Ist zwar ein älterer Thread aber der Titel paßt wie die Faust aufs Auge
Ich würde auf ein wenig Bestätigung bezüglich meiner Schlafsackwahl hoffen. Ich habe nämlich vor, eine wilde aber flexible Kombination einzusetzen
- Ich möchte Ende August mit dem Laugavegur beginnen, 4-6 Tage im Zelt an den Hütten.
- Danach toure ich zwei Wochen um die gesamte Insel herum, kein Hochland, Übernachtung in Hütten/Matratzenlagern.
- Und schließlich möchte ich in KW38 noch 3-6 Tage lang von Reykjavík aus etwas unternehmen, am liebsten wandern und zelten.
Bereits vorhanden und tauglich aber groß, schwer und unflexibel ist ein Ajungilak Tundra mit T_lim um die -5°C.
Statt dieser alten KuFa-Tüte (finde ich von der Haptik her nicht mehr so komfortabel) wollte ich nun eine durchdachte Kombination aus vorhandenem Sommermaterial und Erweiterungen nutzen:
- Cumulus LL300 zur hauptsächlichen Isolation
- Meru Ultralight als Übersack, bißchen mehr Isolation, Taupunktverlagerung von den Daunen weg
- leichte Biwakhülle aus Pertex Endurance gegen Wind, Nebel, Regen, Konvektion
- Mikrofaserinlett eher für Hygiene, bringt max. 1-2°C
- VBL aus SilNylon für den Notfall/Wintereinbruch, damit in Verbindung mit Biwakhülle die Daunen von innen und außen trocken bleiben, weitere Schicht mit Luftpolster und verminderter Konvektion.
Als Unterlage dient eine Kombination aus:
- Synmat UL 7 M
- 5-mm-Evazote (aus dem schwereren 50er-Schaum vom Globi)
Würdet Ihr mich mit dieser Materialkombination Mitte/Ende September ein paar Tage auf den Kjalvegur lassen oder sollte ich mir für KW38 ein gemäßigteres Gebiet für 3-6 Tage suchen? Spontane Ideen von den Kennern?