Thorsmörk F249 Brücke
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- Svartifoss-Fischer
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Thorsmörk F249 Brücke
Hallo liebes Forum,
Bestimmt hat das schon mal jemand gefragt, aber ich finde nix über die Suche.
Wir wollen im nächsten August über die F249 nach Thorsmörk fahren. Wir haben noch kein Auto gemietet und schwanken zwischen einem "normalen" Toyota Rav4 4x4 (Wir wollen sonst zum Kerlingarfjöll und nach Landmannalaugar) oder einem Toyota Land Cruiser Mountain (mit Schnorchel).
Den Land Cruiser brauchen wir unserer Ansicht nach eigentlich nur für die Furt der Krossa vor den Volcano Huts bei Thorsmörk. Gibt's ja böse Videos im Internet.
Könnte man nicht auch einfach sein Auto vor der Furt stehen lassen. Da ist auf den Videos immer eine Brücke zu sehen. Und dann den Rest einfach laufen?
Danke für Eure Erfahrungen und Meinungen.
Bestimmt hat das schon mal jemand gefragt, aber ich finde nix über die Suche.
Wir wollen im nächsten August über die F249 nach Thorsmörk fahren. Wir haben noch kein Auto gemietet und schwanken zwischen einem "normalen" Toyota Rav4 4x4 (Wir wollen sonst zum Kerlingarfjöll und nach Landmannalaugar) oder einem Toyota Land Cruiser Mountain (mit Schnorchel).
Den Land Cruiser brauchen wir unserer Ansicht nach eigentlich nur für die Furt der Krossa vor den Volcano Huts bei Thorsmörk. Gibt's ja böse Videos im Internet.
Könnte man nicht auch einfach sein Auto vor der Furt stehen lassen. Da ist auf den Videos immer eine Brücke zu sehen. Und dann den Rest einfach laufen?
Danke für Eure Erfahrungen und Meinungen.
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Thorsmörk F249 Brücke
Es gibt ja außerdem auch auf dem Weg bis zur Furt schon eine Menge an Stopps laut Google Maps. Könnte man nicht sonst auch einfach bis zur Furt fahren und sich die Situation anschauen und sich sonst mit Aktivitäten diesseits der Furt begnügen?
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- Hüter des Gullfoss
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Re: Thorsmörk F249 Brücke
Hallo,
Um durch die krossa zu fahren braucht es nicht nur ein passendes Auto, sondern auch einen erfahrenen Fahrer und die passenden Wetterbedingungen. Bist du schon einmal größere Furten durchfahren - ich spreche hier nicht von Rinnsalen auf der f208 nach einem trockenem Sommer, wo gerade mal die Felgen etwas nass werden.
Ich war lange nicht mehr in Thorsmörk, aber damals gab es a) eine „mobile“ Fußgängerbrücke (die wurde aber meines Wissens weggespült und ich weiß nicht ob sie wieder ersetzt wurde) und b) einen Linienbus (der auch „Anhalter“ mit durch die krossa nahm), von dem ich aber auch nicht weiß ob er noch fährt.
Für die beiden anderen genannten Strecken reicht bei normalen Bedingungen der rav4. Nach tagelangem Starkregen ist die f208 nach Süden auch für größere SUVs schwer befahrbar.
Gruß,
Bernd
Um durch die krossa zu fahren braucht es nicht nur ein passendes Auto, sondern auch einen erfahrenen Fahrer und die passenden Wetterbedingungen. Bist du schon einmal größere Furten durchfahren - ich spreche hier nicht von Rinnsalen auf der f208 nach einem trockenem Sommer, wo gerade mal die Felgen etwas nass werden.
Ich war lange nicht mehr in Thorsmörk, aber damals gab es a) eine „mobile“ Fußgängerbrücke (die wurde aber meines Wissens weggespült und ich weiß nicht ob sie wieder ersetzt wurde) und b) einen Linienbus (der auch „Anhalter“ mit durch die krossa nahm), von dem ich aber auch nicht weiß ob er noch fährt.
Für die beiden anderen genannten Strecken reicht bei normalen Bedingungen der rav4. Nach tagelangem Starkregen ist die f208 nach Süden auch für größere SUVs schwer befahrbar.
