Anreise mit der Fähre?
Fähre
Weil es zum thema passt:
Wann sollte man in etwa bei der Fähre sein. Reichen 2 Stunden vorher oder ist es früher ratsam? Bitte die Antwort sowohl für Hanstholm nach Island und auch in die Gegenrichtung.
Abfahrt: 24. Mai 2008 - Rückfahrt am 11. Juni 2008
Danke für Eure INfos
Wann sollte man in etwa bei der Fähre sein. Reichen 2 Stunden vorher oder ist es früher ratsam? Bitte die Antwort sowohl für Hanstholm nach Island und auch in die Gegenrichtung.
Abfahrt: 24. Mai 2008 - Rückfahrt am 11. Juni 2008
Danke für Eure INfos
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- Herrscher des Nordmeeres
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- Registriert: Mo 15. Jan 2007, 13:45
- Wohnort: 99326 Ilmtal
Zwei Stunden vorher ist "soll", eine Stunde reicht massig aus, denn so schön sind die Warteplätze vor der Fähre nicht: ABER - wenn der Kahn weg ist (Panne, Stau), ist er halt weg und es dauert "ein wenig" bis die Route wieder bedient wird. Ich fahre immer mit deutlich mehr Reserve bis in die Nähe und gönne mir dann eine Pause in den Dünen (DK) oder Bergen (Isl) - dort ist's halt netter als auf dem Hafenasphalt...
Noch ein Tipp: Du solltest Deine Mobil-Nummer bei der Buchung hinterlegen. Wenn das Wetter zu windig ist, kann Frederikshavn als Ausweichhafen zum Einsatz kommen oder die Abfahrtzeit verlegt werden. Obwohll die Wahrscheinlichkeit zu der Jahreszeit eher gering ist, fände ich es nett, es früh genug zu erfahren :-)
Ein Ausweichhafen wird in Island nicht benötigt. Aber der Paß zwischen Egilstadir und Seydisfjördur ist manchmal für eine Überrauschung (und deutlichen Zeitverlust) gut. Zu Deiner Fahrtzeit wohl eher nicht, aber ich würde mir trotzdem den aktuellen Zustand (aus dem Internet, von der Tanke, ...) besorgen.
Noch ein Tipp: Du solltest Deine Mobil-Nummer bei der Buchung hinterlegen. Wenn das Wetter zu windig ist, kann Frederikshavn als Ausweichhafen zum Einsatz kommen oder die Abfahrtzeit verlegt werden. Obwohll die Wahrscheinlichkeit zu der Jahreszeit eher gering ist, fände ich es nett, es früh genug zu erfahren :-)
Ein Ausweichhafen wird in Island nicht benötigt. Aber der Paß zwischen Egilstadir und Seydisfjördur ist manchmal für eine Überrauschung (und deutlichen Zeitverlust) gut. Zu Deiner Fahrtzeit wohl eher nicht, aber ich würde mir trotzdem den aktuellen Zustand (aus dem Internet, von der Tanke, ...) besorgen.
Hallo Martin,
danke für deine hilfreichen Tipps. Handynummer ist hinterlegt, und ich habe EINEN Tag Puffer bei der Anreise. Was kann man in der Nähe von Hanstholm denn besichtigen. Ich komme wenn ich durchfahre am vorabend schon dort an. (ISt so gewollt, weil auf dem Hochweg asu Süddeutschland noch ein Besuch ansteht). Nehme mir dann im Umkreis von 100 km irgendwo ein Hotel. Will dort dann noch irgendwas ankucken/erleben/tun.
Lemmi
danke für deine hilfreichen Tipps. Handynummer ist hinterlegt, und ich habe EINEN Tag Puffer bei der Anreise. Was kann man in der Nähe von Hanstholm denn besichtigen. Ich komme wenn ich durchfahre am vorabend schon dort an. (ISt so gewollt, weil auf dem Hochweg asu Süddeutschland noch ein Besuch ansteht). Nehme mir dann im Umkreis von 100 km irgendwo ein Hotel. Will dort dann noch irgendwas ankucken/erleben/tun.
Lemmi
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- Herrscher des Nordmeeres
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Hallo Lemmi,
ein Tag Puffer sollte reichen
Zur Besichtigungsfrage bin ich vielleicht nicht der richtige Autor - als (zu) weit von der Küste wohnender Mensch freue ich mich darüber Strand, Meer und Dünen besichtigen zu können und somit habe ich mich mit Alternativen nicht so recht beschäftigt.
Aber es gibt auf jeden Fall das "Bunkermuseum und Dokumentationszentrum". Die Hanstholmer Batterie als Teil des deutschen Atlantikwalls hat zwar im 2. Weltkrieg wohl keine besondere Bedeutung erlangt, ich denke aber, dass die Besichtigung der recht grossen Anlage etwas Lohnendes ist.
Dann fallen mir spontan noch die Nordsee-Aquarien in Vorupør und das "grosse" in Hirtshals (recht teuer) ein. Für den Fall, dass Du auch gern durch nette dänische Städte schlenderst, könntest Du auch über Aalborg nachdenken - die Stadt mag ich gern.
Denn neben der Variante das Quartier recht nah bei Hanstholm aufzuschlagen, gibt es natürlich auch die Möglichkeit ein wenig weiter weg zu übernachten. Die Hauptrisikogebiete für Staus liegen dann hinter Dir und je nach Geschmack kann man sehr viel unterschiedliche Dinge in Jütland am "Wegesrand" entdecken. Damit könnte man locker einen Reiseführer füllen und wäre hier ein wenig "Off-Topic". Über Suchmaschinen und die dänischen Tourismusverbände kann man sich - glaube ich zumindest - auch schon mal einen ganz brauchbaren Überblick verschaffen. Du kannst mich auch gern per PN fragen, wenn Du speziellere Interessen hast. Vielleicht kann ich ja weiterhelfen ...
