Schlafsack - wie warm für Juli???

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lena
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von lena » Mi 13. Jan 2010, 20:16

Andi Schönberger hat geschrieben:Für Frauen würd ich die DownMat auch im Sommer empfehlen, ist einfach ein Spitzenkomfort
*unterschreib*

(Ich habe die alte, bei der man mit dem Packsack aufpumpt. Einzig zu bemängeln habe ich die Ventile. Ventile, die mit einer Vierteldrehung öffnen und schließen, sind enorm unpraktisch und ganz schnell mal überdreht, weil man sicher gehen wollte. Ist das bei den neueren Versionen besser?)
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Nessy
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von Nessy » Do 14. Jan 2010, 20:52

Blacky hat geschrieben:Es geht mir darum, dass ihr Spaß habt und das es möglichst nicht gefährlich wird. Wenn ich euch dann von einigen Dingen abrate, bzw. auf die genaue, ehrliche Kalkulation der Kosten hinweise, dann ist das nicht, weil ich euch für unfähig halte, sondern es ist ein Versuch euch auf "alle Eventualitäten" vorzubereiten und "hilfreiche Informationen" zu geben.
Na dann passt ja alles. Danke für die Tipps. :wink: Tipps nehme ich gerne an, nur den erhobenen Zeigefinger, den ich aus manchen Beiträgen herauslese, den mag ich nicht so sehr :twisted:
Blacky hat geschrieben:Nein, die neuen Modelle haben die Pumpe integriert. Die preiswertere SynMat isoliert übrigens auch ganz ordentlich.
Ok das hab ich wohl übersehen, mit der integrierten Pumpe. Habs mir jetzt mal online angesehen. Sieht wirklich praktisch aus. Schauen wir mal.

Wenn ich eure Aussagen über diverse Ausrüstungsteile so vergleiche muss ich einmal mehr feststellen, dass da wohl wirklich 1000 verschiedene Meinungen existieren und mir nichts anderes übrig bleibt, als zu experimentieren. Da kann ich nur hoffen dass ich ein glückliches Händchen habe und schnell die für mich passenden Materialen finde, das würde den Geldbeutel sicher schonen.
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Monique
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von Monique » Do 14. Jan 2010, 23:47

Nessy hat geschrieben:... nur den erhobenen Zeigefinger, den ich aus manchen Beiträgen herauslese, den mag ich nicht so sehr :twisted:
Das einer das eine meint und der andere etwas anderes versteht, das kommt vor :wink: . Wenn wir aber etwas eindringlicher werden und auf eine Sache besonders hinweisen, dann hat das seine Gründe. Viele von denen, die hier regelmäßig antworten, haben das Land schon oft bereist und wissen in der Regel worauf es ankommt. Und wenn man das Gefühl hat, dass die wirklich nur gut gemeinten Hinweise nicht ganz so ankommen wie es vielleicht notwendig ist, dann wird man eben etwas genauer und direkter. Island als Reiseland ist nicht irgendein Land und Tipps, die man bekommt, können sehr wertvoll sein. Drum nimm es niemandem übel :D .

In welcher Angelegenheit hast du das Gefühl, dass 1000 verschiedene Meinungen bestehen? Vielleicht kann man das noch eingrenzen, denn gerade was das Campen angeht, schlägt die Mehrheit in die gleiche Richtung. Natürlich hat nicht jeder Erfahrung im Wintercampen und ob nun z.B. Isomatte a oder b ist manchmal auch eine Frage des Geldbeutels. Aber wenn ich z.B. an einer Sache für Island nicht sparen würde, dann ist das an nem Schlafsack. Auch ist es in vielen Fragen wichtig, was ihr danach noch vorhabt. Es gibt einige, die wollen (im Sommer) in Island zelten, weil es einfach preiswerter ist, sind aber sonst nicht so der Campertyp oder aber würden die Ausrüstung später nicht mehr wirklich brauchen. Wenn wir solche Rahmenbedingungen kennen, können wir auch konkretere Tipps geben. Das gilt allgemein für den Sommer - Wintercampen ist noch mal ne andere Geschichte und März ist Winter :wink: .

