Der Schwan
Das verschlossene isländische Mädchen Sól soll den Sommer bei Verwandten auf einer abgelegenen Farm verbringen, um reifer zu werden und um das harte Leben kennen zu lernen. Hier lernt sie den geheimnisvollen Stallknecht Jón kennen ... - Das Langfilmdebüt (2017) der isländischen Regisseurin Ása Helga Hjörleiffsdottir basiert auf der gleichnamigen Novelle von Guðbergur Bergsson.
Das isländische Mädchen Sól soll den Sommer bei Verwandten auf einer abgelegenen Farm verbringen, um reifer zu werden. Dies auch, weil sie in Geschäften gestohlen und oft gelogen hat. Sól fühlt sich jedoch abgeschoben und einsam in dieser düsteren, wenngleich ruhigen Landschaft Islands. Die einzige Person, mit der sich die verschlossene Sól verbunden fühlt, ist der geheimnisvolle Stallknecht Jón, mit dem sie ein Zimmer teilt. Am Tag arbeitet er im Stall, nachts schreibt er Geschichten in sein Tagebuch. Diese Gewohnheit ist für den jungen Mann einer Art Therapie. Jón ist sehr freundlich zur jungen Sól und es entwickelt sich eine starke menschliche Beziehung zwischen den beiden, in der er ihr das neue Leben erklärt und Sól sich in ihn zu verlieben beginnt. Doch Sól hat Konkurrenz. Auch Ásta, die Tochter der Familie, beansprucht Jón für sich und will Sól mit der gruseligen Legende vom Schwanmonster verschrecken und von Jón entfernen. Zwischen pragmatischer Realität und ihrer starken Vorstellungskraft hin- und hergerissen, durchlebt Sól noch dazu ein Familiendrama, das sie für immer verändern wird.
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TV: arte Der Schwan
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