Rundreise im März - Tipps und Tricks
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Rundreise im März - Tipps und Tricks
Hallo liebe Islandfreunde,
Zu zweit planen wir gerade unseren ersten Aufenthalt auf Island. Als Termin kommt eigentlich nur der März 2014 in Frage. Ideal wäre eine Rundreise, d.h. einen Wagen mieten und möglichst viele Eindrücke aus allen Landesteilen zu sammeln. Der Zeitraum würde rund 2-3 Wochen umfassen, mehr ist leider nicht drin. Wir würden in Reykjavik starten und dann weitestgehend an der Küste entlangfahren.
Nun stellen wir uns einige Einsteiger-Fragen:
- Sind 2-3 Wochen realistisch oder zu "stressig"? Es sind ja rund 2.000 Kilometer.
- Lässt sich Island komplett durchqueren, auch außerhalb der Sommerzeit? Die Straßen im Hochland sind ja bis Ende Juni gesperrt, aber lassen die sich auch problemlos umfahren, z.b. an der Küste entlang, sodass wir das Hochland auslassen können? Besonders der Norden sieht ja doch sehr bergig aus.
- Wir müssen den Wagen vor Ort anmieten. Ist es sinnvoll, einen Geländewagen zu wählen (auch, wenn es eben nicht ins Hochland geht?) oder reicht ein Kleinwagen aus?
- Gerade im März sollen ja die Polarlichter gerade im Nordosten sehr eindrucksvoll sein. Kann jemand näheres berichten?
- Wir hätten kein Problem damit im Auto zu schlafen oder unser Zelt aufzustellen. Gibt es hier Erfahrungen, gerade aus dem Zeitraum zweite Märzhälfte? Oder ist davon vollkommen abzuraten wg. des Klimas? Können im Notfall auch spontan Unterkünfte gefunden werden oder ist in der Nebensaison damit Essig?
Gerade die Tatsache, dass im März touristisch nicht so viel los ist, ist für uns reizvoll. Auf Museen u.ä. können wir dahingehend verzichten, stattdessen wollen wir die Natur kennenlernen und möglichst viel von Island sehen und erleben. Unsere Sorge ist nur eben, dass unsere Planung bisher vollkommen unrealistisch ist - es wäre die erste größere Tour und von daher sind die Entfernungen und auch der Reisezeitraum einfach nur sehr schwer abzuschätzen.
Wir freuen uns über Tipps und Ratschläge!
Zu zweit planen wir gerade unseren ersten Aufenthalt auf Island. Als Termin kommt eigentlich nur der März 2014 in Frage. Ideal wäre eine Rundreise, d.h. einen Wagen mieten und möglichst viele Eindrücke aus allen Landesteilen zu sammeln. Der Zeitraum würde rund 2-3 Wochen umfassen, mehr ist leider nicht drin. Wir würden in Reykjavik starten und dann weitestgehend an der Küste entlangfahren.
Nun stellen wir uns einige Einsteiger-Fragen:
- Sind 2-3 Wochen realistisch oder zu "stressig"? Es sind ja rund 2.000 Kilometer.
- Lässt sich Island komplett durchqueren, auch außerhalb der Sommerzeit? Die Straßen im Hochland sind ja bis Ende Juni gesperrt, aber lassen die sich auch problemlos umfahren, z.b. an der Küste entlang, sodass wir das Hochland auslassen können? Besonders der Norden sieht ja doch sehr bergig aus.
- Wir müssen den Wagen vor Ort anmieten. Ist es sinnvoll, einen Geländewagen zu wählen (auch, wenn es eben nicht ins Hochland geht?) oder reicht ein Kleinwagen aus?
- Gerade im März sollen ja die Polarlichter gerade im Nordosten sehr eindrucksvoll sein. Kann jemand näheres berichten?
- Wir hätten kein Problem damit im Auto zu schlafen oder unser Zelt aufzustellen. Gibt es hier Erfahrungen, gerade aus dem Zeitraum zweite Märzhälfte? Oder ist davon vollkommen abzuraten wg. des Klimas? Können im Notfall auch spontan Unterkünfte gefunden werden oder ist in der Nebensaison damit Essig?
