fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Ob sie wohl selber mit ihrem Leihwagen im winter zur Seljavallalaug gefahren ist ubd drin gebadet hat? Falls sie sich dabei ein paar Kolibakterien eingefangen hat, seien sie ihr herzlich gegönnt für diesen Artikel (ja, Ironiemodus!)
Mein erster Islandführer war auch aus der Reihe "Preiswert reisen" - Island und Färöer von Hans Klüche. Der trug allerdings durchaus der Tatache Rechnung, dass Island seinen Preis wert ist (wegen Insellage, Notwendigkeit alles zu importieren usw.). Damals war Geiz auch noch nicht geil, und vor 30-40 Jahren gab es noch Schlafsackplätze auf Bauernhöfen oder in Hotels, und die Busse fuhren rund ums Land und ließen einen auch schon mal in der Pampa an der Ringstraße aussteigen statt an der offiziellen Haltestelle im nächsten "Dorf".
Der Ton, sich Hoteltee für den Tag mitzunehmen, sich am Frühstücksbuffet vollzufressen und Ausflüge nach Preis statt nach Interesse für die Umgebung zu buchen passt eher in irgendeinen schnoddrigen Influencer-Reiseblog als in eine Zeitschrift wie Geo.
Mein absolutes IGITT an Island-Reisereportage war übrigens diese Fernsehserie von oder mit einer gewissen Ina...
Mein erster Islandführer war auch aus der Reihe "Preiswert reisen" - Island und Färöer von Hans Klüche. Der trug allerdings durchaus der Tatache Rechnung, dass Island seinen Preis wert ist (wegen Insellage, Notwendigkeit alles zu importieren usw.). Damals war Geiz auch noch nicht geil, und vor 30-40 Jahren gab es noch Schlafsackplätze auf Bauernhöfen oder in Hotels, und die Busse fuhren rund ums Land und ließen einen auch schon mal in der Pampa an der Ringstraße aussteigen statt an der offiziellen Haltestelle im nächsten "Dorf".
Der Ton, sich Hoteltee für den Tag mitzunehmen, sich am Frühstücksbuffet vollzufressen und Ausflüge nach Preis statt nach Interesse für die Umgebung zu buchen passt eher in irgendeinen schnoddrigen Influencer-Reiseblog als in eine Zeitschrift wie Geo.
Mein absolutes IGITT an Island-Reisereportage war übrigens diese Fernsehserie von oder mit einer gewissen Ina...
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Ja, ich finde den Artikel für einen GEO-Beitrag auch erstaunlich oberflächlich. Passt eher zu einem der zahllosen faktenleeren Blogs der selbsternannten Reiseprofis...
Und die Bilderstrecke (doch die ist hübsch...) zeigt offensichtlich eine Reise in die Westfjorde, das passt nicht zum Text der Autorin?
Immerhin erwähnt der Artikel Schneestürme und vereiste Straßen. Den Dauerregen und das allgegenwärtige Graubraun möchte man noch ergänzen...
Ob die Fotoreise mit Geldern der Tourismusbehörde gefördert wurde? Wer weiß...
Ob die Autorin in Wahrheit ihre "sparsame" Winterreise nicht eigentlich als Dienstreise abrechnen konnte? Und deshalb doch eher gediegene Hotels gewählt hat? Tja...
Auf jeden Fall scheinen mir 2500 Euro für eine Woche im Winter, nicht gerade ein Schnäppchen zu sein. Aber klar, mit schönen Hotels, geführten Touren und Mietwagen wird es schnell teuer. Allerdings musste ich grad selber schlucken, als ich mal recherchierte, was dieses Jahr für Hotelzimmer verlangt wird! Selbst die üblichen Verdächtigen (ich verbringe die erste und letzte Nacht eigentlich immer in Reykjavik in kleinen Hotels oder Guesthouses) verlangen für ihre Besenkammern dieses Jahr horrende Preise! Inflation? Oder auch dieses typisch isländische "solange jemand den Preis zahlt, kann man es noch teurer machen..." Ding - maximaler Gewinn eben. Der Corona Sommer 2021 war nur mal ein kurzer Schwenk zurück in die Zeiten vor dem Hype. Jetzt geht der Spuk weiter... Wenigstens scheinen davon aber breite Bevölkerungsschichten zu profitieren und nicht nur ein paar "Macher".
