Einen Winter lang mitten im Nirgendwo

Erfahrungsaustausch mal ausführlich.
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Juschka
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Re: Einen Winter lang mitten im Nirgendwo

Beitrag von Juschka » Mo 19. Okt 2009, 13:15

Hallo Monique,

hör mal, Deine Berichte sind aber nun wirklich der Hit! Tag gerettet. Mach nur weiter so.... .....dann bringst Du mich und vermutlich alle anderen hier auch gut durch den deutschen Herbst und Winter :D
Wirklich, vielen Dank dafür. Soll natürlich nicht heißen, daß Du Dich bei schwächelnder Batterie quälen sollst, sondern nur, daß es wirklich Freude bringt, Deine Berichte zu lesen.

Liebe Grüße,

Juschka
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Monique
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Re: Ein letztes Mal auf den Kristínartindar

Beitrag von Monique » Mo 19. Okt 2009, 14:33

Uwe hat geschrieben:So so, Blick auf den Gipfel der nicht mehr zu sehen ist ... ok, alles klar :wink:
Also Uwe, du bist doch da selbst genug rumgelaufen 8). Den eigentlichen Gipfel kann man aus der niedrigen Position, aus der das Foto entstand, nicht sehen. Der war viiiiel höher und hing zu der Zeit tatsaechlich bereits in Wolken :D .

@Juschka: Danke :D

Monique
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Monique
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Re: Einen Winter lang mitten im Nirgendwo

Beitrag von Monique » Do 22. Okt 2009, 20:19

Unser Hotel war die letzten beiden Tage fest in niederländischer Hand. Eine Gruppe und Einzelreisende. Angesichts dieser „Übermacht“ meinte einer der Gäste am Dienstag: „Oh, und das wo die Isländer die Niederländer bestimmt sehr gerne mögen zur Zeit.“ Ein fragender Blick von mir brachte den Nachsatz: „Na wegen Icesave.“

Liebe Niederländer! Was immer gerade in der Politik passiert, hier bei uns im Hotel seid ihr herzlich willkommen!

Und das hat einen guten Grund. Bei den vielen Gästen unterschiedlichster Nationalitäten, die wir hier im Sommer hatten, waren die Niederländer die, die ausnahmslos nicht aufgefallen sind. Wenn dann nur positiv, in jedem Fall ganz angenehme Gäste. So etwas hat man doch gerne :D

Wir können uns eigentlich überhaupt nicht beschweren. Das Gros der Gäste war einfach entspannt und gut drauf. Klar gab es auch welche, die wir lieber von hinten sahen, aber das waren alles Einzelfälle. Man könnte fast sagen: Urlaub in Island schafft eine entspannte Atmosphäre (wie Urlaub vermutlich allgemein).

Wenn wir nach diesem Sommer eine „Weniger-angenehm-Liste“ schreiben müssten, dann sähe sie wohl so aus:

- Französische Gruppen können recht anstrengend sein.
- Deutsche sind manchmal recht laut und wichtigtuerisch.
- Studenten wissen zum Teil nicht, wie sie sich zu benehmen haben.
- Russen zeigen gelegentlich, dass sie Geld haben und was sie dafür erwarten.
- Isländer haben insbesondere am Morgen oft viel Zeit und bringen sämtliche Zeitpläne durcheinander.
- Wenn es Stress gibt, könnte man vermuten, dass Spanier mit im Spiel sind.

Dies nur eine kleine Liste für all diejenigen, denen nach Tratsch dürstet. Aber bedenkt immer: Es waren in der Regel Einzelfälle.

Tatsächlich habe ich diesen Sommer unglaublich viele tolle Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen gehabt. Eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte und die mir sooo viel Freude bereitet hat. Gerade der Kontakt und die vielen kleinen und auch längeren Schwätzchen mit den Gästen waren und sind das, was mir hier am meisten Spaß macht. Man merkt ja recht schnell, ob jemand Lust hat sich zu unterhalten und erstaunlich viele Menschen hatten und haben Lust und so habe ich so manche Stunde mit Erzählen mein Geld verdient :D Oder mit dem gemeinsamen Anschauen von Fotos. Oder als Tourist-Information-Ersatz. So viele Gesichter sind positiv besetzt nach wie vor in meinem Gedächtnis und ich freue mich, dass ich seit Mitte September wieder richtig viel Zeit habe, mich mit den Gästen zu unterhalten. Dass man sich dabei, wie z. B. mit den Holländern gestern, auch mal bei Wein und Bier festquatscht und völlig die Zeit vergisst, gehört dazu :wink:
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Monique
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Philips schlägt Braun

