Mietwagenrundreise - zwei Fragen
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Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Hallo zusammen!
Wir werden nun im Juni nach Island fliegen und die Insel per Mietwagen erkunden; das Ganze läuft über einen Reiseanbieter, aber mit individuell angepasster Route (da wir 18 Tage dort sein werden und es "regulär" nur 15- bzw. 17-Tage-Touren gibt). Geplant ist, einmal um die Ringstraße zu fahren, ergänzt um zweieinhalb Tage im Süden der Westfjorde. Eigentlich wollen wir dabei mit der Fähre Baldúr von Stikkishólmur nach Brjánslaekur übersetzen. Nun haben wir allerdings beim ersten unverbindlichen Angebot in etwa so: geguckt, als wir den Preis für die Fährüberfahrt sahen. Über 15.000 ISK nur um uns beide und ein Töfftöff über den Breiðafjörður zu bringen?! Das finde ich schon recht ordenlich...
Daher - Frage 1)
Hat zufällig jemand Erfahrungswerte, wie lange man in etwa mit dem Auto von Stikkishólmur nach Brjánslaekur braucht, wenn man dröm eröm fährt statt die Fähre zu nehmen? Und: Ich habe hier gelesen, dass die Straße 60 - die man ja theoretisch nehmen müsste, um den Fjord zu umfahren - nicht gerade lustig sein soll. Ist das immer noch so?
Außerdem:
2) In den Westfjorden würden wir irgendwo an der Südküste nächtigen (vermutlich nicht allzu weit von Brjánslaekur) und wollen dann mit dem Auto mal zum Látrabjarg sowie nachher weiter Richtung Hvammstangi. Also - wenn ich das richtig sehe - die Straßen Nummer 60, 62 und 612, eventuell auch 63.
Angedacht war ein Wagen in der Größenordnung Toyota Auris. Ich habe nun hier gelesen, dass damit auch die Schotterbereiche der genannten Straßen gut machbar sein sollten, man also nicht unbedingt Allradantrieb braucht. Andererseits - mein "Fahrer" (aka Verlobter ) hat keine Erfahrung mit Schotterstraßen, starken Winden usw. Sollten wir vielleicht doch besser ein Allradfahrzeug nehmen? Wenn ja, auf jeden Fall einen Geländewagen oder tut es auch ein SUV?
Hintergrund: Nicht soo viel teurer als der Auris o.ä. wäre die Größenordnung Toyota Urban Cruiser. Das ist, soweit ich mich jetzt eingelesen habe, ein so genannter Mini-SUV, quasi ein Kleinwagen mit gewissen Geländewagenmerkmalen. Kennt jemand zufällig dieses Modell und war damit vielleicht auch schon mal in Island unterwegs? Wenn ja, wäre der auf jeden Fall besser als ein Auris? Oder lieber gleich eine größere Kiste (z.B. Toyota Rav4) nehmen? Aber das ist doch irgendwie überdimensioniert, wenn man nicht ins Hochland will - oder? *Kopfkratz*
Beste Grüße,
Moonshadow
Wir werden nun im Juni nach Island fliegen und die Insel per Mietwagen erkunden; das Ganze läuft über einen Reiseanbieter, aber mit individuell angepasster Route (da wir 18 Tage dort sein werden und es "regulär" nur 15- bzw. 17-Tage-Touren gibt). Geplant ist, einmal um die Ringstraße zu fahren, ergänzt um zweieinhalb Tage im Süden der Westfjorde. Eigentlich wollen wir dabei mit der Fähre Baldúr von Stikkishólmur nach Brjánslaekur übersetzen. Nun haben wir allerdings beim ersten unverbindlichen Angebot in etwa so: geguckt, als wir den Preis für die Fährüberfahrt sahen. Über 15.000 ISK nur um uns beide und ein Töfftöff über den Breiðafjörður zu bringen?! Das finde ich schon recht ordenlich...
Daher - Frage 1)
Hat zufällig jemand Erfahrungswerte, wie lange man in etwa mit dem Auto von Stikkishólmur nach Brjánslaekur braucht, wenn man dröm eröm fährt statt die Fähre zu nehmen? Und: Ich habe hier gelesen, dass die Straße 60 - die man ja theoretisch nehmen müsste, um den Fjord zu umfahren - nicht gerade lustig sein soll. Ist das immer noch so?
