Island im Juni 2010
- Chevyartictruck
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Re: Island im Juni 2010
@TomB
die Kanäle haben nix mit der Furt zu tun!
Gruß Chevy
die Kanäle haben nix mit der Furt zu tun!
Gruß Chevy
wer immer nur brav ist, wird nie erwachsen!
Re: Island im Juni 2010
@Chevy
Nun versteh ich nix mehr. Als wir da waren, waren am Anfang der Überfahrt diese Kanäle. Danach kam mehr oder weniger lockerer Sand, den ganze Weg nach drüben ohne Furt nix. Ist das jetzt anders?
Gruss
Tom
Nun versteh ich nix mehr. Als wir da waren, waren am Anfang der Überfahrt diese Kanäle. Danach kam mehr oder weniger lockerer Sand, den ganze Weg nach drüben ohne Furt nix. Ist das jetzt anders?
Gruss
Tom
- Chevyartictruck
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Re: Island im Juni 2010
@TomB
naja die Furt war schon immer da, mehr oder weniger. Sie kommt nach den "Wasserstraßen, Kanälen" und diese Furt ist/war sehr versandet, Quicksand auch genannt. Du warst wahrscheinlich zur besten Zeit da.
2005 im Mai bin ich auch mal rüber, ohne Wasser!
Fahr einfach die Kanäle rein und bleib auf einer der Schotterinseln(die sah man gut 2008) vor der Furt stehen, lauf die Furt ab und dann kannst du selbst entscheiden. Vllt. its ja wieder mehr Wasser drin und der Fluss hat den Sand wieder weggeschwemmt. Das ist das eigentliche Problem dabei, es floss zu wenig Wasser und darum ist die alte Furt versandet, deshalb fährt ja Einar auch weiter oben durch!!!
Gruß Chevy
naja die Furt war schon immer da, mehr oder weniger. Sie kommt nach den "Wasserstraßen, Kanälen" und diese Furt ist/war sehr versandet, Quicksand auch genannt. Du warst wahrscheinlich zur besten Zeit da.
2005 im Mai bin ich auch mal rüber, ohne Wasser!
Fahr einfach die Kanäle rein und bleib auf einer der Schotterinseln(die sah man gut 2008) vor der Furt stehen, lauf die Furt ab und dann kannst du selbst entscheiden. Vllt. its ja wieder mehr Wasser drin und der Fluss hat den Sand wieder weggeschwemmt. Das ist das eigentliche Problem dabei, es floss zu wenig Wasser und darum ist die alte Furt versandet, deshalb fährt ja Einar auch weiter oben durch!!!
Gruß Chevy
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Re: Island im Juni 2010
Damals hatte er die "Furt" durch gelbe Pfäle markiert (war übrigens in 2006). Damals war so, dass nach den Kanälen wirklich alles trocken war (richtigen Wasserstand vorausgesetzt). Wenn du aber so vorsichtig bist frag ich lieber meinen Bekannten an, ob er mich da mit seinem Dodge mit 38ern begleitet.
Danke für die Info und Gruss
Tom
Danke für die Info und Gruss
Tom
- didi
- Herrscher des Nordmeeres
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Re: Island im Juni 2010
Ich bin mir zwar nicht mehr 100% sicher, aber wenn ich mich richtig erinnere, standen da Schilder, daß das ganze in Privatbesitz ist (also der Weg bzw. das Gebiet auf dem Weg nach Ingolfshöfdi) und wohl auch ein Auto-Verbotsschild. Vielleicht waren diese Verbote aber auch nur auf das Gebiet abseits des mit Pflöcken markierten Weges gedacht.
Die Fahrt (mit Traktor) selbst emfand ich nicht als besonders schwierig (mal von den Furten am Anfang abgesehen). Das kann sich aber bestimmt auch schnell ändern, wenn ein Unwetter oder Sandsturm aufzieht.
