Ísland für "arme"? ;)

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hrimey
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Ísland für "arme"? ;)

Beitrag von hrimey » Do 8. Nov 2007, 18:22

Hallo,

gibt es eigentlich auch die Möglichkeit, möglichst viel von der Insel zu sehen, wenn das Budget eher begrenzt ist? (Sagen wir ca. 1.500€ für 10-14 Tage?)

Wie gut ist z.B. das öffentliche Verkehrsnetz ausgebaut? Kommt man damit zu den "highlights", die das Land zu bieten hat??

Und in Sachen Unterkunft, gibt es auch halbwegs günstige Pensionen (hostels?), oder kommen bei wenig Budget nur camping und evtl. diese Edda-"Hotels" (- gibt es die noch??) in Frage?

Kann man in IS sicher per Anhalter weiterkommen??

Welche Spartipps gibt es noch für arme Studentinnen wie mich :?:

Liebe Grüße, Hrímey
riðum, riðum...
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Monique
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Beitrag von Monique » Fr 9. Nov 2007, 10:19

Hallo Hrímey,

sicher ist Island auch bei dem Budget möglich - sehe ich zumindest so. Wenn man den Flug schon jetzt bucht, kommt man mit der bekannten Isländischen Airline auch im Sommer unter 400 € hin und zurück (die günstigen Kranichangebote vom Oktober sind wohl nun alle weg). Wenn man sich kein Auto mietet, spart man im Sommer richtig Geld, ist aber an den Bus oder bereitwillige Autofahrer angewiesen, die einen als Anhalter mitnehmen. Letzteres soll funktionieren.

Hier http://www.re.is/ioyobrochure oder einen Schritt zurück hier http://www.bsi.is/index_en.html findest du noch immer den Sommerfahrplan 2007 (so rein zur Orientierung) und auf der Seite 14 müsste was zu den Buspässen stehen.

Die Übernachtungen könnten das Zünglein an der Waage sein. Daher vorab die Frage: Hast du eine große Abneigung gegen Zelten? Mit der Variante kämst du sicher mit dem Budget hin.
Ansonsten google mal nach Edda. Ich habe die Seite gefunden, aber auf die Schnelle keine Preise. Im Sommer ist allerdings Vorbuchen angesagt, während du mit dem Zelt spontan entscheiden kannst, an/in welchem Ort du dein Nachtlager aufschlägst, du bist also unabhängiger.

Über das Essen würde ich mir keine großen Gedanken machen - Nudeln sind auch in Island sehr preiswert.

Alles andere hängt dann davon ab, was du vor Ort noch vorhast. Ne Runde Whale Watching, ein Reitausflug, ne Gletscherbesteigung, ... das kostet alles und kann u.a. das Budget leicht strapazieren.

Monique
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Torsten
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Preise in Island

Beitrag von Torsten » Fr 9. Nov 2007, 20:22

Hallo,

also ich finde 1500 € für 14 Tage schon sehr ausreichend. Das ganze steht und fällt aber damit, ob du zelten willst oder nicht.

Ich war dieses Jahr 3 Wochen in Island und habe unter 1000 € ausgegeben. Davon waren 510 € der Flug und beim Essen kaufen in Island habe ich auch nicht unbedingt auf die Preise geschaut. Ich muss aber zugeben, mit dem Rad hat man keine Kosten für Verkehrsmittel.

Aber wenn du mit Bus unterwegs bist und zeltest, dann reicht das Geld auf jeden Fall. Busstrecken im Hochland sind nicht so sehr günstig, aber bei 1500 € sind auch noch 2 Busfahrten für das Hochland drin.
Viele Grüsse

Torsten

Versuch macht klug, sagt der Teufel und setzt sich auf die heiße Bratpfanne.
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Sigrid
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Beitrag von Sigrid » Do 15. Nov 2007, 19:51

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Preiswerte Unterkunft

Beitrag von Bernd A. » Fr 16. Nov 2007, 11:17

Wir haben im Sommer zwei Wochen auf Island verbracht und sind nicht ansatzweise mit 1500 p.P. ausgekommen. Dafür stand uns ein ein kleiner 4WD zur Verfügung; der hat den größten Teil der Reisekosten gefressen.
Ohne Auto dürfte es mit der Summe gut klappen, sofern man keinen Luxus erwartet.
Untergebracht waren wir in verschiedenen hostels, zu finden unter folgender Adresse: http://www.hostel.is/displayer.asp?cat_id=13
(falls nicht erwünscht, bitte umgehend löschen)
Wir waren durchweg zufrieden mit den Unterkünften.
In diesem Sinne

Gruß Bernd
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Re: Ísland für "arme"? ;)

Beitrag von Verðandi » Di 20. Nov 2007, 10:59

hrimey hat geschrieben:Und in Sachen Unterkunft, gibt es auch halbwegs günstige Pensionen (hostels?), oder kommen bei wenig Budget nur camping und evtl. diese Edda-"Hotels" (- gibt es die noch??) in Frage?
Edda Hotels gibt es im Sommer- sie sind aber auch nicht preiswerter als Unterkünfte auf Bauernhöfen u.ä. Mit 80-100 Euro/Nacht für zwei Personen muss man rechnen.
Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.

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