Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Liebe Forumsgemeinde,
im Juli möchte ich zusammen mit einem erfahrenen Island-Fahrer mit dem Land Rover u.A. die Gaesavatnaleid Sydri fahren.
Ich habe nun das Kartenmaterial etwas studiert und wollte hier mal nach Erfahrungen fragen. Habe auf Basis der IS 50V (http://atlas.lmi.is/is50v/) eine kleines Skizze gemacht (anbei). Erster Wegpunkt ist mit 1 markiert. Als Koordinaten konnte ich eruieren:
N 64°54'49"
V 16°45'51"
Hier fällt also die Wahl zwischen nördlicher (grün) und südlicher (rot) Route. Die "grüne Route" folgt der F910 unud zweigt dann bei Wegpunkt 2 in Richtung Süden ab. Ca Koordinaten:
N 64°57'2"
V 16°54'50"
Es scheint, als würde die südlichere Route mitten durch die Sander führen, tendiere daher eher zur grünen Strecke, die da sichtlich einen Bogen drum rum macht. Was sind eure Erfahrungen?
Bei Wegpunkt 3 treffen sich die beiden Routen wieder. Korrdinaten in etwa:
N 64°49'42"
V 17°2'33"
Hier gibt es laut dem Kartenmaterial ein richtiges "Gewurl" an Pisten bis zum Anstieg auf den Urdarhals (Wegpunkt 4, Koordinaten in etwa:
N 64°49'20"
V 17°5'00"
Folgende Routen konnte ich auf den Karten grob identifizieren:
1) Die direkte Route 3-4 (rot)
2) Eine Route, die gleich beim Wegpunkt 3 wieder nach Norden abweicht und auch hier sichtlich dem Schwemmsand aus dem Weg geht (hellblau)
3) eine Route die stehts nördlich des Abflusses bleibt (dunkelblau, grob übertragen aus der Stadfraedikort 1:50.000)
Habt ihr Erfahrungen mit diesen Routen und könnte Ihr eine Empfehlung abgeben?
Danke vorab!
Älvsbyn
im Juli möchte ich zusammen mit einem erfahrenen Island-Fahrer mit dem Land Rover u.A. die Gaesavatnaleid Sydri fahren.
Ich habe nun das Kartenmaterial etwas studiert und wollte hier mal nach Erfahrungen fragen. Habe auf Basis der IS 50V (http://atlas.lmi.is/is50v/) eine kleines Skizze gemacht (anbei). Erster Wegpunkt ist mit 1 markiert. Als Koordinaten konnte ich eruieren:
N 64°54'49"
V 16°45'51"
Hier fällt also die Wahl zwischen nördlicher (grün) und südlicher (rot) Route. Die "grüne Route" folgt der F910 unud zweigt dann bei Wegpunkt 2 in Richtung Süden ab. Ca Koordinaten:
N 64°57'2"
V 16°54'50"
Es scheint, als würde die südlichere Route mitten durch die Sander führen, tendiere daher eher zur grünen Strecke, die da sichtlich einen Bogen drum rum macht. Was sind eure Erfahrungen?
Bei Wegpunkt 3 treffen sich die beiden Routen wieder. Korrdinaten in etwa:
N 64°49'42"
V 17°2'33"
Hier gibt es laut dem Kartenmaterial ein richtiges "Gewurl" an Pisten bis zum Anstieg auf den Urdarhals (Wegpunkt 4, Koordinaten in etwa:
N 64°49'20"
V 17°5'00"
Folgende Routen konnte ich auf den Karten grob identifizieren:
1) Die direkte Route 3-4 (rot)
2) Eine Route, die gleich beim Wegpunkt 3 wieder nach Norden abweicht und auch hier sichtlich dem Schwemmsand aus dem Weg geht (hellblau)
3) eine Route die stehts nördlich des Abflusses bleibt (dunkelblau, grob übertragen aus der Stadfraedikort 1:50.000)
Habt ihr Erfahrungen mit diesen Routen und könnte Ihr eine Empfehlung abgeben?
Danke vorab!
Älvsbyn
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- Wilfired75
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Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Na endlich! Nach langer Zeit mal wieder ein vernünftiger Beitrag bzw. eine wichtige Frage!
Leider kann ich dir bzgl. DIESER Route keine Erfahrungswerte mitteilen, weil das eine der wenigen interessanten Hochlandstrecken sind, die ich noch nicht gefahren bin. Von daher interessieren auch mich die Beiträge hier sehr.