Die Führung ist an sich ganz gut und der Führer nimmt auch sehr Rücksicht, damit die Vögel nicht gestört werden. Wenn mehr Vögel dagewesen wären, wäre mir das definitiv zu stressig geworden, um da vernünftige Fotos zu machen. Wir mußten immer in der Gruppe bleiben
Es waren zu der Zeit sehr wenig Papageitaucher zu sehen und diese zu fotografieren war mehr als schwierig. In der selben Woche war ich auch in Látrabjarg. Die Möglichkeiten dort finde ich weitaus besser, man kann sich dort problemlos den ganzen Tag aufhalten und die Lundis dort sind absolut nicht scheu. Ich konnte sogar Aufnahmen mit dem Makro machen, Porträts formatfüllend. Auch alle möglichen anderen Vogelarten halten sich da an der Steilküste auf. Hier braucht man definitiv keinen Guide, um sich da aufzuhalten oder fortzubewegen.
Zusammengefaßt: Die Treckerfahrt und die Inselwanderung sollte man sicher mal erlebt haben, aber wenn ich mich entscheiden müßte, würde ich Látrabjarg definitiv vorziehen. Insbesondere auch unter fotografischen Gesichtspunkten.
Die Fahrt (mit Traktor) selbst emfand ich nicht als besonders schwierig (mal von den Furten am Anfang abgesehen). Das kann sich aber bestimmt auch schnell ändern, wenn ein Unwetter oder Sandsturm aufzieht.
Die Führung ist an sich ganz gut und der Führer nimmt auch sehr Rücksicht, damit die Vögel nicht gestört werden. Wenn mehr Vögel dagewesen wären, wäre mir das definitiv zu stressig geworden, um da vernünftige Fotos zu machen. Wir mußten immer in der Gruppe bleiben
Es waren zu der Zeit sehr wenig Papageitaucher zu sehen und diese zu fotografieren war mehr als schwierig. In der selben Woche war ich auch in Látrabjarg. Die Möglichkeiten dort finde ich weitaus besser, man kann sich dort problemlos den ganzen Tag aufhalten und die Lundis dort sind absolut nicht scheu. Ich konnte sogar Aufnahmen mit dem Makro machen, Porträts formatfüllend. Auch alle möglichen anderen Vogelarten halten sich da an der Steilküste auf. Hier braucht man definitiv keinen Guide, um sich da aufzuhalten oder fortzubewegen.
Zusammengefaßt: Die Treckerfahrt und die Inselwanderung sollte man sicher mal erlebt haben, aber wenn ich mich entscheiden müßte, würde ich Látrabjarg definitiv vorziehen. Insbesondere auch unter fotografischen Gesichtspunkten.
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- Svartifoss-Fischer
- Beiträge: 37
- Registriert: Fr 2. Apr 2010, 11:02
Re: Island im Juni 2010
Hi Fotofreunde,
Bei all Euren Fotowünschen und Annäherungsplänen vergesst Ihr aber bitte nicht, das die Papageientaucher in Erdhöhlen brüten. Diese werden vom Eingang, der meist an der Grassnarbe oben auf der Klippe liegt, über einen 0,75 bis 1,50 Meter langen und manchmal sogar bis zu 3 Meter langen, eben ins Land hinnein führenden Tunnel erreicht. Diese Tunnel sind grundsätzlich nicht durchbruchssicher, und die Brut ist verlohren, wenn der Tunnel durch unbedachte Annähreung zerstört wird.
Danke, wenn Ihr auch das bitte bedenkt.
Viel Fotoerfolg wünscht
Petra
Bei all Euren Fotowünschen und Annäherungsplänen vergesst Ihr aber bitte nicht, das die Papageientaucher in Erdhöhlen brüten. Diese werden vom Eingang, der meist an der Grassnarbe oben auf der Klippe liegt, über einen 0,75 bis 1,50 Meter langen und manchmal sogar bis zu 3 Meter langen, eben ins Land hinnein führenden Tunnel erreicht. Diese Tunnel sind grundsätzlich nicht durchbruchssicher, und die Brut ist verlohren, wenn der Tunnel durch unbedachte Annähreung zerstört wird.
Danke, wenn Ihr auch das bitte bedenkt.
Viel Fotoerfolg wünscht
Petra
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