Und die Bilderstrecke (doch die ist hübsch...) zeigt offensichtlich eine Reise in die Westfjorde, das passt nicht zum Text der Autorin?
Immerhin erwähnt der Artikel Schneestürme und vereiste Straßen. Den Dauerregen und das allgegenwärtige Graubraun möchte man noch ergänzen...
Ob die Fotoreise mit Geldern der Tourismusbehörde gefördert wurde? Wer weiß...
Ob die Autorin in Wahrheit ihre "sparsame" Winterreise nicht eigentlich als Dienstreise abrechnen konnte? Und deshalb doch eher gediegene Hotels gewählt hat? Tja...
Auf jeden Fall scheinen mir 2500 Euro für eine Woche im Winter, nicht gerade ein Schnäppchen zu sein. Aber klar, mit schönen Hotels, geführten Touren und Mietwagen wird es schnell teuer. Allerdings musste ich grad selber schlucken, als ich mal recherchierte, was dieses Jahr für Hotelzimmer verlangt wird! Selbst die üblichen Verdächtigen (ich verbringe die erste und letzte Nacht eigentlich immer in Reykjavik in kleinen Hotels oder Guesthouses) verlangen für ihre Besenkammern dieses Jahr horrende Preise! Inflation? Oder auch dieses typisch isländische "solange jemand den Preis zahlt, kann man es noch teurer machen..." Ding - maximaler Gewinn eben. Der Corona Sommer 2021 war nur mal ein kurzer Schwenk zurück in die Zeiten vor dem Hype. Jetzt geht der Spuk weiter... Wenigstens scheinen davon aber breite Bevölkerungsschichten zu profitieren und nicht nur ein paar "Macher".
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Ich hatte Corona letztes im Zelt auskuriert ... Zimmer mit festen Wänden drum waren preislich nicht drin . Das passt genau da rein. Bei Island denke ich oft: Man kann sehr froh sein, wenn man gerne zeltet .TOFA hat geschrieben: Allerdings musste ich grad selber schlucken, als ich mal recherchierte, was dieses Jahr für Hotelzimmer verlangt wird! Selbst die üblichen Verdächtigen (ich verbringe die erste und letzte Nacht eigentlich immer in Reykjavik in kleinen Hotels oder Guesthouses) verlangen für ihre Besenkammern dieses Jahr horrende Preise! Inflation? Oder auch dieses typisch isländische "solange jemand den Preis zahlt, kann man es noch teurer machen..." Ding - maximaler Gewinn eben. [...]
Ich erinnere mich an den Sommer 2009 ... das Nachkrisejahr. Ich war damals in einem Hotel. Irgendwann im August schickte meine Chefin mich auf die Telefonspur, ich sollte mich als potenzieller Gast ausgeben und doch mal horchen, was die anderen so als "Straßenpreis" nehmen (also der Preis, den Gäste zahlen, die spontan nach einem Zimmer fragen). Hintergrund: Wenn die erhöht haben, erhöhen wir auch. In anderen Ländern gab es seinerzeit Price dumping, in Island ging man gemeinschaftlich hoch . Das Prinzip beherrschen sie gut. Und ich denke auch: So lange es genügend Leute gibt, die bereit sind, einen Preis x zu bezahlen, so lange werden sie ihn nehmen. Für die, die nicht dazu bereit sind, bleibt dann z. B. der Zeltplatz.
Monique
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
ich war mal im März in Island... das geht... Dezember/Januar ist wegen der Lichtverhältnisser wohl wirklich nicht zu empfehlen... jetzt noch Eigenwerbung: hier meine ultimative ( ) Vor- und Nachteile -Sammlung aus meinem damaligen Reisebericht (viewtopic.php?f=8&t=7919; wie gesagt - "Winter" heißt hier "März")
"Sommer oder Winter?
