Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Grüß Gott allerseits,
nachdem ich schon seit geraumer Zeit hier mitlese und viele Inputs mitbekommen habe (danke vor allem auch an @carlotta für die sehr interessanten Reiseberichte auf separater Webseite…) möchte ich mich nun doch auch selbst zu Wort melden.
Wir haben schon alles gebucht und grob geplant und werden am 16. Juli am Flughafen KEF für 13 Tage einen JS-Pickup-Camper (Hilux) übernehmen. Es ist unsere erste Islandreise und wir wollen dabei auch ins Hochland (obwohl das hier von vielen als Einstieg nicht als so gut angesehen wird). Auf jeden Fall werden wir uns dabei auf die nicht so schwierigen Pisten konzentrieren.
Meine große Leidenschaft ganz generell ist die s/w-Fotografie und ich hoffe trotz der faszinierenden Farben auf Island auch Motive zu finden, die gerade in dieser Abstraktion ihre Aussagekraft bekommen. Meine Arbeitsweise ist dabei relativ langsam, es kann also eine halbe Stunde dauern, bis die Aufnahme im Kasten ist. Früher zu analogen Zeiten habe ich mit 8x10“-Großformat unter dem schwarzen Tuch gearbeitet. Das tue ich mir jetzt nicht mehr an, aber es ist immer noch eine umfangreiche digitale Mittelformatausrüstung (mit 4 Wechselobjektiven und Stativ ca. 12-13 kg). Und zusätzlich eine DSLR als „Fallback“ oder "Sauwetter-Kamera". Das Fotografieren steht bei mir also an erster Stelle. Wandern ist mit meinem Equipment kaum möglich, höchstens bei kleineren Entfernungen evtl. eine Notwendigkeit um zum Ziel zu kommen. Daher auch die für viele vielleicht zu lang geplante Streckenführung.
Ich betone das alles, weil daher auch der Wunsch kommt, möglichst viel im Hochland zu erleben und dort die Leere „aufzusaugen“.
Dafür reizen mich naturgemäß
- Kaldidalur (sozusagen zum Eingewöhnen),
- Kjölur (von Nord nach Süd),
- Sprengisandur (Süd -> Nord mit Übernachtung in Nýidalur wegen der berüchtigten Furt),
- natürlich Myvatn, Goðafoss, Dettifoss,
- Askja über F905 / F910 mit Übernachtung in Dreki.
- Dann nach Osten und Fahrt zu den Gletscherzungen des Vatnajökull (Heinabergsjökull/Fláajökull), natürlich zu Jökulsarlon und Skaftafell und an die Küste nach Vik í Mýrdal.
Damit würden ca. 2700-2800 km zusammenkommen. Das alles ist natürlich nicht so zwingend, schon wegen der Ungewissheit der Wetterverhältnisse. Da wir einen Camper haben, sind wir ja flexibel und können spontan umplanen.
Meine erste Frage geht nun dahin, inwiefern die angesprochenen Pisten landschaftlich vielleicht sehr „ähnlich“ sind (betrifft wohl vor allem Sprengisandur im Vergleich zu Askja ??) und damit nicht unbedingt immer völlig neue Aussichten eröffnen. Von Eindrücken entlang der F26 habe ich hier eigentlich nichts finden können außer den Infos zu den Furten…
Aber die Tabula-Rasa-Szenerie, die ich anderswo auf Bildern gesehen habe, fasziniert mich einfach.
Es wäre beispielsweise möglich die Sprengisandur-Route ganz wegzulassen. Dabei zunächst auch Kjölur auslassen, also im Norden bleiben. Vielleicht stattdessen einen Schlenker nach Snæfellnes und von dort in einem Rutsch nach Akureyri/Myvatn, dann Askja fahren und wie schon ausgeführt über Ost- und Südküste zurückkommen. Anschließend entweder
(1) noch einmal hoch zur Kjölur und da nur eine Teilstrecke fahren, oder stattdessen
(2) Fjallabaksleið nyrdri (F208 / F225).
Konkret dazu auch noch folgende Fragen:
- mir wurde der Abstecher nach Jöklasel empfohlen (F985). Lohnt sich das, auch wenn man dort oben keine Gletschertour macht ?? (mit meiner schweren Ausrüstung will ich da nicht auf dem Gletscher herumturnen).
- F208 wird allgemein als nicht übermäßig schwierig beschrieben, auf meiner Karte sind eigentlich nur 3 Furten eingezeichnet, aber augenscheinlich sind es wohl doch wesentlich mehr. Ich habe da ein Zeitraffervideo gesehen, wo aller Nase lang eine Furt kommt. Das sieht zum Teil ja doch etwas heftig aus und kostet auf jeden Fall Zeit. Wieviele Stunden muss man da überhaupt bis Landmannalaugar veranschlagen ? (ohne Fotostopps, reine Fahrzeit!). Zum Campen würden wir dann sicherlich noch bis Landmannahelir weiterfahren.