Gerade die Tatsache, dass im März touristisch nicht so viel los ist, ist für uns reizvoll. Auf Museen u.ä. können wir dahingehend verzichten, stattdessen wollen wir die Natur kennenlernen und möglichst viel von Island sehen und erleben. Unsere Sorge ist nur eben, dass unsere Planung bisher vollkommen unrealistisch ist - es wäre die erste größere Tour und von daher sind die Entfernungen und auch der Reisezeitraum einfach nur sehr schwer abzuschätzen.
Wir freuen uns über Tipps und Ratschläge!
Re: Rundreise im März - Tipps und Tricks
Hallo,
ich war in der ersten Märzhälfte diesen Jahres für zwei Wochen mit zwei Kumpels zum Fotografieren unterwegs, ebenfalls mit einem Mietwagen (Suzuki Grand Vitara). Wir sind innerhalb einer Woche bis zum Jökulsárlón gefahren und wieder zurück und waren die zweite Woche auf und um Snaefellsnes unterwegs. Hier und da hätten wir gerne vielleicht noch etwas mehr Zeit verbracht, aber es war ganz gut machbar. Von der Strecke dürfte es natürlich etwas kürzer gewesen sein als euer Plan. Zwei Wochen wären mir persönlich daher für eine komplette Umrundung (hauptsächlich entlang der #1, das Hochland ist ja zu) fast zu kurz, v.a. im Winter, wo man nie weiß, ob man vielleicht irgendwo mal schnee- und eisbedingt 1, 2 Tage festsitzt. Gerade im Norden muss man damit rechnen, der Süden ist durch das milde Meer eher nass. Ich würde an eurer Stelle schauen, dass ihr euch drei Wochen Zeit nehmt. Auch das wird gefühlt eher zu kurz sein, weil Island einfach unerschöpflich ist, aber es dürfte weniger in Stress ausarten und man hat mehr Zeit, sei es für bestimmte Orte oder falls man eben mal abwettern muss.
Wegen des Wagens würde ich aus Platzgründen zu einem kleineren bis mittleren SUV raten, da ihr ja evtl. auch drin pennen wollt. Unser gemieteter Suzuki Grand Vitara war für uns drei schon eine eher beengende Bleibe, an Schlaf war so richtig kaum zu denken, war eher ein Dahindösen mit kurzen Schlafphasen. Da wir aber zum Fotografieren hier und da gleich früh zum Sonnenaufgang "on location" sein wollten, haben wir das gerne durchgezogen. Unsere kälteste Nacht im Auto waren ca. -10°C in Thingvellir. Da heißt es alle Kleidung anlassen (dicke Socken, lange Unterhose, eine möglichst warme Überhose, warmes Zeug am Oberkörper, die Daunenjacke, Handschuhe und natürlich dicke Mütze) und rein in den Schlafsack. Man muss es halt mögen, dann stört einen das nicht Unterkünfte kann man aber auch spontan recht gut finden. Ihr solltet euch am besten vorher informieren, welche Hostels/Gästehäuser/Bauernhöfe auch im Winter offen haben und euch dort kurz melden, am besten auch einen oder zwei Tage vorher nochmal um sicherzugehen, ob auch was frei ist. Hat bei uns ganz gut geklappt, wir haben die Hälfte der Nächte in Unterkünften geschlafen, die andere im Auto. Von Vorteil ist auf alle Fälle, dass alles etwas günstiger ist als in der Hochsaison, vor allem das Auto, aber auch die Unterkünfte. Wir waren inkl. Flug, allen Unterkünften, Sprit, Automiete, Verpflegung bei zwei Wochen mit ca. 1k€ pro Kopf dabei. Nicht schlecht finde ich.
