Island via Färoer 2012

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Hallo,

ich habe hier auch mal eine Zusammenfassung meiner diesjährigen Tour aufgeschrieben, Fotos kommen gelegentlich noch nach:

06.07.2012: Nachmittags Abfahrt in Köln, Übernachtung in Süd-Dänemark.
07.07.2012: Weiterfahrt nach Hirtshals, Fähre startet mit 30min Verspätung, es schaukelt...
08.07.2012: Tag auf See, kaum Sicht, es schaukelt den ganzen Tag, Abends in Torshavn.
09.07.2012: Tour zum Slættaratindur (882m, höchster Berg der Fär-Oer-Inseln), Übernachtung in Fuglafjörður.
10.07.2012: Warme Quelle (18°C) bei Fuglafjörður, Steinbruch bei Strendur mit interesantem Material.
11.07.2012: In Torshavn warten auf die Fähre, anschließend Fahrt zwischen den Inseln Streymoy und Vagar hindurch Richtung Island.
12.07.2012: Ankunft in Seyðisfjörður bei schönem Wetter, Essen einkaufen, Hengifoss, Teil der F910 und andere Piste zurück, dann F909 Snæfell bis Gletscher.
13.07.2012: Snæfell mit Wolkenhaube und Sturm (^3:20h, v2h), anschließend nach Laugavellir zum Baden...
14.07.2012: Nochmal baden, Abfahrt über die westliche Piste nach Brú, 923 bis Klaustursel, Piste über die Fljótsdalsheiði zur F910 und nach Egilstaðir. Dann via 1 und 901 nach Möðrudalur.
15.07.2012: Fahrt via Myvatn nach Akureyri zum Tanken, anschließend etwas zurück zur F899 ins Flateyjardalur an die Küste.
16.07.2012: Rückfahrt durchs Flateyjardalur mit kurzem Halt wegen Mineralien an der ehemaligen Farm Mogil, anschließend via F839 wieder bis zur Küste, zurück nach Akureyri und via F821 nach Laugafell.
17.07.2012: Via F752/F26 nach Nýidalur, dann via F26 nach Kistualda, dann via Kvislavatn, Kjalvötn, Dynkur nach Hólaskógur.
18.07.2012: Háifoss, Fahrt in Richtung Setur, in Furt der Kisa festgefahren...
19.07.2012: Zu Fuß zur nächsten Hütte, Wagen wird aus dem Wasser gezogen, Weiterfahrt nach Setur. Dort Info, das Weiterfahrt nach Kerlingarfjöll wegen Schneeresten nicht möglich ist. Wanderung im Gebiet Eyvafen-Þórsá mit Isländern, die mich dann auch ein zweites Mal durch die Kisa ziehen... Übernachtung in Árnes (Camping teuer).
20.07.2012: Fahrt nach Selfoss zu einer Werkstatt: Schwungrad der Kupplung ist beschädigt, muss aber nicht sofort repariert werden. Fahrt nach Seltún, Kleifarvatn. Übernachtung in Grindavik.
21.07.2012: Kleine Lavahöhle neben der Straße auf dem Weg nach Reykjavik, dann weiter zum Hvalfjörður, hier Felsstruktur "Steðji" und später Steinbruch mit anscheinend hydrothermal modifiziertem Gestein. Über Borgarnes zu den Grábrókargigar. Dann über die Straße 60 bis Bjarkalundur, abends leider viel Regen.
22.07.2012: Weiter über die Straße 60 nach Westen, dabei an zwei Stellen an Straßeneinschnitten Kristalle aufgelesen. Fahrt bis nach Látrabjarg, viele Vögel fotografiert. Übernachtung in Breiðavik.
23.07.2012: Über die Straße 614 Abstecher nach Rauðasandur und Bæjarvaðall. Weiter über Patreksfjörður nach Bildudalur. Abstecher über die Straße 619. Weiter über 63 und 60 zum Dynjandi-Wasserfall.
24.07.2012: Über die südliche Piste zum Kaldbakur-Parkplatz (540m). Aufstieg zum Gipfel (998m) in 50 min. Im Hang liegt einiges Material mit kleinen Zeolith-Kristallen. Anschließend Rundfahrt längs der Küste bis nach Þingeyri.
25.07.2012: Über die Straße 624 bis nach Sæból und zurück. Durch den Tunnel zuerst nach Suðureyri, dann nach Isafjörður. Über Bolungarvik nach Skálavik und Bolafjall. Dann über die Straße 61 bis nach Heydalur.
26.07.2012: Morgens halbzahmer Polarfuchs auf dem Zeltplatz. Fahrt über die alte Straße 61 über den Berg, kurz vor dem Ende des Passes gute Zeolithe. Weiter über Drangsnes und die Straße 643 bis nach Krossnes, unterwegs bei Eyjar schöne Zeolithe. Anschließend via 649 ans Ende der befahrbaren Nordküste bei Ófeigsfjörður.
27.07.2012: Morgens kurze Wanderung entlang der Húsá zu einem Wasserfall. Oberhalb des Wasserfalls in den Uferfelsen schöne Zeolithe. Zurück über Hólmavik und Straße 68 und F586 ins Haukadalur.
28.07.2012: Fahrt über Reykholt zu den Hraunfossar, dann zur Lavahöhle Surtshellir. Weiter über die Arnarvatnsheiði und Stórisandur bis zum Strangakvisl.
29.07.2012: Reststrecke bis zur Kjölur-Piste, dann nach Hveravellir und weiter nach Kerlingarfjöll. Dort Aufstieg zum Snækollur über das Schneefeld in 50 min, Gesamtzeit der Tour 90 min. Anschließend über Kjölur und F335 zum Hagavatn.
30.07.2012: Zurück über die F335 zur Kjölur und dann bis zum Gullfoss. Anschließend über die Straßen 30 und 349 zum Linuvegur auf der Ostseite der Hvitá. Nach der Furt durch die Svartá Abzweig über Hallarmúli nach Árnes. Weiter nach Selfoss zum Einkaufen und dann nach Hella auf den Campingplatz.