Und zum Schluss noch etwas Wichtiges: ich arbeite beim Fotografieren eigentlich grundsätzlich mit Stativ, es sei denn, es schüttet aus allen Wolken oder der Aufnahmeort und -winkel lässt dies nicht zu. Nun habe ich schon mit etwas Bauchweh festgestellt, dass es teilweise schwierig sein kann, das Fahrzeug sauber abzustellen und dann in Ruhe zu fotografieren, weil die Pisten sehr schmal sind und eben kein Platz zum Anhalten ist (wie bereits erwähnt, kann so eine Session bei mir manchmal locker eine halbe Stunde oder länger dauern). Ich will ja nicht die Piste total verlassen, aber es beunruhigt mich natürlich etwas, wenn man nicht einmal 50cm nach rechts über die Linie darf...
Wie stellt sich das auf den von mir aufgelisteten Strecken dar ?? Gibt es da nur Ausweichstellen, wie ich sie von den „single track roads“ in Schottland kenne, wo man ja nicht parken darf, oder kommen da an attraktiven Stellen auch richtige Parkbuchten ?? (Würstchenbude und Holztisch brauche ich allerdings nicht…. )
Vorerst schon mal schönen Dank für Anregungen und konstruktive Kritik…
Viele Grüße, Stephan.
nachdem ich schon seit geraumer Zeit hier mitlese und viele Inputs mitbekommen habe (danke vor allem auch an @carlotta für die sehr interessanten Reiseberichte auf separater Webseite…) möchte ich mich nun doch auch selbst zu Wort melden.
Wir haben schon alles gebucht und grob geplant und werden am 16. Juli am Flughafen KEF für 13 Tage einen JS-Pickup-Camper (Hilux) übernehmen. Es ist unsere erste Islandreise und wir wollen dabei auch ins Hochland (obwohl das hier von vielen als Einstieg nicht als so gut angesehen wird). Auf jeden Fall werden wir uns dabei auf die nicht so schwierigen Pisten konzentrieren.
Meine große Leidenschaft ganz generell ist die s/w-Fotografie und ich hoffe trotz der faszinierenden Farben auf Island auch Motive zu finden, die gerade in dieser Abstraktion ihre Aussagekraft bekommen. Meine Arbeitsweise ist dabei relativ langsam, es kann also eine halbe Stunde dauern, bis die Aufnahme im Kasten ist. Früher zu analogen Zeiten habe ich mit 8x10“-Großformat unter dem schwarzen Tuch gearbeitet. Das tue ich mir jetzt nicht mehr an, aber es ist immer noch eine umfangreiche digitale Mittelformatausrüstung (mit 4 Wechselobjektiven und Stativ ca. 12-13 kg). Und zusätzlich eine DSLR als „Fallback“ oder "Sauwetter-Kamera". Das Fotografieren steht bei mir also an erster Stelle. Wandern ist mit meinem Equipment kaum möglich, höchstens bei kleineren Entfernungen evtl. eine Notwendigkeit um zum Ziel zu kommen. Daher auch die für viele vielleicht zu lang geplante Streckenführung.
Ich betone das alles, weil daher auch der Wunsch kommt, möglichst viel im Hochland zu erleben und dort die Leere „aufzusaugen“.
Dafür reizen mich naturgemäß
- Kaldidalur (sozusagen zum Eingewöhnen),
- Kjölur (von Nord nach Süd),
- Sprengisandur (Süd -> Nord mit Übernachtung in Nýidalur wegen der berüchtigten Furt),
- natürlich Myvatn, Goðafoss, Dettifoss,
- Askja über F905 / F910 mit Übernachtung in Dreki.
- Dann nach Osten und Fahrt zu den Gletscherzungen des Vatnajökull (Heinabergsjökull/Fláajökull), natürlich zu Jökulsarlon und Skaftafell und an die Küste nach Vik í Mýrdal.
Damit würden ca. 2700-2800 km zusammenkommen. Das alles ist natürlich nicht so zwingend, schon wegen der Ungewissheit der Wetterverhältnisse. Da wir einen Camper haben, sind wir ja flexibel und können spontan umplanen.
Meine erste Frage geht nun dahin, inwiefern die angesprochenen Pisten landschaftlich vielleicht sehr „ähnlich“ sind (betrifft wohl vor allem Sprengisandur im Vergleich zu Askja ??) und damit nicht unbedingt immer völlig neue Aussichten eröffnen. Von Eindrücken entlang der F26 habe ich hier eigentlich nichts finden können außer den Infos zu den Furten…
Aber die Tabula-Rasa-Szenerie, die ich anderswo auf Bildern gesehen habe, fasziniert mich einfach.