Frohes Planen
Martin
ein Tag Puffer sollte reichen
Zur Besichtigungsfrage bin ich vielleicht nicht der richtige Autor - als (zu) weit von der Küste wohnender Mensch freue ich mich darüber Strand, Meer und Dünen besichtigen zu können und somit habe ich mich mit Alternativen nicht so recht beschäftigt.
Aber es gibt auf jeden Fall das "Bunkermuseum und Dokumentationszentrum". Die Hanstholmer Batterie als Teil des deutschen Atlantikwalls hat zwar im 2. Weltkrieg wohl keine besondere Bedeutung erlangt, ich denke aber, dass die Besichtigung der recht grossen Anlage etwas Lohnendes ist.
Dann fallen mir spontan noch die Nordsee-Aquarien in Vorupør und das "grosse" in Hirtshals (recht teuer) ein. Für den Fall, dass Du auch gern durch nette dänische Städte schlenderst, könntest Du auch über Aalborg nachdenken - die Stadt mag ich gern.
Denn neben der Variante das Quartier recht nah bei Hanstholm aufzuschlagen, gibt es natürlich auch die Möglichkeit ein wenig weiter weg zu übernachten. Die Hauptrisikogebiete für Staus liegen dann hinter Dir und je nach Geschmack kann man sehr viel unterschiedliche Dinge in Jütland am "Wegesrand" entdecken. Damit könnte man locker einen Reiseführer füllen und wäre hier ein wenig "Off-Topic". Über Suchmaschinen und die dänischen Tourismusverbände kann man sich - glaube ich zumindest - auch schon mal einen ganz brauchbaren Überblick verschaffen. Du kannst mich auch gern per PN fragen, wenn Du speziellere Interessen hast. Vielleicht kann ich ja weiterhelfen ...
Frohes Planen
Martin
Hi Schleimes,
wir sind von Süddeutschland in einem Rutsch nach Hanstholm durchgefahren, über Nacht. Sind gegen 11 Uhr dort angekommen, die Fähre hätte planmäßig um 18 Uhr abfahren sollen. Die Zeit hat sich ewig gezogen, Hanstholm fand ich nicht so spannend. Leider hat sich die Abfahrt auch noch um 2 oder 3 Stunden verzögert, so dass wir schier den Koller bekommen haben. Wir wollten endlich los! Hier hätten wir also keinen Puffer gebraucht.
Ganz im Gegenteil zur Rückfahrt. In Seydisfjördur haben sie die Fahrzeuge schon 2 bis 3 Stunden vor planmäßiger Abfahrt ins Schiff gewinkt, da blieb kaum Zeit, noch die letzten Utensilien im Vesperrucksack zu verstauen. Da waren wir froh, dass wir so früh dran waren.
Grüßle
Schneehase
wir sind von Süddeutschland in einem Rutsch nach Hanstholm durchgefahren, über Nacht. Sind gegen 11 Uhr dort angekommen, die Fähre hätte planmäßig um 18 Uhr abfahren sollen. Die Zeit hat sich ewig gezogen, Hanstholm fand ich nicht so spannend. Leider hat sich die Abfahrt auch noch um 2 oder 3 Stunden verzögert, so dass wir schier den Koller bekommen haben. Wir wollten endlich los! Hier hätten wir also keinen Puffer gebraucht.
Ganz im Gegenteil zur Rückfahrt. In Seydisfjördur haben sie die Fahrzeuge schon 2 bis 3 Stunden vor planmäßiger Abfahrt ins Schiff gewinkt, da blieb kaum Zeit, noch die letzten Utensilien im Vesperrucksack zu verstauen. Da waren wir froh, dass wir so früh dran waren.
Grüßle
Schneehase
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- Registriert: Mo 19. Feb 2007, 09:40
- Wohnort: Schwobaländle
Nich so schlimm. Konnte auch so mit deiner Aussage was anfangen. Der Grund, warum ich mir Zeit lasse, ist der, daß ich einen guten Freund im Norden besuchen will. Er wohnt aber laut Routenplaner 8 Stunden noch von Hanstholm entfernt. Also ist eine Anreise am gleichen Tag mit Risiken verbunden. Z.B. Stau am Elbtunnel (mehr kenn ich mich nicht aus da oben )Schneehase hat geschrieben:Ich hätte schwören können, dass ich eingeloggt war....
Aber gut zu wissen, daß es einigermaßen zeitnah reicht, wenn man ankommt. Sowohl hüben als auch drüben.
Danke Lemmi
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- Herrscher des Nordmeeres
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- Registriert: Mo 15. Jan 2007, 13:45
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Zusätzlich zum Elbtunnel ist auch die Autobahn zwischen HH und Flensburg auch immer für einen (oder mehrere) Stau(s) gut. Frag' mich bitte nicht weshalb - ich hab's nie verstanden ...
Ab kurz hinter der dänischen Grenze wird es normalerweise deutlich geruhsamer und Behinderungen sind vergleichsweise selten - selbst am Ferienhauswechseltag (Samstag). Viele Häuser sind halt an der Nordseeküste und viel Verkehr verlagert sich schon ganz im Süden Jütlands gen Westen, so dass die Hauptstrecke gen Norden zunehmend weniger ausgelastet ist.
Ab kurz hinter der dänischen Grenze wird es normalerweise deutlich geruhsamer und Behinderungen sind vergleichsweise selten - selbst am Ferienhauswechseltag (Samstag). Viele Häuser sind halt an der Nordseeküste und viel Verkehr verlagert sich schon ganz im Süden Jütlands gen Westen, so dass die Hauptstrecke gen Norden zunehmend weniger ausgelastet ist.
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