Strom auf Campingplätzen?

Wie man sich bettet, so liegt man! Aber was gibt's zu essen?
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Nordländerin
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Strom auf Campingplätzen?

Beitrag von Nordländerin » So 9. Jul 2006, 16:53

Hallo,

ich fahre in einem Monat nach Island, habe schon fast alles geplant, aber die ein oder andere Frage taucht hin und wieder noch auf :)

Ich werde v. a. auf Zeltplätzen übernachten und bräuchte dort alle paar Tage Strom, um mein Handy aufzuladen. Gibt's das auf den meisten Plätzen? Oder gibt's irgendwo eine Steckdose, in die ich das Ladegerät mal für ein paar Stunden stecken könnte? Würde hin und wieder ganz gern erreichbar sein, weil ich für insgesamt 3 Wochen allein fahre und wahrscheinlich nur die restlichen 2 Wochen bei jemand im Auto mitfahren kann... Was sind so eure Erfahrungen oder wie ladet ihr eure Handys sonst auf? Gänzlich unerreichbar will ich während der 5 Wochen auch nicht sein, ansonsten drehen meine Eltern wohl durch :D

Viele Grüße,
Claudia
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Peter
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Beitrag von Peter » So 9. Jul 2006, 17:46

Auf den Zeltpläten bei den Ortschaften gibt es oft Stromanschlüssen in den Aufenthaltsräumen oder im Sanitärbereich. Dort kann man meist ohne Probleme seine Akkus laden. Bei den Abseits gelegenen Zeltplätzen oder auch bei den Hütten im Hochland ist das i.d.R. nicht der Fall.
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Nordländerin
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Beitrag von Nordländerin » So 9. Jul 2006, 18:00

Hm.... ich bin wohl öfters auf abgelegeneren Plätzen... was kann man da machen? Könnte mir ein Solarladepanel organisieren, aber taugt das auf Island?
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mánaljós
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Beitrag von mánaljós » So 9. Jul 2006, 18:18

Wenn du auf abgelegenen Plätzen bist, wirst du wahrscheinleich sowieso kein Netz haben. Ich würde vorschlagen, das Handy nur einzuschalten, wenn du telefonieren möchtest. Dann kommst du eine ganze Weile hin mit dem Akku.
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Nordländerin
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Beitrag von Nordländerin » So 9. Jul 2006, 18:30

Wollte mir eigentlich ein paar eBooks holen und die dann auf dem PDA-Handy lesen... Insofern würde ich das Handy nicht nur zum telefonieren nutzen. Muss mal demnächst n bisschen rumtüfteln und schauen, ob man auch ohne Hintergrundbeleuchtung gut lesen kann, denn gerade die Hintergrundbeleuchtung frisst viel vom Akku. Wenn ich zusätzlich das Handy immer gleich ausschalte, dann müsste der Akku wohl schon einige Zeit halten :D Ansonsten muss ich halt alle paar Tage in eine Ortschaft...
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Dieter
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Beitrag von Dieter » So 9. Jul 2006, 23:02

... da lob ich mir doch die guten, alten Papierbücher
Dieter:wink:
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Nordländerin
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Beitrag von Nordländerin » So 9. Jul 2006, 23:28

Die wiegen aber recht viel. Wenn ich mir bei meinem Lesepensum für 5 Wochen Bücher mitnehme, schleppe ich mich zu Tode :D Hab jetzt immerhin mal versucht, meinen Ruchsack für mein eher geringes Gewicht adäquat zu packen und ich denke, dass 16 - 17 kg in Ordnung sein werden. Wenn ich dann doch wieder viele Bücher mitnehme, kann ich das mit dem Gewicht vergessen...

Als ich letzten Sommer im Wohnmobil durch Skandinavien getourt bin, konnte ich mir 12 Bücher mitnehmen. Das geht als Rucksacktouristin so schlecht...
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Ute
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Beitrag von Ute » Mo 10. Jul 2006, 09:25

Hallo,
ich würde dir empfeheln, eine Reisetagebuch zu schreiben, damit verbrauchst du auch etwas Zeit und kommst nicht dazu, so viel zu lesen.
Wenn du zeltest, und den ganzen Tag in der Gegend herumgewandert bist, dann wirst du wohl abends recht müde sein und mit lesen ist dann nicht mehr viel. Außerdem könnte man ja mit netten Leuten auf dem Zeltplatz ins Gespräch kommen und/oder abends noch ins Schwimmbad gehen, die haben im Sommer bis 20:00 Uhr auf. Manche auch etwas länger. In meinen Urlauben hatte ich bisher genug Abwechslung, als daß ich da zum Lesen gekommen wäre. Und wenn ich halt noch einen kleinen Abendspaziergang gemacht habe. Vielleicht reichen dann zwei bis drei Bücher.
Gruß
Ute
sgm

Beitrag von sgm » Mo 10. Jul 2006, 10:14

schau mal hier nach:
http://www.globetrotter.de/pdf/handbuch/466.pdf

da gibt es einige Solarladegeräte.
Sind allerdings nicht gerade Sonderangebote!
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Olaf
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Beitrag von Olaf » Mo 10. Jul 2006, 12:02

Nach allem was ich weiss funktionieren diese kleinen Solarladegeräte nichtmal in den sonnigen Gefilden so richtig gut. So schön die Idee auch ist, bis ich mit so einem Ding nach Island fahr müssen die noch etwas besser werden. Findige Fahrradbastler haben sich ein Dynamo-Ladegerät einfallen lassen, aber zu Fuss nützt das natürlich auch nichts.

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