Natürliche Auslese......

Die anspruchsvollere Art, mit dem Auto durch Island zu reisen.
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Insider
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Beitrag von Insider » Do 28. Aug 2008, 19:59

Hier das Beispiel Normalventil und Hahnventil mit Schnellanschluss für den Luftschlauch. Die Auswuchtmasse am Felgenrand setzt sich für fast die halbe Felge fort ...
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Beitrag von Insider » Do 28. Aug 2008, 20:34

Benutzt man das reguläre Ventil an Wintereifen mit verschraubten Felgenkranz, erschwert sich die Prozedur des Drucktrimms erheblich, da sowohl Messgeräte als auch Luftschlauch weniger Platz zwischen Kranz und Reguläreventil haben. Durch die Witterung hinzu kommende steife Finger und sich bildende Eisablagerungen können ihn sogar unmöglich machen. Glücklicherweise erspart das Hahnventil kräftezehrende Einschraubaktionen am regulären Ventil.
Der verschraubte Felgenkranz, welcher dazu dient den Reifen bei wenig Druck fest mit der Felge zu verbinden um ein Durchdrehen selbiger im Reifen zu verhindern, hält leider auch leichter Schnee- und Eismassen im Zentrum des Rades und trägt so neben dem Normalventilprobelm auch negativ zum Wuchtverhalten des Rades bei. Gefährlich wird dies in der Regel ab Geschwindigkeiten um 60km/h.
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Wilfired75
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Beitrag von Wilfired75 » Do 28. Aug 2008, 21:15

Chevyartictruck hat geschrieben:Moin moin

Der Wilfired war doch auch schon im Winter in Island, da muss doch sowas auffallen beim Luftablassen oder hat der Lappi beheitzte Ventile :twisted: :?:
Selbst im Sommer, wenn man auf dem Vatnajökull unterwegs ist, ist mir das schon passiert :wink:

Gruß Chevy :wink:
Stimmt, ich hab im Dezember 2002 auf Island zum 2. Mal Geländefahren "gelernt"; da warens aber nur son paar Minusgrade und keines meiner beiden Ventile pro Rad dachte an Einfrieren, trotz meines Luftablassens relativ wahllos mal aus dem einen (mit Ventil), mal aus dem anderen (ohne Ventil, wenns mal schneller gehen sollte!). Ein (mittel-mäßig milder) isländischer Winter reicht also noch net ganz zum einfrieren. Trotzdem interessant die Sache, hab doch tatsächlich was dazugelernt, warum ich diese 2 Ventile rumfahre - echt, Chevy, der deutsche TÜV mag das net? Na Gottseidank hab ich für jede Situation auf der Welt das richtig Nummernschild... 8)

Übrigens, wie ihr grade merkt: Ich bin ja immer noch da, Lappi wurde heute Nachmittag erst fertig (Sch...-Endlos-Bastelei!), jetzt ab die Post, die ganze Nacht durchfahren, das ist ja wie bei den Fernfahrern :(

Ach da fällt mir noch ein: So ein Hahnventil sieht zwar toll aus, ist aber offensichtlich nicht sonderlich stabil (für den Einbau-Aufwand): Ich musste mal am Gullfoss so nem isl. "Hochland-Taxi-Fahrer" an seinem Schickimicki-46"-Monster Pannenhilfe leisten, weil er den lumpigen Plastikhahn einfach versehentlich abgedreht hatte. Hatte net mal ne lausige Rohrzange dabei, der Touri-Kutscher!
Ich, hilfsbereit, "hole schnell meinen Lappi mit Rohrzange vom Parkplatz um die Ecke", er (zu-Boden-Schäm) "okay".
Als ich dann aber mit Lappi um die Ecke bog, waren leider seine Touri-Passagiere schon wieder vom Gullfoss zurück und an Bord. Die Blamage konnte er sich dann wohl doch net geben und hat schnell die Flucht ergriffen, bevor er vor allen Fahrgästen Pannenhilfe von so einem verrosteten, abgewrackten 1600-Euro-Lappi angenommen hätte... :roll:
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Beitrag von gerneklein » Do 28. Aug 2008, 23:56

Hallo

dieser Thread ist einfach irre interessant. Ich muss zugeben dass beim Luftablassen im Winter in Island meine armen Finger durch die auszischende Luft ziemlich schmerzhaft kalt wurden. Aber dass das Ventil einfriert? Ich habe allerdings nicht besonders lange Luft ablassen muessen nur ein bisschen - ich bin noch nie auf einem Gletscher unterwegs gewesen sondern nur ran gefahren und dann "brav" zu Fuss weiter. Danke Chevy fuer den Tip mit dem WD40. Was hat eigentlich der deutsche Tuev gegen zwei Ventile pro Reifen? Oder hat er nur was gegen den fehlenden Ventileinsatz in einen der beiden?