Es wäre beispielsweise möglich die Sprengisandur-Route ganz wegzulassen. Dabei zunächst auch Kjölur auslassen, also im Norden bleiben. Vielleicht stattdessen einen Schlenker nach Snæfellnes und von dort in einem Rutsch nach Akureyri/Myvatn, dann Askja fahren und wie schon ausgeführt über Ost- und Südküste zurückkommen. Anschließend entweder
(1) noch einmal hoch zur Kjölur und da nur eine Teilstrecke fahren, oder stattdessen
(2) Fjallabaksleið nyrdri (F208 / F225).
Konkret dazu auch noch folgende Fragen:
- mir wurde der Abstecher nach Jöklasel empfohlen (F985). Lohnt sich das, auch wenn man dort oben keine Gletschertour macht ?? (mit meiner schweren Ausrüstung will ich da nicht auf dem Gletscher herumturnen).
- F208 wird allgemein als nicht übermäßig schwierig beschrieben, auf meiner Karte sind eigentlich nur 3 Furten eingezeichnet, aber augenscheinlich sind es wohl doch wesentlich mehr. Ich habe da ein Zeitraffervideo gesehen, wo aller Nase lang eine Furt kommt. Das sieht zum Teil ja doch etwas heftig aus und kostet auf jeden Fall Zeit. Wieviele Stunden muss man da überhaupt bis Landmannalaugar veranschlagen ? (ohne Fotostopps, reine Fahrzeit!). Zum Campen würden wir dann sicherlich noch bis Landmannahelir weiterfahren.
Und zum Schluss noch etwas Wichtiges: ich arbeite beim Fotografieren eigentlich grundsätzlich mit Stativ, es sei denn, es schüttet aus allen Wolken oder der Aufnahmeort und -winkel lässt dies nicht zu. Nun habe ich schon mit etwas Bauchweh festgestellt, dass es teilweise schwierig sein kann, das Fahrzeug sauber abzustellen und dann in Ruhe zu fotografieren, weil die Pisten sehr schmal sind und eben kein Platz zum Anhalten ist (wie bereits erwähnt, kann so eine Session bei mir manchmal locker eine halbe Stunde oder länger dauern). Ich will ja nicht die Piste total verlassen, aber es beunruhigt mich natürlich etwas, wenn man nicht einmal 50cm nach rechts über die Linie darf...
Wie stellt sich das auf den von mir aufgelisteten Strecken dar ?? Gibt es da nur Ausweichstellen, wie ich sie von den „single track roads“ in Schottland kenne, wo man ja nicht parken darf, oder kommen da an attraktiven Stellen auch richtige Parkbuchten ?? (Würstchenbude und Holztisch brauche ich allerdings nicht…. )
Vorerst schon mal schönen Dank für Anregungen und konstruktive Kritik…
Viele Grüße, Stephan.
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Hallo, zu deinem Problem mit der Breite der Pisten: die von dir angepeilten Pisten sind meistens breit genug für dein Vorhaben. An den wenigen engen Stellen musst du dann halt ein paar Meter zu Fuß gehen.
Günter
Günter
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Du hast Dich zumindest schon gründlich mit dem Thema Island auseinander gesetzt - find' ich gut!
Mir persönlich wäre es zu viel Hin- und Hergefahre. Von daher finde ich den Gedanken "im Norden zu bleiben" passend.
Ich würde allerdings die Kaldidalur auslassen und stattdessen direkt die Kjölur fahren und dann auch die Sprengisandur für ein anderes Mal aufsparen. Man braucht schon seine Zeit auf den Pisten - und wenn man engagiert fotografiert, braucht man natürlich noch länger...
Also Kjölur in den Norden, Fahrt zur Askja (eventuell auch über die F88 hin -vorher am Myvatn erkundigen, wie die Lindaa-Furt zu befahren ist! - und die F910 zurück). Dann über den Osten und den Süden weiter und AUF JEDEN FALL die F208 nach Landmannalaugar fahren! Für mich eine der schönsten Hochlandpisten überhaupt! Es stimmt schon, daß es dort viele Furten hat, aber keine davon ist schwierig!
Das ist mehr als genug für 13 Tage! Du wirst die Tage schon in Ihrer ganzen Länge ausnutzen müssen, wenn Du dies "Programm" schaffen willst! Aber zur Not kannst Du zum Schluß ja auch noch abkürzen...
Bless, Steffen
Mir persönlich wäre es zu viel Hin- und Hergefahre. Von daher finde ich den Gedanken "im Norden zu bleiben" passend.
Ich würde allerdings die Kaldidalur auslassen und stattdessen direkt die Kjölur fahren und dann auch die Sprengisandur für ein anderes Mal aufsparen. Man braucht schon seine Zeit auf den Pisten - und wenn man engagiert fotografiert, braucht man natürlich noch länger...
Also Kjölur in den Norden, Fahrt zur Askja (eventuell auch über die F88 hin -vorher am Myvatn erkundigen, wie die Lindaa-Furt zu befahren ist! - und die F910 zurück). Dann über den Osten und den Süden weiter und AUF JEDEN FALL die F208 nach Landmannalaugar fahren! Für mich eine der schönsten Hochlandpisten überhaupt! Es stimmt schon, daß es dort viele Furten hat, aber keine davon ist schwierig!