Gruß,
Bernd
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Thorsmörk F249 Brücke
Danke für die Antwort. Ich habe mittlerweile einen sehr informativen Artikel gefunden, der die Situation in Thorsmörk sehr gut beschreibt.
https://epiciceland.net/detailed-guide- ... k-iceland/
Zusammenfassend verstehe ich den Hype um die Furt nicht ganz, denn es macht meiner Meinung nach für die allermeisten überhaupt gar keinen Sinn sie zu durchfahren. Es sei denn man will wirklich im Camp hinter der Furt übernachten.
Fast sämtliche Wanderwege laufen sowieso an der Furt vorbei und man kann bei "normaler" Wetterlage einfach die mobile Fußgängerbrücke nutzen, nachdem man sein Auto gleich daneben abgestellt hat. Die Brücke wird wohl nur zur Seite gezogen, wenn die Krossa extremes Hochwasser führt.
Ansonsten finde ich es fahrlässig hohe Kosten zu riskieren, um ein paar hundert Meter Fußweg zu sparen. Selbst, wenn man im Camp schläft, würde ich meine Klamotten dann halt die 2km schleppen. Das ist ne halbe Stunde Fußweg vs. potentiell 10.000 EUR Schaden.
Die Volcano Huts bieten wohl außerdem ein "Krossa Taxi", dass man telefonisch bestellen kann. Es bleibt noch die Möglichkeit die Busfahrer anzusprechen.
https://epiciceland.net/detailed-guide- ... k-iceland/
Zusammenfassend verstehe ich den Hype um die Furt nicht ganz, denn es macht meiner Meinung nach für die allermeisten überhaupt gar keinen Sinn sie zu durchfahren. Es sei denn man will wirklich im Camp hinter der Furt übernachten.
Fast sämtliche Wanderwege laufen sowieso an der Furt vorbei und man kann bei "normaler" Wetterlage einfach die mobile Fußgängerbrücke nutzen, nachdem man sein Auto gleich daneben abgestellt hat. Die Brücke wird wohl nur zur Seite gezogen, wenn die Krossa extremes Hochwasser führt.
Ansonsten finde ich es fahrlässig hohe Kosten zu riskieren, um ein paar hundert Meter Fußweg zu sparen. Selbst, wenn man im Camp schläft, würde ich meine Klamotten dann halt die 2km schleppen. Das ist ne halbe Stunde Fußweg vs. potentiell 10.000 EUR Schaden.
Die Volcano Huts bieten wohl außerdem ein "Krossa Taxi", dass man telefonisch bestellen kann. Es bleibt noch die Möglichkeit die Busfahrer anzusprechen.
Re: Thorsmörk F249 Brücke
Die letzte Furt vor der Krossá (Hvanná) kann auch schmal und daher tief sein. Mit einem RAV4 könnte das eng werden, der Landcruiser sollte das packen. Notfalls erst mal jemand anderes beim Durchfahren beobachten. Die anderen Furten sind normalerweise ehre breit und daher nicht so extrem tief. Sie sehen aber trotzdem gerne wild aus.
Bis denn
Günter
Bis denn
Günter
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- Hüter des Gullfoss
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Re: Thorsmörk F249 Brücke
Stimmt, daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Die Furten am Anfang des Tals thorsmörk sehen oft etwas wilder aus.guefz hat geschrieben: ↑Fr 22. Sep 2023, 22:01Die letzte Furt vor der Krossá (Hvanná) kann auch schmal und daher tief sein. Mit einem RAV4 könnte das eng werden, der Landcruiser sollte das packen. Notfalls erst mal jemand anderes beim Durchfahren beobachten. Die anderen Furten sind normalerweise ehre breit und daher nicht so extrem tief. Sie sehen aber trotzdem gerne wild aus.
Re: Thorsmörk F249 Brücke
Hæ,
macht jetzt für mich nicht soooo viel Sinn, diese Kombination an Zielen. Mit einem Auto, das die F249 fahren kann, würde ich nicht nach Landmannalaugar und Kerlingarfjöll fahren wollen. Da gibt es dann bessere Ziele, ohne haufenweise Touristen. F249 würde ich eher zb mit F261, F210, Hekla track, F232, Laki-Kratern oder Askja kombinieren. Epiciceland finde ich gar nicht verkehrt für die Planung. Schau ich selbst auch immer mal rein.