Nun noch zwei Fragen @Insider

+ Der verschraubte Felgenkranz - dient er auch dazu dass der Reifen bei niedrigen Druck in engen Kurven nicht von der Felge springt oder kann er dies auch nicht verhindern?
+ Nun eine knifflige Frage: Es gibt sowas wie "micro cutting" in Island fuer Reifen. Da schneidet eine Maschine nicht sehr tiefe Ritze quer uber das gesamte Reifenprofil. Ich habe bisher immer zwei unterschiedliche Antworten bekommen:
1. Ist genial und hilft dass Reifen (insbesondere MT) ueberhaupt noch Grip auf Eis haben.
2. Ist Unsinn. Insbesondere fuer AT - macht nur das perfekte Profil kaputt, die Bloecke reissen eher ein, der Reifen haelt nicht so lange. Die Bloecke bei AT halten sehr gut auf Eis, soll man sich keine Sorgen machen. Es hat schon seinen guten Grund warum der Hersteller dies nicht von selber macht oder anbietet.
Was ist die Wahrheit?

@Insider man kann es nicht genug wiederholen: Danke fuer Deine Beitraege und fuer die Bilder. Danke auch, dass Du nun einen Account hast. Nun kann man sehr einfach alle Beitraege von Dir zukuenftig sehr einfach finden.
Leon
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Chevyartictruck
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Beitrag von Chevyartictruck » Fr 29. Aug 2008, 08:35

@gerneklein
zu dem Ice-cutting kann ich nur positives berichten, wobei ich es nicht so extrem wie die Isländer geschnitten habe, auch hier schaut der TÜV immer ganz blöd :? aber selbst die 2-3 Schnitte in einem Block (MTs) sind einfach nur genial auf Eis, die Wirkung ist sofort spürbar. Selbst beim bremsen auf regennasser Fahrbahn ist der MT viel besser kontrollierbar und jeder der Mt`s schon mal gefahren hat kennt dieses Problem :wink:
Mann sollte die Schnitte auch nicht so tief in den Block schneiden, lieber nach ein paar tausend km nachschneiden. Die Kanten werden mit der Zeit rund und sind nicht mehr so effektiv wie wenn sie neu geschnitten werden.
Noch ein Vorteil ist das der Reifen viel ruhiger auf Teer läuft wenn man bei MT`s von Ruhe überhaupt noch sprechen kann.
Der Nachteil ist natürlich die Spurtreue und der Verschleiß am Profil, wenn man dann noch hier bei uns Offroaden geht vermindert sich die Km-Leistung des Reifens immens :evil:
Die Spurtreue des geschnittenen MTs sollte nicht untschätz werden, bei "hohen Geschwindigkeiten" (ich rede bei meinem Chevy von 130-140km/h) ist er fast nicht mehr fahrbar. Dieses liegt natürlich nicht nur am Cutting, da kommen noch 35 Zoll Reifen, 3 Zoll Body-Lift, 2Zoll mehr Federweg usw. usw. dazu.

Wer im Hochland bei Schnee fahren will muss einige Kompromisse eingehen :wink:


@Insider
Zum Wuchtverhalten wie du es nennst, macht das Ventil/ Hahn am wenigsten aus.
Die Gewichte sind auch nicht für die Ventile/Hahn angebracht, sonst müssten sie ja auf die andere Seite des Felgerands liegen. Das Hauptproblem sind die selbst geschweißten Felgen bzw. die Riesenreifen :wink: :lol:

Gruß Chevy
Zuletzt geändert von Chevyartictruck am Fr 29. Aug 2008, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von DeepCore » Fr 29. Aug 2008, 08:55

Hallo zusammen

ich möchte mich Leon anschliessen, und für diesen interessanten Thread danken !

In meiner Armee-Zeit durfte ich an einigen Geländekursen teilnehmen ... Da lernt man schnell, dass die Finger ausserhalb des Lenkrad bleiben müssen, speziell beim Pinzgauer :wink: Hab seitdem kein anderes Fz gehabt, wo das Lenkrad so schnell zurückdrehte.