Das ist mehr als genug für 13 Tage! Du wirst die Tage schon in Ihrer ganzen Länge ausnutzen müssen, wenn Du dies "Programm" schaffen willst! Aber zur Not kannst Du zum Schluß ja auch noch abkürzen...
Bless, Steffen
Ein paar Fotos...: http://www.fotocommunity.de/user_photos ... _id=779261
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Da hast Du sicher recht...flakkari hat geschrieben: ...
Mir persönlich wäre es zu viel Hin- und Hergefahre. Von daher finde ich den Gedanken "im Norden zu bleiben" passend. Ich würde allerdings die Kaldidalur auslassen und stattdessen direkt die Kjölur fahren und dann auch die Sprengisandur für ein anderes Mal aufsparen. Man braucht schon seine Zeit auf den Pisten - und wenn man engagiert fotografiert, braucht man natürlich noch länger...
Kaldidalur wurde mir eben von einem Freund empfohlen, der auch sagte, sie wäre nicht so frequentiert. Und ich dachte auch, dass es gut ist am ersten Tag nicht vollkommen auf der Rüttelpiste zu stehen...
Jetzt überlege ich, die Kaldidalur zu fahren, dann von oben auf die Kjölur, aber nicht durchfahren, sondern nur bis Hveravellir und von dort wieder zurück, dabei dann am Blöndulón nach rechts über die F756.
https://ja.is/kort/?type=map&x=475994&y ... -19.703847
Da geht mir dann natürlich die Idee durch den Kopf, ob ich von dort vielleicht die F752 nach Laugafell fahren soll und von da auf die nördliche F26. Das wäre ja insgesamt auch eine deutliche Streckenverkürzung... Aber die Furt bei Laugafell soll schwierig sein...
Welcher Teil der Kjölur ist denn am interessantesten ?? Eher von oben oder eher von unten ?
Das werde ich wohl dann einplanen. Ich kann ja eventuell dann noch von der F208 etwas nach Norden zur F26 fahren... oder eben den ganzen Fjallabaksleið nyrdri über die F225. Allerdings sollte mir bei der Streckenführung auch nicht die Südküste bei Vik völlig abhanden kommen. Ich hatte auch gelesen, dass es in Þakgil einen sehr netten Campingplatz geben soll....flakkari hat geschrieben: Dann über den Osten und den Süden weiter und AUF JEDEN FALL die F208 nach Landmannalaugar fahren! Für mich eine der schönsten Hochlandpisten überhaupt! Es stimmt schon, daß es dort viele Furten hat, aber keine davon ist schwierig!
...
Bless, Steffen
Vielen Dank und bis auf weiteres,
Stephan
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Ich persönlich finde den südlichen Teil der Kjölur schöner, mit Abstecher zu den Kerlingarfjöll. Die Ausfahrt durchs Mælifellsdalur (F756) ist durchaus empfehlenswert. Evtl. kannst du ja die Kaldidalur Route (ist auch wirklich sehr schön) mit einer Rundtour zu den Hraunfossar, Deildartunguhver und Hvalfjörður mit Glymur verbinden.
Wenn du als Anfänger noch viel Respekt vor Hochland und Furten hast, würde ich Laugafell eher nicht empfehlen. Evtl. kannst du es gegen Ende der Tour selbst einschätzen, ob du noch eine Herausforderung brauchst...
Aber wenn sowieso Fotografie im Vordergrund steht, solltest du dich in erster Linie darauf einstellen, vor Ort je nach Wetter spontan neu zu planen!
Wenn du als Anfänger noch viel Respekt vor Hochland und Furten hast, würde ich Laugafell eher nicht empfehlen. Evtl. kannst du es gegen Ende der Tour selbst einschätzen, ob du noch eine Herausforderung brauchst...
Aber wenn sowieso Fotografie im Vordergrund steht, solltest du dich in erster Linie darauf einstellen, vor Ort je nach Wetter spontan neu zu planen!
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Danke für die Tipps. Ich habe jetzt meine Planung modifiziert. Sprengisandur habe ich also rausgeworfen.
Hier einmal der denkbare Ablauf:
1. Tag: KEF - Glymur - Hraunfossar. Dann Kaldidalur in Nord-Süd-Richtung
2. Tag: Gulfoss - Kjölur bis zum Ende
3. Tag: Schlenker zur Vatnsnes-Halbinsel und dann bis Akureyri (oder direkt nach Akureyri - siehe Fragen)
4. Tag: Akureyri - Húsavik - Dettifoss - Myvatn
5. Tag: ***** Puffer *****
6. Tag: Myvatn - Askja
7. Tag: Askja - Egilsstaðir
8. Tag: Ostfjorde (Camping Stafafell)
9. Tag: Vatnajökull-Gletscherzungen (Heinabergsjökull/Fláajökull) - Jökulsarlon - Skaftafell. Camping in Kirkjubærklaustur oder Þakgil.