Beitrag von Monique » Fr 23. Okt 2009, 17:58

Heute hatte ich echt keine Lust. Die letzten Tage waren lang, die Nächte kurz und gestern war ich zehn Stunden nur am Putzen. Naja und am Waschen. Mehr am Waschen. Bin schließlich der Chef von einer großen und einer kleinen Waschmaschine und von zwei großen Trocknern! Und als Chef hat man das nicht so leicht, alle pausenlos mit Arbeit zu versorgen. Wo doch auch noch zwei der Geräte in einem anderen Haus stehen. Irgendeiner war immer fertig und schrie nach mehr. Und der fertige Inhalt wollte dann ja auch verarbeitet werden. Aber nun ist alles sauber und trocken und wartet auf den nächsten Einsatz. Und Dank der zwei Standorte gab´s für den Chef auch immer mal wieder Sauerstoffnachschub.

Da ich mich heute wenig motivieren konnte, weiter zu putzen, hab ich mich lieber hinters Bügelbrett gestellt und fing an, die frisch gewaschenen Duschvorhänge und Tagesdecken zu bügeln ... was für eine entspannte Arbeit! Nur mit Erla´s Bügeleisen, einem schlichten Braun, konnte ich mich angesichts der Müdigkeit nicht so recht anfreunden. Ich kam einfach nicht vorwärts. Also ab in mein Zimmer und das Philips geholt. Schnittiges Design, liegt gut in der Hand, gleitet hervorragend über die Wäsche, der Dampfaustritt funktioniert ... blendend! Ich war in geschätzter halber Zeit fertig.

Immer wenn ich das Bügeleisen in der Hand habe, muss ich daran denken, dass ich einst von einem männlichen Verkäufer beim Kauf beraten wurde. Muss wohl eines der wenigen Exemplare gewesen sein, die sich mit Bügeln auskennen :twisted: Der Kauf hat sich gelohnt. Und dann erst die Farbe! Diese wohltuende Orange war ein Lichtblick in meinem Bügelalltag. Und es harmonierte recht gut mit dem Grün der Decken :wink:

Ach ja, die Decken. Immer wenn ich die sehe, muss ich daran denken, wie sonderbar die Menschen doch sind. Mal ehrlich: Wie oft wascht ihre eure Tagesdecken oder Deko-Teile in der Wohnung?

(Nachdenkpause)

Und, benutzt ihr sie auch zum Schlafen?

(Nachdenkpause)

Wisst ihr, was andere Leute mit solchen Sachen machen?
DSC_2327.jpg
DSC_2327.jpg (72.17 KiB) 4857 mal betrachtet
Auflösung:
Geschätzte 35 % der Gäste schaffen es, die grünen Decken zusammengeknüllt auf den Sessel im Zimmer zu schmeißen. Geschätzte 10% legen sie sogar zusammen. Geschätzte 30 % feuern sie einfach auf den Boden. Und die anderen 25% benutzen sie zum Schlafen - entweder bleiben sie da liegen, wo wir sie hinlegen oder sie werden tatsächlich als Decke benutzt.

Naja! Jedem das Seine.

Das gleiche gilt für die Deko-Kissen. Ich kann es nicht verstehen, wie man bevorzugt diese als Kopfkissen benutzen kann. Aber sie scheinen sehr beliebt zu sein. Nun sind sie alle erstmal wieder sauber :D

Jaja, so als Putz-Marie da kann man schon Klagelieder singen :? Von menschlichen Körpern, die an diversen Stellen undicht sind und auslaufen, von Schokolade im Bett, von Zimmern im Saunazustand, von Parfums und After Shaves, die einen einfach umhauen, von schwarzen, langen Haaren, die einfach überall haften bleiben, von Flaschen, die zwischen Teebeuteln und sonstigem Müll stecken und die wir aussortieren müssen (das Thema Flaschen muss ich im Winter mal angehen, da ist echt abartig), von explodierten Drei-Pfündern in den Klos, und, und, und.

So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sehen auch die Zimmer aus. Wobei ich zum Glück sagen kann, dass die meisten ordentlich hinterlassen werden. Nur der Rest, der bereitet einem dann die große Freude :oops: .