Herzliche Grüsse
Philippe
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Beitrag von Chevyartictruck » Fr 29. Aug 2008, 09:45

@gerneklein

........was mir noch einfällt die Schnitte in dem Block werden nicht mit einer Maschine geschnitten, diese werden teilweise (in Egilstadir beim Reifenhändler gesehen) mit einem normalen Cutter-Messer vorgenommen :wink:
Die Kanten der Blöcke können natürlich mit einer Cutting- Maschine wieder geschärft bzw. hervor geholt werden, haben wir früher bei den LKWs als Lehrbuben machen müssen :( stinkt, sauarbeit und verringert die Lebenserwartung ungemein :roll: :wink: (ist mittlerweilen in Old-Germany verboten)
Auf die Frage wegen den ATs kann ich Dir keine Antwort geben, habe ich noch gesehen bzw. gemacht und ich bin jemand der nur Tips gibt die er selbst ausprobiert hat :wink:

Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
Jürgen

Beitrag von Jürgen » Fr 29. Aug 2008, 10:41

Hallo Chevy,

das mit dem Grimsvötn interessiert mich nun doch mal genauer.

Hast Du da mal eine Info von wo aus man dahin fährt, eventuell einen Kartenausschnitt oder so ? Und sonstige Infos wären auch nicht schlecht.
Was ist denn zum Beispiel mit Gletscherspalten ?

Gruß, Jürgen
MartinB
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Beitrag von MartinB » Fr 29. Aug 2008, 11:52

Mal abgesehen von der Frage, ob es erstrebenswert oder angemessen ist per Auto zum Grimsvötn zu fahren (was ich persönlich verneine und deshalb nicht dort hinkommen werde, obwohl ich es schon gern würde) ist die Tour selbst für Isländer mit entsprechenden Fahrzeugen und Erfahrungen eine recht anspruchsvolle Tour.

"Wege" gibt es nach meiner Kenntnis mehrere. Spalten auch.

Ich meine, dass der isl. 4x4 Klub traditionell einen Osterausflug dorthin veranstaltet. Davon habe ich mal Bilder gesehen - die geben einen guten Eindruck, womit man rechnen darf.

Die Hütten sind - bis auf die geheizten Toiletten - verschlossen. Schlüssel bekommen wohl nur die Fußgänger.

Gruß Martin
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Felgenkranz, Spikes und "micro cutting"

Beitrag von Insider » Fr 29. Aug 2008, 12:34

(@ gerneklein):

Thema veschraubter Felgenkranz:

Bei einem verschraubten Felgenkranz befindet sich der äusserere Teil des Reifens auf der AUSSENSEITE der Felge und wird mit Hilfe eines inneren (fest mit der Felge verbundenen) und eines äusseren Kranzes fest am Mantel mit der Felge verschraubt. Um (Druck- u.a.) Stabilität zu leisten sind entsprechend viele Schrauben von Nöten. Da auf der Felgeninnenseite zumindest im an der Vorderachse der Platz sehr begrenzt ist (Bremse usw.) bleibt der Reifen dort in der gewohnten Position. Der Reifen ist also nicht hundertprozentig gesichert gegen Abrutschen, die Felge jedoch gegen Durchdrehen im Reifen. Mit dem Wort Durchdrehen sollte man keine hohen Geschwindigkeiten, zumindest nicht bei der Normalnutzung im isländischen Hochland, verbinden. Der Kranz hilft hier vor allem bei dem sehr langsamen "Crawl". Das bedeutet das dem sehr stark untersetzten Low Drive 4x4 noch mal eine starke Untersetztung folgt. Geschwindigkeiten im 1. Gang "Crawl" können daher extrem langsam sein (<3km/h). Es wurde schon Fahrzeuge gesichtet, bei denen der "Crawl" teilweise von dem Auge nicht mehr bewusst in kurzer Zeit wahrgenommen werden konnte. Der "Crawl"-Effekt ist, dass der Reifen nicht durch drehen kann und so das Fahrzeug tiefer in den Schnee buddelt. Stattdessen gräbt jeder einzelne Zahn des Reifenens langsam und effektiv etwas Schnee von der Vorderseite des Reifens unter Selbigen und liefert dadurch einen sich verfestigenden Untergrund -> dieser liefert Grip und verhilft zu "Auftrieb". Die Prozedur kann sehr langwierig, aber oft auch die einzigste Lösung sein (z.B. bei von mir zuvor beschriebenem Überwinden von starken Steigungen). Grenzwertig wird auch der "Crawl" bei starkem Pulverschnee. Der "Crawl" im isländischen Sinne ist also noch extremer als man ihn unter dieser Bezeichnung bei extremen Geländefahrten und Wettbewerben in der ganzen Welt sieht (z.B. Supercrawl, New Mexico) sieht.
Zurück zum Felgenkranz. Der beschriebene Nutzen bezieht sich auf den Hauptnutzen für Winterfahrten in Island. Er findet jedoch auch im Muddracing und anderen Teilen des Offroad seine Nutzer.