Also, auf zur nächsten Beratungsrunde :D und weiter viel Spaß beim Stöbern und bei der Tippsuche im Forum.

Monique
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Reiner
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von Reiner » Fr 15. Jan 2010, 11:16

Hallo Monique
Das ist vollkommen richtig was Du dazu anzumerken hast.Natürlich sucht jeder gute und trotzdem preiswerte Ausrüstung.Und wenn einer dazu Fragen hat kann er die hier gerne stellen und bekommt hier von den Erfahrenen Antworten nach bestem
Gewissen.Man sollte die Antworten dann auch so als Ratschlag annehmen und nicht dann wieder nach Kompromissen ausweichen und suchen.Denn Island ist ein extremes Land und das erfordert für Den der mit Zelt ins Hochland will,sehr gute Ausrüstung.Da ist man dann froh wenn man Zuhause keine Kompromisse gemacht hat wenn man bei orkanartigem Sturm bei Temperaturen nahe 0°C sich dort bewegt oder besser sich im Zelt aufhält.Diese extreme Witterung muß nicht unbedingt während Eurer Reise auftreten aber Sie kann es jederzeit auch im Sommer.Wer das nicht beherzigt begibt sich in akute Gefahr und deshalb sind die Antworten von den Erfahrenen auch oft knapp,eindeutig und kompromißlos.Das ist nicht arrogant gemeint sondern verantwortungsvoll und eindeutig." Das ist da oben kein Campingurlaub",Das ist die Botschaft der meisten Antworten und jeder muß für sich nun entscheiden,das kann einem keiner abnehmen.
Gruß Reiner
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Monique
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von Monique » Fr 15. Jan 2010, 12:12

Danke Reiner. Ich möchte noch eines ergänzen, was ich gestern vergessen habe. Die Extreme hier in Island erfordern oft auch einen extremeren Griff in den Geldbeutel. Und so blöd wie das vielleicht klingt: Wenn ich es mir nicht leisten kann, dann geht es eben nicht. Dann muss ich auf eine andere Jahreszeit ausweichen (im Sommer kommt man z. B. mit 100 € für einen Schlafsack vielleicht schon hin) oder das Reiseziel Island noch ein wenig hintenanstellen. Gerade letzteres trifft ja viele. Island an sich ist einfach teuer und die Ausrüstung zum Campen ebenfalls. Ich kann das hier so "locker" schreiben, da ich selber auch betroffen bin. Ich hätte gerne an einer Skitour hier im Winter teilgenommen, bin aber einfach finanziell nicht in der Lage, die erforderliche Ausrüstung aufzutreiben. Und wenn ich die nicht habe und trotzdem reisen würde, würde ich mich nicht nur in Gefahr begeben, auch würde die Tour unter diesen Voraussetzungen einfach nicht gut laufen = ich hätte nichts davon. So ist das leider und auch wenn ich deswegen furchtbar traurig und geknickt bin - hier helfen leider keine Kompromisse.

Monique
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von MartinB » Fr 15. Jan 2010, 12:45

Ich kann mich Monique und Reiner anschliessen. Island unterscheidet sich von vielen anderen Reiseländern u.a. dadurch, dass das Risiko "extremen Wetters" viel höher ist und die "Vorwarnzeit" häufig deutlich niedriger. Wenn ich eine Fluchtmöglichkeit habe (z.B. ein Auto in der Nähe) reicht Ausrüstung für durchschnittliche isländische Bedingungen. Und wenn's dann mies läuft, muss ich ins Auto ausweichen oder mittels Auto in eine feste Unterkunft. Wenn diese "Fluchtmöglichkeit" nicht besteht, dann brauche ich Ausrüstung, die auch Schlechtwetter nach isländischen (!) Maßstäben standhält, sonst ist die Grenze zwischen "unangenehm" und "ernsthafter Gesundheitsgefährdung" schnell überschritten.