Also, auf ein Neues!
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Re: Einen Winter lang mitten im Nirgendwo

Beitrag von MichaMobil » Sa 24. Okt 2009, 14:15

HERRLICH! Habe mich köstlich amüsiert. Man spürt regelrechts das Feng Shui und das Zwiegespräch zwischen den grünen Decken und dem orangen Bügeleisen.
Hab mich schon immer gefragt, wie man sich zur Hausarbeit motiviert, aber jetzt weiß ich es. Es fehlt mir einfach die Farbe an den Geräten. Das werde ich gleich mal nachholen! :lol:
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Highlights des Sommers - Hoch in den Lüften

Beitrag von Monique » Sa 24. Okt 2009, 20:05

Als Didi im Juni auf Island weilte, ließ es sich arbeitsbedingt zwar nicht einrichten, wie geplant ein paar Tage mit in die Westfjorde zu den Puffins zu fahren. Dafür ergab sich aber eine Mitfluggelegenheit mit Pick-up-Service in Klaustur! Wie auf dem Islandtreffen schon angedeutet, herrschte an diesem Tag an nahezu der gesamten Südküste sooo gutes Wetter, dass der „Flugplan“ mit gewaltigen Verspätungen zu kämpfen hatte. Aber als ich dann endlich in dieser kleinen Zweisitzer saß … wow! Mein kleinstes Fluggerät war bisher ein Microlight, in/mit dem ich im Sonnenaufgang über der Küste Durbans schwebte und meine Flugangst verlor. Das nächstgrößere eine Fokker 50. Und nun das hier :D! Klasse!

Wer kennt sie nicht, die „Erde von oben“-Bücher, wer hat nicht schon über Luftaufnahmen gestaunt oder mit platter Nase am Flugzeugfenster gesessen? Von oben sieht vieles so anders aus. Manchmal werden Zusammenhänge klar, manches erscheint völlig anders als aus der bisherigen Perspektive, manches wirkt einfach abstrakt, aber vor allem ist es einfach nur schön, von oben auf die Erde zu schauen … besonders wenn man so dicht über ihr fliegt.

Ich war sooo begeistert und fasziniert, dass ich kaum zum Fotografieren kam und erst nach einer Viertelstunde merkte, dass meinem Magen die Kombination von Luftlöchern und kleinem Flugzeug nicht so ganz bekam. Aber bei dem Ausblick hieß es: Durchhalten :wink:!

In der halben Stunde, die ich flog, bekam ich auch Teile des bei den Laki-Feuern entstandenen Lavafeldes zu sehen. Die meisten von euch kennen bestimmt die moosbewachsene, kugelig wirkende Lava, die man zu Hauf zwischen dem Abzweig nach Landmannalauger und dem Abzweig nach Lakagigar sieht. Ich war baff erstaunt, wie dieses Feld von oben aussieht … andere Perspektive halt.

Ich hoffe, dass es nicht mein letzter Flug dieser Art war, das Suchtpotential ist hoch. Wer immer die Gelegenheit bekommt, dem sei geraten zuzupacken.

Großer Dank an Didi!
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Ein paar Fotos könnt ihr auch in der Galerie sehen: hier, hier und hier
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Re: Einen Winter lang mitten im Nirgendwo

Beitrag von herzog » Sa 24. Okt 2009, 22:44

monique, also einen nachteil haben deine berichte ja :D wenn man so tolle sachen liest wie jetzt mit dem fliegen, will man selber das auch machen :D
aber ich denke für den stress denn du teilweise im sommer hattest ein durchaus aktzeptabler ausgleich ;)

sehr schön! mehr geschichten! :)
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Die Sache mit dem Trinkgeld

Beitrag von Monique » Mo 26. Okt 2009, 18:09

Niedlich, im wirklich allerpositivsten Sinne, fand ich es immer, wenn Gäste leise fragten, wie das denn sei mit dem Trinkgeld. Laut Reiseführer sei es nämlich verpönt, aber sie würden ja gerne ...

Ich habe dann immer geantwortet, dass es in Island nicht üblich sei, wir hier auch bezahlt werden und nicht auf Trinkgeld angewiesen wären, wie das in manchen Ländern der Fall ist, dass wir uns aber schon freuen, wenn wir etwas bekommen. Und schließlich sei auch in Deutschland auf vielen Speisekarten zu lesen: „Bedienung und Trinkgeld inklusive“ und ich hätte noch keinen Kellner erlebt, der ein Trinkgeld ablehnt.

Da aber auch ich im Ohr hatte, dass Trinkgeldzahlen in Island nicht üblich ist, habe ich mich immer über alles gefreut, was kam. Oder was jetzt noch kommt. Egal wie viel. Jedes 50-Kronen-Stück hat gezählt und wenn es dann mal ein Tausender war, dann führte das zu Jubel des gesamten Personals in der Küche. Da meine isländischen Kollegen sich immer besonders gefreut haben, wenn es Trinkgeld gab und auch mehr als ich darauf gewartet haben, gehe ich nunmehr davon aus, dass das auch hier inzwischen üblich ist bzw. ganz gerne gesehen wird.

