Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Die anspruchsvollere Art, mit dem Auto durch Island zu reisen.
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Chevyartictruck
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von Chevyartictruck » Di 9. Aug 2011, 10:31

Moin

ich bin euch nicht böse, warum auch. es kann jeder sein GW so umbauen wie er will bzw. wie er ruhigen Gewissens durch "seinen" Urlaub kommt.

Ich fahre eben nach fast 20Jahren Offroad/Rallye und Trail auf einer anderen Schiene. Meiner Meinung wird viel zu viel Mist verkauft, auf das ich auch mal abgefahren bin, und genau deshalb bleibt man dann stehen. Beispiele?
1.Große Reifen -> erhöhter Radlagerverschleiß, geht auf alle Gelenke inkl. Lenkung, Antriebswellen bzw. Kreuzgelenke defekte :lol:
2. Fahrwerk-> abknickende Kardangelenke=hoher Verschleiß
3. Body-> besch.... Lenkverhalten, Rahmenrisse oder wie bei mir fehlende Kühlung :lol:
4. Seilwinde-> der Oberhammer für Island, völlig unnötig, geht bei 80% der GW sowieso nicht richtig. Ich habe da meine Erfahrung mit. (ohne Zweitbatterie und gescheiter Lima funzt das eh nicht richtig)
5.Unterfahrschutz-> Ok aber keinen aus dem Versandhaus, die die ich kenne kannst du dir schenken.
usw.usw.
An meinem neuen "Chevy" bleibt alles original und wenns nicht mehr weiter geht fahr ich aussenrum ;)
Ich kenne ja einige Isländer aber zwei dieser Spezie fahren mit ihren originalen GW (Patrol, L200) tausende km durch die Lande, weiter wie ich je kommen werde und die haben im Gegensatz zu mir fast keine Probleme . Auf die Winteraktion mit Lylja`s originalen L200 gehe ich nicht mehr ein :twisted:
Noch ein Beispiel was mir immer wieder gefällt: Egal welche Afrikafilme man im Fernsehen sieht man sieht fast nur originale Defender oder Toyo`s aus den 60 oder 70er Jahren fahren, alle mit kleinen Schubkarrenrädern, aber die halten eben ;)
Und noch eins:
Die beste Rallyeplatzierung habe ich mit einem originalen LJ80 in Polen rausgefahren, das einzigste Auto unter 100PS im Feld (der LJ hat 39PS :roll: )und teilweise das komplette Feld angeführt, nur ein Navifehler hat uns den Podestplatz gekostet!
Ist aber ein Lernprozess der mit den Jahren wächst, ich will jedenfalls in den nächsten Jahren mehr von Island sehen und nicht in jeder größeren Stadt den Werkstattmeister persönlich kennen :lol:

Grüße Chevy

PS: Ein Tipp habe ich dann doch noch, ein Bungeeseil aus Egilstadir, das kaufe ich mir, da kann ich dann dennen helfen die meinten die könnten und konnten dann doch nicht :mrgreen:
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Chevyartictruck
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von Chevyartictruck » Di 9. Aug 2011, 11:40

da fällt mir der Bericht noch ein ;)


Ein Bericht von einem L200 im Originalzustand:
Rallye Tunesien -Libyen!
Ein absolut serienmäßiger Mitsubishi L200 Pickup bewältigte die über 7.000 Kilometer lange Rallye durch Tunesien und Libyen ohne nennenswerte Probleme. Der von Mitsubishi Motors Deutschland zu Verfügung gestellte L200 Pickup, von den Lesern der Zeitschriften “Off-Road” und “Auto Bild allrad” jüngst zum “Pickup des Jahres” gewählt, diente einem internationalen Presseteam als Begleitfahrzeug.

Auch wenn das Fahrzeug nicht im Renntempo bewegt wurde, die Anforderungen waren genauso hoch, wie für die Rallyefahrzeuge. “Als Presseteam muss man früh morgens bei Dunkelheit vor allen anderen Teilnehmern aufstehen und losfahren, um einen geeigneten Foto- und Filmpunkt zu finden” berichtet einer der Journalisten. “Dabei ist der Schwierigkeitsgrad zumeist noch höher, als für die Teilnehmer selbst. Es gibt keine Spuren, denen man folgen könnte, die Dunkelheit erschwert die Navigation und das Gelände ist alles andere als einfach.”