Frag doch mal bei Soenke an, der hatte sich mal intensiv mit dieser Route beschäftigt!
Hatte auch mal die Routenbeschreibung aus dem isländischen Offroad-Buch des 4x4-Ferðaklubburinn eingescannt, mal sehen, ob ich den Scan noch finde - ob dir die komplett auf Isländisch geschriebene Beschreibung allerdings was nützt...?
Leider kann ich dir bzgl. DIESER Route keine Erfahrungswerte mitteilen, weil das eine der wenigen interessanten Hochlandstrecken sind, die ich noch nicht gefahren bin. Von daher interessieren auch mich die Beiträge hier sehr.
Frag doch mal bei Soenke an, der hatte sich mal intensiv mit dieser Route beschäftigt!
Hatte auch mal die Routenbeschreibung aus dem isländischen Offroad-Buch des 4x4-Ferðaklubburinn eingescannt, mal sehen, ob ich den Scan noch finde - ob dir die komplett auf Isländisch geschriebene Beschreibung allerdings was nützt...?
Zuletzt geändert von Wilfired75 am Mo 30. Mär 2009, 16:57, insgesamt 1-mal geändert.
Lieber Leitwolf als Lemming
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Die südliche Gaesavatna-Piste habe ich 1976 kennengelernt anlässlich einer 2-wöchigen Hochlandtour mit dem Ferðafélag Íslands. Damals existierte nur die Route über den Sander, also die Verbindung Punkt 3 bis Punkt 1 (hatte versehentlich Punkt 4 geschrieben). Wegen häufiger Sandstürme/Feinsandstürme, Überflutungen und Quicksandgefahren wurde wenige Jahre später die westliche Umgehung des Sanders (Punkt3 - Punkt 2 -Punkt 1) angelegt. Als die Fahrer des Ferðafélag damals nach der Abfahrt vom Urðarháls an das "Ufer" des Schwemmlandgebietes kamen, gab es erst mal 3 Stunden Aufenthalt wegen eines veritablen Sandsturms. Derweil prüften die Fahrer mit Stangen die Bodenbeschaffenheit der verzweigten Flüsslein. 1981 bin ich die südl. Gaesavatnaleið gewandert. Das Schwemmland war trocken, nur Abends, als wir am Rand zelteten, flossen seichte Gletscherbäche in der Nähe. Am kühlen Morgen des nächsten Tages waren sie versiegt. Übrigens gab es da schon die West-Umgehung und einen Wegweiser dazu. Nun, das ist alles Geschichte von ein paar Tagen vor langer Zeit. Wie es jetzt dort zugeht weiß ich nicht.
2008 wollte ich nocheinmal den Trip machen, habe aber an den Gaesavötn abgebrochen. In den knapp drei Tage, die ich im Sommer 2008 an den Gänseseen verbrachte, sind doch überraschend viele Geländewagen (i.d.R. paarweise) vorbeigekommen, bis zu 3 (Gruppen) am Tag. Die Piste ist offensichtlich noch relativ viel befahren. Inzwischen findet man einige, auch gut bebilderte Reiseberichte von Wanderern und Autoreisenden im Netz. Links hab ich nicht parat. Beim ausdauernden rumgoogeln müsste aber was zu finden sein. Der direkte Weg durch das Schwemmland wird, wenn es die Verhältnisse gestatten, bestimmt noch genutzt.
__________
NACHTRAG
von wegen Links ....
guck mal hier: der Bericht eines Radlers, der von 4x4-Fahrern von der Schinderei durch die Wüste erlöst wurde.
http://www.alpenradtouren.de/html/0713.html
2008 wollte ich nocheinmal den Trip machen, habe aber an den Gaesavötn abgebrochen. In den knapp drei Tage, die ich im Sommer 2008 an den Gänseseen verbrachte, sind doch überraschend viele Geländewagen (i.d.R. paarweise) vorbeigekommen, bis zu 3 (Gruppen) am Tag. Die Piste ist offensichtlich noch relativ viel befahren. Inzwischen findet man einige, auch gut bebilderte Reiseberichte von Wanderern und Autoreisenden im Netz. Links hab ich nicht parat. Beim ausdauernden rumgoogeln müsste aber was zu finden sein. Der direkte Weg durch das Schwemmland wird, wenn es die Verhältnisse gestatten, bestimmt noch genutzt.
