Reisebericht und Landschaftsfotos Island 2008

Erfahrungsaustausch mal ausführlich.
Bobu
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Reisebericht und Landschaftsfotos Island 2008

Beitrag von Bobu » So 28. Sep 2008, 21:10

Hallo,

ich war in diesem Sommer das erste Mal in Island. Einen Reisebericht findet Ihr auf meiner Homepage unter:
http://www.wild-places.homepage.t-onlin ... _2008.html

Schwerpunkt der Reise war, neben dem allgemeinen Kennenlernen des Landes, vor allem die Landschaftsfotografie in Island. Das Ergebnis findet Ihr unter:
http://www.wild-places.homepage.t-onlin ... sland.html

Viele Grüße

Boris
nordi
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Beitrag von nordi » So 28. Sep 2008, 21:30

Hallo Boris,

ich gratuliere dir zu den suuuper Fotos !! Ich bin paff.
Wie schafftst du denn diese Details im Wolkenbereich bei gleichzeitig gut ausgeleuchteten Bodenmotiven. Ein Graufilter oben allein kanns doch nicht sein, auch wenn gepaart mit richtiger Bearbeitungssoftware +knoff hoff ?! Hast du etwa ab Stativ vom selben Motiv immer mehrere Fotos mit verschiedenen Belichtungswerten geschossen und nachträglich softwaremäßig überlagert/bearbeitet ?
Du scheinst ja ein richtiger Foto-Profi zu sein. Verrate mir Laie doch mal paar Tricks. Kannst dafür ruhig ein extra Thema eröffnen.

Viele Grüße, Heinz
Bobu
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Beitrag von Bobu » So 28. Sep 2008, 21:41

nordi hat geschrieben:Wie schafftst du denn diese Details im Wolkenbereich bei gleichzeitig gut ausgeleuchteten Bodenmotiven. Ein Graufilter oben allein kanns doch nicht sein, auch wenn gepaart mit richtiger Bearbeitungssoftware +knoff hoff ?! Hast du etwa ab Stativ vom selben Motiv immer mehrere Fotos mit verschiedenen Belichtungswerten geschossen und nachträglich softwaremäßig überlagert/bearbeitet ?
Die Grauverlauffilter kamen diesmal gar nicht zum Einsatz (obwohl ich das ganze Sortiment in verschiedenen Stärken und Gradationen dabei hatte). Ich habe aber grundsätzlich jedes Motiv 3x fotografiert (mit +-2 Blendenstufen Belichtungskorrektur). Anschließend wurden die drei Bilder dann miteinander verrechnet um den Dynamikbereich zu erweitern. Das Ergebnis sind dann sogenannte HDR-Bilder (High Dynamic Range). Als Software verwende ich Photomatix.

Gruß

Boris
nordi
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Beitrag von nordi » So 28. Sep 2008, 21:51

Hallo Boris,

dachte ich mirs doch, dass man als Normalknipser in Einbildtechnik allein niemals deine Ergebnisse erzielen kann.
Läßt du uns etwas an deiner Vorgangsweise (welche Technik, welche Einstellungen) teilhaben, um bei nächste IS-Besuchen überhaupt annähernd nachzueifern ?. Danke
Gruß, Heinz
Bobu
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Beitrag von Bobu » So 28. Sep 2008, 21:58

nordi hat geschrieben:Hallo Boris,

dachte ich mirs doch, dass man als Normalknipser in Einbildtechnik allein niemals deine Ergebnisse erzielen kann.
Läßt du uns etwas an deiner Vorgangsweise (welche Technik, welche Einstellungen) teilhaben, um bei nächste IS-Besuchen überhaupt annähernd nachzueifern ?. Danke
Gruß, Heinz
Die Technik ist eigentlich ganz simpel: wenn immer möglich ein stabiles Stativ verwenden, Zeitautomatik einstellen, Bl. 11 vorwählen und über die AE-Bracketing-Funktion der Kamera drei Bilder mit +-2 Blenden machen. Hinterher die RAW-Bilder (oder 48Bit-TIF-Bilder) in das HDR-Programm geben und so lange an den verschiedenen Parametern drehen, bis das Ergebnis passt.

Viele Grüße

Boris
nordi
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Beitrag von nordi » So 28. Sep 2008, 22:15

Hallo Boris,

stelle gerade (etwas spät) fest, dass meine vorm Urlaub wohl zu neue Canon 40D diese Funktionen auch hat. Und Stativ hätte ich auch dabei gehabt, nur auf meinem alten notebook nicht ausreichend Speichermedium für die mit ca 12MB pro Bild doch große RAW-Dateien.
Aber vielen Dank, dass du mich auf die Bedienungsanleitung mit den nötigen Hinweisen gebracht hast. Lob gebührt dir und Schande über mich!

Mit freundlichem Gruß, Heinz
Jürgen

Beitrag von Jürgen » Mo 29. Sep 2008, 21:45

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Beitrag von Bobu » Di 30. Sep 2008, 17:29

Jürgen hat geschrieben:Hallo !

Das ganze funktioniert auch mit JEPG´s. Soll heißen: auch die normalen Consumerkameras, sofern sie eine Belichtungskorrektur zulassen, können die Grundlage für solche Bilder sein.
Braucht man eben nur die dementsprechende Software, um die HDR-Bilder zu erzeugen.

Gruß, Jürgen
Das ist prinzipiell richtig, aber je besser die Ausagangsbilder sind, desto besser ist auch das HDR-Ergebnis. Mit einfachen Consumer-Kameras sollte man daher keine Wunder erwarten.

Boris

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