Ich habe vergangenen Herbst zwei fränzösische Frauen mit einem "interessanten" Zelt erlebt. Die sind selbst bei relativ gutem Wetter in dem Teil "abgesoffen". Da sie mit Auto auf Campingplatz waren, ist das "nur" eine Frage des Komforts. Wenn die mit einer solchen Ausrüstung auf eine mehrtägige Hochlandtour ohne Hütten gegangen wären ...

Das Problem ist, dass die Antwortenden die Fragenden häufig nicht kennen. Da mag es schon sein, dass der Versuch einer Verdeutlichung auch mal als erhobener Zeigefinger wahrgenommen wird - aber als Antwortender riskiere ich lieber, dass ich als "Oberlehrer" wahrgenommen werde, als dass jemand die Bedeutung eines freundlichen Hinweises nicht richtig einordnet und sich dann unnötigen Risiken aussetzt. Auch wenn natürlich jede(r) für sich selbst verantwortlich ist.

Gruß Martin
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Nessy
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von Nessy » Fr 15. Jan 2010, 18:12

Hossa, ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion über das Sender-Empfänger-Modell auslösen. Ja ich weiß, Kommunikation über die Tastatur ist eben eine sehr Rudimentäre, wenn man Stimmlage, Mimik, Gestik und Betonung nicht hat. Mein Kommentar war auch nicht ganz so ernst zu nehmen... Naja ähm, wir müssen uns halt doch erst noch ein wenig mehr kennen lernen, was? Aber nen oller Punker lässt sich nunmal nicht gern was sagen, ist wohl mein persönliches Handicap. Also nix für ungut :wink:

Ok ich versuchs wegen der Materialgeschichte noch ein wenig einzugrenzen:
- ins Hochland wollen wir definitiv nicht, angepeilt war fürs erste der Golden Circle, sind aber sehr flexibel was die Route angeht und können sie dem Wetter entsprechend anpassen
- wir haben ein wirklich stabiles und wetterfestes Bergzelt inklusive extra stabiler zusätzlicher Heringe
- warme Funktionswäsche ist mittlerweile auch vorhanden (Odlo und Mammut lassen grüßen) und die kann man ja auch im
Schlafsack tragen, und hat damit auch schon wieder etwas Wärmeleistung gut gemacht
- es ist geplant, aller paar Tage in einem Hostel zu nächtigen, schon allein um die ggf. feuchten Klamotten wieder trocken
zu bekommen
- das Mieten eines Autos ist nur bedingt im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten, fanden wir aber auch von Anfang
an nicht wirklich wichtig, da wir schon vorhaben, überwiegend zu laufen (wir sind physische Geographen und somit
"Bodengucker" - da ist ein Auto echt unpraktisch)
Wichtig war mir vor allem:
Die Schlafsack-Frage (deshalb hab ich ja auch in diesem Thread gepostet) und damit zusammenhängend auch die Frage nach einer Isomatte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis für nicht allzu dicke Geldbeutel. Bei de Isomatte gingen die Meinungen ja ein wenig auseinander. Mitgenommen habe ich aus der "Diskussion" um das Thema Isomatte bisher, dass diese Daunen-Matten am besten isolieren, mir persönlich aber ein wenig teuer erscheinen. Wenn sie jedoch einen entscheidenden Vorteil gegenüber einer Therm-A-Rest Prolite Plus (3,8 cm) haben, die ich für etwa 80,- € erstehen kann, dann müsste ich mir das noch einmal überlegen. Die Frage nach dem Schlafsack ist allerdings noch nicht ganz geklärt. Die wirklich gut Isolierenden sind nämlich nicht nur für meine Verhältnisse recht teuer sondern zumeist auch sehr schwer. Da muss ich noch den für mich passenden Kompromiss finden (vielleicht ist die Thermounterwäsche da ja schon ein guter Anfang).