Was die Polarlichter angeht, sind Vorhersagen kaum möglich Der Norden ist tendenziell etwas bevorteilt weil es etwas trockener ist und man eher die Chance auf klaren Himmel hat. Wir hatten aber dieses Jahr auch im Süden und auf Snaefellsnes 5 Aurora-Nächte, drei davon ziemlich beeindruckend bis überragend. Insgesamt finde ich den Winter auf Island einfach umwerfend. Es ist spürbar weniger los, man hat viele Stellen oft praktisch für sich allein. Man hat die Chance auf Aurora, im März sind zudem die Nächte auch schon gar nicht mehr so lange und man hat genug Licht tagsüber und wunderschönes Licht am Abend und Morgen, wenn das Wetter mitspielt. Man muss allerdings damit rechnen, dass es stürmen kann, wie man es von zu Hause nicht im Ansatz kennt. Aber auch sowas ist eine Erfahrung.
ich war in der ersten Märzhälfte diesen Jahres für zwei Wochen mit zwei Kumpels zum Fotografieren unterwegs, ebenfalls mit einem Mietwagen (Suzuki Grand Vitara). Wir sind innerhalb einer Woche bis zum Jökulsárlón gefahren und wieder zurück und waren die zweite Woche auf und um Snaefellsnes unterwegs. Hier und da hätten wir gerne vielleicht noch etwas mehr Zeit verbracht, aber es war ganz gut machbar. Von der Strecke dürfte es natürlich etwas kürzer gewesen sein als euer Plan. Zwei Wochen wären mir persönlich daher für eine komplette Umrundung (hauptsächlich entlang der #1, das Hochland ist ja zu) fast zu kurz, v.a. im Winter, wo man nie weiß, ob man vielleicht irgendwo mal schnee- und eisbedingt 1, 2 Tage festsitzt. Gerade im Norden muss man damit rechnen, der Süden ist durch das milde Meer eher nass. Ich würde an eurer Stelle schauen, dass ihr euch drei Wochen Zeit nehmt. Auch das wird gefühlt eher zu kurz sein, weil Island einfach unerschöpflich ist, aber es dürfte weniger in Stress ausarten und man hat mehr Zeit, sei es für bestimmte Orte oder falls man eben mal abwettern muss.
Wegen des Wagens würde ich aus Platzgründen zu einem kleineren bis mittleren SUV raten, da ihr ja evtl. auch drin pennen wollt. Unser gemieteter Suzuki Grand Vitara war für uns drei schon eine eher beengende Bleibe, an Schlaf war so richtig kaum zu denken, war eher ein Dahindösen mit kurzen Schlafphasen. Da wir aber zum Fotografieren hier und da gleich früh zum Sonnenaufgang "on location" sein wollten, haben wir das gerne durchgezogen. Unsere kälteste Nacht im Auto waren ca. -10°C in Thingvellir. Da heißt es alle Kleidung anlassen (dicke Socken, lange Unterhose, eine möglichst warme Überhose, warmes Zeug am Oberkörper, die Daunenjacke, Handschuhe und natürlich dicke Mütze) und rein in den Schlafsack. Man muss es halt mögen, dann stört einen das nicht Unterkünfte kann man aber auch spontan recht gut finden. Ihr solltet euch am besten vorher informieren, welche Hostels/Gästehäuser/Bauernhöfe auch im Winter offen haben und euch dort kurz melden, am besten auch einen oder zwei Tage vorher nochmal um sicherzugehen, ob auch was frei ist. Hat bei uns ganz gut geklappt, wir haben die Hälfte der Nächte in Unterkünften geschlafen, die andere im Auto. Von Vorteil ist auf alle Fälle, dass alles etwas günstiger ist als in der Hochsaison, vor allem das Auto, aber auch die Unterkünfte. Wir waren inkl. Flug, allen Unterkünften, Sprit, Automiete, Verpflegung bei zwei Wochen mit ca. 1k€ pro Kopf dabei. Nicht schlecht finde ich.
Was die Polarlichter angeht, sind Vorhersagen kaum möglich Der Norden ist tendenziell etwas bevorteilt weil es etwas trockener ist und man eher die Chance auf klaren Himmel hat. Wir hatten aber dieses Jahr auch im Süden und auf Snaefellsnes 5 Aurora-Nächte, drei davon ziemlich beeindruckend bis überragend. Insgesamt finde ich den Winter auf Island einfach umwerfend. Es ist spürbar weniger los, man hat viele Stellen oft praktisch für sich allein. Man hat die Chance auf Aurora, im März sind zudem die Nächte auch schon gar nicht mehr so lange und man hat genug Licht tagsüber und wunderschönes Licht am Abend und Morgen, wenn das Wetter mitspielt. Man muss allerdings damit rechnen, dass es stürmen kann, wie man es von zu Hause nicht im Ansatz kennt. Aber auch sowas ist eine Erfahrung.
