Vergleich oberirdischer und unterirdischer Kabelführung bei
Vergleich oberirdischer und unterirdischer Kabelführung bei
Hab ich zufällig im Netz gefunden, ist ganz neu und vielleicht für den ein oder anderen interessant, Der Text ist auf englisch und isländisch.
http://landvernd.is/Portals/0/_FrettaSk ... _FINAL.pdf
Marled
http://landvernd.is/Portals/0/_FrettaSk ... _FINAL.pdf
Marled
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- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 761
- Registriert: Fr 23. Nov 2007, 21:36
- Wohnort: Ganznahe
Re: Vergleich oberirdischer und unterirdischer Kabelführung
Hallo Marled
danke fuer den Link.
Interessanterweise weist der Bericht nicht auf eine - bezogen auf Island - einzigartige Loesung bei der Verbindung des
Kraftwerkes Kárahnúkur mit dem Alcoa Aluminiumwerk in Reyðisfjörður hin:
Hier wurden zwei oberirdische Stromleitungen durch unterschiedliche Taeler - Hallsteinsdalur und Þórudalur und weitere - hinueber zum Fjord Reyðisfjörður gebaut, d.h. fuer die beiden Stromleitungen wurde jeweils eine andere Route durch die Berge gewaehlt.
Sinn dieser beiden Stromleitungen ist allein die Ausfallsicherung fuer das Aluminiumwerk, fuer die vollstaendige Versorgung genuegt jeweils eine Leitung. Stromausfall in einem laufenden Aluminiumwerk ist wegen der Schmelzen "katastrophal". Die verschiedenen Routen durch die Berge sollen das Risiko gegenueber Lawinen minimieren.
Eine unterirdische Verlegung haette zumindest nur eine Route durch die Berge erfordert, vielleicht haette man sogar auf eine unterirdische zweite (Ersatz-) Leitung ganz verzichten koennen.
Auf Seite 8 im verlinkten Dokument sieht man gut die beiden gruenen Leitungen im Osten Island - wie gesagt, eine ist reiner Ersatz. Man erkennt auch die Isolation des Kraftwerkes Kárahnúkur: Es ist ausgeschlossen, die Energie des Kraftwerkes nach Reykajvík zu transportieren, fast die gesamte Energie geht zum Aluminiumwerk in Reyðarfjörður.
Gruesse
Leon
danke fuer den Link.
Interessanterweise weist der Bericht nicht auf eine - bezogen auf Island - einzigartige Loesung bei der Verbindung des
Kraftwerkes Kárahnúkur mit dem Alcoa Aluminiumwerk in Reyðisfjörður hin:
Hier wurden zwei oberirdische Stromleitungen durch unterschiedliche Taeler - Hallsteinsdalur und Þórudalur und weitere - hinueber zum Fjord Reyðisfjörður gebaut, d.h. fuer die beiden Stromleitungen wurde jeweils eine andere Route durch die Berge gewaehlt.
Sinn dieser beiden Stromleitungen ist allein die Ausfallsicherung fuer das Aluminiumwerk, fuer die vollstaendige Versorgung genuegt jeweils eine Leitung. Stromausfall in einem laufenden Aluminiumwerk ist wegen der Schmelzen "katastrophal". Die verschiedenen Routen durch die Berge sollen das Risiko gegenueber Lawinen minimieren.
Eine unterirdische Verlegung haette zumindest nur eine Route durch die Berge erfordert, vielleicht haette man sogar auf eine unterirdische zweite (Ersatz-) Leitung ganz verzichten koennen.
Auf Seite 8 im verlinkten Dokument sieht man gut die beiden gruenen Leitungen im Osten Island - wie gesagt, eine ist reiner Ersatz. Man erkennt auch die Isolation des Kraftwerkes Kárahnúkur: Es ist ausgeschlossen, die Energie des Kraftwerkes nach Reykajvík zu transportieren, fast die gesamte Energie geht zum Aluminiumwerk in Reyðarfjörður.
Gruesse
Leon
Rettet das Hochland:
Zukunftsland islaendische Naturschutzseite Island
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Heart of Iceland islaendische Seite zur Rettung des Hochlandes
Traumland das Buch zum Thema von Andri Snær Magnason
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- Svartifoss-Fischer
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- Registriert: Di 26. Nov 2013, 11:00
Re: Vergleich oberirdischer und unterirdischer Kabelführung
Ich frag mich gerade: Wieso ist es denn so katastrophal wenn der Strom weg ist?
Im schlimmsten Fall schmilzt das Aluminium nicht mehr und wird später geschmolzen? Oder hab ich hier physikalisch etwas verpasst?
Ich weiß, dass es in Deutschland Firmen gibt, die Stahl per Strom schmelzen und die dafür gigantische Mengen brauchen... Aber wäre es so schlimm, wenn der Strom weg wäre? Außer Arbeitsausfall...
Im schlimmsten Fall schmilzt das Aluminium nicht mehr und wird später geschmolzen? Oder hab ich hier physikalisch etwas verpasst?
Ich weiß, dass es in Deutschland Firmen gibt, die Stahl per Strom schmelzen und die dafür gigantische Mengen brauchen... Aber wäre es so schlimm, wenn der Strom weg wäre? Außer Arbeitsausfall...
Re: Vergleich oberirdischer und unterirdischer Kabelführung
Was physikalisch passiert? Die Schmelze erstarrt innerhalb von 8h und dann sind die Öfen hin, was dann sehr teuer wird. Wäre also kein schlechtes Ziel für Ökoterroristen.majestic100 hat geschrieben:Ich frag mich gerade: Wieso ist es denn so katastrophal wenn der Strom weg ist?
Im schlimmsten Fall schmilzt das Aluminium nicht mehr und wird später geschmolzen? Oder hab ich hier physikalisch etwas verpasst?
Gruss
Christian
- eyjafialla
- Foss-Anfänger
- Beiträge: 9
- Registriert: Mo 13. Jan 2014, 14:53
Re: Vergleich oberirdischer und unterirdischer Kabelführung
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Island! Das ist es doch!
Re: Vergleich oberirdischer und unterirdischer Kabelführung
Und warum tust Du's dann?eyjafialla hat geschrieben:Dem ist nichts hinzuzufügen!
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