Kv.
macht jetzt für mich nicht soooo viel Sinn, diese Kombination an Zielen. Mit einem Auto, das die F249 fahren kann, würde ich nicht nach Landmannalaugar und Kerlingarfjöll fahren wollen. Da gibt es dann bessere Ziele, ohne haufenweise Touristen. F249 würde ich eher zb mit F261, F210, Hekla track, F232, Laki-Kratern oder Askja kombinieren. Epiciceland finde ich gar nicht verkehrt für die Planung. Schau ich selbst auch immer mal rein.
Kv.
In 101 Reykjavík zuhause.
Re: Thorsmörk F249 Brücke
Es gibt ja einmal die Furt, um zu den Volcano Huts zu kommen und einmal die, um zum Camp Langidalur zu kommen. Ich war zuletzt 2021 dort - es gab an beiden Stellen Fußgängerbrücken. Man kann sein Auto vorher stehen lassen und den Rest zu Fuß gehen.havenonick hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 20:48Könnte man nicht auch einfach sein Auto vor der Furt stehen lassen. Da ist auf den Videos immer eine Brücke zu sehen. Und dann den Rest einfach laufen?
Was konkret habt ihr denn vor? Wenn ihr in der Ecke nur ein bisschen wandern wollt, käme auch Básar (das quasi "hinterste" Camp) als Ausgangspunkt in Frage - da ist die Krossá nicht im Weg und es ist dadurch einfacher erreichbar. Möchte man aber den Valahnúkur (https://map.is/base/@474165,353648,z8,0) erklimmen, um die hammermäßige Aussicht von oben zu genießen, müsste man irgendwie über die Krossá - notfalls aber eben per Fußgängerbrücke.
Und wollt ihr nur 1 Tag dort bleiben oder mehrere? Ich war in allen 3 Camps und wenn man viel Zeit und Wanderlust in den Füßen hat, ist es außer meiner Sicht egal, in welchem man übernachtet. Möchte man aber den Komfort genießen, vor Ort nicht kochen zu müssen, stehen halt die Volvano Huts an vorderster Stelle.
Ausblick vom Valaknúkur mit Blick auf die zu furtenden Krossá bzw weiter hinten die Piste gen Básar: Fußgängerbrücke über die Krossá, um zu den Volcano Huts zu kommen: Monique
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- Svartifoss-Fischer
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Re: Thorsmörk F249 Brücke
Danke für die ganzen Tipps.
Vielleicht grundsätzlich ein paar Worte zu dem was wir vorhaben: Wir fahren zum dritten mal nach Island mit unseren zwei Jungs (9, 12). Bislang sind wir immer im Herbst gefahren und wollen, da wir diesmal im Sommer fahren, dann auch die Chance nutzen das Hochland ein bisschen zu entdecken.
Dabei muss die Gesamtreise aber auch kinderkompatibel sein, auch wenn die Jungs nicht mehr ganz so klein sind und eine grundsätzliche Islandbegeisterung mitbringen.
Sicher werden sie ein kleines Abenteuer mit ein paar Furten lieben. Aber einfach nur die Landschaft anschauen, ist nicht unbedingt ihr Ding. Die wollen sich natürlich in der Landschaft bewegen und sie erleben. Durch Canyons oder auf Felsen klettern oder auch mal an einem Strand stehen.
Wir haben insgesamt "nur" 8 Nächte geplant. Daher müssen wir im Süden bleiben, und können die ganzen 900er Roads (Askja, etc.) leider nicht mit in die Planung aufnehmen. Außerdem versuchen wir nicht jede Nacht die Location zu wechseln und auch nette Hütten zu haben, damit die Kids sich dort auch noch mal am Abend ein bisschen Bewegen können und ein getrenntes Schlafzimmer haben.