MfG Philip
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Re: Rundreise im März - Tipps und Tricks
Hallo Reise.Freudig,
willkommen im Forum!
http://www.islandreise.info/viewtopic.p ... 4rz#p37410
http://www.islandreise.info/viewtopic.p ... 4rz#p37262
http://www.islandreise.info/viewtopic.p ... 4rz#p37110
http://www.islandreise.info/viewtopic.p ... 4rz#p37845
http://www.islandreise.info/viewtopic.p ... 4rz#p37672
Uwe
willkommen im Forum!
Es sollte machbar sein, aber es kommt auch darauf an wie oft ihr aussteigen und eure Beine vertreten wollt.Reise.Freudig hat geschrieben: Nun stellen wir uns einige Einsteiger-Fragen:
- Sind 2-3 Wochen realistisch oder zu "stressig"? Es sind ja rund 2.000 Kilometer.
Das Problem ist das Wetter und die aktuellen Schneeverhältnisse und das wird euch niemand vorhersagen können. Da helfen auch keine ErfahrungswerteLässt sich Island komplett durchqueren, auch außerhalb der Sommerzeit? Die Straßen im Hochland sind ja bis Ende Juni gesperrt, aber lassen die sich auch problemlos umfahren, z.b. an der Küste entlang, sodass wir das Hochland auslassen können? Besonders der Norden sieht ja doch sehr bergig aus.
Mit einem Geländewagen kommt man sicherlich weiter, aber zwingend notwendig ist er nicht.Wir müssen den Wagen vor Ort anmieten. Ist es sinnvoll, einen Geländewagen zu wählen (auch, wenn es eben nicht ins Hochland geht?) oder reicht ein Kleinwagen aus?
Wer hat euch denn das gesagt? Polarlichter sehen = Sonnenaktivität + wolkenfreier Himmel + ein bisschen GlückGerade im März sollen ja die Polarlichter gerade im Nordosten sehr eindrucksvoll sein. Kann jemand näheres berichten?
Zelten ist durchaus möglich, wenn ihr das abkönnt. Wenn das Klima aber eher feucht und mild ist anstatt kalt und viel Schnee, dann liegen die Campingplätze oft unter Wasser. Die Campingplätze sind im Winter auch geschlossen. Allerdings darf man sich, auf Anfrage, meist trotzdem dort hinstellen. Allerdings gibt es dann das Problem mit Toiletten und Wasser, weil alles abgestellt ist. Eine Alternative wäre dann der Besuch der lokalen Schwimmbäder, deren Eintritt sehr preiswert sind und bei einem Islandbesuch sowieso obligatorisch ist/sein sollte. Es gibt aber auch in der Nebensaison ein paar Unterkünfte die geöffnet sind. Außer vielleicht bei eurer Ankunft in Reykjavík ist das Vorbuchen eigentlich nicht zwingend notwendig. Aber es ist ratsam im Laufe des Vormittags oder noch besser am Abend vorher, schon einmal die nächste Unterkunft zu sichern.Wir hätten kein Problem damit im Auto zu schlafen oder unser Zelt aufzustellen. Gibt es hier Erfahrungen, gerade aus dem Zeitraum zweite Märzhälfte? Oder ist davon vollkommen abzuraten wg. des Klimas? Können im Notfall auch spontan Unterkünfte gefunden werden oder ist in der Nebensaison damit Essig?
Die Nutzung der Suchfunktion des Forums:Wir freuen uns über Tipps und Ratschläge!