Außerdem:
2) In den Westfjorden würden wir irgendwo an der Südküste nächtigen (vermutlich nicht allzu weit von Brjánslaekur) und wollen dann mit dem Auto mal zum Látrabjarg sowie nachher weiter Richtung Hvammstangi. Also - wenn ich das richtig sehe - die Straßen Nummer 60, 62 und 612, eventuell auch 63.
Angedacht war ein Wagen in der Größenordnung Toyota Auris. Ich habe nun hier gelesen, dass damit auch die Schotterbereiche der genannten Straßen gut machbar sein sollten, man also nicht unbedingt Allradantrieb braucht. Andererseits - mein "Fahrer" (aka Verlobter ) hat keine Erfahrung mit Schotterstraßen, starken Winden usw. Sollten wir vielleicht doch besser ein Allradfahrzeug nehmen? Wenn ja, auf jeden Fall einen Geländewagen oder tut es auch ein SUV?
Hintergrund: Nicht soo viel teurer als der Auris o.ä. wäre die Größenordnung Toyota Urban Cruiser. Das ist, soweit ich mich jetzt eingelesen habe, ein so genannter Mini-SUV, quasi ein Kleinwagen mit gewissen Geländewagenmerkmalen. Kennt jemand zufällig dieses Modell und war damit vielleicht auch schon mal in Island unterwegs? Wenn ja, wäre der auf jeden Fall besser als ein Auris? Oder lieber gleich eine größere Kiste (z.B. Toyota Rav4) nehmen? Aber das ist doch irgendwie überdimensioniert, wenn man nicht ins Hochland will - oder? *Kopfkratz*
Beste Grüße,
Moonshadow
Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Die 60 ist - zumindest zwischen Burdardalur und Bjarkarlundur - ziemlich gut im Schuß (oder war es zumindest im letzten Jahr); aber sobald es daran geht, die vielen kleinen Fjorde im Süden der Westfjorde auszufahren, sieht das anders aus. Da kann man beim besten Willen nicht schnell fahren... Übrgens fand ich auch die auf der Karte so harmlos aussehende 54 im Norden der Snaefellsnes-Halbinsel reichlich nervenzehrend. Im Ganzen ist die Tour etwas, das man zum Genuß fahren sollte - und nicht um schnell!schnell! nach Làtrabjarg zu kommen.
Und ich war übrigens auf diesen Strecken auch sehr dankbar für den Landcruiser. Gut, manche mögen sagen: Das ist wie mit einer Kanone auf Spatzen schießen. Aber "Luft nach oben" finde ich auf isländischen Straßen nicht schlecht...
Und ich war übrigens auf diesen Strecken auch sehr dankbar für den Landcruiser. Gut, manche mögen sagen: Das ist wie mit einer Kanone auf Spatzen schießen. Aber "Luft nach oben" finde ich auf isländischen Straßen nicht schlecht...
Die isländischen Vulkane verhalten sich allerdings, ähnlich wie das isländische Wetter, ziemlich isländisch. (NeitherErnie)
Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Wir sind 2010 mit der Fähre hingefahren und zurück über die 60. Unser Auto war ein Polo. Was ich noch in Erinnerung habe, dass sich die Rückfahrt ziemlich hingezogen (genaue Zeit weiß ich nicht mehr, gefühlte Zeit war lang; Stichwort "ausfahren der Fjorde"), dass es irgendwo oben auf dem Pass unangenehm stürmisch war und dass es irgendwo noch eine (zumindest damals) unbefestigte Straße mit ziemlich viel Gefälle gab.
Da ich gerne Schiff fahre und wir uns damals sogar eine Übernachtung auf Flatey gegönnt haben, kann ich diese Variante nur empfehlen. Einmal rum um die Fjorde reicht, hin- und zurück ist ganz schön viel.
Da ich gerne Schiff fahre und wir uns damals sogar eine Übernachtung auf Flatey gegönnt haben, kann ich diese Variante nur empfehlen. Einmal rum um die Fjorde reicht, hin- und zurück ist ganz schön viel.
Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Die gab es zumindest letztes Jahr auch noch...MarionF hat geschrieben: und dass es irgendwo noch eine (zumindest damals) unbefestigte Straße mit ziemlich viel Gefälle gab.