Daher folgende Planung:
Tag 1-3: Ankunft, Traditioneller Stop an der Hellisheidi, Hütte irgendwo 15 Minuten nördlich von Selfoss, von da Ausflug zu Haifoss, etc. und zum Kerlingarfjöll
Tag 4-5: Fahrt über die Landmannaleid (Abstecher zum Hekla Track könnte den Tag zu lang werden lassen) zur Landmannalaugar mit Zwischenstopps, Unterkunft kurz vor Ausgang der F208. Von da Tagesausflug zu den Moosfeldern und zum touristischen Fjaðrárgljúfur, den wir jetzt 2 mal aufgrund des Wetters auslassen mussten.
Tag 6-7: Weiterfahrt entlang der 1 bis Seljalandsfoss, auf dem Weg Puffins bei Dyrhólaey, die wir bislang aufgrund der Herbstreisen nie sehen konnten. (Alternativ könnte man die Strecke auch durchs Hochland fahren, wie vorgeschlagen, dann verpassen wir aber die Puffins) Mini-Wanderung zum Sólheimajökull. Dann Tagesausflug nach Thorsmörk
Tag 8: Ab Richtung Flughafen mit noch zu findenden Stopps auf dem Weg. Abflug am nächsten Morgen.
Was denkt Ihr dazu? Habt ihr weitere Tipps?
Vielleicht grundsätzlich ein paar Worte zu dem was wir vorhaben: Wir fahren zum dritten mal nach Island mit unseren zwei Jungs (9, 12). Bislang sind wir immer im Herbst gefahren und wollen, da wir diesmal im Sommer fahren, dann auch die Chance nutzen das Hochland ein bisschen zu entdecken.
Dabei muss die Gesamtreise aber auch kinderkompatibel sein, auch wenn die Jungs nicht mehr ganz so klein sind und eine grundsätzliche Islandbegeisterung mitbringen.
Sicher werden sie ein kleines Abenteuer mit ein paar Furten lieben. Aber einfach nur die Landschaft anschauen, ist nicht unbedingt ihr Ding. Die wollen sich natürlich in der Landschaft bewegen und sie erleben. Durch Canyons oder auf Felsen klettern oder auch mal an einem Strand stehen.
Wir haben insgesamt "nur" 8 Nächte geplant. Daher müssen wir im Süden bleiben, und können die ganzen 900er Roads (Askja, etc.) leider nicht mit in die Planung aufnehmen. Außerdem versuchen wir nicht jede Nacht die Location zu wechseln und auch nette Hütten zu haben, damit die Kids sich dort auch noch mal am Abend ein bisschen Bewegen können und ein getrenntes Schlafzimmer haben.
Daher folgende Planung:
Tag 1-3: Ankunft, Traditioneller Stop an der Hellisheidi, Hütte irgendwo 15 Minuten nördlich von Selfoss, von da Ausflug zu Haifoss, etc. und zum Kerlingarfjöll
Tag 4-5: Fahrt über die Landmannaleid (Abstecher zum Hekla Track könnte den Tag zu lang werden lassen) zur Landmannalaugar mit Zwischenstopps, Unterkunft kurz vor Ausgang der F208. Von da Tagesausflug zu den Moosfeldern und zum touristischen Fjaðrárgljúfur, den wir jetzt 2 mal aufgrund des Wetters auslassen mussten.
Tag 6-7: Weiterfahrt entlang der 1 bis Seljalandsfoss, auf dem Weg Puffins bei Dyrhólaey, die wir bislang aufgrund der Herbstreisen nie sehen konnten. (Alternativ könnte man die Strecke auch durchs Hochland fahren, wie vorgeschlagen, dann verpassen wir aber die Puffins) Mini-Wanderung zum Sólheimajökull. Dann Tagesausflug nach Thorsmörk
Tag 8: Ab Richtung Flughafen mit noch zu findenden Stopps auf dem Weg. Abflug am nächsten Morgen.
Was denkt Ihr dazu? Habt ihr weitere Tipps?
Re: Thorsmörk F249 Brücke
Was Þórsmörk angeht, würde ich dann an eurer Stelle Basar anpeilen. Da gibt es genügend zu schauen und zu klettern/wandern und die Frage des Furtens der Krossa wäre hinfällig.
Monique
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