Bláfjall
- Kay Niebank
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Re: Bláfjall
Hallo Fred,
vielen Dank erstmal für Deine ausführlichen Hinweise.
Mein Plan ist, von Südwesten zu kommen, vom Hagalaekur quer durch die Wüste am Hagavatn vorbei zum südlichen Ausläufer des Bláfjall, dann an der Ostseite entlang bis zum Heilagsdalur. Ist zwar eine relativ lange Strecke, doch ist an der Hütte die erste Stelle, wo es wieder zuverlässig Wasser gibt. Ich bin dort schon im vergangenen Jahr gelaufen, kam aber von Nýidalur und hatte nicht mehr ausreichend Proviant, um mich noch in aller Ruhe umzusehen. Aber einen Blick in die Seljahjallagil habe ich natürlich geworfen und mir vorgenommen, in diesem Jahr den unteren Teil zu besuchen.
LG,
Kay
vielen Dank erstmal für Deine ausführlichen Hinweise.
Mein Plan ist, von Südwesten zu kommen, vom Hagalaekur quer durch die Wüste am Hagavatn vorbei zum südlichen Ausläufer des Bláfjall, dann an der Ostseite entlang bis zum Heilagsdalur. Ist zwar eine relativ lange Strecke, doch ist an der Hütte die erste Stelle, wo es wieder zuverlässig Wasser gibt. Ich bin dort schon im vergangenen Jahr gelaufen, kam aber von Nýidalur und hatte nicht mehr ausreichend Proviant, um mich noch in aller Ruhe umzusehen. Aber einen Blick in die Seljahjallagil habe ich natürlich geworfen und mir vorgenommen, in diesem Jahr den unteren Teil zu besuchen.
LG,
Kay
- Sæmundur
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Re: Bláfjall
Hallo Kay,
bist Du dazu gekommen, den Bláfjall zu besteigen? Von welcher Seite aus?
Das beiliegende Bild (mit Geotags) zeigt die Nordwestseite des Berges, die offenbar einen relativ flachen Aufstieg ermöglicht. Erreichbar ist sie über einen Pfad am Rande von Bláfjallshellum.
Leider habe ich selbst den Berg noch nicht bestiegen, weil ich erst am späten Nachmittag nach einer eher beschwerlichen Fahrt durchs Dyngjufjalladal daran vorbei kam und den Abstieg nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit geschafft hätte. Mir bleibt also eine Herausforderung für die nächste Islandreise ...
Beste Grüße
Ulrich
bist Du dazu gekommen, den Bláfjall zu besteigen? Von welcher Seite aus?
Das beiliegende Bild (mit Geotags) zeigt die Nordwestseite des Berges, die offenbar einen relativ flachen Aufstieg ermöglicht. Erreichbar ist sie über einen Pfad am Rande von Bláfjallshellum.
Leider habe ich selbst den Berg noch nicht bestiegen, weil ich erst am späten Nachmittag nach einer eher beschwerlichen Fahrt durchs Dyngjufjalladal daran vorbei kam und den Abstieg nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit geschafft hätte. Mir bleibt also eine Herausforderung für die nächste Islandreise ...
Beste Grüße
Ulrich
Fǫgr er hlíðin, svá at mér hefir hon aldri jafnfǫgr sýnzk, bleikir akrar ok slegin tún, ok mun ek ríða heim aptr ok fara hvergi.
Gunnar von Hlíðarendi beim Entschluss, Island nicht zu verlassen
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- Kay Niebank
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Re: Bláfjall
Hallo Ulrich,
leider bin ich gar nicht zum Bláfjall gekommen. Wir sind den Öskjuvegur von Herðubreið aus gelaufen und bis Krákábotnar gekommen. Dort haben wir anderthalb Tage bei Dauerregen im Zelt gesessen, wobei das Problem weniger die Nässe war als die geringe Sicht. Weder Blá- noch Sellandajall waren zu sehen. Acht Stunden nur nach GPS zu laufen, wäre ziemlich trostlos gewesen. Außerdem hätten die Akkus nicht so lange mitgemacht. Wir beschlossen noch bis zum nächsten Morgen auf einen Wetterwechsel zu warten. Als dieser sich nicht einstellte, sind wir zur Piste zurück und haben die Tour ganz klassisch in Svartarkot beendet.