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NACHTRAG
von wegen Links ....
guck mal hier: der Bericht eines Radlers, der von 4x4-Fahrern von der Schinderei durch die Wüste erlöst wurde.
http://www.alpenradtouren.de/html/0713.html
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- Andi Schönberger
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 756
- Registriert: Di 3. Mai 2005, 18:44
- Wohnort: Innsbruck
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Hallo Älvsbyn,
bin ja 2008 die Route von Punkt 1 zu 3 und 4 mit dem Fahrrad gefahren und kenne auch die Route von Punkt 1 zu 2 (per Auto). In meinem Video unter siehst Du eigentlich viele Bilder von der Route ausgehend von Dreki aus.
Den Ausführungen von HDK kann ich nur zustimmen gerade bzgl der Sandstürme durch die Sander. Am Ende (also von dreki aus) kommst Du allerdings an den Urdahals und mußt trotzdem ca 4km duch den Sander. Ich hab das einfach vor Ort entschieden und hab mich dann doch trotz Sandsturm für die kürzere Variante entschieden damit ich schneller an dem Sander am Urdahals ankomme. Fliegenden Sand wirst Du auf der Route 1 bis 3 wahrscheinlich fast immer haben wenn es nicht komplett Windstill sein sollte weil der Sand im Sander einfach extrem fein ist und schon bei wenig Wind zu fliegen beginnt. Am Vormittag beginnt dann noch zusätzlich die Thermik zw Gletscher und dem schwarzen Sand zu wirken Was wirklich wichtig ist, daß du schon zeitig (bei schönem Wetter spätestens gegen 11:00 - 11:30 am Punkt 1 bzw 3 bist da dann das Schmelzwasser beginnt den Sander zu überfluten. Das wirkliche Problem dabei sind die tiefen Rinnen die sich dort gebildet haben und dann schon ziemlich früh sehr tief werden. Wie es aussieht wenn es dann in dem Moment noch stark regnet kann ich nicht beurteilen, kann mir aber vorstellen dass es dann bald unpassierbar wird da im Sander selbst das Wasser auch nicht großartig versickert.
Die Hütte am Kistufell ist sehr schön und auch sehr schön gelegen. Will hier keine Empfehlung ausprechen dort zu übernachten da sie eigentlich eine Nothütte ist. Aber es ist auch eine übliche Kasse in der Hütte in die man einzalht wenn man dort übernachtet und die Hüttenerhalter werden sich auch über dieses geringe Einkommen freuen. Ausgehend von der Hütte kann man zu Fuß sicher sehr eindrucksvolle Touren machen
LG
Andi
bin ja 2008 die Route von Punkt 1 zu 3 und 4 mit dem Fahrrad gefahren und kenne auch die Route von Punkt 1 zu 2 (per Auto). In meinem Video unter siehst Du eigentlich viele Bilder von der Route ausgehend von Dreki aus.
Den Ausführungen von HDK kann ich nur zustimmen gerade bzgl der Sandstürme durch die Sander. Am Ende (also von dreki aus) kommst Du allerdings an den Urdahals und mußt trotzdem ca 4km duch den Sander. Ich hab das einfach vor Ort entschieden und hab mich dann doch trotz Sandsturm für die kürzere Variante entschieden damit ich schneller an dem Sander am Urdahals ankomme. Fliegenden Sand wirst Du auf der Route 1 bis 3 wahrscheinlich fast immer haben wenn es nicht komplett Windstill sein sollte weil der Sand im Sander einfach extrem fein ist und schon bei wenig Wind zu fliegen beginnt. Am Vormittag beginnt dann noch zusätzlich die Thermik zw Gletscher und dem schwarzen Sand zu wirken Was wirklich wichtig ist, daß du schon zeitig (bei schönem Wetter spätestens gegen 11:00 - 11:30 am Punkt 1 bzw 3 bist da dann das Schmelzwasser beginnt den Sander zu überfluten. Das wirkliche Problem dabei sind die tiefen Rinnen die sich dort gebildet haben und dann schon ziemlich früh sehr tief werden. Wie es aussieht wenn es dann in dem Moment noch stark regnet kann ich nicht beurteilen, kann mir aber vorstellen dass es dann bald unpassierbar wird da im Sander selbst das Wasser auch nicht großartig versickert.