Größte Ansprüche an Fahrer und Fahrzeug stellte die “Königsetappe” der Rallye zwischen Camp Eyes und Camp Aania. Wetterbedingt wurde eine Umgehung der extrem schwierigen Rallyestrecke (280 Kilometer Schotterpiste, 120 Kilometer Dünen) gesperrt, so dass der gesamte Rallye-Begleittross ebenfalls die Wertungsprüfung fahren musste. “Obwohl der L200 Pickup bis auf die Ausstattung mit Sandblechen, Schaufeln und einem Druckluftkompressor absolut serienmäßig ausgerüstet war, schaffte der Allradler die Strecke ohne Probleme. Selbst die bis zu 360 Meter hohen Kathedral-Dünen stellten keine Schwierigkeit dar.”

Wie die Teilnehmer-Fahrzeuge wurde der L200 täglich einem Check durch den “Dakar”-erfahrenen Rallye-Spezialisten “Daktec” unterzogen. “Während bei fast allen Rallye-Teilnehmern immer irgendetwas zu reparieren war, konnten die Techniker beim L200 Pickup nach einer Durchsicht immer schon nach wenigen Minuten die Motorhaube schließen” berichtet einer der Journalisten. Besonderes Augenmerk galt dabei täglich dem Fahrwerk, den Reifen, dem Luft- sowie Dieselfilter.

Nicht falsch verstehen ich will keine Werbung für Mitsubishi machen, es bestätigt nur meine neusten Ideen/Theorien ;)

Gruß Chevy
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von sgm » Di 9. Aug 2011, 12:48

Ich muss dem (Ex-)Chevy Fahrer recht geben ;) Es wird gerne viel Mist an Autos rangeschraubt (nicht nur Geländewagen), der nichts bringt und die Karre nur unzuverlässig macht.

Es gibt aber dennoch ein paar Kleinigkeiten, die man machen kann (nicht muss).
1. Zur eigenen Beruhigung würde ich immer einen stabilen Unterfahrschutz unter Motor, Kühler und Tank drunterschrauben. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat der Ranger z.b. einen sehr tief liegenden Intercooler.

2. Fahrwerk: Stoßdämpfer aus dem Aftermarket-Bereich sind i.d.R. besser, als der Mist, den die Hersteller unter die Autos schrauben. Das ist einfach so! Bei meinem waren z.b. die serienmäßigen Dämpfer nach 80tsd Kilometer durch und ich hab die dann gegen Koni-Dämpfer getauscht. Hinterher hab ich mich drüber geärgert, dass ich das nicht schon vorher gemacht habe.

3. Stabile AT-Reifen kaufen. Auch das macht den Urlaub entspannter und verschlechtert sicherlich nicht die Zuverlässigkeit ;) .
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von kra1101 » Di 9. Aug 2011, 16:22

ok -ok - ok ... ich habe begriffen!!!! - reduce to the max! ich habe nicht behauptet, dass wir unser zukünftiges fahrzeug auf teufel komm raus pimpen wollen. ...und ich wollte wirklich niemandem kompetenzen absprechen, dafür habe ich meine nase viel viel zu weit unten.

aber gerade als anfänger sind wir zunächst einmal aufs lesen und das sammeln von infos angewiesen. dann noch etwas youtube und eigene erfahrungen aus unserem letzten islandbesuch. und letztendlich der besuch im forum.

gerade z.b. bei youtube fielen mir grobstollige a/t reifen auf. und wenn ich dann so die serienreifen eines ford ranger mit seinem asphalt-profil anschaue, kann ich halt nur schwer begreifen, dass man damit problemlos über islands f-pisten kommt.

wie gesagt - sinnvoll -gerade für anfänger- soll es sein - nichts anderes.

in diesem sinn - danke für eure tipps!

