südliche F910

Mit 2 Rädern und ganz unmotorisiert.
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Andi Schönberger
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Beitrag von Andi Schönberger » Do 10. Jul 2008, 12:38

Chevyartictruck hat geschrieben:Hallo Leute

ich habe mal meinen Freund von der Bergwacht angemailt wegen der Gasa (F910 Süd), die ist nämlich lt.Vegag immer noch zu!

Ich nehme mal an das da immer noch wahnsinnig viel Schnee liegt, na vllt komme ich ja dieses Jahr mal in den Genuss die F910 Süd auch mal mit Altschneefeldern zu fahren :P :P :P

Also ihr Biker Ketten nicht vergessen :twisted:
Ich werde mal nen Radhalten montieren und Euch dann mitnehmen aber nur gegen Gebühr klar oder bei den Dieselpreisen :twisted:

Gruß Chevy

Dirk glaubst Du wirklich dass Du über Altschneefelder weiter kommst als wir :):)

Ich geh auf Nummer sicher und nehm das Rad. Stell mich dann am Urdahals und helf beim Schnee schaufeln, gegen Gebühr, versteht sich :)

Damit hat sich ja dann auch ein etwaiges Wasserproblem gelöst.

LG Andi
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Chevyartictruck
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Beitrag von Chevyartictruck » Do 10. Jul 2008, 13:01

@Andi

die Altschneefelder sind sehr gut zu befahren, die kenn ich, außerdem hab ich nen Chevy und ne Frau zum schieben dabei :roll: :twisted:

Noch was:
An dem Tag wo ich einen Radfahrer um Hilfe bitte werde, an dem Tag werde ich mein Hobby Offroad beenden :wink:


:lol: :lol: :lol:

Gruß Chevy

jaja bin ein alter Angeber.....
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
sgm

Beitrag von sgm » Do 10. Jul 2008, 15:00

HDK hat geschrieben:noch eine Frage an Dieter
David war zu Fuß unterwegs und hatte einen GPS-Tracker dabei. Ich konnte mir jeden Tag seine Koordinaten und Standardnachrichten runterladen und somit sinen Weg verfolgen
Was ist bzw. wie funktioniert ein GPS-Tracker? Die täglich erstellten "Koordinaten und Standardnachrichten" müssen ja aus dem Hochland in die weite Welt gelangen - via Satellit ???

kann jeder die Daten runterladen, oder nur authorisierte Personen?
Ein GPS-Tracker ist z.b. so ein Gerät hier:
http://international.findmespot.com/

Kann auch für Notfälle verwendet werden. Die Koordinaten und Messages werden via Sat-Phone versendet.
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Dieter
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Beitrag von Dieter » Do 10. Jul 2008, 19:21

Was ist bzw. wie funktioniert ein GPS-Tracker? Die täglich erstellten "Koordinaten und Standardnachrichten" müssen ja aus dem Hochland in die weite Welt gelangen - via Satellit ???

kann jeder die Daten runterladen, oder nur authorisierte Personen?
Hier der Link zu Spot:
http://www.findmespot.eu/en/

Mit dem Gerät hat man auch einen Account auf der Webseite von Spot. Der Zugang ist passwortgeschützt und nur denen zugänglich die man einlädt. Die Daten werden entweder in GoogleEarth angezeigt oder besser man lädt sie sieh herunter und zeigt sie sich gleich in TTQV in der 1:50.000er Karte an. War schon beruhigend als das Signal 2 Tage ortsfest war aber direkt von der Hütte von Kistufell mit "ok" kam. Hätte das Signal "help" gelautet, hätte ich schon gewußt was zu tun ist.

Dieter


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Andi Schönberger
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Beitrag von Andi Schönberger » Fr 11. Jul 2008, 09:37

Dieter hat geschrieben:Hätte das Signal "help" gelautet, hätte ich schon gewußt was zu tun ist.
Hallo Dieter,

könntes Du mir bitte sagen was Du genau gemacht hättest. Ich möcht das mit nem Freund absprechen, der mich beobachtet bzw meine SMS bekommt. Hat allerdings keine Islanderfahrung (sprich: kann irgendwelche Ortsnamen auch nicht richtig aussprechen)

Wenn er die Postion hat braucht er das ja nicht, hoffe ich !