Nach zwei Aufenthalten im Sommer wollte ich mir dieses Mal Island im Winter anschauen. Begleitet hat mich meine 10jährige Tochter. Hauptmotivation waren die Nordlichter – zudem wollte ich die Ostfjorde „mitnehmen“, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Um es vorwegzunehmen: Polarlichter gab es gar nicht und von den Ostfjorden habe ich nebelbedingt kaum etwas gesehen. Eigentlich ein totaler Reinfall – dennoch fand ich den Urlaub sehr schön, was natürlich für das Reiseland spricht.
Insgesamt kann ich keine klare Empfehlung für eine Winter- oder Sommerreise aussprechen – außer vielleicht: sowohl als auch statt entweder oder
Hier meine Sammlung der Vor- und Nachteile eine Winterurlaubs in Island:
Vorteile
- Die verschneite Landschaft sieht noch mal ein bisschen besser aus als im Sommer. Der Schnee gibt der Landschaft eine zusätzliche Struktur. Wenn dann noch die Sonne drauf scheint, wird es märchenhaft.
- Auch die Gletscher gewinnen an Kontrast. Durch den vielen Schneefall sind sie sprichwörtlich schneeweiß, so dass sich die eingelagerten Ascheschichten noch deutlicher dagegen abheben.
- Selbst bekanntes zeigt noch mal ein ganz anderes Gesicht: An der Jökulsarlon-Lagune hatten sich bspw. an der Meeresküste (also jenseits der N1-Brücke) abertausende Eisbrocken abgelagert – von Schneeball- bis Auto-Größe und in allen erdenklichen Formen. Dazwischen rumzulaufen machte riesigen Spaß ... da kam Grönland-Feeling auf (vgl. aber auch Nachteile).
- Anders als im Sommer sind Eishöhlenbesuche möglich.
- Chance auf Polarlichter (wie gesagt: Leider keine Garantie)
- Weniger Touristen
- Günstigere Preise für Flüge und Mietwagen (vgl. aber auch Nachteile)
Nachteile
- Zelten fällt als Übernachtungsmöglichkeit weg, was den Urlaub erheblich teurer macht – Daumenregel für 2 Personen: 80 € statt 8 €/Nacht. Zur Erläuterung: Campingplätze haben zu und wild campen im Winter ist nur was für ganz Hartgesottene – je nach Wetter kann es sogar gefährlich werden.
- Weniger Tageslicht (ist im März eigentlich kein Thema mehr – nach der Tag-und-Nacht-Gleiche ist es sogar schon länger hell als in Deutschland)
- Einige Aktivitäten sind nicht möglich, da nur im Sommer geöffnet (z. B. Steinmuseum in Stöðvarfjörður, https://insidethevolcano.com/, Lýsuhólslaug etc.), Hochland ist komplett gesperrt.
- Straßenverhältnisse tendenziell schwieriger – viele kurzfristige Sperrungen möglich (wir kamen bspw. nicht nach Seyðisfjörður). Dazu ausführlicher weiter unten.
- Einige Sehenswürdigkeiten verlieren im Winter: Wasserfälle wirken weniger beeindruckend, da 1. wegen geringerer/keiner Schneeschmelze die Flüsse weniger Wasser führen, und 2. wegen schwierigerer Wetterverhältnisse viele Wanderwege gesperrt sind – dadurch kommt man nicht so nahe dran wie im Sommer. Die beiden Effekte haben sich v.a. beim Dettifoss und Gullfoss negativ ausgewirkt.
Die Jökulsarlon-Lagune war fast komplett vereist, was zur Folge hatte, dass das majestätische Gleiten der Eisberge über das Wasser entfiel.
"
"Sommer oder Winter?
Nach zwei Aufenthalten im Sommer wollte ich mir dieses Mal Island im Winter anschauen. Begleitet hat mich meine 10jährige Tochter. Hauptmotivation waren die Nordlichter – zudem wollte ich die Ostfjorde „mitnehmen“, die ich bisher noch nicht gesehen hatte. Um es vorwegzunehmen: Polarlichter gab es gar nicht und von den Ostfjorden habe ich nebelbedingt kaum etwas gesehen. Eigentlich ein totaler Reinfall – dennoch fand ich den Urlaub sehr schön, was natürlich für das Reiseland spricht.
