört, all die Radfahrer zu zählen, die da bei Regen und Gegenwind unterwegs waren und von einem Auto nach dem anderem, von einem Bus nach dem anderen teils knapp überholt wurden, weil angesichts der Verkehrsdichte nur wenig Gelegenheit zum Überholen ist. Mitte Mai (!) traf ich Neuseeländer, die sich schon zu der Zeit auf der Ringstraße vom Verkehr bedroht fühlten und abbrachen. Aber vielleicht kann zu der Situation jemand etwas schreiben, der aktuell diesen Sommer mit dem Rad auf der Ringstraße unterwegs war - nur so als Erfahrungshinweis. Ich kann es nur aus der Sicht von jemandem schreiben, die all die Radler Runde für Runde im Bus überholt.
Und für alle, die die Ringstraße zum Radeln als da große Ziel erklären: Ich sehe Tag für Tag, km für km die Radler entlang der Ringstraße und angesichts des herrschenden Verkehrs sehen wir da wenig Freude. Außerhalb der großen Städte gibt es kaum Randstreifen, auf denen du fahren kannst - das sollte dir bewusst sein. Und im Sep wird es seit einigen Jahren noch nicht viel leerer als im Juni. Hier sind Jahr für Jahr mehr Leute unterwegs und wir reden nicht von 1.000 oder 10.000 mehr Leuten, sondern von 100.000 - 300.000. Das, was aktuell auf den Straßen und im Land unterwegs ist, ist auch nicht mehr mit dem zu vergleichen, was noch vor 4 oder 5 Jahren los war.
Heute z. B. habe ich irgendwann aufgehört, all die Radfahrer zu zählen, die da bei Regen und Gegenwind unterwegs waren und von einem Auto nach dem anderem, von einem Bus nach dem anderen teils knapp überholt wurden, weil angesichts der Verkehrsdichte nur wenig Gelegenheit zum Überholen ist. Mitte Mai (!) traf ich Neuseeländer, die sich schon zu der Zeit auf der Ringstraße vom Verkehr bedroht fühlten und abbrachen. Aber vielleicht kann zu der Situation jemand etwas schreiben, der aktuell diesen Sommer mit dem Rad auf der Ringstraße unterwegs war - nur so als Erfahrungshinweis. Ich kann es nur aus der Sicht von jemandem schreiben, die all die Radler Runde für Runde im Bus überholt.
Re: Fahrradrundreise
Das man gerade bei solch individuellen Reisen wie Radtouren immer einen Plan B braucht sollte klar sein. Wer so eine Tour ins Auge fast wird sich sicher auch ganz anders vorbereiten als die 7-Tage-Schnelltouristen und nicht nur die Tipps hier aus dem Forum als einzige Informationsquelle nutzen. Zwei bis drei gute Reiseführer, andere Erfahrungsberichte und allgemeine Infos zu Island bezgl. Wetter, Land und Leuten aus dem Internet sollten schon als Informationsquellen genutzt und beurteilt werden. Dann weiss man auch dass z. B. die Kjölur im September schon nicht mehr befahrbar sein kann. Aber das sind meiner Meinung nach selbstverständliche Informationen die ein sich gut vorbereitender Reisender schon haben sollte. Ich werde jedenfalls nicht bei jedem Tipp dazu schreiben das man einen Plan B aus den ein oder anderen Gründen benötigen könnte. Denn das gilt meines Erachtens auch für jede Reise und alles andere was man auf dieser Welt unternimmt.
