wer kennt einen guten Defender-Verleih?

[Argish]

Im September (spät) ist Askja evtl. schon zu Aber dass ist ein anderes Thema.

Ich denke die Entscheidung liegt bei der Geländetauglichkeit mit Aufsatz. Watttiefe wird ja bei beiden Fahrzeugen etwa gleich sein. Die Strecken die du angegeben hast sind nicht speziell anspruchsvoll, im Sinne von Hohen Stufen oder schwierigen Abschnitten. Da reicht auch ein kleineres Fahrzeug. Und mit der Erfahrung die du aus Skandinavien und Kanada mitbringst, kannst du am ehesten selber entscheiden welchen Typ du bevorzugst.

[Chevyartictruck]

hy,
geht doch......

......ein Aufsetzcamper reicht, Hilux und Kabine oder Dogde und Kabine beide ok für deinen Zweck. Zumindest für die angegebenen Strecken, 910, Sprengi, Askia usw.

Mit den Wintereinbrüchen musst du halt selbst vor Ort schauen aber da würde dir auch ein Defender nichts nützen, zumindest wenn du keine Karten-Navigation drin hast. Glaub mir ich war da oben in der Ecke im Winter schon

Ich habe auch umgerüstet und fahr mit der Mini-Wohnkabine überall hin.

Gruß Chevy

[Sigrid]

Hi,
darf ich noch mal das Thema F910 aufgreifen? Ralph, welche Variante wollt ihr denn von der Askja aus nach Nýidalur fahren? Es gibt ja die "Süd" und die "Nord".
Die "Süd" hätte ja den Urðarháls drin. Vom Schwemmland, evtl. auch so eine Bremse, geht es dann mehr oder weniger geröllig hoch und es gibt wohl auch ein paar Stufen. Kenn den Teil leider noch nicht aus eigener Erfahrung, habe aber aufgrund der Vorbereitung der Tour letztes Jahr (Fußgänger) doch einiges drüber gelesen/gesehen/gehört. Hier kann aber bestimmt einer der Jeepfahrer ( ) noch das eine oder andere Wort drüber verlieren.
Die "Nord" wird meist als "einfach" dargestellt. Ist halt länger.

Zwischen der Skjálfandafjlót und Nýidalur (spreche jetzt nur von der F910 / Gæsavatnaleið, Sprengisandur wird/wurde gerade in einem anderen Thread besprochen) gibt es drei sichere Furten und evtl. noch ein paar mehr. Zwei davon sind Gletscherflüsse und wir haben sie als recht tief und die eine noch zusätzlich als recht reißend erlebt. Gut, es war (noch) Schneeschmelze und dann kam noch Regen hinzu. Wenn ihr z.B. an der Langadrag (die erste, wenn man von Westen kommt) nun merkt, daß es nicht geht, dann steht ihr in einer interessanten Sackgasse und ihr wollt ja fahren ...

Argish hat ja schon gesagt, dass September etwas "knapp" werden könnte.
Viel Spaß noch beim Planen.
Sigrid

[sgm]

--

[Uwe_R]

[quote="Sigrid"]Hi,
>Die "Süd" hätte ja den Urðarháls drin.
Absolut genial dieses riesige Loch!

>Vom Schwemmland, evtl. auch so eine Bremse,
Ja! Das war 2010 wegen einer an/ausgespülten 2 m Stufe wichtig, dass man da die richtige Stelle erwischt.
2011 war's vielleicht schon wieder anders.

>es gibt wohl auch ein paar Stufen.
Sind mir aus 2010 nicht in Erinnerung, aber mit meinem Auto merk ich das auch nicht so.

>Die "Nord" wird meist als "einfach" dargestellt. Ist halt länger.
Und "nerviger", wegen Lavafeldern. Vor allem gegen Ende wird's langatmig (Richtung Askja -> Nydalur).
Ich musste sie einmal (unnötig) fahren, weil unser Peter hier nicht warten konnte
Da ist eine Zwischenübernachtung sinnvoll.

Viele Grüße,
Uwe

[naechstesjahr]

hey - sgm - 2 dumme, ein gedanke ,-)

ich habe von ISAK.IS schon preise und die haben mir auch angeboten, die hinteren Sitze auszubauen...


aber ob meine frau dann nicht doch am flughafen umdreht und wieder zurückfliegt wenn so ein ding da parkt?

hmm..ich weiss nicht... aber ein großer spaß wäre es schon...


also 910 nord oder süd habe ich noch nicht entschieden. die süd fände ich spannender. ob ich mich das alleine ohne weiteres auto trauen würde / sollte? ich dachte eher an nord. wenn ihr meint Nord ist auf jeden fall mit einem camper zu machen, dann wäre das vielleicht für uns schon die entscheidung.....

oder doch süd mit demmonster von ISAK?

das wort "winter" ignoriere ich einfach mal anfang september

[Argish]

Nord ist zu machen wenn sie offen ist

Sind von der Verzweigung F26 an etwa 130km und in ungefähr 5-6 Stunden zu fahren. Wie Uwe gesagt hat einige Lavafelder drin die langatmig sind. Darum auch die tiefe Durchschnittsgeschwindigkeit. Zu Beginn 3 Furten die auch schon das anspruchvollste sind. Aber die hab ich sogar mit meinem Terrano geschafft. Gegen Ende, kurz vor Askja, noch einige Stufen, aber nicht sehr hoch.

PS: Zum Thema Winter. Letztes Jahr wurde Askja am 9.9.11 geschlossen...

[Ingo]

Paar Videos von der Süd









Viele Grüße,

Ingo

[naechstesjahr]

wow! - spannende Strecke - tolle Videos. Welche Cam nnd welches stativ hast du genommen?
Das sieht jetzt nicht besonders schwierig aus - aber ziemlich anstrengend - mit einen Island-Defender auf 38" Reifen mit 0,6 bar fühlt man sich da sicher wohler als mit einem camper

[Ingo]

Eine normale Casio 10 irgendwas. Die hat die Reise wegen dem Staub in der Mechanik nicht überlebt. Die Kamera war auf dem Amaturenbrett befestigt. Bequemer bestimmt. Die Federungstechnik ist aus den 70ern gewesen und ich hatte wegen den stellenweise scharfen Lavabrocken nicht allzuviel Luft abgelassen um mir die Flanken nicht aufzuschlitzen.