Die Hütte am Kistufell ist sehr schön und auch sehr schön gelegen. Will hier keine Empfehlung ausprechen dort zu übernachten da sie eigentlich eine Nothütte ist. Aber es ist auch eine übliche Kasse in der Hütte in die man einzalht wenn man dort übernachtet und die Hüttenerhalter werden sich auch über dieses geringe Einkommen freuen. Ausgehend von der Hütte kann man zu Fuß sicher sehr eindrucksvolle Touren machen
LG
Andi
Island Bildergallerie: http://www.andreas-schoenberger.at
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
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* leave_the_track *
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
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- Chevyartictruck
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- Wohnort: Altenbach im Odenwald
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Hy
im Grunde gibt es meinen Vorschreibern nix mehr hinzuzufügen, egal welche Strecke du fährst vor dem schwierigen Teil führen diese eh zusammen.
Je nach Wetter solltest du da wie schon beschrieben um 12°°Uhr durch sein.
Zu den Strecken:
Die Nördliche Strecke wird zum Schluß, bevor sie auf die südliche trifft, teilweise unpassierbar für "orginale" GW, vor allem wenn der Wind den Sand aus den Felsen bzw. Stufen geweht hat Ich bin die nördliche Strecke 3mal gefahren und einmal mussten wir drehen weil ein normaler Pajero die Stufen, ohne aufzusetzen, diese unmöglich geschafft hätte. Letztes Jahr sind wir dann wieder mit einem langen Dogde Ram 2500 ohne Probleme durch. Für diesen Abschnitt der nicht länger wie 1000m ist kann man also schwer eine Aussage treffen. Diese Strecke musst du aber fahren wenn zu viel Wasser auf der südlichen hast. Deshalb ist sie auch "angelegt" worden.
Die südliche ist, wenn sie trocken ist, kein Problem. Solltest du aber dort schon an eine breite flache Wasserfläche kommen, fahr da ja nicht rein. In der Mitte kommt dann die Hauptrinne und dort hast du dann schnell mal über einen Meter Wasser, allerdings ohne starke Strömung .(2005 hatten wir die Situation da war es aber auch sehr regnerisch und wir sind erst um 18°°von der Botni-Hütte gekommen) Dort hatte ich meinen Höchststand, kurzzeitig ca.140cm 8) (stolz bin) Da wir aber 2005 nur mit schweren GW unterwegs waren die alle ihre Ansaugung mind auf ca. 180cmverlegt hatten, war es natürlich schon ein riesen Spaß.
Es kommt natürlich drauf an wie du offroadmässig drauf bist, ich persönlich fand diesen Teil der Strecke immer am besten. Einfach hinfahren testen und evtl. eine Nacht abwarten, früh morgens dann schauen ob es besser ist
Sollten alle Stricke...........immer Mittwochs und Freitags kommt die Bergwacht
Gruß Chevy
im Grunde gibt es meinen Vorschreibern nix mehr hinzuzufügen, egal welche Strecke du fährst vor dem schwierigen Teil führen diese eh zusammen.
Je nach Wetter solltest du da wie schon beschrieben um 12°°Uhr durch sein.
Zu den Strecken:
Die Nördliche Strecke wird zum Schluß, bevor sie auf die südliche trifft, teilweise unpassierbar für "orginale" GW, vor allem wenn der Wind den Sand aus den Felsen bzw. Stufen geweht hat Ich bin die nördliche Strecke 3mal gefahren und einmal mussten wir drehen weil ein normaler Pajero die Stufen, ohne aufzusetzen, diese unmöglich geschafft hätte. Letztes Jahr sind wir dann wieder mit einem langen Dogde Ram 2500 ohne Probleme durch. Für diesen Abschnitt der nicht länger wie 1000m ist kann man also schwer eine Aussage treffen. Diese Strecke musst du aber fahren wenn zu viel Wasser auf der südlichen hast. Deshalb ist sie auch "angelegt" worden.
Die südliche ist, wenn sie trocken ist, kein Problem. Solltest du aber dort schon an eine breite flache Wasserfläche kommen, fahr da ja nicht rein. In der Mitte kommt dann die Hauptrinne und dort hast du dann schnell mal über einen Meter Wasser, allerdings ohne starke Strömung .(2005 hatten wir die Situation da war es aber auch sehr regnerisch und wir sind erst um 18°°von der Botni-Hütte gekommen) Dort hatte ich meinen Höchststand, kurzzeitig ca.140cm 8) (stolz bin) Da wir aber 2005 nur mit schweren GW unterwegs waren die alle ihre Ansaugung mind auf ca. 180cmverlegt hatten, war es natürlich schon ein riesen Spaß.