So und was die weitere Verwendung der Ausrüstung NACH Island angeht: Darüber kann ich sicher erst wirklich Aussage treffen, wenn ich die Tour hinter mir hab. Wenn ich nämlich tatsächlich richtig Spaß daran finden sollte, werd ich solche Touren sicher öfter machen - egal ob jetzt in Island oder anderswo. Wenn nicht, naja dann hab ich haufenweise teuren Outdoorkram zu hause Rumliegen. Wobei ich ja Hundebesitzer bin und somit sowieso bei Wind und Wetter draußen bin, von daher werden zumindest die Klamotten auch weiterhin rege Verwendung finden. Vielleicht zelte ich auch mal mit dem Hündchen im Park :lol:

... ups, halben Roman geschrieben... Sorry :wink:
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Monique
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von Monique » Fr 15. Jan 2010, 19:36

Hi Nessy,

mit meinem Schlafsack (an anderer Stelle schon mal erwähnt) bin ich bislang super klargekommen in Island, bis -5 Grad hält der mich problemlos warm. Für die Wintertour hätte er nicht gereicht, denn da darf ich fürs Hochland noch ein paar Minusgrade draufpacken. Was ich aber beim Zelten im Sep gemerkt habe ist, dass meine Iso ab ner bestimmten Temperatur nicht mehr geeignet ist. Ist ne Therm-A-Rest, okay schon ein paar Jährchen und 2,5 cm dick. Ich habe im Sep einfach von unten gefroren, weil die Isolationsleistung der Isomatte nicht ausreichend war - da nützte der beste Schlafsack nichts.

Von der Downmat habe ich bisher auch nur Gutes gehört und das wird meine nächste Anschaffung. Wenn also die Unterlage erstmal gut ist (gerne auch die Iso mit Fell aufpeppen, wie hier schon erwähnt wurde), kann man sicher überlegen, wie man das mit dem Schlafsack regelt: viele Klamotten anziehen (siehe dazu aber auch die Hinweise hier im Wiki, Inlets, zwei Sommerschlafsäcke etc ... der Vorschläge kamen hier einige.

Ich selbst habe aus Gewichtsgründen (bzw. Gewicht-Wärme-Verhältnis) einen Daunenschlafsack und möchte den nicht missen. Als es um die Wintertour ging, hätte ich mir jedoch aus Preisgründen ein Kunstfasermodell zugelegt, weil Daune einfach mal mehr kostet. Vielleicht solltet ihr, wenn ihr so sehr auf die Kosten schaut, nicht sooo sehr aufs Gewicht schauen. Ihr wollt zwar trampen aber nicht trekken, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn ihr aber vorhabt, z.B. irgendwann später Trekkingtouren zu machen, dann würde ich schon jetzt überlegen, ob ich nicht jetzt etwas mehr Geld investiere und auch auf das Gewicht achte, statt später noch einmal kaufen zu müssen. Eine alte Weisheit sagt: Wer billig kauft, kauft zweimal - das gilt ganz besonder für die Ausrüstung für Islandurlaube :D .

Monique
WERner

Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von WERner » Fr 15. Jan 2010, 22:03

Hallo Nessy

Also, ein "alter Punker" lässt sich nichts sagen....;)...nagut, ich bin ein "alter Woodstockrentner" ;) und lebe nun seit über 9 Jahren hier in Island, genauer gesagt in Höfn.

Ich war eigentlich nur neugierig, weil der Titel diese Treads "Schlafsack - wie warm für Juli???" ist, und ich mich doch etwas wunderte warum nun über 57 Antworten dazu und fand deine Fragen und stolpere dadrüber:
- es ist geplant, aller paar Tage in einem Hostel zu nächtigen, schon allein um die ggf. feuchten Klamotten wieder trocken
zu bekommen
- das Mieten eines Autos ist nur bedingt im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten, fanden wir aber auch von Anfang
an nicht wirklich wichtig, da wir schon vorhaben, überwiegend zu laufen (wir sind physische Geographen und somit
"Bodengucker" - da ist ein Auto echt unpraktisch)
Ich mach nicht viel Worte, schau dir einfach mal diese Links an:

