Askia mit VW T5 2x2 möglich?

Die anspruchsvollere Art, mit dem Auto durch Island zu reisen.
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Chevyartictruck
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Beitrag von Chevyartictruck » Fr 1. Feb 2008, 14:34

....der Motor beim T5 ist doch vorne der liegt doch nicht so tief oder?

Bei den alten Boxern kann ich mir das vorstellen, die hatten wirklich nicht viel Luft. Nur bei dennen ging das weil die keinen Kabelkram hatten :!:
Wenn ich mir`s genau überlege,
habt ihr ja Recht da ist ja noch der Kram wo die vielen Kabel dran sind, ich habe das nicht, darum vergess ich das immer :oops:
Aber wenn ihr alle meint das dieses nicht geht, :roll: dann schließ ich mich an und behaupte das Gegenteil.

Ok, geht nicht :wink:

Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
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Andi Schönberger
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Beitrag von Andi Schönberger » Fr 1. Feb 2008, 14:47

Chevyartictruck hat geschrieben:....der Motor beim T5 ist doch vorne der liegt doch nicht so tief oder?

Gruß Chevy
die Ansaugung haben sie relativ zum T4 weiter unten.

Elektronik abgesoffen versteh ich nicht ganz. Wenn ich den Sharan durch den Bach zieh und er keinen Schnorchel hat dann läuft doch bei solchen Furten wie auf der F88 sowiso der Luftfilter voll.

Sonst hätt ich ja bzgl Elektronik auch irgendwas was machen müssen bei meinem T5
Island Bildergallerie: http://www.andreas-schoenberger.at
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
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sgm

Beitrag von sgm » Fr 1. Feb 2008, 18:45

also ich würde es mit 'nem serienmäßigen T5 nicht machen
... aber

... er hat es auch irgendwie geschafft :wink:
Bild

... wie wäre es, wenn man nicht über die F88 anfährt, sondern über die F905 und weiter über die F910? Laut Karte gibt es auf der F905 keine Furten (ob das auch in der Realität so ist, weiss ich nicht :wink: ).
Auf der F910 gibt es dann bis zur Askja ein paar kleinere Furten, die sicher machbar sind und einige sandige Abschnitte, die sich mit Schwung fahren lassen sollten, oder eben mit der Chevy-Methode :wink: .

... aber um es nochmal zu wiederholen - ich würde es nicht machen! Das Risiko irgendwo doof steckenzubleiben, nur weil die Karre kein Allrad hat oder genügend Bodenfreiheit wäre mir zu gross.
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Matthias
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Beitrag von Matthias » Fr 1. Feb 2008, 19:49

Ich war auch schon über die F910 im August mit normalem VW LT in der Askja und empfand es nicht als problematisch. Bei guter Witterung ist die Strecke nichts anderes als eine Naturstrasse mit einigen sandigen Stellen und seichten Bächen.
Mit dem weissen Subaru sehe ich eigentlich auch keine Probleme. In unseren Alpen wird mit einem Subaru teilweise auf übleren Strecken gefahren.
Gruss

Matthias
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Olaf
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Beitrag von Olaf » Fr 1. Feb 2008, 23:22

Ich denk, wenn dann geht es über die F910, von Möðrudalur aus kommend südwärts. Die Krepputunga ist ein ewiges Sandloch, und "gutes Wetter" heißt, zumindest wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist, dass es regnet wie aus Kübeln und das am besten mehrere Tage am Stück. Dann hat man die wenigsten Sorgen mit dem Sand... oder auch andersrum: Mit dem Sand hat man dann die wenigsten Sorgen. :)
nordi
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Beitrag von nordi » Sa 2. Feb 2008, 20:27

Hallo Falko,

bin selbst Anfang August 2006 mit meinem Ducato 4x4 hin über die
F923/F910 zur Askja und zurück über die F88 nordwärts gefahren. Habe an der Drekagill-Hütte dann einen California T4 2x2 angetroffen, der ganz stolz war, es geschafft zu haben (wohl ohne Probleme).

