Hallo,
danke für die Infos. Mal schauen ob wir auch dort durchkommen. Einsam gefällt uns ja schon .
LG blue
Der Nordosten - Melrakkasletta & Langanes
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- Prophet des Dettifoss
- Beiträge: 328
- Registriert: Fr 4. Feb 2011, 18:23
Re: Der Nordosten - Melrakkasletta & Langanes
@Easy Going
Nachdem ich die Beiträge durchgelesen habe, möchte ich mitteilen, daß ich bereits 2x die Melrakkasletta (Fuchshalbinsel) umrundet habe und den Weg hinunter bis zur Hellisheidi genommen habe. Wer sich ein umfassenderes Bild oder einen Eindruck von Ísland verschaffen möchte und nicht zum ersten Mal dort weilt, sollte durchaus diese "verlassene" Ecke Íslands aufsuchen. Die Gegend ist bis Raufarhöfn weitgehend flach und von großer Einsamkeit. Bei schlechtem Wetter ist es auch gewissermassen eine mentale Herausforderung. Im vergangenen September- so um den 8 - 10. 9. herum - war ich an der nördlichsten Spitze (Hraunhafnartangi) und hatte bei strahlendem Sonnenschein tatsächlich +24°C! Der Norden bzw. Nordosten war im letzten Herbst ohnehin vom schönen Wetter begünstigt. In Raufarhöfn waren und sind z.B. wegen der Fischfangindustrie rel. viele Polen. Die Dame an der Kasse im sundlaug von Raufarhöfn ist z.B. eine Polin, die sehr gut englisch spricht. Von ihr kann man so einiges aus der Gegend erfahren, wenn man sie nett und freundlich anspricht. Wem es südlich von Raufarhöfn zu "langweilig" wird, kann auf einer im vergangenen Herbst neu eröffneten Asphaltstraße -ähnlich wie auf der Westseite zum Dettifoss- die "Flucht" wieder in den Westen nach Kópasker antreten. Um ein Gesamtbild von der Insel zu erhalten, sollte man sich diese Gegend durchaus einmal "zumuten". Dort leben auch - wenn auch rel. wenige Menschen und sie haben den langen, harten Winter - häufig mit Packeis vor der Küste - dort auszuhalten.
Die Halbinsel Langanes habe ich noch nicht erkundet, werde dies aber evtl. bei passender Gelegenheit zusammen mit dem Polizeichef von Porshöfn (Jón), den ich kennenlernen durfte, tun.
Das Ganze ist also nichts für eilige Leute!
Hilsen
Peturvilhjalmur
Nachdem ich die Beiträge durchgelesen habe, möchte ich mitteilen, daß ich bereits 2x die Melrakkasletta (Fuchshalbinsel) umrundet habe und den Weg hinunter bis zur Hellisheidi genommen habe. Wer sich ein umfassenderes Bild oder einen Eindruck von Ísland verschaffen möchte und nicht zum ersten Mal dort weilt, sollte durchaus diese "verlassene" Ecke Íslands aufsuchen. Die Gegend ist bis Raufarhöfn weitgehend flach und von großer Einsamkeit. Bei schlechtem Wetter ist es auch gewissermassen eine mentale Herausforderung. Im vergangenen September- so um den 8 - 10. 9. herum - war ich an der nördlichsten Spitze (Hraunhafnartangi) und hatte bei strahlendem Sonnenschein tatsächlich +24°C! Der Norden bzw. Nordosten war im letzten Herbst ohnehin vom schönen Wetter begünstigt. In Raufarhöfn waren und sind z.B. wegen der Fischfangindustrie rel. viele Polen. Die Dame an der Kasse im sundlaug von Raufarhöfn ist z.B. eine Polin, die sehr gut englisch spricht. Von ihr kann man so einiges aus der Gegend erfahren, wenn man sie nett und freundlich anspricht. Wem es südlich von Raufarhöfn zu "langweilig" wird, kann auf einer im vergangenen Herbst neu eröffneten Asphaltstraße -ähnlich wie auf der Westseite zum Dettifoss- die "Flucht" wieder in den Westen nach Kópasker antreten. Um ein Gesamtbild von der Insel zu erhalten, sollte man sich diese Gegend durchaus einmal "zumuten". Dort leben auch - wenn auch rel. wenige Menschen und sie haben den langen, harten Winter - häufig mit Packeis vor der Küste - dort auszuhalten.
Die Halbinsel Langanes habe ich noch nicht erkundet, werde dies aber evtl. bei passender Gelegenheit zusammen mit dem Polizeichef von Porshöfn (Jón), den ich kennenlernen durfte, tun.
Das Ganze ist also nichts für eilige Leute!
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Peturvilhjalmur
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