rainer (ohne isa)
sgm

Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von sgm » Di 9. Aug 2011, 18:45

Die Reifen würde ich auf jeden Fall austauschen. Es ging eher um die Reifengröße ;) . Aber ich glaube ihr hattet eh nicht vor den Ranger auf 40' umzurüsten :mrgreen:
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von Chevyartictruck » Mi 10. Aug 2011, 07:58

Moin

sgm hat natürich recht mit den AT`s aber wenn dann gleich 5Stück und wie der gute alte Wüstenfahrer immer sagt "Einer ist keiner" könnte man sogar 2 Ersatz-Reifen mitnehmen wenn man immer so Platz hätte.... gelle :mrgreen:
Auch mit dem Ladeluftkühler hat sgm 100% recht der liegt auch ziemlich ungeschützt an der Fahrzeugfront. Wobei ich mir nicht sicher bin ob das die neuen Modelle auch so verbaut haben ;)

Ich bin von den Touren ausgegangen die ihr am Anfang beschrieben habt F35, Laki usw. da müsst ihr euch wirklich keine Gedanken machen. Die Popupkabine mit 600kg ist natürlich schon ein großes Handicap fürs Hochland. Ich habe mir eine Kabine mit 180kg (leer) gekauft, allerdings hat diese mit Sicherheit auch weniger Komfort wie eure :lol:

Grüße Chevy
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von Wilfired75 » Mi 10. Aug 2011, 21:44

Also zur Frage "serienmäßig oder SINNVOLL (nach konkreten Vorgaben/Lastenheft) umgebaut" kann ich nur sagen:
Bei uns vorm Haus steht ein völlig serienmäßiger 95er GrandCherokee, ein leicht aber zweckmäßig und alltagstauglich umgebauter 93er GrandCherokee und ein doch etwas heftiger umgebauter 97er GrandCherokee - da kann jeder mal selber testen, wie weit man mit der Serie und wie weit man mit nem Offroadumbau kommt.
ICH hab das schon getestet: Wo der heftig umgebaute GrandCherokee EVENTUELL gelegentlich mal kaputt geht, ist die Serie schon lange steckengeblieben oder aufgesessen! Kurz gesagt: Wo der Offroadumbau kaputtgehen könnte, kommt die Serie erst gar nicht hin.

Gilt aber eher für heftiges Gelände, in Island steht dagegen ja der Genuss- und Natur-Faktor dem Hardcore-Offroadspaß vorne an.
Und: Bezogen auf´s GLEICHE Fahrzeug! (alles andere ist Äpfel mit Birnen verglichen; wie z. B. Dirk: Du vergleichst immer wieder deinen schweren Offroadumbau-Hardcore-Blazer mit nem serienmäßigen leichten modernen Geländewagen mit jeder Menge elektronischer Helferlein)

PS: Zu der Reifenfrage: Wir hatten in 7 Island-4x4-Reisen keine einzige Panne (MT-Reifen BF Goodrich) - Glück oder ist das normal?
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von Chevyartictruck » Do 11. Aug 2011, 08:31

Moin
Lieber Wilfired keine Ahnung wie du jetzt wieder auf die Idee kommst zu schreiben
„wie z. B. Dirk: Du vergleichst immer wieder deinen schweren Offroadumbau-Hardcore-Blazer mit nem serienmäßigen leichten modernen Geländewagen mit jeder Menge elektronischer Helferlein)“
:? :roll:
Ich habe nur meine eigenen/persönlichen Erfahrungen weiter gegeben mehr nicht! Wenn Rainer das annimmt ist das gut wenn nicht bin ich ihm auch nicht böse. Wenn du anderer Meinung bist schreib es dann diskutieren wir, kein Problem!
Um nicht wieder völlig Off-Topic zu werden:
Um was geht es in diesem Fred :?:
Die Frage war:
„Kannst du - bird ... könnt ihr , liebe forumsmitglieder - ... uns noch ein paar tipps für einen sinnvollen umbau/sinnvolle ergänzung des "rangers" geben?