http://www.thingvellir.is/english/news/nr/396

Und zum Wetter, das ihr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Anfang März haben werdet die Wetterdaten von heute und den vergangenen Tagen. So oder so ähnlich wie zur Zeit 12/13/14/15. Januar wird die Witterung auch Anfang März sein. Anfang März ist definitiv Winter in Island, der ist erst Ende Mai endgültig vorbei. Der Winter im südlichen Teil Islands ist eigentlich "ein laaanger Herbst" mit viel Niederschlag, teils heftigen Regenschauern verknüpft mit auffrischenden Winden, weniger Schnee und Frost immer mal wieder für einige Tage, dann wirds aber auch glatt auf den Strassen und Wegen.

Faxafloi--Observations - All stations--Thingvellir:

http://en.vedur.is/weather/observations ... ation=1596 für die vergangenen 12 Stunden oder 6 Tage anklicken

und Gullfoss:

http://en.vedur.is/weather/observations ... tion=36519

Unter "Max. wind speed" findest du zwei Angaben, die erste zeigt den höchsten Wert innerhalb 10 Minuten an, der zweite die Spitzen-Geschwindigkeit der Böen, Angaben sind in m/s (Meter pro Sekunde....mal 4 minus 10% = Km/h...;)...). Und beim Gullfoss wird nicht nur die gemessene Temperatur (2m überm Boden) sondern auch die Bodentemperatur angegeben.


Ihr habt zwei "Feinde" um diese Jahreszeit, weniger die winterlichen Temperaturen, sondern viel Wind bis Sturmstärke und stark böig und WASSER.....von oben, von vorne, von hinten (je nach Windrichtung und Böenstärke) und von "unten" !!
Die Bodentemperaturen sind um die 0° mit Tendenz zu Bodenfrost, tja und dann wird Wasser nunmal zu Eis, in jeder Senke ist es spiegelglatt, der Boden kann kein Wasser aufnehmen, Wiesen verwandeln sich in entweder in tiefe Pfützen oder in Schlittschuhbahnen.

Da ich allerdings auch kein Prophet bin....es kann natürlich auch sein das ihr ne stabile Nordwindwetterlage erwischt, dann ist es sonnig, wunderschön alles, aber es ist dann saukalt...arktische Luft auf direktem Weg....
allerdings ist die Tendenz das du deinem Nick "Nessy" alle Ehre erweist um einiges grösser....also solltet ihr eure Ausrüstung auch für solches miese Wetter einstellen...ihr werdet nass, klatschnass innerhalb kürzester Zeit bei Regen und Wind um die 15m/s und Böen über 20m und mehr im Gelände.

Ich bin nun echt gespannt auf euren Reisebericht...

Gruss aus Höfn
Werner
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Orabidoo
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Re: Schlafsack - wie warm für Juli???

Beitrag von Orabidoo » So 17. Jan 2010, 13:43

Nessy hat geschrieben:Bei de Isomatte gingen die Meinungen ja ein wenig auseinander. Mitgenommen habe ich aus der "Diskussion" um das Thema Isomatte bisher, dass diese Daunen-Matten am besten isolieren, mir persönlich aber ein wenig teuer erscheinen. Wenn sie jedoch einen entscheidenden Vorteil gegenüber einer Therm-A-Rest Prolite Plus (3,8 cm) haben, die ich für etwa 80,- € erstehen kann, dann müsste ich mir das noch einmal überlegen.
Das würde ich mir ernsthaft überlegen.
Ich hatte mir letzttes Jahr die SynMat 7 gekauft. Die lag so bei knapp 100 Euronen. Zum einen isoliert die wunderbar (angeblich merkt man den Unterschied zur DownMat erst ab -15°C), zum anderen ist sie verpackt extrem klein und leicht. Das man auf 7 cm recht gut schlafen kann, erklärt sich von selbst.

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