Hallo !
Ich nutze mal das Regenwetter hier in Reykjavik, um mich von der Jugendherberge neben dem Zeltplatz aus quasi zurueck zu melden:
In Kuerze: Los ging es am 24.07. von Keflavik aus, die Suedkueste entlang (Landmannalaugar war der Hammer, vor allem auch, was die Strassen angeht.... ), ueber Skaftafell (leider nur Wolken und Regen) und Hoefn, Djupivogur und den Oexi-Pass (nur schieben ist schoener...) nach Egilsstadir, wo ich am 08.08. angekommen bin. Von da an wurde nicht nur meine Kondition besser, sondern auch das Wetter.
Weiter ging es ueber Sködolfsstadir, die alte Ringstrasse 901 ueber Moerdudralur (sorry fuer die Schreibweise...) und den Jeeptrack westlich des Dettifoss (F 862) nach Asbyrgi, dann Husavik, Myvatn (87) und Akureyri. Am Ende dann ueber Varmahlid die Kjölur (Hveravellir) zum Kerlingarfjöll und den Solfataren - toll !!!
Und da fingen dann die Probleme an: Mein Rad meldete sich mit ersten Krankheiten und das Wetter im Hochland wurde schlagartig schlechter. Es war um den 27.08. rum - da wurde es richtig stuermisch und ich hatte zum ersten Mal im August Schnee auf meinem Zelt - "crazy weather" kann ich da nur sagen - aber ich wusste, ja, was hier alles auf mich zukommen kann. Da aber die Wetteraussichten (soviel haben die Maedels in der Huette am Kerlingarfjöll fuer uns in Erfahrung bringen können) fuer die naechsten Tage das gleiche Wetter zumindest fuer das Hochland ankuendigten, habe ich mich entschlossen - wenn auch Schade so kurz vor dem Ziel - mit einem der letzten Hochlandbusse nach Reykjavik zu fahren, was sich als richtig erwies: Super Wetter, so habe ich noch mit dem Flugzeug einen Abstecher zu den Westmaenner-Inseln und per Bus Ðingvellir besucht - spitze.
Heute ist der erste Regentag, Freitag geht es in die Heimat, dann mehr, bis dahin, schoene Gruesse,
Thorsten
Bin (fast) zurueck...
Bin (fast) zurueck...
Wenn das Unglück Dir eine Zitrone schenkt, mache Zitronensaft daraus !
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