Danke für die Rückmeldungen, das ging ja schnell...
Das Handy bleibt wahrscheinlich großteils ausgeschaltet und wird nur im Anlassfall bzw Morgens und Abends mal kurz eingeschaltet.
Der Tipp mit den Lithium Batterien für das GPS hört sich gut an. Hab schon danach gegoogelt und die scheinen um einiges länger zu halten als normale Batterien oder Akkus. Ich glaub ich werd ein paar davon mitnehmen und sollte wirklich allen der Saft ausgehen, dann wird man an den Tankstellen bestimmt normale Batterien nachkaufen können.
Habt ihr vielleicht Erfahrung damit, wie lange das GPS (ich habe ein Garmin Oregon 450t) mit den Lithium Batterien läuft?
Ich lege mir gerne Outdoor-Gadgets zu, aber in dem Fall scheint das Solarpanel dann doch zuviel des Guten zu sein, dann werd ich mir wohl einen anderen Grund suchen müssen mir in Zukunft eines zuzulegen
Die Action Cam (keine GoPro ) kommt wahrscheinlich auch mit. Diese kann dann bei Schlechtwetter eingesetzt werden.
Ein paar Ersatzakkus für die Kamera und Action Cam werde ich mit einpacken, nur ich fotografiere auch gerne sehr viel und in Island kann ich mir vorstellen, dass es sogar sehr sehr viel sein wird
Deswegen, auch wenn ich kein Solarpanel mitnehme, würde ich zumindest eine 7000 - 10000 mAh Powerbank mitnehmen. Nur um sicherzugehen
Diese kann ich dann dort bei Gelegenheit auch an eine Steckdose anschliessen und wieder auftanken. Damit sollte ich immer mit genug Strom versorgt sein.
Nur welche Powerbank soll ich mir zulegen?
Am besten gleich eine die ich in Zukunft vielleicht auch mit einem Solarpanel (Sunload?) aufladen könnte.
Es gibt ja mittlerweile unzählige verschiedene Powerbanks, nur welches ist wirklich gut und taugt auch für den Outdoor-Einsatz?
Habt ihr hierzu vielleicht Erfahrungen / Tipps?
Lg
Outdoorrausch
Beratung Solarladegerät gesucht
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- Foss-Anfänger
- Beiträge: 5
- Registriert: Sa 15. Feb 2014, 16:54
Re: Beratung Solarladegerät gesucht
Ich verwende eine 10000mAh Powerbank von Anker.
Das Hauptproblem ist dass darin normalerweise LiPo Akkus eingesetzt werden. Die werden über eine IU Kennlinie geladen. Also erst ein (für eine Solarzelle) relativ hoher Strom. Bei meiner bis zu 1A. Dann zur Ladeerhaltung und Restfüllung Umschaltung auf Spannung. Solarzellen eignen sich (ohne Zusatzschaltung) eher zur reinen Ladung über die Spannung (U). Also z.B. einen 12V Bleiakku darnhängen und immer wenn etwas Helligkeit da ist wird geladen. Das hat den großen Nachteil dass Bleiakkus einfach zu schwer sind. Zumindestens für den mobilden Einsatz. Diesen Einsatz findet man in vielen Hütten in Island. (Und wenn sie eine Schutzschaltung einsetzten würden die den Akku vor Tiefenenladung schütz wären die Bleiakkus auch nicht dauernd kaputt
Deswegen kann es Sinn machen die zu der Solarzelle gehörende Powerbank zu verwenden da diese das Problem (hoffentlicht) löst.
Allerdings hat der zur Solarclaw gehördende mit 5Wh für meinen GEschmack zuwenig Power und einen viel zu hohen Preis. An einem sonnigen Tag sollte der in einer Stunde voll sein. Die restliche Sonnenpower wird dann nicht gespeichert. Und die 5Wh reichen dann auch nur um zB einen Kamerakku zu laden. (Und was machich dann mit den nächsten 5 Regentagen
Das ist mir nicht effektiv genug. Dann brauche ich keine Solarzelle mit 6W.
Mein momentanes Fazit lautet:
alles unter 10 Tagen kann man mit einem geladenen Powertank und Ersatzakkus oder Batterien lösen.
über 10Tage kann eine Solarzelle Sinn machen wenn sie genügend Leistung hat um auch mal an nicht sonnigen Tagen Energie zu sammeln.
D.h. eine Powerbank ist ein muss um Solarzellen sinnvoll einzusetzen.
Das ganze macht natürlich IMMER Sinn wenn es den männl. Spieltrieb befriedigt (Geb ich ja gerne zu)
Mann könnte jetzt noch den Umweltgedanken mit dazupacken (Akkus statt Batterien und so) ist bei mir aber nur ein weiteres Argument um unbedingt mit Solarzelle zu reisen.
Das Hauptproblem ist dass darin normalerweise LiPo Akkus eingesetzt werden. Die werden über eine IU Kennlinie geladen. Also erst ein (für eine Solarzelle) relativ hoher Strom. Bei meiner bis zu 1A. Dann zur Ladeerhaltung und Restfüllung Umschaltung auf Spannung. Solarzellen eignen sich (ohne Zusatzschaltung) eher zur reinen Ladung über die Spannung (U). Also z.B. einen 12V Bleiakku darnhängen und immer wenn etwas Helligkeit da ist wird geladen. Das hat den großen Nachteil dass Bleiakkus einfach zu schwer sind. Zumindestens für den mobilden Einsatz. Diesen Einsatz findet man in vielen Hütten in Island. (Und wenn sie eine Schutzschaltung einsetzten würden die den Akku vor Tiefenenladung schütz wären die Bleiakkus auch nicht dauernd kaputt
Deswegen kann es Sinn machen die zu der Solarzelle gehörende Powerbank zu verwenden da diese das Problem (hoffentlicht) löst.