31.07.2012: Von Hella zur F210, dann Abzweig zur Hekla-Piste. Nach einem kurzen Stück Wellblech auf der F225 auf die Krakatindur-Piste abgebogen, fühlt sich an wie Achterbahn fahren. Dann hoch zum Hrafntinnusker und zurück und noch die F210 weiter bis Hvanngil.
01.08.2012: F210 mit Abstecher zur Hütte Strutur, dann F232 zur Ringstraße. Anschließend F206 nach Laki, Übernachtung in Blágil.
02.08.2012: F206 zurück zur Ringstraße Richtung Vik. Kurzer Halt bei der Infotafel an der provisorischen Brücke über den Múlakvisl, dann weiter nach Dyrhólaey. Anschließend nach Þakgil.
03.08.2012: In Þakgil Piste zum Mýrdalsjökull, anschließend Besichtigung einer zweiten benachbarten Schlucht. Weiter über die Ringstraße zum Skógarfoss, dann über die F249 nach Básar in die Þorsmörk.
04.08.2012: F249 zurück zur Ringstraße, nach Hvolsvöllur zum Einkaufen und Tanken. Dann über F261, F210 und die Krakatindur-Piste zum Rauðfossar und nach Landmannahellir.
05.08.2012: Über die F225 zur F208 und zum Kratersee Ljótipollur. Dann längeres Staubfressen auf F208, F26 und F752 bis Varmahlið.
06.08.2012: Bei Sauðárkrókur nahe der Brücke über den Vestari Heraðsvötn in einem Steinbruch schöne Zeolithe. Weiter über die Straße 76 Richtung Siglufjörður. Kurz vor Siglufjörður ein weiterer Steinbruch mit Zeolithen. Zurück über die alte Passstraße Siglufjarðaskarð, dort nahe der Passhöhe kleine Zeolithe. Anschließend über Straße 82 via Ólafsfjörður und Dalvik nach Akureyri.
07.08.2012: Über die Ringstraße bis zum Abzweig der F88. Diese dann mit Abstecher zum Herðubreið bis zur Askja.
08.08.2012: Wanderung von der Dreki-Hütte zum Viti-Krater und zurück. Auf dem Rückweg und den Rest des Nachmittags starker Wind und viel Staub und Sand in der Luft und dann auch im Auto...
09.08.2012: Fahrt über die südliche Gæsavatnaleið und F910 bis zur letzten großen Furt vor der F26. Dort Übernachtung wegen zu hohem Wasserstand. Die Fahrt ging fast die ganze Zeit durch einen Sandsturm und die Schwemmsand-Gebiete waren teilweise schon recht nass. Etwa 15 km nach dem Start an der Askja noch zwei Wanderer im Sandsturm aufgesammelt und mitgenommen.
10.08.2012: Morgens die ersten 3 Meter der Furt zu Fuß getestet und dann nach einigem Überlegen durchgefahren. War im nachhinein doch einfacher als es aussah. Die beiden Wanderer am Abzweig der F26 abgesetzt und nach Norden zum Aldeyjarfoss. Weiter über 842, 1, 845, 85, 87 zur Straße nach Þeistareykir. Anschließend nach Húsavik.
11.08.2012: Von Húsavik über 85 und 870 nach Hraunhafnartangi, fast der nördlichste Punkt der Insel. Dann weiter zur Halbinsel Langanes auch bis zum Ende der Welt und einer verlassenen Siedlung. Da der Campingplatz in Þórshöfn zu voll war, Übernachtung in einem Steinbruch an Straße 85 in der Brekknaheiði, leider keine Mineralien.
12.08.2012: Über Vopnafjörður zum Hellisheiði-Pass, von dort Abstecher zum verlassenen Bauernhof Fagridalur, auf der Strecke dorthin auch rhyolitisches Gestein aber sehr kompakt, nur ein Stück mit winzigen Kristallen. Weiter über 917, 1 und 923 zur Schlucht der Jökulsá mit dem schönen Namen Hafrahvammagljúfur. Da der oberhalb liegende Stausee überlief, war auch genügend Wasser in der Schlucht. Dann zum Baden und Übernachten nach Laugarvellir.
13.08.2012: Erst mal warm baden..., dann am Kárahnjúkar-Damm den Überlauf besichtigt. Weiter über Egilsstaðir und den Öxi-Pass auf die Ringstraße Richtung Süden. Hier bis Hvalnes und zurück bis Djúpivogur. Dabei an einem Straßeneinschnitt 3km NO der Brücke über die Hamarsá schöne Zeolithe gefunden.
14.08.2012: Der einzige Tag, an dem es dauernd geregnet hat! Im Berufjörður an der Ringstraße zwischen Urðarteigur und Eiriksstaðir kleine Quarzgeoden am Straßenrand. Weiter über Breiðdalsvik nach Stöðvarfjörður zu Petras Steinsammlung. Schöne Stücke, aber die Präsentation ist teilweise etwas seltsam. Entlang der Straße 96 in den Geröllhalden beim Leuchtturm Hafnarnes und an einem Straßeneinschnitt zwischen Hvammur und Vik kleine Quarz und Chalcedon-Geoden. Übernachtung in Fáskrúðsfjörður.
15.08.2012: Entlang der Straße 955 zur Südseite des Reyðarfjall. Die durch die Straße angeschnittenen Geröllhalden waren durch den Regen des letzten Tages zu instabil geworden, es lagen etliche größere Brocken auf der Straße. Im Geröll einer normalen Bachrinne gab es aber noch Stilbit und Chalcedon. Weiter über Reyðarfjörður und Eskifjörður nach Neskaupstaður. Dort gibt es an der Straße vor dem Ort einen kleinen Steinbruch mit schönem Stilbit und Faserzeolith. Auf der Rückfahrt nach Reyðarfjörður noch an der alten Straße bei Hólmanes schöne Stücke gefunden.
16.08.2012: Fahrt von Reyðarfjörður über Egilsstaðir nach Seyðisfjörður zur Fähre. Der Rest des Tages auf See größtenteils im Nebel.
17.08.2012: Auf See, viel Nebel.
18.08.2012: Vormittag auf See, Nachmittag und Abend Fahrt nach Köln.