Und ob nun die Ringstrasse im Allgemeinen zu stressig ist muß jeder für sich entscheiden. Auch Ende der 90er gab es immer wieder Radler die das Land, Wetter und den Verkehr unterschätzt haben und ihre Tour abbrachen. Nur man selbst kann beurteilen wie das für einen ist. Und das geht nur wen man die Tour auch anfängt bzw. fährt. Denn Erfahrungen anderer müssen nicht automatisch zu den eigenen werden. Und zu stressige Strecken wie z. B. den Süden, wo die meisten 7-Tage-Touris hektisch rumfahren, kann man eventuell mit dem Bus überbrücken. Ansonsten natürlich so oft es geht die 1 meiden und alternative Strecken wählen. Im Süden wäre das z. B. die F208 und / oder F225 über Landmannalaugar. Aber oft gibt es keine große Alternative zur 1 und alle Verkehrsteilnehmer dort müssen sich eben arrangieren.
Und ob nun die Ringstrasse im Allgemeinen zu stressig ist muß jeder für sich entscheiden. Auch Ende der 90er gab es immer wieder Radler die das Land, Wetter und den Verkehr unterschätzt haben und ihre Tour abbrachen. Nur man selbst kann beurteilen wie das für einen ist. Und das geht nur wen man die Tour auch anfängt bzw. fährt. Denn Erfahrungen anderer müssen nicht automatisch zu den eigenen werden. Und zu stressige Strecken wie z. B. den Süden, wo die meisten 7-Tage-Touris hektisch rumfahren, kann man eventuell mit dem Bus überbrücken. Ansonsten natürlich so oft es geht die 1 meiden und alternative Strecken wählen. Im Süden wäre das z. B. die F208 und / oder F225 über Landmannalaugar. Aber oft gibt es keine große Alternative zur 1 und alle Verkehrsteilnehmer dort müssen sich eben arrangieren.
Re: Fahrradrundreise
Erst einmal möchte ich mich für die beinahe unzählbaren und wichtigen Tipps bedanken! Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen!
Da mir immer mehr Leute von der großen Tour und einem Fahrrad abraten, denke ich über "stinknormales" Wandern nach. Natürlich wildes Campen, wenn es erlaubt ist. Dann reichen ja auch hoffentlich 2 Wochen. Weil danach muss ich viel für den Umzug organisieren. Da ich hobbymäßig auch sehr viel filme, möchte ich eher weniger Stress haben und öfter einfach mal rumstehen und filmen. Deswegen war mein neuer Plan: ca. 14 Tage Anfang September campen und wandern. Nur habe ich leider noch keine Route. Möchte auch nicht, die standardmäßigen Wanderrouten gehen, weil dort ja dann auch noch einige Leute sein werden. Was sagt ihr zu dieser Idee? Und tut mir leid, dass das jetzt schon wieder ein neuer Plan ist...ich hoffe auf euer Verständnis für einen jungen Kerl . Denkt ihr, dass sich das gut machen lässt? Und wenn ja, habt ihr eine Idee für eine eventuelle Route? Müssen nicht unbedingt Wanderwege sein, nehme auch Routen abseits der Wege Und einen Bericht meiner Reise bekommt ihr auf jeden Fall!
Da mir immer mehr Leute von der großen Tour und einem Fahrrad abraten, denke ich über "stinknormales" Wandern nach. Natürlich wildes Campen, wenn es erlaubt ist. Dann reichen ja auch hoffentlich 2 Wochen. Weil danach muss ich viel für den Umzug organisieren. Da ich hobbymäßig auch sehr viel filme, möchte ich eher weniger Stress haben und öfter einfach mal rumstehen und filmen. Deswegen war mein neuer Plan: ca. 14 Tage Anfang September campen und wandern. Nur habe ich leider noch keine Route. Möchte auch nicht, die standardmäßigen Wanderrouten gehen, weil dort ja dann auch noch einige Leute sein werden. Was sagt ihr zu dieser Idee? Und tut mir leid, dass das jetzt schon wieder ein neuer Plan ist...ich hoffe auf euer Verständnis für einen jungen Kerl . Denkt ihr, dass sich das gut machen lässt? Und wenn ja, habt ihr eine Idee für eine eventuelle Route? Müssen nicht unbedingt Wanderwege sein, nehme auch Routen abseits der Wege Und einen Bericht meiner Reise bekommt ihr auf jeden Fall!
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