plan ist, (f) 35 kjöllur, askja, ...piste zur lakispalte, ... dettifoss (f 862) , kverfell jedoch NICHT die thorsmörk/krossa (nur mit bus) oder sprengisandur bzw. strecken, welche diesen anspruch haben.

wir (d.h. meine liebe frau und ich) sind anfänger im gelände (außer dem örtlichen panzerübungsgelände). wir haben zwar keine angst, jedoch gehören wir zur planenden rationalen kategorie mensch mit einer paarung von neugier und vorsicht.
, stimmt soweit oder????
Meine Antwort ist „Am Ranger braucht man erst mal nix zu ändern für diese beschriebenen Tracks“! Die Option mit den Reifen ist ja geklärt aber auch da würden die originalen Reifen erst mal ihren Dienst verrichten und wenn sie neu sind sowieso. Nicht mal ein Schnorchel braucht man für die Strecken, Achsentlüftungen sind auch nicht nötig bei den kleinen Furten da verrichten die kleinen originalen Ventile auch ihren Dienst, deshalb sind sie ja dran. ;)
Also wenn du jetzt anderer Meinung bist kein Problem, bitte dann schreib deine eigene Antwort zu der Eingangsfrage aber lass doch immer diese dummen Sätze mit wegen „Vergleich“ oder wie du auch schon geschrieben hast das ich mir den kleinen Pick-UP schön reden würde!
Ich habe aber noch eine andere Frage an Dich als Islandkenner, die passt sogar etwas hierein: „ Welchen eingezeichneten, nummerierten Track kann man in Island nicht mit einem Originalen 4X4 Pick-UP im Sommer fahren :?:
Ich kenne keinen aber vllt. hast du ja noch einige Asse im Ärmel.

Also nix für ungut Wilfired ,
schöne Grüße Chevy
PS: deine Aussagen wegen den Grand-Cherokeeumbauten sind für mich auch völlig Banane in diesem Strang, wo bitte bleibe ich auf Islands F-Tracks(mit einem 4X4 Pick-Up) stecken bzw. setze auf . Ich kann es langsam echt nicht mehr hören. Es gibt 2CV, Käfer, Subaru Legasy und was weis ich nicht alles, die die Gasa im Sommer gefahren sind und an der Askia waren schon mehrere 2Rad getriebene Fahrzeuge die ich selbst gesehen habe…aber wie gesagt um was geht`s hier in diesem Strang :?: :?: :?:
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von kra1101 » Do 11. Aug 2011, 12:48

bitte, bitte, bitte .... nicht streiten!!!! vor allem nicht wegen uns bzw. unseren fragen!

wenn profis in den ring steigen, hat jeder nunmal seine erfahrungen und ansichten, aber damit zerschreibt ihr die ursprüngliche intension meiner fragen! chevy - wie war das noch mit den trollen???

also - wir planen ende juli 2012 für 4 wochen nach island aufzubrechen. mit einem ford ranger oder mazda bt 50 und einer ca. alles in allem 600 kg (beladen) pop-up kabine.

folgende strecken sind außer den bereits geschriebenen u.a. bis jetzt geplant:
(f) 35; f 910/88 askja, herdubreid (problem lindaa?); f 206 lakispalte von k`klaustur aus, f 208 landmannalaugar/eldgja

thorsmörk mit dem bus (wg. krossa und markarfljot)

westfjorde, aber da wissen wir noch nicht genau wohin - vielleicht isafjördur oder bloß stykkisholmur - je nach befahrbarkeit

zu gerne würden wir auch auf die f 26 sprengisandur etwas schnuppern, aber da wissen wir nicht ob die anfängertauglich ist. gibts da vielleicht sehenswerte teilstrecken?

also - reifen, unterfahrschutz nicht von der stange - ome fahrwek (wg. kabine) u. stoßdämpfer- a/t reifen nicht zu groß (5 x mindestens)

achs-/getriebeentlüftungen also nicht höher legen - oder doch? (zur sicherheit)

wie weit kommt man auf so einer piste eigentlich mit 70 liter diesel (macht ein lr-tank sinn oder reichen 20 l e-kanister)?