Es kommt natürlich drauf an wie du offroadmässig drauf bist, ich persönlich fand diesen Teil der Strecke immer am besten. Einfach hinfahren testen und evtl. eine Nacht abwarten, früh morgens dann schauen ob es besser ist
Sollten alle Stricke...........immer Mittwochs und Freitags kommt die Bergwacht
Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
- Wilfired75
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 529
- Registriert: Sa 22. Sep 2007, 01:09
- Wohnort: Freising
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
@ Chevyarctictruck:
Ah ja, jetzt erinnere ich mich, war das net die Sander-Ebene, wo du sagtest, da fährt dein Sohn immer 8) ?
Da muss ich nächstes Mal unbedingt hin! Mal sehen, was mein Sohn bis dahin eher kann: Laufen oder Autofahren!
PS: Da wir den isländischen Lappländer ja grad ("grad" ist gut, mein Kumpel kommt vor lauter Retro-Classica-Stand undwasweißichnochalles auch net voran damit) in Restauration haben... - meinst du, wir können die Strecke mit unserem neuen 95er Grand Cherokee 5.2 fahren? Oder doch lieber mit unserem anderen "deutschen" Lappländer (9.00-16-Sandreifen Michelin XS, das passt doch eh gut für die Sanderflächen, oder?)...?
Hast du (oder Kumpels) Erfahrungen mit der Island-Tauglichkeit von nem 95er (Pre-Facelift) Grand Cherokee?
Notfalls über PN, andererseits finde ich schon, dass wir nah am Thema "Befahrbarkeit Urðarháls-Strecke" dran sind, darum gehts mir ja letztendlich auch (Befahrbarkeit dieser Strecke mit einem bestimmten Fzg.Typ).
Grüsse von der Lappländer-Front aus Freising (aber jetzt hab ich ja endlich auch mal wieder nen Ami-V8! )
Ah ja, jetzt erinnere ich mich, war das net die Sander-Ebene, wo du sagtest, da fährt dein Sohn immer 8) ?
Da muss ich nächstes Mal unbedingt hin! Mal sehen, was mein Sohn bis dahin eher kann: Laufen oder Autofahren!
PS: Da wir den isländischen Lappländer ja grad ("grad" ist gut, mein Kumpel kommt vor lauter Retro-Classica-Stand undwasweißichnochalles auch net voran damit) in Restauration haben... - meinst du, wir können die Strecke mit unserem neuen 95er Grand Cherokee 5.2 fahren? Oder doch lieber mit unserem anderen "deutschen" Lappländer (9.00-16-Sandreifen Michelin XS, das passt doch eh gut für die Sanderflächen, oder?)...?
Hast du (oder Kumpels) Erfahrungen mit der Island-Tauglichkeit von nem 95er (Pre-Facelift) Grand Cherokee?
Notfalls über PN, andererseits finde ich schon, dass wir nah am Thema "Befahrbarkeit Urðarháls-Strecke" dran sind, darum gehts mir ja letztendlich auch (Befahrbarkeit dieser Strecke mit einem bestimmten Fzg.Typ).
Grüsse von der Lappländer-Front aus Freising (aber jetzt hab ich ja endlich auch mal wieder nen Ami-V8! )
Lieber Leitwolf als Lemming
- Soenke
- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 118
- Registriert: So 1. Apr 2007, 14:36
- Wohnort: Norddeutschland Ostsee
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Ist schon alles gesagt worden, wichitg ist die Flexibilität zu haben die geplante Tour auch nicht zu fahren ! Also vor Ort entscheiden, 2 Autos und laaaange Bergegurte einpacken. Sind 2008 von Norden kommend westlich der Askja runter zur Urðarháls gefahren, die Stufen waren kein Problem. Der Sander sah so aus und war ohne Probleme (am Morgen) zu fahren:
(Photo von einem Profi, der uns als Motiv sah...)
oben im Hintergrund der Sand in der Luft aus den Ebenen der Askja,
unten der schwarze Gletscher...
viel Spaß Sönke
(Photo von einem Profi, der uns als Motiv sah...)
oben im Hintergrund der Sand in der Luft aus den Ebenen der Askja,
unten der schwarze Gletscher...
viel Spaß Sönke
Gruß Sönke
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Hallo Älvsbyn,
Ich bin die direkte (rote) Strecke Ende Juli 2008 gefahren. Abfahrt 8.00h bei Askja - bis zur Niydalur Hütte brauchten wir 8 Stunden inkl. Pausen - ohne Hektik.
Insgesamt problemlos und eine Traum Strecke, die ich gerne wieder fahren würde. Ich würde sie allerdings mindestens mit einem Begleitfahrzeug machen.