Was wir erhalten haben, war völlig unterschiedlich. Oft wurden die Zahlbeträge auf den nächsten Fünfhunderter aufgerundet – manchmal waren das 50 isk, manchmal 450 isk sowie alles dazwischen. Wir haben Dollar- und Euroscheine bekommen. Familien und kleine Gruppen ließen manchmal kollektiv einen Tausender liegen. Ein Pärchen, das länger blieb und ein paar Mal gefahren wurde, ließ gar 40 € da. Im Mai erhielt ich von einem Berliner Pärchen als „Gruß aus der Heimat“ eine Flasche deutschen Wein (das war echt nett, DANKE!), ein amerikanisches Pärchen überließ uns gleich eine ganze Flasche Wodka, ab und an wird man auf einen Wein oder ein Bier eingeladen, und, und, und. Und viele gaben nichts, was aber überhaupt nicht krumm genommen wird. Trinkgeld ist eine freiwillige Sache und kein Muss … und so sollte man das auch sehen und sich über das freuen, was kommt :D

Isländer selber geben übrigens in der Regel kein Trinkgeld. Die zahlen ja im Laufe eines Abends eh jedes Bier einzeln mit der Karte. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Kartenzahlung ist übrigens ein guter Tipp für diejenigen, denen Trinkgeld ein lästiges Thema ist, denn damit kann man es super umgehen.

Schon kurz nach meiner Ankunft wurde ich auf das große blaue Ungetüm auf unserer Spülmaschine hingewiesen: das Trinkgeld-Schwein. Hier haben wir den ganzen Sommer alles Trinkgeld gesammelt und am Ende aufgeteilt, und zwar nicht nur unter den Kellnern, sondern unter allen, die hier gearbeitet haben. Bedingt dadurch, dass die Arbeitskräfte zu unterschiedlichen Zeiten aufhörten, haben wir das Schwein sogar drei Mal geschlachtet. Nach dem ersten Mal gab´s auch eine kleine Party, für die aber nur ein kleiner Teil des Geldes in Alkohol investiert wurde, weil dann doch gerade die isländischen Kollegen lieber das Bargeld in der Tasche haben wollten. Auch war nur ein Teil der Kollegen mit dabei. Aber wir hatten einen schönen (braven) Abend bei Uno und Kniffel und haben viel gelacht.
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DSC_5339.jpg (99.9 KiB) 4565 mal betrachtet
Seit ich wieder alleine arbeite, fließt übrigens alles Geld in MEIN Sparschwein, das blaue ist bis nächsten Sommer auf Diät :wink:
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Re: Einen Winter lang mitten im Nirgendwo

Beitrag von MichaMobil » Mo 26. Okt 2009, 18:51

Ja, das mit dem Trinkgeld ist so eine Sache in Island. Teilweise geht es wirklich so weit, daß es regelrecht abgelehnt wird. Ich hatte da 2005 ein Erlebnis in Hella, wo wir reichlich zu Abend gegessen hatten. Die Rechnung wurde uns in einer Serviette auf den Tisch gestellt, die Kellnerin ging wieder zurück und ich legte fast passend den Rechnungsbetrag in die Serviette, da wir vorher schon ein paar Mal erlebt hatten, daß man kein Trinkgeld wollte. Wir zogen uns die Jacken an, verabschiedeten uns und verließen das Lokal. Als wir gerade ins Auto steigen wollten, kam uns die Kellnerin auf den Parkplatz hinterhergerannt... "Sir, your change." Es handelte sich um ca. 40 Kronen, also damals rund 0,50 Euro. Mein Zureden, daß das so schon in Ordnung wäre, ließ sie nicht gelten. Sie bestand darauf, uns das Restgeld zurück zu geben und gab erst Ruhe, als ich es nahm.
Genauso braucht man mit Isländern aber auch nicht über Preise verhandeln, so jedenfalls meine Erfahrung. Wenn 1 Stück 100 Kronen kosten, dann kosten 2 Stück 200 Kronen und 10 kosten 1000 Kronen. Da gibt es keinen Spielraum. Genauso auch bei den Übernachtungen, ist es unerheblich ob man 1, 2 oder 3 Nächte bleibt. Immer der gleiche Preis.
Aber wie Monique schon schreibt, so langsam weicht das alles auf und man nimmt doch hin und wieder ein Trinkgeld und kann manchmal auch über Preise verhandeln. Jedenfalls war ein Unterschied zwischen 2005 und 2009, bei diesen Themen, spürbar.
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Re: Einen Winter lang mitten im Nirgendwo

Beitrag von herzog » Mo 26. Okt 2009, 21:04

nette kolleginnen haste da @monique

:D

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