Der Weg für den Aufstieg auf Deinem Foto sieht vielversprechend aus. Ich hatte mich vor der Tour in der Touristinformation in Reykjahlið erkundigt. Dort wurde mir gesagt, der Weg würde von Norden her über einen Grat führen, so, wie auf der Karte eingezeichnet. Vom Heilagsdalur hinüberzulaufen sollte aber auch möglich sein.
LG,
Kay
leider bin ich gar nicht zum Bláfjall gekommen. Wir sind den Öskjuvegur von Herðubreið aus gelaufen und bis Krákábotnar gekommen. Dort haben wir anderthalb Tage bei Dauerregen im Zelt gesessen, wobei das Problem weniger die Nässe war als die geringe Sicht. Weder Blá- noch Sellandajall waren zu sehen. Acht Stunden nur nach GPS zu laufen, wäre ziemlich trostlos gewesen. Außerdem hätten die Akkus nicht so lange mitgemacht. Wir beschlossen noch bis zum nächsten Morgen auf einen Wetterwechsel zu warten. Als dieser sich nicht einstellte, sind wir zur Piste zurück und haben die Tour ganz klassisch in Svartarkot beendet.
Der Weg für den Aufstieg auf Deinem Foto sieht vielversprechend aus. Ich hatte mich vor der Tour in der Touristinformation in Reykjahlið erkundigt. Dort wurde mir gesagt, der Weg würde von Norden her über einen Grat führen, so, wie auf der Karte eingezeichnet. Vom Heilagsdalur hinüberzulaufen sollte aber auch möglich sein.
LG,
Kay
- Sæmundur
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Re: Bláfjall
Die überragende Bedeutung des Bláfjall als Ziel für Bergsteiger wurde nun auch (Kay, bitte um Verzeihung) von einem konkurrierenden Verlag entdeckt, der den Tafelberg sogar auf dem Buchdeckel seines neuesten Island-Reiseführers anpreist: http://www.amazon.de/gp/reader/3770172876/ref=sib_dp_pt
Bestu kveðjur,
Ulrich
Bestu kveðjur,
Ulrich
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Gunnar von Hlíðarendi beim Entschluss, Island nicht zu verlassen
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- Kay Niebank
- Skogafoss-Surfer
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Re: Bláfjall
Hi Ulrich,
na, wenn Frau Barth die Bergbesteigung schon auf dem Cover anpreist - und das bei Dumont - wird es dort aber mächtig voll werden
Irgendwann mache ich das schon noch. Vielleicht dieses Jahr.
LG,
Kay
na, wenn Frau Barth die Bergbesteigung schon auf dem Cover anpreist - und das bei Dumont - wird es dort aber mächtig voll werden
Irgendwann mache ich das schon noch. Vielleicht dieses Jahr.
LG,
Kay
- Kay Niebank
- Skogafoss-Surfer
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Re: Bláfjall
Jetzt habe ich das Buch und muss sagen: Es ist schon ziemlich lustig. Der Bláfjall taucht im Ortsregister nicht auf, nur eine mögliche Wanderung von Skutustaðir zum Blá- und Sellandafjall wird in einem Satz vorgeschlagen. Der Aufdruck auf dem Cover ist offenbar nur als Tip zu verstehen, im Sinne von "gehen Sie doch mal auf den monolithischen Tafelberg.... wenn Sie irgendwie gerade dort sind und nichts anderes vorhaben". Mit Informationen wird dieser Vorschlag allerdings nicht unterfüttert. Warum man aber gerade mit einem doch relativ unbekannten Berg auf dem Cover wirbt, ist mir ein wenig rätselhaft
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