10. Tag: **** Puffer ****
11. Tag: Südküste (Vik / Seljalandsfoss), dann Anfahrt F208 bis Hóljaskjól
12. Tag: Fjallabaksleið nyrdri weiter bis Landmannahellir (evtl. nach Veiðivötn ?? - siehe Fragen weiter unten)
13. Tag: zurück zum Flughafen
Karte: https://www.dropbox.com/s/bhcb8krgte4an ... a.jpg?dl=0
Das sind ca. 2500-2700 km. Es mag Euch immer noch zu viel vorkommen, aber ich muss gestehen, dass ich nicht sicher bin, ob und wann wir noch einmal nach Island fahren, daher will ich möglichst viel "abgrasen". Es wird mich sicher sehr faszinieren, aber da wir eben auch noch andere Eisen im Feuer haben (Irland - zur Zeit jedes Jahr !!, Schottland, Nordnorwegen/Lofoten... evtl. auch mal Grönland !!), kann ich die kommenden Jahre noch nicht so absehen, und man wird ja leider nicht jünger.
Immerhin habe ich ja 2 Tage Puffer vorgesehen, wo wir rumgammeln oder variieren können. Die ersten zwei Tage sind sicher die härtesten (zusammen 530 km), weil man sich ja auch erst einmal akklimatisieren und an das Fahrzeug gewöhnen muss. Da wir aus München bereits morgens um kurz nach 9 Uhr in KEF sind, bleibt für den ersten Tag aber trotzdem viel Zeit.
Vielleicht verschieben wir auch die Tagesetappen und unterbrechen die Kjölur in Kerlingarfjöll oder Hveravellir.
Könnt Ihr mir als Greenhorn zu folgende Fragen noch Tipps geben:
- @Olaf: Mit Hvalfjörður meint Du doch die Bucht ?? Gibt es da etwas Besonderes zu sehen oder ist es einfach die schöne Gegend dort ??
- Die Verbindung von Kaldidalur zur Kjölur kann ja entweder über die "Strommasten-Piste" F338 erfolgen oder unten herum über Þingvellir auf normalen Straßen (365/37). Das ist zwar weiter aber einfacher. Was ratet Ihr mir da ?? Lohnt die Aussicht auf den Langjökull von der F338 ??
- Sollen wir evtl. die Vatnsnes-Schleife fallen lassen und von der Kjölur aus über F756 direkt nach Akureyri fahren ?? (das spart immerhin um die 200 km)
- Ich plane ja, die F208 so zu fahren, dass wir in Hólaskjól übernachten, damit wir uns dann am folgenden Morgen in hoffentlich niedrige "Fluten" stürzen können.
Ist das klug oder eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme ?? (Es würde unsere Streckenplanung etwas erleichtern...)
- Wie ist die Strecke nach Veiðivötn ?? Ich habe gefunden, dass man eine erste Furt durch einen kleinen Umweg über die F229 umgehen kann (??), aber bei der zweiten kurz vor den Hütten muss man durch.
- Kann man dort mit einem Camper übernachten ?? Ich verstehe nicht viel Isländisch (kann das nur etwas von meinen sporadischen Schwedisch-Kenntnissen extrapolieren). Auf http://veidivotn.is steht: "Verð fyrir gistingu í húsbíl og í tjaldvagni / dag : 4000 ISK". Das hört sich für mich nach Camping-Auto-Preis an, ist aber ganz schön heftig, es sei denn, es ist ein Gesamtpreis, also nicht pro Person wie sonst immer.
- Ist Veiðivötn als Campingplatz gegenüber Landmannahellir überhaupt empfehlenswert ?? (Landmannalaugar werden wir sicher ausschließen wegen des Rummels). Auch im Hinblick auf die Rückfahrt zum Flughafen: Von Veiðivötn aus würden wir sicher "oben herum" fahren, also die (F)26, von Landmannahellir aus aber die F225 direkt nach Westen.
Danke schon mal und viele Grüße
Stephan
PS: Bin hier mit meinem Roman vorhin mittendrin rausgeflogen, weil ich plötzlich nicht mehr eingeloggt war. Obwohl ich schon einmal auf Entwurf gedrückt hatte...
wie lange läuft denn die Stopp-Uhr, bis man sich wieder einloggen muss ?? Jetzt habe ich vorsichtshalber alles in einem externen Editor geschrieben und dann mit copy/paste alles hierher gebeamt. Es scheint wohl auch davon abzuhängen, ob man das „immer angemeldet bleiben“-Häkchen setzt, aber ich trau’ dem Frieden nicht…
Hier einmal der denkbare Ablauf:
1. Tag: KEF - Glymur - Hraunfossar. Dann Kaldidalur in Nord-Süd-Richtung
2. Tag: Gulfoss - Kjölur bis zum Ende
3. Tag: Schlenker zur Vatnsnes-Halbinsel und dann bis Akureyri (oder direkt nach Akureyri - siehe Fragen)
4. Tag: Akureyri - Húsavik - Dettifoss - Myvatn
5. Tag: ***** Puffer *****
6. Tag: Myvatn - Askja
7. Tag: Askja - Egilsstaðir
8. Tag: Ostfjorde (Camping Stafafell)
9. Tag: Vatnajökull-Gletscherzungen (Heinabergsjökull/Fláajökull) - Jökulsarlon - Skaftafell. Camping in Kirkjubærklaustur oder Þakgil.