Die isländischen Vulkane verhalten sich allerdings, ähnlich wie das isländische Wetter, ziemlich isländisch. (NeitherErnie)
Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Ich bin letztes Jahr im Mai die 60 gefahren und fand die Strecke eeeeelendig lang. Wenn ihr in Stykkishólmur seid, tut euch den Gefallen und nehmt die Fähre. Mit etwas Glück gibt es auch Wale zu sehen . Preise: http://seatours.is/FerryBaldur/Prices/ (falls ihr die Zusammensetzung des Preises nicht kennt). Ich war übrigens mit einem normalen PKW unterwegs, was kein Problem war - bei steil runter und Schotter muss man halt entsprechend langsam fahren.
Ihr wollt hoffentlich nicht "mal eben schnell" nach Látrabjarg und dann weiter bis Hvammstangi ? Tut es euch nicht an - es sei denn, ihr wollt einen Fahr-Urlaub.
Monique
Ihr wollt hoffentlich nicht "mal eben schnell" nach Látrabjarg und dann weiter bis Hvammstangi ? Tut es euch nicht an - es sei denn, ihr wollt einen Fahr-Urlaub.
Monique
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Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Danke schon mal für die Antworten!
Habt ihr dann das Auto mit der Fähre "vorgeschickt"? Auf Flatey sind ja keine Autos erlaubt, oder?
--------------------------------------------------------------------------------------------
Kurz noch zu unserer geplanten Strecke, in groben Zügen - vielleicht mag ja noch jemand draufgucken, ob das wohl so gut zu schaffen ist, wie wir hoffen?
Tag 1: Ankunft, Fahrt Keflavik -> Reykjavík; Tag 2: Golden Circle (2 ÜN in Reykjavík); Tag 3: Fahrt nach Snaefellsnes; Tag 4: Snaefellsnes erkunden (2 ÜN irgendwo dort); Tag 5: Überfahrt/Fahrt nach Stykkishólmur o.ä.; Tag 6: Westfjorde erkunden (2 ÜN an der Südküste der Westfjorde); Tag 7: Fahrt Westfjorde -> Bereich Hrútafjörður (1 ÜN); Tag 8: Fahrt Hrútafjörður -> Mývatngebiet; Tag 9: Mývatn und Umgebung erkunden (2 ÜN nahe Mývatn); Tag 10: Fahrt Mývatn -> Egilsstaðir (1 ÜN); Tag 11: Fahrt Egilsstaðir -> Nähe Vatnajökull; Tag 12: Skaftafell erkunden (2 ÜN südlich des Vatnajökull); Tag 13: Fahrt Vatnajökull -> Bereich Hvolsvöllur; Tag 14: (Wenn es klappt) Tagesausflug auf die Westmännerinseln (2 ÜN im Bereich Hvolsvöllur); Tag 15: Fahrt Hvolsvöllur -> Reykjavík; Tag 16: Reykjavík erkunden (2 ÜN in Reykjavík); Tag 17: Fahrt nach Keflavík, dabei ein bisschen Reykjanes erkunden (1 ÜN bei Keflavík), Tag 18: Rückflug
(Alles natürlich inklusive der jeweils "am Weg" liegenden Orte/Sehenswürdigkeiten.)
Na, schnell!schnell! wollen wir ja auch nicht. Ob's ein Genuss wäre, einen Teil der Fjorde dann zweimal auszufahren, kann ich natürlich so nicht beurteilen - klingt aber auf jeden Fall so, als wäre man sehr viel länger unterwegs als wenn man die Fähre nimmt...?Im Ganzen ist die Tour etwas, das man zum Genuß fahren sollte - und nicht um schnell!schnell! nach Làtrabjarg zu kommen.
Ja, das sind auch meine Gedanken - dass ein Geländewagen eigentlich "Kanonen auf Spatzen" ist, man andererseits aber ja auch nicht im PKW quasi bei jedem Schlagloch aufsetzen möchte. Hm.Und ich war übrigens auf diesen Strecken auch sehr dankbar für den Landcruiser. Gut, manche mögen sagen: Das ist wie mit einer Kanone auf Spatzen schießen. Aber "Luft nach oben" finde ich auf isländischen Straßen nicht schlecht...
Das Auto hat das aber grundsätzlich gut mitgemacht? Sprich, kein ständiges Umfahren jeder Unebenheit oder so? (Wir würden ja mindestens eine Größe größer - halt Auris/Golf/... - nehmen; wenn ein Polo problemlos zurecht kommt, sollte der das ja eigentlich auf jeden Fall packen.)Wir sind 2010 mit der Fähre hingefahren und zurück über die 60. Unser Auto war ein Polo.