spannendes Thema "edge/micro" cutting:

Das "micro cutting" stellt neben Spikes in den Reifen oder aber einer Schneekette eine weitere Möglichkeit dar, den Grip der Reifen im Winter zu optimieren. Auf Island werden Schneeketten fast nie angewandt, deshalb konzentriert sich mein Erfahrungsschatz eher auf die beiden Erstgenannten.

"Micro Cutting" (MC) wird, wie schon von anderer Seite gesagt, an einigen Reifenbuden als Messer- oder Laserschnitt angeboten. Wer es sich zu traut kann es auch mit gewissem Zeitaufwand selber machen.
Vorteil ist ganz klar ein sich verbesserndes Haftungsverhalten auf festem Schnee- und Eisflächen. Zudem erhöhen sich nicht die Laufgeräusche. Bei Vergleichen mit Spikes an einer vereisten Steigung, zeigt das MC sich Haftungsärmer. Dennoch, wenn auch nicht bei Offroad-Reifen, so findet man das Prinzip des MC bei vielen Wintereifen namhafter Hersteller im PKW-Bereich wieder. Allerdings ist deren Gummi generell weicher, da für den Winter konzipiert, während AT oder MT Reifen für mittlere Temperaturen um 15-20°C konziperit sind. Der Nachteil des MC ist eine verstärkte Reifenprofilabnutzung ("Auszahnen"), welche wiederum zu Kontrollproblemen bei höheren Geschwindigkeiten führen kann, sowie der Kostenpunkt, lässt man es professionell schneiden.
MT Reifen sind in der Regel etwas härter als AT und besitzen größere "Laufzähne". Bekommen diese den MC, erhöht sich der Grip merklich.
Die weicheren AT Reifen jedoch haben ein feineres Profil, welches durch den MC eher zerstört wird und die Reifen an der Lauffläche sogar fleckenweise "ausfransen" kann.

Spikes liefern verbesserten Halt und Vortrieb auf festen Schnee- und Eisflächen sowie bei Steigungen und Gefälle. Anstelle des Reifens werden zunächst die Nägel und der Asphalt (auf dem man ja auch irgendwann unterwegs ist ...) stärker abgenutzt. Der Kostenpunkt ist abhängig von der Anzahl der Nägel, kann aber sogar günstiger als MC ausfallen. Negativ wirkt sich in aller erster Linie ein erhöhter Geräuschpegel und ein Gewichtszuwachs an den Reifen aus. Nach der Wintersaison lassen sich die Nägel wieder leicht entfernen.

Was ist besser, was schlechter, hängt also vom gefahrenen Reifen, dem eigenen Geldbeutel und dem Nutzungsziel ab.


@ Chevyarctictruck

Es mag sein das ein reguläres Ventil einen kaum wahr zu nehmenden Einfluss auf das Wuchtverhalten hat. Ein Hahnventil stellt mit seiner Größe eine Punktmasse auf der Felge dar die im Gewicht mit den Ausbalanciergewichten an der Felge selbst vergleichbar sind. Die Punktmasse fällt genauso ins Gewicht wie die unbalancierte Stahlfelge selbst, da ihre Toleranzen auf vergleichbarem Niveau liegen.

@ Wilifred

Das Problem mit dem Hahn an den Ventilen ist kein seltenes. Die meisten Ventile kommen aus dem landwirtschaftlichen oder sanitären Zubehörhandel, besitzen nur kleine, meist Plastikhähne, welche mit sehr zarten Schrauben befestigt sind. Diese halten die wenige Nutzung im Heizungskeller aus, streiken aber irgendwann am Fahrzeug. Der kleine Hahn kann mit Handschuhen auch schon recht schwer zu betätigen sein. Es ist nur eine Frage der Zeit bis einer der Spezialausrüster mit einer robusteren Alternative auf den Markt rückt.

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