10. Tag: **** Puffer ****
11. Tag: Südküste (Vik / Seljalandsfoss), dann Anfahrt F208 bis Hóljaskjól
12. Tag: Fjallabaksleið nyrdri weiter bis Landmannahellir (evtl. nach Veiðivötn ?? - siehe Fragen weiter unten)
13. Tag: zurück zum Flughafen
Karte: https://www.dropbox.com/s/bhcb8krgte4an ... a.jpg?dl=0
Das sind ca. 2500-2700 km. Es mag Euch immer noch zu viel vorkommen, aber ich muss gestehen, dass ich nicht sicher bin, ob und wann wir noch einmal nach Island fahren, daher will ich möglichst viel "abgrasen". Es wird mich sicher sehr faszinieren, aber da wir eben auch noch andere Eisen im Feuer haben (Irland - zur Zeit jedes Jahr !!, Schottland, Nordnorwegen/Lofoten... evtl. auch mal Grönland !!), kann ich die kommenden Jahre noch nicht so absehen, und man wird ja leider nicht jünger.
Immerhin habe ich ja 2 Tage Puffer vorgesehen, wo wir rumgammeln oder variieren können. Die ersten zwei Tage sind sicher die härtesten (zusammen 530 km), weil man sich ja auch erst einmal akklimatisieren und an das Fahrzeug gewöhnen muss. Da wir aus München bereits morgens um kurz nach 9 Uhr in KEF sind, bleibt für den ersten Tag aber trotzdem viel Zeit.
Vielleicht verschieben wir auch die Tagesetappen und unterbrechen die Kjölur in Kerlingarfjöll oder Hveravellir.
Könnt Ihr mir als Greenhorn zu folgende Fragen noch Tipps geben:
- @Olaf: Mit Hvalfjörður meint Du doch die Bucht ?? Gibt es da etwas Besonderes zu sehen oder ist es einfach die schöne Gegend dort ??
- Die Verbindung von Kaldidalur zur Kjölur kann ja entweder über die "Strommasten-Piste" F338 erfolgen oder unten herum über Þingvellir auf normalen Straßen (365/37). Das ist zwar weiter aber einfacher. Was ratet Ihr mir da ?? Lohnt die Aussicht auf den Langjökull von der F338 ??
- Sollen wir evtl. die Vatnsnes-Schleife fallen lassen und von der Kjölur aus über F756 direkt nach Akureyri fahren ?? (das spart immerhin um die 200 km)
- Ich plane ja, die F208 so zu fahren, dass wir in Hólaskjól übernachten, damit wir uns dann am folgenden Morgen in hoffentlich niedrige "Fluten" stürzen können.
Ist das klug oder eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme ?? (Es würde unsere Streckenplanung etwas erleichtern...)
- Wie ist die Strecke nach Veiðivötn ?? Ich habe gefunden, dass man eine erste Furt durch einen kleinen Umweg über die F229 umgehen kann (??), aber bei der zweiten kurz vor den Hütten muss man durch.
- Kann man dort mit einem Camper übernachten ?? Ich verstehe nicht viel Isländisch (kann das nur etwas von meinen sporadischen Schwedisch-Kenntnissen extrapolieren). Auf http://veidivotn.is steht: "Verð fyrir gistingu í húsbíl og í tjaldvagni / dag : 4000 ISK". Das hört sich für mich nach Camping-Auto-Preis an, ist aber ganz schön heftig, es sei denn, es ist ein Gesamtpreis, also nicht pro Person wie sonst immer.
- Ist Veiðivötn als Campingplatz gegenüber Landmannahellir überhaupt empfehlenswert ?? (Landmannalaugar werden wir sicher ausschließen wegen des Rummels). Auch im Hinblick auf die Rückfahrt zum Flughafen: Von Veiðivötn aus würden wir sicher "oben herum" fahren, also die (F)26, von Landmannahellir aus aber die F225 direkt nach Westen.
