Tourenbericht 2005: Langjökull - Arnarvatnsheiði

Erfahrungsaustausch mal ausführlich.
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Dieter
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Tourenbericht 2005: Langjökull - Arnarvatnsheiði

Beitrag von Dieter » Fr 15. Dez 2006, 08:02

Hallo,

vor ziemlich genau einem Jahr war der Bericht meiner beiden Touren im Sommer 2005 - zum Langjökull und über die Arnarvatnsheiði - kurz vor der Fertigstellung. Dann ist die Festplatte von meinem PC abgestürzt und viele, viele Daten sind unrettbar verloren gegangen. Auch dieser Bericht, der mir beim Schreiben viel Kraft gekostet hat, denn es war auch gleichzeitig ein Wiederdurchleben und eine Aufarbeitung meiner Erlebnisse auf dem Gletscher.

Aus vielen Gründen fiel es mir schwer diese Arbeit noch einmal anzugehen und als ich mich endlich dazu aufraffte, habe ich sie immer wieder unterbrochen. Aber schließlich ist der Bericht, wenn auch mir einem Jahr Verspätung, fertig geworden und ich habe ihn gestern auf meine Seite gestellt:

http://www.isafold.de/langjokull05/default.htm

Euch allen schöne Weihnachten und einen sorgenfreien Islandurlaub 2007!

Dieter
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
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Ute
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Beitrag von Ute » Fr 15. Dez 2006, 10:58

Hallo lieber Dieter,
den Rainer hatte ich Anfang August am Myvatn getroffen, wo er anderen von seiner bisherigen Tour erzählte. Er wollte ein paar Tage am Myvatn pausieren und dann weiter nach Asbyrgi.
Nur mal so zur Information.
herzliche Grüße
Ute
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Andi Schönberger
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Beitrag von Andi Schönberger » Sa 16. Dez 2006, 18:26

Hallo Dieter,

vielen Dank für den Bericht, auf den ich persönlich schon lange gewartet habe.

Ich habe mich lange gefragt "Was ist dem Alten Fuchs :) denn da passiert". Welche im Dunklen lauernden Gefahren solls denn da auf der Insel geben von dennen ich da gar keine Ahnung bzw Vorstellung habe.

Kieser Trainig könnte da vieleicht etwas Abhilfe schaffen :)

noch eine Anmerkung: Den Bericht finde ich wie viele andere Deiner Berichte sehr gut geschrieben und präsentiert !! Diese Webseite ist eine "Institution" für jeden Island Reisenden.

Viele Grüsse aus Innsbruck und viele schmerzfreie Kilometer in den nächsten Jahren wünsche ich Dir.

Liebe Grüsse Andi
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mánaljós
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Beitrag von mánaljós » Mo 18. Dez 2006, 12:04

Vielen Dank für den Bericht, Dieter! Ich finde es eine große Kunst, den richtigen Zeitpunkt zu wählen, eine Tour noch vernünftig abzubrechen. Ich finde nichts dümmeres, als die Leute, die sich mit letzter Kraft zum Gipfel schleppen (siehe etliche Berichte über den Mt. Everest), um dann nur auf dem Rückweg zu sterben.

Ich musste schon einige Wanderungen abbrechen, um unnötige Risiken zu vermeiden.
Letztes Beispiel war im Oktober bei einer Wüstenwanderung als ich gemerkt habe, dass ich deutlich mehr Wasser benötigte als geplant. Da ich grundsätzlich allein wandere, bin ich vielleicht auch manchmal übervorsichtig. Dadurch habe ich nie wirklich etwas spektakuläres geleistet, und manchmal wurde ich sogar auch belächelt, aber ich bin noch kerngesund und werde noch viele Jahre Freude an Wandern haben. Wenn ich die Gelegenheit habe, gehe ich gerne noch einmal zurück zu dem Ort, den ich damals „nicht geschafft“ habe - immer weiser und immer besser vorbereitet, und wenn ich es dann doch noch schaffe, ist das eine Riesenfreude!

Für mich geht es mehr darum, Dinge zu erleben als zu leisten.
Viele Grüße, mánaljós

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