Insgesamt kann ich keine klare Empfehlung für eine Winter- oder Sommerreise aussprechen – außer vielleicht: sowohl als auch statt entweder oder
Hier meine Sammlung der Vor- und Nachteile eine Winterurlaubs in Island:
Vorteile
- Die verschneite Landschaft sieht noch mal ein bisschen besser aus als im Sommer. Der Schnee gibt der Landschaft eine zusätzliche Struktur. Wenn dann noch die Sonne drauf scheint, wird es märchenhaft.
- Auch die Gletscher gewinnen an Kontrast. Durch den vielen Schneefall sind sie sprichwörtlich schneeweiß, so dass sich die eingelagerten Ascheschichten noch deutlicher dagegen abheben.
- Selbst bekanntes zeigt noch mal ein ganz anderes Gesicht: An der Jökulsarlon-Lagune hatten sich bspw. an der Meeresküste (also jenseits der N1-Brücke) abertausende Eisbrocken abgelagert – von Schneeball- bis Auto-Größe und in allen erdenklichen Formen. Dazwischen rumzulaufen machte riesigen Spaß ... da kam Grönland-Feeling auf (vgl. aber auch Nachteile).
- Anders als im Sommer sind Eishöhlenbesuche möglich.
- Chance auf Polarlichter (wie gesagt: Leider keine Garantie)
- Weniger Touristen
- Günstigere Preise für Flüge und Mietwagen (vgl. aber auch Nachteile)
Nachteile
- Zelten fällt als Übernachtungsmöglichkeit weg, was den Urlaub erheblich teurer macht – Daumenregel für 2 Personen: 80 € statt 8 €/Nacht. Zur Erläuterung: Campingplätze haben zu und wild campen im Winter ist nur was für ganz Hartgesottene – je nach Wetter kann es sogar gefährlich werden.
- Weniger Tageslicht (ist im März eigentlich kein Thema mehr – nach der Tag-und-Nacht-Gleiche ist es sogar schon länger hell als in Deutschland)
- Einige Aktivitäten sind nicht möglich, da nur im Sommer geöffnet (z. B. Steinmuseum in Stöðvarfjörður, https://insidethevolcano.com/, Lýsuhólslaug etc.), Hochland ist komplett gesperrt.
- Straßenverhältnisse tendenziell schwieriger – viele kurzfristige Sperrungen möglich (wir kamen bspw. nicht nach Seyðisfjörður). Dazu ausführlicher weiter unten.
- Einige Sehenswürdigkeiten verlieren im Winter: Wasserfälle wirken weniger beeindruckend, da 1. wegen geringerer/keiner Schneeschmelze die Flüsse weniger Wasser führen, und 2. wegen schwierigerer Wetterverhältnisse viele Wanderwege gesperrt sind – dadurch kommt man nicht so nahe dran wie im Sommer. Die beiden Effekte haben sich v.a. beim Dettifoss und Gullfoss negativ ausgewirkt.
Die Jökulsarlon-Lagune war fast komplett vereist, was zur Folge hatte, dass das majestätische Gleiten der Eisberge über das Wasser entfiel.
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Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Ich persönlich fände den Winter als Reisezeit nicht besonders attraktiv. Das Hochland fällt flach, wer wandern geht muss echt winterfest sein, man kann einfach viel weniger draussen machen. Als ich letztes Jahr am 21.September gefahren bin war echt alles zu: Campingplätze, Restaurants, Museen, Läden.
Was man im Island Winter aber ausgiebig machen könnte wäre Badeurlaub an den heißen Quellen. Viele sind gratis und im Winter hat man auch die bekannteren Spots für sich allein. Eine ausführliche Besichtigung von Reykjavik würde mir als nächstes einfallen, als spezielles Winter Ziel.
Falls man mit dem eigenen Fahrzeug (halbwegs autarker Camper !) kommt wäre der Pass in Egilstadir eventuell ein Problem. Ansonsten profitiert man von einer günstigen Überfahrt und die Stellplätze / Campingplätze sind zum Grossteil umsonst. Entweder es sagt keiner was oder es kommt keiner zum kassieren. Geld sparen klappt im Winter schon, nur muss man sich etwas ins Zeug legen was in Island zu erleben und Kompromisse eingehen.