Hmja, das bestärkt mich darin, wirklich die Fähre zu nehmen... Hatte auch schon überlegt, dann eventuell einen Zwischenstopp (sommers fährt Baldúr ja zweimal täglich) auf Flatey zu machen, wenn das zeitlich passt.Da ich gerne Schiff fahre und wir uns damals sogar eine Übernachtung auf Flatey gegönnt haben, kann ich diese Variante nur empfehlen. Einmal rum um die Fjorde reicht, hin- und zurück ist ganz schön viel.
Habt ihr dann das Auto mit der Fähre "vorgeschickt"? Auf Flatey sind ja keine Autos erlaubt, oder?
Wale... Das ist natürlich ein absolutes Pro-Argument. Ich weiß noch nicht, ob wir zu einer Whale-Watching-Tour kommen werden, von daher wäre zumindest die Chance, an anderer Stelle welche zu sehen, schon toll.Ich bin letztes Jahr im Mai die 60 gefahren und fand die Strecke eeeeelendig lang. Wenn ihr in Stykkishólmur seid, tut euch den Gefallen und nehmt die Fähre. Mit etwas Glück gibt es auch Wale zu sehen
Ja, da hatte ich schon geschaut - demnach halt 15.750 ISK (2 Personen + Auto, Sommer), das sind beim aktuellen Kurs wohl gut 105 €. Ist für die reine Überfahrt schon 'ne Hausnummer, finde ich. Aber wohl wirklich sinnvoller als die ganze Strecke zu fahren.Preise: http://seatours.is/FerryBaldur/Prices/ (falls ihr die Zusammensetzung des Preises nicht kennt)
Normaler PKW, also ohne Allrad, ja?Ich war übrigens mit einem normalen PKW unterwegs, was kein Problem war - bei steil runter und Schotter muss man halt entsprechend langsam fahren.
Nö, das dann doch nicht. War wohl in meinem Eingangsposting etwas missverständlich: Wir haben zwei Übernachtungen an der Südküste der Westfjorde (wo genau, weiß ich noch nicht), die Strecke wäre entsprechend quasi an einem Tag Snaefellsnes -> Südküste Westfjorde, am nächsten wären wir einfach dort (vermutlich mit "Ausflug" zum Látrabjarg), dann wiederum am nächsten Tag Südküste Westfjorde -> Nähe Hrútafjördur (nächste Unterkunft). Ich hoffe mal, dass das einigermaßen entspannt zu schaffen ist.Ihr wollt hoffentlich nicht "mal eben schnell" nach Látrabjarg und dann weiter bis Hvammstangi ? Tut es euch nicht an - es sei denn, ihr wollt einen Fahr-Urlaub.
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Kurz noch zu unserer geplanten Strecke, in groben Zügen - vielleicht mag ja noch jemand draufgucken, ob das wohl so gut zu schaffen ist, wie wir hoffen?
Tag 1: Ankunft, Fahrt Keflavik -> Reykjavík; Tag 2: Golden Circle (2 ÜN in Reykjavík); Tag 3: Fahrt nach Snaefellsnes; Tag 4: Snaefellsnes erkunden (2 ÜN irgendwo dort); Tag 5: Überfahrt/Fahrt nach Stykkishólmur o.ä.; Tag 6: Westfjorde erkunden (2 ÜN an der Südküste der Westfjorde); Tag 7: Fahrt Westfjorde -> Bereich Hrútafjörður (1 ÜN); Tag 8: Fahrt Hrútafjörður -> Mývatngebiet; Tag 9: Mývatn und Umgebung erkunden (2 ÜN nahe Mývatn); Tag 10: Fahrt Mývatn -> Egilsstaðir (1 ÜN); Tag 11: Fahrt Egilsstaðir -> Nähe Vatnajökull; Tag 12: Skaftafell erkunden (2 ÜN südlich des Vatnajökull); Tag 13: Fahrt Vatnajökull -> Bereich Hvolsvöllur; Tag 14: (Wenn es klappt) Tagesausflug auf die Westmännerinseln (2 ÜN im Bereich Hvolsvöllur); Tag 15: Fahrt Hvolsvöllur -> Reykjavík; Tag 16: Reykjavík erkunden (2 ÜN in Reykjavík); Tag 17: Fahrt nach Keflavík, dabei ein bisschen Reykjanes erkunden (1 ÜN bei Keflavík), Tag 18: Rückflug
(Alles natürlich inklusive der jeweils "am Weg" liegenden Orte/Sehenswürdigkeiten.)