Die T5-Eigenschaften kenne ich leider nicht, würde dir aber sicherheitshalber die F88 (wegen längeren und tieferen Furten) weniger empfehlen als die F910, auch wenn dort gegnüber des Herdubreid und nördlich der Kreppabrücke es über mehrere Kilometer immer wieder "Sandpisten" hat, durch die du eben "durchschwimmen" mußt. Dafür sind da nur wenige und harmlose Furten.

Gruß,
Heinz
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Beitrag von nansen1970 » So 3. Feb 2008, 00:30

Hai,

Danke für die Antworten, man kann darin lesen, wie wer unterwegs ist. Ich werde mich wohl, wenn überhaupt, für die F910 entscheiden und auf die Hilfe von euch 4x4 Cracks hoffen, wenn dann notwendig.
Was ich wohl machen werde, ist die relativ preisgünsitge Höherlegung der Luftansaugung beim T5. 225,00€ kostet das Kit. Einbau sollte mir gelingen.

Danke für eure Mühe.

Falko
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Matthias
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Beitrag von Matthias » So 3. Feb 2008, 09:21

Das mit der Luftansaugung ist sicher richtig und würde ich auch machen. Bedenke aber, dass Deine Wattfähigkeit nicht besser wird. Hatte schon einen T4 synchro in einer Furt gesehen, welcher so tief drin war, dass nachher das Wasser zum Bus raus lief.
Ist sicher gut für den Wohnmobilausbau, der Boden ist dann gut feucht aufgenommen.

Gruss

Matthias
nordi
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Beitrag von nordi » So 3. Feb 2008, 11:34

Hallo Falko,

Mathias hat sicher Recht, Luftansaugung ist wirklich nicht alles beim Furten, die Gefahren liegen unter Wasser (z.B. Sand, Gesteinsbrocken, Mulden). Daher solltest du deine Luftansaugung provisorisch/temporär und preiswert höher legen und die sowieso für dich nur gering tiefen Furten langsam (also Bugwelle klein halten) durchfahren. Mein Rat wäre eher noch etwas in Höherlegungsmaßnahmen ( wie größere, robustere Reifen, evtl. stärkere Feder, Unterfahrschutz u. Ä.) zu investieren. Klar kannst du dann noch keinen offroader aus dem 2x2 T5 machen, es tut ihm aber gut, möglich wenige der vielen auf den Hochlandpisten herumliegenden "Brocken" persönlich zu begrüßen.

Anregungen kannst du auch von
http://www.ducatofanscommunity.de/ducat ... ba134e93da
einholen, auch wenn das nicht von VW ist.

Gruß, Heinz
Gast

Beitrag von Gast » Mo 4. Feb 2008, 09:10

Moin,

da ich gute Bekannte im Jökulsdalur habe, bin ich die Strecke zur Askja über die F910 kommend schön öfter gefahren.

Einmal sind wir mit einem Nissan Pickup 4x4 mit Zuschalt-Allrad gefahren, haben den Allrad auf der gesamten Strecke aber nie aktiviert. Daher ist ein 4x4 nicht zwingend.

Aaaaaber ...

Folgende massive Einschränkungen beim T5 mit Frontantrieb fallen mir aber noch ein:

Bodenfreiheit: einfach nur mies, die "Feindberührung" mit den immer rumliegenden Felsbrocken kann teuer werden.

Gewicht: Meiner Meinung nach das allergrößte Manko !!!

Die Kiste bleibt garantiert in jedem Sandloch stecken, der Frontantrieb generiert kaum Traktion und das hohe Gewicht verbietet stark verminderten Luftdruck in den Reifen.

Mein Tipp daher:

Unbedingt hier in D mal einen "Selbsterfahrungstrip" in geeignetem Gelände machen ! Dann bekommt man schnell ein Gefühl, was geht und was nicht geht. Und im Sand, das größte Problem auf der angepeilten Strecke, macht sich hier beim Üben auch nichts kaputt. Nimm Kontakt mit einem Off-Roader-Club auf und schildere dein Anliegen, ich bin 100% sicher, dir wird geholfen.

Wo wohnst du ?

Gruß
Jens

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