Danke schon mal und viele Grüße
Stephan
PS: Bin hier mit meinem Roman vorhin mittendrin rausgeflogen, weil ich plötzlich nicht mehr eingeloggt war. Obwohl ich schon einmal auf Entwurf gedrückt hatte...
wie lange läuft denn die Stopp-Uhr, bis man sich wieder einloggen muss ?? Jetzt habe ich vorsichtshalber alles in einem externen Editor geschrieben und dann mit copy/paste alles hierher gebeamt. Es scheint wohl auch davon abzuhängen, ob man das „immer angemeldet bleiben“-Häkchen setzt, aber ich trau’ dem Frieden nicht…
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
kurzer Nachtrag:
Mir ist es ja fast peinlich, dass ich jetzt schon wieder so einen Roman geschrieben habe. Andererseits finde ich es nicht gut, wenn hier Leute nur kurz fragen, "ich komm nach Island, gebt mal Tipps..." und sonst keine eigenen Vorstellungen haben.
Also vergebt die Redseligkeit...
Stephan
Mir ist es ja fast peinlich, dass ich jetzt schon wieder so einen Roman geschrieben habe. Andererseits finde ich es nicht gut, wenn hier Leute nur kurz fragen, "ich komm nach Island, gebt mal Tipps..." und sonst keine eigenen Vorstellungen haben.
Also vergebt die Redseligkeit...
Stephan
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
aller guten Dinge sind drei... noch folgende Frage zur Fahrt von der Askja nach Egilsstaðir:
wenn ich mit Google plane, dann ist dort die F910 nördlich des Staudamms unterbrochen und ich bekomme daher eine Verbindung über F907 / 923 hoch auf die 1. Mit já.is und auch mit map.is sieht man aber, dass man die F910 weiterfahren kann nach Süden parallel zur Schlucht und dann am Staudamm auf die asphaltierte Straße kommt (carlotta hat die Strecke auch in ihren Reiseberichten beschrieben).
Welche Variante ist denn interessanter ??
Übrigens liefert mir ja.is einen Streckenvorschlag auf umnummerierter Piste, die etwa in der Mitte der S-Schleife der F910 verläuft:
https://en.ja.is/kort/?x=631523&y=50559 ... -15.788742.
Das scheint mir aber nicht empfehlenswert, oder (??)
Stephan
wenn ich mit Google plane, dann ist dort die F910 nördlich des Staudamms unterbrochen und ich bekomme daher eine Verbindung über F907 / 923 hoch auf die 1. Mit já.is und auch mit map.is sieht man aber, dass man die F910 weiterfahren kann nach Süden parallel zur Schlucht und dann am Staudamm auf die asphaltierte Straße kommt (carlotta hat die Strecke auch in ihren Reiseberichten beschrieben).
Welche Variante ist denn interessanter ??
Übrigens liefert mir ja.is einen Streckenvorschlag auf umnummerierter Piste, die etwa in der Mitte der S-Schleife der F910 verläuft:
https://en.ja.is/kort/?x=631523&y=50559 ... -15.788742.
Das scheint mir aber nicht empfehlenswert, oder (??)
Stephan
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
sw-fuzzy hat geschrieben:kurzer Nachtrag:
Mir ist es ja fast peinlich, dass ich jetzt schon wieder so einen Roman geschrieben habe. Andererseits finde ich es nicht gut, wenn hier Leute nur kurz fragen, "ich komm nach Island, gebt mal Tipps..." und sonst keine eigenen Vorstellungen haben.
Also vergebt die Redseligkeit...
Stephan
Das siehst Du auch genau richtig so! Ich sagte ja bereits:Man merkt, daß Du Dich vorbereitet hast und nicht alles mundgerecht serviert haben willst!sw-fuzzy hat geschrieben:kurzer Nachtrag:
Mir ist es ja fast peinlich, dass ich jetzt schon wieder so einen Roman geschrieben habe. Andererseits finde ich es nicht gut, wenn hier Leute nur kurz fragen, "ich komm nach Island, gebt mal Tipps..." und sonst keine eigenen Vorstellungen haben.
Also vergebt die Redseligkeit...
Zu Deinen Fragen:
sw-fuzzy hat geschrieben: - Die Verbindung von Kaldidalur zur Kjölur kann ja entweder über die "Strommasten-Piste" F338 erfolgen oder unten herum über Þingvellir auf normalen Straßen (365/37). Das ist zwar weiter aber einfacher. Was ratet Ihr mir da ?? Lohnt die Aussicht auf den Langjökull von der F338 ??
Die Strommastenpiste finde ich eher langweilig. Nicht schwierig zu fahren, aber landschaftlich nicht soo toll und - wen wundert's?: Die Strommasten nerven... "Unten herum" find ich's schöner und Du kannst noch beim Bruarfoss vorbei - wenn Du magst.
sw-fuzzy hat geschrieben: - Sollen wir evtl. die Vatnsnes-Schleife fallen lassen und von der Kjölur aus über F756 direkt nach Akureyri fahren ?? (das spart immerhin um die 200 km)
Genauso würde ich es machen. Du hast eh nicht so viel Zeit und die 35 ist da langweilig und asphaltiert und die 756 superschön und angenehm zu fahren (keine Furten)
Wenn's vorher nicht tagelang geschüttet hat ist es schon a weng übervorsichtig. Die Furten sind alle so, daß da auch ein normaler VW Bus durchkommt. Mit dem Rad könnt ich da immer einfach durchschieben ohne daß die Taschen baden gingen...sw-fuzzy hat geschrieben: - Ich plane ja, die F208 so zu fahren, dass wir in Hólaskjól übernachten, damit wir uns dann am folgenden Morgen in hoffentlich niedrige "Fluten" stürzen können.