normaler wagenheber oder eines von diesen geländedingern aus dem därr-katalog?

bergegurt und schaufel ja/nein?

brauche ich sandbleche? wenn ja - wie viele? ....das sind so ein paar unserer gedanken, die uns momentan dazu beschäftigen - gaaaaaanz unabhängig davon, wie ihr euere autos ausgerüstet habt. dafür seit IHR die profis, von denen wir natürlich den einen oder anderen guten rat erhoffen.

wenn ihr was für eine gitarre braucht, dann könnt ihr zu mir kommen - ich hab nämlich 10 davon im keller z.t. selbst umgerüstet, saitenlagen etc. alles verändert - warum ich das erzähle? wegen des "profis"! .... ALSO BITTE BITTE BITTE VERHALTET EUCH SO !

viele liebe grüße aus oberbayern

isa und rainer
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Re: Hochlandreise mit einem Pickup Ford Ranger

Beitrag von Chevyartictruck » Do 11. Aug 2011, 13:48

Also erst mal Willi und ich streiten nicht, wir kennen uns schon so lange da weis jeder wie es gemeint ist!

So jetzt noch ein letztes mal von meiner Seite zu deinen Fragen:
zu gerne würden wir auch auf die f 26 sprengisandur etwas schnuppern, aber da wissen wir nicht ob die anfängertauglich ist. gibts da vielleicht sehenswerte teilstrecken?
Die F26 ist bei normalen Verhältnissen mit dem Ranger+Kabine zu befahren :!:
also - reifen, unterfahrschutz nicht von der stange - ome fahrwek (wg. kabine) u. stoßdämpfer- a/t reifen nicht zu groß (5 x mindestens)
Reifen At`s egal welche Marke und wenn du Geld übrig hast zieh die auf Stahlfelgen wenn du noch keine hast weil auf Schotter lässt man mehr Luft aus den Reifen und wenn du nen Durchschlag bekommst ist die Stahlfelge besser wie die Alufelge.

Unterfahrschutz ist ganz sinnvoll wenn man sich so sein Gewissen erleichtern kann.
OmE-Fahrwerk braucht ihr nicht, der Ranger hat von allen Pick-Up`s die höchste Zuladung, ca.1000kg mein ich, ich würde mich erst mal schlau machen ob das überhaupt Sinn macht mit dem Fahrwerk evtl. ist das OmE weicher wie das originale :twisted:
achs-/getriebeentlüftungen also nicht höher legen - oder doch? (zur sicherheit)
Schau erst mal drunter ob da nicht schon serienmäßig alles verbaut ist!
wie weit kommt man auf so einer piste eigentlich mit 70 liter diesel (macht ein lr-tank sinn oder reichen 20 l e-kanister)?
Natürlich macht ein Lr-Tank Sinn, wenn du genügend Kohle hast rein damit. Ich würde andere Ideen haben mit dem Geld.
normaler wagenheber oder eines von diesen geländedingern aus dem därr-katalog?
Normaler Wagenheber mit Brett als Unterlage reicht!
bergegurt und schaufel ja/nein?
Bergegurt ist immer gut, ne Schaufel ist auchwichtig vor allem wenn du aufs Klo musst :mrgreen: :twisted:
brauche ich sandbleche? wenn ja - wie viele? ....das sind so ein paar unserer gedanken, die uns momentan dazu beschäftigen - gaaaaaanz unabhängig davon, wie ihr euere autos ausgerüstet habt. dafür seit IHR die profis, von denen wir natürlich den einen oder anderen guten rat erhoffen
Nein man braucht keine Sandbleche in Island!

Tipp.
Ruf bei TC-Offroadtrekking (Sven-Tegen) an sage ihm einen Gruß von mir und mache einen Geländewagenanfängerkurs mit . Bringt viel glaube mir!
@Peter
Wenn das verbotene Werbung ist lösch es raus, ich kenn den Sven und habe da früher mitgeholfen von daher kann ich den Kurs sehr Empfehlen

Gruß Chevy
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