Ich hab das Ding noch nicht registriert, aber ich denke die Standardmessage kann man sicher aus dem Tracking Tool kopieren und per mail übermitteln. Hab gesehen dass da eigentlich alles drin steht.

Sonst drück ich halt die 911 :)

Vielen Dank
Andi
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Beitrag von lena » Fr 11. Jul 2008, 17:02

Andi Schönberger hat geschrieben:Sonst drück ich halt die 911 :)
Nur für's Protokoll ;) , die Notfallnummer in Island lautet 112.
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Beitrag von Dieter » Fr 11. Jul 2008, 18:07

könntes Du mir bitte sagen was Du genau gemacht hättest.
Ich hätte mich sofort telephonisch mit Landsbjörg in Verbindung gesetzt. Auf mein Anraten war David vorher dort in der Zentrale in Reykjavík und hat seine Tour angemeldet.

Dieter
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Beitrag von sgm » So 13. Jul 2008, 10:52

Chevyartictruck hat geschrieben:ich habe mal meinen Freund von der Bergwacht angemailt wegen der Gasa (F910 Süd), die ist nämlich lt.Vegag immer noch zu!
Gibt es schon Infos dazu?
Die Piste ist immer noch gesperrt. Ich hab das aus den letzten jahren nicht mehr so in erinnerung, ob es "normal" ist, dass dort mitte Juli immer noch eine Sperrung besteht.
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Gaesavatnaleid

Beitrag von Torsten » So 13. Jul 2008, 22:02

Eigentlich war das früher immer normal, dass die Gaesavatnaleid um die Zeit noch zu war. Die letzten Jahre war es nur so trocken, dass es schon früh im Juli möglich war dort zu fahren. Als ich dort 1994 das erste Mal lang geschoben habe, war die Piste gerade erst am 27. Juli geöffnet worden. Ich habe auch noch einen alten Offroadführer von 1993, da ist auch von Ende Juli als durchschnittliche Öffnungszeit die Rede.

2004 waren die Flüsse so trocken, dass das furten kein Problem war. Altschneefelder gab es keine mehr.

Nur ein Beispiel, wie unterscheidlich das sein kann am Fluss Langadrag. War der 1994 locker 30-40 m breit und ca. 60 cm tief so bin ich 2004 dort von Stein zu Stein gehüpft und musste nicht mal die Schuhe ausziehen.

Wer also unsere 2004er Reise als Grundlage nimmt, sollte daran denken. Ich gehe mal davon aus, das die Flüsse dieses Jahr mal wieder einen normalen Wasserstand haben.

An Andi: Den Trick mit dem Hüftgurt zum ziehen des Rades habe ich vom Schweizer Postradler Josef. Der hatte das richtig ausgefeilt mit unterschiedlichen Löchern hinten am Gepäckträger, so dass ar auch noch auf unterschiedliche Steigungen reagieren konnte. Und der Gürtel war 5 cm breit, dass er prima auf der Hüfte gesessen hat.d

2004 war das Schieben am Anfang der Gaesvatnaleid, von der Askia aus, aber durch die lange Trockenheit echt extrem. 1994 und auch 2006 konnte ich mit dem Bike normal laufen und habe statt 8 Stunden nur 6 h gebraucht.

Würde ich heute noch mal die Gaesvatnaleid in Angriff nehmen, dann würde ich das von Nyidalur aus machen, einfach weil die Orientierung besser ist, weil man nach dem Pass hinter den Gaesavötn immer nach unten schauen kann.

Mit dem Bike bin ich beide Routen (nord und süd) schon gefahren/geschoben. Die Gaesavantnaleid sydri ist aber einfach schöner, weil auf der Nordroute eiert man die ganze Zeit durch ein riesiges Lavafeld und hat fast keine Aussicht.
Viele Grüsse

Torsten

Versuch macht klug, sagt der Teufel und setzt sich auf die heiße Bratpfanne.
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Beitrag von Chevyartictruck » Mo 14. Jul 2008, 06:47

Hallo

Torsten hat es ja schon geschrieben die Strecke ist noch zu nass, lt. 4x4 Club Egilstadir war bis vor kurzem noch Altschnee gelegen. Es ist also noch eine normale Sperrung der Strecke.

Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!

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