Ist das klug oder eine überflüssige Vorsichtsmaßnahme ?? (Es würde unsere Streckenplanung etwas erleichtern...)
Zu den Veiðivötn ist die Piste recht gut. Um's Furten kommst Du aber nicht ganz rum. Dort gibt's auch eine offizielle Stelle zum Campen. Ich würde es so interpretieren, daß der Preis pro Fahrzeug gilt (spreche auch nur kleckerweise isländisch, aber immerhin fließend schwedisch... ) Veiðivötn ist definitiv schöner als Landmannahellir, ist halt ein Anglerparadies (wobei Landmannahellir auch schön ist und von den drei genannten sicherlich der ruhigste Platz ist)sw-fuzzy hat geschrieben: - Wie ist die Strecke nach Veiðivötn ?? Ich habe gefunden, dass man eine erste Furt durch einen kleinen Umweg über die F229 umgehen kann (??), aber bei der zweiten kurz vor den Hütten muss man durch.
- Kann man dort mit einem Camper übernachten ?? Ich verstehe nicht viel Isländisch (kann das nur etwas von meinen sporadischen Schwedisch-Kenntnissen extrapolieren). Auf http://veidivotn.is steht: "Verð fyrir gistingu í húsbíl og í tjaldvagni / dag : 4000 ISK". Das hört sich für mich nach Camping-Auto-Preis an, ist aber ganz schön heftig, es sei denn, es ist ein Gesamtpreis, also nicht pro Person wie sonst immer.
- Ist Veiðivötn als Campingplatz gegenüber Landmannahellir überhaupt empfehlenswert ?? (Landmannalaugar werden wir sicher ausschließen wegen des Rummels). Auch im Hinblick auf die Rückfahrt zum Flughafen: Von Veiðivötn aus würden wir sicher "oben herum" fahren, also die (F)26, von Landmannahellir aus aber die F225 direkt nach Westen.
Die Variante über die F225 gefällt mir viel besser als oben herum über die F208/ 26. Dafür hast Du bei der letzten Kombination aber noch einen sehr schönen Wasserfall mehr auf der Strecke (den Sigöldufoss). Wenn Du erst spät abends fliegst, ist es zeitlich egal, von wo aus Du zum Flughafen fährst.
Gruß,
Steffen
Ein paar Fotos...: http://www.fotocommunity.de/user_photos ... _id=779261
Re: Fragen zu Fotoreise Juli 2017
Danke Steffen, das hilft mir sehr weiter. Das mit den Strommasten hatte ich schon vermutet. Und Vatnsnes werden wir dann auch streichen, obwohl da ja dieser Fels im Wasser sicher monumental ist.
So wird es aber doch wesentlich entspannter.
Wir leisten uns noch eine Übernachtung in Keflavik und nehmen dann den Flug am nächsten Morgen, aber wir müssen um 18 Uhr das Fahrzeug abgegeben haben. Das sollte trotzdem dicke reichen von Landmannahellir oder Veiðivötn aus. Und womöglich kommt es dann ja doch ganz anders als geplant, wenn Petrus mal wieder durchdreht.
A propos Schwedisch: Als Flüchtlingskind habe ich mein erstes Schuljahr in Göteborg verbracht, aber 1955 waren die Schweden nicht sehr deutschfreundlich und so konnte mein Vater keine Arbeitserlaubnis bekommen und wir gingen in die Bundesrepublik. Inzwischen ist fast alles vergessen, obwohl meine Kusine Schwedin ist. Aber zum Lesen der Headlines reicht es gerade noch...
Bis auf weiteres,
tack ska du ha!!
Stephan
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So wird es aber doch wesentlich entspannter.
Wir leisten uns noch eine Übernachtung in Keflavik und nehmen dann den Flug am nächsten Morgen, aber wir müssen um 18 Uhr das Fahrzeug abgegeben haben. Das sollte trotzdem dicke reichen von Landmannahellir oder Veiðivötn aus. Und womöglich kommt es dann ja doch ganz anders als geplant, wenn Petrus mal wieder durchdreht.
A propos Schwedisch: Als Flüchtlingskind habe ich mein erstes Schuljahr in Göteborg verbracht, aber 1955 waren die Schweden nicht sehr deutschfreundlich und so konnte mein Vater keine Arbeitserlaubnis bekommen und wir gingen in die Bundesrepublik. Inzwischen ist fast alles vergessen, obwohl meine Kusine Schwedin ist. Aber zum Lesen der Headlines reicht es gerade noch...
Bis auf weiteres,
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