Wir sind direkt durch den Sander gefahren, zügig aber mit nötiger Untersetzung, weil punktuell tiefere Rinnen waren die entsprechend Power brauchten, alles Sonnenschein und ohne Wind.
Dennoch erwischte uns nach der Hütte Kistufell ein kleiner Sandsturm - kurz aber heftig. Da habe ich auch einen einsamen Wanderer aufgegabelt und mitgenommen, der keine Kräfte mehr hatte.
Es ist immer gut, mit Respekt und Vorsicht solche Strecken zu fahren, finde ich, aber man muss sie einfach fahren -geniale Landschaft.
Ich würde das nächste Mal noch früher starten, denn wir hatten doch eine gröbere Herausforderung an einer Furt, am späteren Nachmittag - etwas vor Niydalur.
Ich kann für die direkte Strecke durch den Sander von der Dreki Hütte bis Niydalur Hütte meine mittels Garmin GPS 60CSx aufgezeichneten Track zur Verfügung stellen.
Die Aufzeichnung stimmt jedoch recht gut mit der "freeware" Karte von Olaf überein, die ich im Internet gefunden hatte. Bei Bedarf bitte um Info, dann maile ich das file. Habe auch noch die Karteninstallation als EXE File auf meinem Rechner wenn nötig.
Gruss
Harry
ps. Sönke, schön Dich hier im Forum wieder zu treffen - die Island Reise hat mich sehr beeindruckt. Ich denke darüber nach, Island wieder einen Besuch abzustatten (2010 ?)
Ich bin die direkte (rote) Strecke Ende Juli 2008 gefahren. Abfahrt 8.00h bei Askja - bis zur Niydalur Hütte brauchten wir 8 Stunden inkl. Pausen - ohne Hektik.
Insgesamt problemlos und eine Traum Strecke, die ich gerne wieder fahren würde. Ich würde sie allerdings mindestens mit einem Begleitfahrzeug machen.
Wir sind direkt durch den Sander gefahren, zügig aber mit nötiger Untersetzung, weil punktuell tiefere Rinnen waren die entsprechend Power brauchten, alles Sonnenschein und ohne Wind.
Dennoch erwischte uns nach der Hütte Kistufell ein kleiner Sandsturm - kurz aber heftig. Da habe ich auch einen einsamen Wanderer aufgegabelt und mitgenommen, der keine Kräfte mehr hatte.
Es ist immer gut, mit Respekt und Vorsicht solche Strecken zu fahren, finde ich, aber man muss sie einfach fahren -geniale Landschaft.
Ich würde das nächste Mal noch früher starten, denn wir hatten doch eine gröbere Herausforderung an einer Furt, am späteren Nachmittag - etwas vor Niydalur.
Ich kann für die direkte Strecke durch den Sander von der Dreki Hütte bis Niydalur Hütte meine mittels Garmin GPS 60CSx aufgezeichneten Track zur Verfügung stellen.
Die Aufzeichnung stimmt jedoch recht gut mit der "freeware" Karte von Olaf überein, die ich im Internet gefunden hatte. Bei Bedarf bitte um Info, dann maile ich das file. Habe auch noch die Karteninstallation als EXE File auf meinem Rechner wenn nötig.
Gruss
Harry
ps. Sönke, schön Dich hier im Forum wieder zu treffen - die Island Reise hat mich sehr beeindruckt. Ich denke darüber nach, Island wieder einen Besuch abzustatten (2010 ?)
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Nur so am Rande: *diese* Karte stammt nicht von mir, sondern von Tom und ist verfügbar unter http://www.ourfootprints.de/gps/mapsource-island.htmlHaribo hat geschrieben:Die Aufzeichnung stimmt jedoch recht gut mit der "freeware" Karte von Olaf überein, die ich im Internet gefunden hatte.
Re: Routenwahl Dyngjusandur - Urdarhals
Olaf hat geschrieben:Nur so am Rande: *diese* Karte stammt nicht von mir, sondern von Tom und ist verfügbar unter http://www.ourfootprints.de/gps/mapsource-island.htmlHaribo hat geschrieben:Die Aufzeichnung stimmt jedoch recht gut mit der "freeware" Karte von Olaf überein, die ich im Internet gefunden hatte.
@Olaf,
Entschuldigung - ich weiss auch nicht mehr weshalb, aber irgendwie habe ich die Karte in Verbindung mit Olaf gebracht.
Geste Gruesse
Harry
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