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Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Dann rechne mal gegen, daß Du für die 270 km an Land mind. 4 h reine Fahrzeit brauchst und auch für ~30 EUR Sprit verfährst. Auf dem Schiff könnt Ihr Euch zweieinhalb Stunden entspannen und was essen, um am Zielort mit dem Auto gleichermaßen entspannt anzukommen wären's also ca. 7 h und wenn man dann noch ein wenig links und rechts erkundet, fotografiert, ist der gesamte Tag vorbei.Moonshadow hat geschrieben:Ja, da hatte ich schon geschaut - demnach halt 15.750 ISK (2 Personen + Auto, Sommer), das sind beim aktuellen Kurs wohl gut 105 €. Ist für die reine Überfahrt schon 'ne Hausnummer, finde ich. Aber wohl wirklich sinnvoller als die ganze Strecke zu fahren.Preise: http://seatours.is/FerryBaldur/Prices/ (falls ihr die Zusammensetzung des Preises nicht kennt)
Wir hatten uns dasselbe im Herbst überlegt (ein wenig günstiger, ja...) mußten aber Auto fahren, weil die Fähre nicht in Betrieb war.
Das Schiffchen lohnt sich mMn.
Zwischen Seyðisfjörður und Keflavík liegt nunmal eine kleine unwegsame lnsel namens Ísland (WERner)
Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Ja - kein Allrad. Da sind keine Schlaglöcher auf der Straße, in denen man versinkt.Moonshadow hat geschrieben:Normaler PKW, also ohne Allrad, ja?Ich war übrigens mit einem normalen PKW unterwegs, was kein Problem war - bei steil runter und Schotter muss man halt entsprechend langsam fahren.
Die Tour sieht ansonsten okay aus.
Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Ja, das Auto bleibt auf der Fähre. Man gibt den Schlüssel ab und am nächsten Tag/später erwartet es einen schon am Anleger.Moonshadow hat geschrieben:Habt ihr dann das Auto mit der Fähre "vorgeschickt"? Auf Flatey sind ja keine Autos erlaubt, oder?
Die Insel ist ja auch nicht so groß, dass man ein Auto benötigt. Einige Gebiete sind auch für Fussgänger gesperrt wg. brütender Vögel.
Zum Polo: Ich bin nur die "Nebenfahrerin" gewesen. Beim Umfahren der Bucht hatte ich die erste Etappe, die anstrengend war, weil die Straße eine ewig lange Baustelle war. Die dürfte ja jetzt fertig sein. Ansonsten ist die Strecke einfach nicht asphaltiert, was es auf Island häufiger mal gibt, auch nach Latrabjarg. Sicher gibt es da auch mal ausgewaschene Schlaglöcher, aber eine angepasste Fahrweise reicht.
Ich hab noch ein paar Bilder gefunden:
Re: Mietwagenrundreise - zwei Fragen
Ich habe jetzt lange gegoogelt. Die Bedeutung des blauen Schildes mit der weissen 20 habe ich nicht gefunden. Aber in der Regel bedeuten solche Schilder eine empfohlene oder Richtgeschwindigkeit sofern es überhaupt ein Schild der isländischen Verkehrsregeln ist.
Geschwindigkeitsbeschränkungen sind wie fast überall auf der Welt rund und rot umrandet. Während bei uns die Hintergrundfarbe weiss ist ist sie in Island gelb. Also höchstens 20 km/h darf man nur dort fahren wo ein rundes Schild mit rotem Rand, gelber Innenfläche und schwarzer 20 steht.
Mich würde das eckige blaue Schild allerdings auch interessieren. Kann einer der in Island Wohnenden das aufklären?
Oder hat Island abweiched vom Rest der Welt tatsächlich so ein Schild der Geschwindigkeitsbeschränkung?
Geschwindigkeitsbeschränkungen sind wie fast überall auf der Welt rund und rot umrandet. Während bei uns die Hintergrundfarbe weiss ist ist sie in Island gelb. Also höchstens 20 km/h darf man nur dort fahren wo ein rundes Schild mit rotem Rand, gelber Innenfläche und schwarzer 20 steht.
Mich würde das eckige blaue Schild allerdings auch interessieren. Kann einer der in Island Wohnenden das aufklären?
Oder hat Island abweiched vom Rest der Welt tatsächlich so ein Schild der Geschwindigkeitsbeschränkung?
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