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Uwe
http://www.unique-iceland.com
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
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Re: Rundreise im März - Tipps und Tricks
Reise.Freudig hat geschrieben: - Gerade im März sollen ja die Polarlichter gerade im Nordosten sehr eindrucksvoll sein. Kann jemand näheres berichten?
http://www.islandreise.info/knowledge/kb_show.php?id=73
Skifahren in Island?
http://www.hlidarfjall.is
http://www.hlidarfjall.is
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- Foss-Anfänger
- Beiträge: 3
- Registriert: Mo 1. Jul 2013, 13:19
Re: Rundreise im März - Tipps und Tricks
Erstmal Danke für eure umfangreichen Antworten. Wie gesagt, unser Urlaub steht noch in den Anfängen der Planungsphase und nach genauen Routen haben wir nicht geschaut. Entlang der Küste war nur die Überlegung, um eben gerade das Hochland zu vermeiden. Wir können das gerade gar nicht abschätzen, in welchem Umfang diese "Schließungen" stattfinden, zu welchen Straßen kein Zugang da ist und wie das Weiterkommen aussieht. Geländewagen ist natürlich auch eine Preisfrage.
@bibo
Danke für den spannenden Bericht, ich denke die Temperaturen dürften machbar sein, warme Schlafsäcke sind vorhanden. 3 Wochen erscheinen uns aktuell auch am sinnvollsten.
Wir werden wohl noch häufiger vorbeischauen wenn es um die konkrete Routenplanung geht. - Aktuell werden wir uns wohl an der 1 orientieren - mal schauen ob die Umrundung insgesamt zu schaffen ist -- es soll ja nicht mit Stress verbunden sein, stattdessen wollen wir schon die Orte näher erkunden und gelegentlich Stopps einlegen.
Im Prinzip ging es darum, ob man uns von einer solchen Reise im März prinzipiell abraten würde und lediglich kürzere Strecken sinnvoll wären.Das Problem ist das Wetter und die aktuellen Schneeverhältnisse und das wird euch niemand vorhersagen können. Da helfen auch keine Erfahrungswerte
Argish hat geschrieben:Reise.Freudig hat geschrieben: - Gerade im März sollen ja die Polarlichter gerade im Nordosten sehr eindrucksvoll sein. Kann jemand näheres berichten?
http://www.islandreise.info/knowledge/kb_show.php?id=73
Klar, wir dachten nur vielleicht hat jemand hier das Phänomen schonmal beobachtet und kann hier schreiben, ob es lohnenswert ist usw ... Dass Glück dazugehört, ist klar, aber innerhalb von 2-3 Wochen liegt die Wahrscheinlichkeit ja hoffentlich recht hoch, was das angehtWer hat euch denn das gesagt? Polarlichter sehen = Sonnenaktivität + wolkenfreier Himmel + ein bisschen Glück
@bibo
Danke für den spannenden Bericht, ich denke die Temperaturen dürften machbar sein, warme Schlafsäcke sind vorhanden. 3 Wochen erscheinen uns aktuell auch am sinnvollsten.
Gut, dass du es erwähnst, über die Reisekosten haben wir uns auch bereits Gedanken gemacht, schon beim Mietwagen muss ja mit einigem gerechnet werden - das wäre eben noch ein Punkt, warum wir gerade auf Zelt und Auto zum Übernachten zurückgreifen würden.bibo hat geschrieben:Wir waren inkl. Flug, allen Unterkünften, Sprit, Automiete, Verpflegung bei zwei Wochen mit ca. 1k€ pro Kopf dabei. Nicht schlecht finde ich.
Genau so hatten wir uns den Winter-Aufenthalt auch vorgestellt. Super, danke für die Eindrücke, das würde absolut unseren Vorstellungen entsprechen!bibo hat geschrieben: Insgesamt finde ich den Winter auf Island einfach umwerfend. Es ist spürbar weniger los, man hat viele Stellen oft praktisch für sich allein. Man hat die Chance auf Aurora, im März sind zudem die Nächte auch schon gar nicht mehr so lange und man hat genug Licht tagsüber und wunderschönes Licht am Abend und Morgen, wenn das Wetter mitspielt. Man muss allerdings damit rechnen, dass es stürmen kann, wie man es von zu Hause nicht im Ansatz kennt. Aber auch sowas ist eine Erfahrung.
Wir werden wohl noch häufiger vorbeischauen wenn es um die konkrete Routenplanung geht. - Aktuell werden wir uns wohl an der 1 orientieren - mal schauen ob die Umrundung insgesamt zu schaffen ist -- es soll ja nicht mit Stress verbunden sein, stattdessen wollen wir schon die Orte näher erkunden und gelegentlich Stopps einlegen.
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