Aber Mal angenommen, im Winter bricht ein Vulkan (Touristen Vulkan) aus: dann wär ich sofort dabei ! Also einfach Mal auf die Island Nachrichten achten.
Was man im Island Winter aber ausgiebig machen könnte wäre Badeurlaub an den heißen Quellen. Viele sind gratis und im Winter hat man auch die bekannteren Spots für sich allein. Eine ausführliche Besichtigung von Reykjavik würde mir als nächstes einfallen, als spezielles Winter Ziel.
Falls man mit dem eigenen Fahrzeug (halbwegs autarker Camper !) kommt wäre der Pass in Egilstadir eventuell ein Problem. Ansonsten profitiert man von einer günstigen Überfahrt und die Stellplätze / Campingplätze sind zum Grossteil umsonst. Entweder es sagt keiner was oder es kommt keiner zum kassieren. Geld sparen klappt im Winter schon, nur muss man sich etwas ins Zeug legen was in Island zu erleben und Kompromisse eingehen.
Aber Mal angenommen, im Winter bricht ein Vulkan (Touristen Vulkan) aus: dann wär ich sofort dabei ! Also einfach Mal auf die Island Nachrichten achten.
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Ich war sicher schon 5 Mal im Winter in Island, aber öfter in den "sommerlichen" Monaten.
Ich finde den Winter eine genauso eindrucksvolle Reisezeit, wie den Sommer. Die Landschaft schaut ganz anders aus, die gefrorenen Wasserfälle (wenn es sie gibt) sind einfach toll, die Eishöhlen sollte man auch mal gesehen haben, auch wenn man jetzt schon im Stundentakt durchgeschoben wird (bei den leichter erreichbaren Höhlen), und die Polarlichter kommen eventuell auch n och dazu.
Einem Erstreisenden würde ich keine Winterreise empfehlen, aber wer schon ein- oder zweimal im Sommer in Island war, könnte gerne auch mal eine Winterreise einplanen, am Besten in der zweiten Februarhälfte oder im März.
Ich finde den Winter eine genauso eindrucksvolle Reisezeit, wie den Sommer. Die Landschaft schaut ganz anders aus, die gefrorenen Wasserfälle (wenn es sie gibt) sind einfach toll, die Eishöhlen sollte man auch mal gesehen haben, auch wenn man jetzt schon im Stundentakt durchgeschoben wird (bei den leichter erreichbaren Höhlen), und die Polarlichter kommen eventuell auch n och dazu.
Einem Erstreisenden würde ich keine Winterreise empfehlen, aber wer schon ein- oder zweimal im Sommer in Island war, könnte gerne auch mal eine Winterreise einplanen, am Besten in der zweiten Februarhälfte oder im März.
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Ich finde den Winter auch ganz toll, aber es ist sicher gut wenn man vorher schon mal im Sommer dort war, außerdem sollte man sich seiner Fahrkünste sehr sicher sein (sofern man selbst fährt), mit Autofahren im Winter wie man es vielleicht noch aus den Alpen kennt hat das dann unter Umständen nur noch wenig tun, auch eingeschneit sein über mehrere Tage sollte im Zeitmanagement eingeplant sein, und das ganze nicht in abgelegenen Tälern sondern auch auf der „1“, man denke nur an Ende März 2023.
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Ach ich weiß nicht, im winter gebe ich trotzdem viel Geld aus und sehe nur einen Bruchteil dessen, was ich im Sommer sehen kann. Die Tage sind einfach kurz. Winterurlaub eher als Kurzurlaub für ein paar Tage und einen Standort.
Marled
Marled
Re: fragwürdige Reiseberichte /-artikel zur Reisezeit
Nach fünf mal Sommer, waren wir einmal im Februar 2012in Island. Wetter war verhältnismäßig gut.
Zwei Erinnerungsfilme auf meinem Kanal in der Island playlist, wer Lust hat sie anzuschauen.
Gruß Ulla
Zwei Erinnerungsfilme auf meinem Kanal in der Island playlist, wer Lust hat sie anzuschauen.
Gruß Ulla
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