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So, jetzt auch ein paar Fotos:

Erstmal als Vergleich zu den Fotos in dem anderen Thread die Packungsdichte der Autos auf meiner Überfahrt

Aussicht vom Campingplatz in Torshavn am Morgen

Dann war ich auf dem höchsten Berg der Färoer, dem Slættaratindur, bei durchaus ordentlicher Sicht:

und noch ein Foto von Kristallen, die ich wegen zu viel anhaftendem Gestein nicht mitnehmen konnte:

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Dann die Ankunft in Island:

Bilder vom Hengifoss:

Da gibt es aber nicht nur den Wasserfall sondern auch inkohltes Holz und kleine Kristalle zu sehen, wenn man die Augen offen hält:

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Bei Möðrudalur lag dann ein schlafender Drache in der Landschaft...

und zwei Fotos aus dem Flateyjardalur:

Der Háifoss:

Und mein Auto beim unfreiwilligen langen Baden in der Kisa...

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Zwei Fotos von den heißen Quellen bei Seltún:

Der Fels "Steðji" im Hvalfjörður:

Die Grábrókargigar:

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Das gestrandete Schiff in den Westfjorden:

In Island selten: heller Sandstrand

Einer der Clowns von Látrabjarg

und davon war dann doch nichts zu sehen...

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Der Dynjandi

und dreimal die Aussicht vom Kaldbakur bei Þingeyri:

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Ein anscheinend halbzahmer Polarfuchs auf dem Campingplatz Heydalur

Hraunfossar

Surtshellir

und die Piste zwischen Arnarvatn und Kjölur

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Die Aussicht vom Snækollur im Kerlingarfjöll:

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Hekla von Südwest und von Süd:

Hrafntinnusker: