Hat jemand Erfahrungen mit dem "Husky Falcon" im H

[-Micha-]

zu CD (und Micha):
Liebe CD, dein Beitrag mit den Fotos ist super. Ich kann mir jetzt ein besseres Bild von dem Zelt machen. Allerdings hatte ich mich schon gegen Husky entschieden und bin jetzt wieder verunsichert, vor allem weil mein Partner (geht im nächsten Jahr mit nach Finnland) nun unbedingt dieses Zelt möchte Okay, das gibt eben noch etwas internen Diskussionsstoff...

Aber bitte nicht Streiten, ihr könnt euch gerne bei mir melden wenn Ihr Fragen habt oder etwas noch offen sein sollte.

Wenn ihr Kontakt mit mir aufnehmt einfach mitteilen das ihr aus dem Forum seit dann weiß ich auch um was es geht.

Gruß
Micha

[Manush]

Nur kurz noch mal zum Zelt Husky Falcon: Meine eigenen Erfahrungen mit diesem Zelt sind ausgezeichnet. Es bleibt auch bei schlechtem Wetter absolut dicht, steht im Sturm stabil, die Lüftung ist gut, man hat zu zweit genug Platz, alles in allem ein äußerst solide verarbeitetes und zuverlässiges Zelt!
Wenn man nicht gerade im Schnee zeltet, braucht man die snowflaps überhaupt nicht und lässt sie besser hochgerollt - sonst kann sich vermehrt Kondenswasser an der Innenseite des Außenzeltes bilden. Das stört zwar nicht weiter, braucht aber morgens doch etwas "Trocknungszeit" vor dem Einpacken. Deshalb lieber hochgerollt lassen. Was stimmt: Dafür wären etwas mehr Befestigungsmöglichkeiten schön. Alles in allem aber ist das Falcon zuverlässig und empfehlenswert.

[Mona]

Auch wenn mein "Traumurlaub" schon etwas zurück liegt, so möchte ich mich an der Stelle bei allen Forumsmitgliedern bedanken, die mit ihrem Wissen und ihren nachfragenden Gedanken dazu beigetragen haben, dass mein Islandurlaub mit "Zelt und Rucksack" so toll war!

Bezogen auf meine Frage nach dem Zelt habe ich mich wirklich für das Husky-Zelt entschieden und es auch nicht bereut: http://www.iname.de/bilder/gi-3565 (Beweisfoto vom Myvatnsee)
Allerdings war kurz vor meinem Rückflug (Ende August) in Akuyeri eine absolute Sturmnacht und ich habe die halbe Nacht damit zugebracht, mein Gestänge fest zu halten... Das Gute war, dass ich mein Innenzelt zuerst abbauen und verstauen konnte und in dem strömenden Regen dann nur noch das Außenzelt wegnehmen musste. Außerdem war das Wandern vorbei und die Rückfahrt im warmen Bus bis Reykjavik genau das was ich brauchte.

Was ich zum Thema Ausrüstung insgesamt ändern würde: vor allem einen wärmeren Schlafsack mitnehmen (Ende August wurde es kalt), den "steilen" Weg des Hverfjall-Krater niemals mehr mit einfachen Turnschuhen herunterrutschen - die kann man danach vergessen. Und last but not least würde ich einen besseren Regenumhang mitnehmen. Auf meinem Weg von Krafla nach Reykjahlid wurden in der Nähe des Hlidarfjall die Regentropfen zu Hagelkörnern und ich war nicht nur kalt und durchnässt, sondern kam mir insgesamt mit meiner dünnen und flattrigen Regenhülle sehr schutzlos vor.
Trotz dieser kleinen Einschränkungen war die Zeit in Island wunderschön und selbst die "Hagelwanderung" hatte was Besonderes...