Allerdings hat der zur Solarclaw gehördende mit 5Wh für meinen GEschmack zuwenig Power und einen viel zu hohen Preis. An einem sonnigen Tag sollte der in einer Stunde voll sein. Die restliche Sonnenpower wird dann nicht gespeichert. Und die 5Wh reichen dann auch nur um zB einen Kamerakku zu laden. (Und was machich dann mit den nächsten 5 Regentagen
Das ist mir nicht effektiv genug. Dann brauche ich keine Solarzelle mit 6W.
Mein momentanes Fazit lautet:
alles unter 10 Tagen kann man mit einem geladenen Powertank und Ersatzakkus oder Batterien lösen.
über 10Tage kann eine Solarzelle Sinn machen wenn sie genügend Leistung hat um auch mal an nicht sonnigen Tagen Energie zu sammeln.
D.h. eine Powerbank ist ein muss um Solarzellen sinnvoll einzusetzen.
Das ganze macht natürlich IMMER Sinn wenn es den männl. Spieltrieb befriedigt (Geb ich ja gerne zu)
Mann könnte jetzt noch den Umweltgedanken mit dazupacken (Akkus statt Batterien und so) ist bei mir aber nur ein weiteres Argument um unbedingt mit Solarzelle zu reisen.
Re: Beratung Solarladegerät gesucht
LiPo Akkus kann man auch mit schwankender Stromstärke laden, solange sie nach oben begrenzt ist. Wichtiger am Ladegerät für einen Pufferakku ist allerdings, dass es möglichst Maximum Power Point Tracking (MPPT) unterstützen sollte, weil man damit einen niedrigen zweistelligen Prozentbereich mehr an Leistung aus Solarzellen holen kann. Als sicherere Alternative zu LiPo Akkus oder leichtere Alternative zu Pb Akkus eignen sich ansonsten auch LiFePo Zellen.
Ob ein Solar-Ladegerät für Island sinnvoll ist kommt aber auch sehr auf die verwendete Solarzellentechnik an. Manche Typen liefern zwar insgesamt weniger Leistung als andere, funktionieren dafür aber auch noch recht gut, wenn die Sonne mal wieder hinter Wolken verschwindet. Andere funktionieren bei Sonnenschein besser, bei Wolken aber gar nicht mehr. Manche sind flexible und lassen sich am Rucksack oder Zelt befestigen, andere haben einen höheren Wirkungsgrad, sind aber sehr anfällig und nicht robust genug für eine typische Islandreise.
Ich selbst hab zwar ein kleines Solarpanel für unterwegs, aber nach Island würde ich mir zweimal überlegen ob ich das mitnehme. Fürs Fahrrad gibt es ohnehin bessere Möglichkeiten per Dynamo.
Ob ein Solar-Ladegerät für Island sinnvoll ist kommt aber auch sehr auf die verwendete Solarzellentechnik an. Manche Typen liefern zwar insgesamt weniger Leistung als andere, funktionieren dafür aber auch noch recht gut, wenn die Sonne mal wieder hinter Wolken verschwindet. Andere funktionieren bei Sonnenschein besser, bei Wolken aber gar nicht mehr. Manche sind flexible und lassen sich am Rucksack oder Zelt befestigen, andere haben einen höheren Wirkungsgrad, sind aber sehr anfällig und nicht robust genug für eine typische Islandreise.
Ich selbst hab zwar ein kleines Solarpanel für unterwegs, aber nach Island würde ich mir zweimal überlegen ob ich das mitnehme. Fürs Fahrrad gibt es ohnehin bessere Möglichkeiten per Dynamo.
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- Hüter des Gullfoss
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Re: Beratung Solarladegerät gesucht
Dieser Threat ist zwar schon uralt, aber ich erlaube mir trotzdem meine 50Cent dazu zu tun:
POWERMONKEY Adventurer.
Ist extrem empfindlich und startet auch dann wieder mit dem Ladevorgang, wenn aufgrund von Wolken oder anderer plötzlich auftretender Schattenbildung ( z.B. man selbst ) eine Unterbrechung eingetreten sein sollte.
Bei Sonne, aber trotzdem eher schlechten Wetter läd es auch WIRKLICH SUPER IM ZELT !
Ladevorgang funktionierte bei mir im Mai bis in den späten Abend 22:00-23:00 Uhr....je nach Wolkenbildung.
Bei voller Sonneneinstrahlung ist der eingebaute Akku nach ca. 4h wieder voll und damit sind dann 2 volle Ladungen eines komplett entladenen iphone möglich.
Ich hatte ein iphone, ein Garmin & ein Satelliten Comunicator dabei und konnte alle drei Geräte immer in Betrieb halten ( ...kleinlaut...bis ich das Adapterkabel zum iphone blöderweise verloren habe ).....aber das ist ja nicht die Schuld des Powermonkey.
Das Gerät kostet mit allen erdenklichen Adaptern und einem speziellen weißen iphone Connectorkabel gute 70,-€.
Ist robust und idiotensicher.
BIN DAMIT WIRKICH SEHR ZUFRIEDEN UND EMPFEHLE ES UNEINGESCHRÄNKT WEITER.....zudem ist es in einer praktischen Schutztasche, in welcher es auch aufgeklappt am Rucksack befestigt werden kann, untergebracht und wird in Ihr zusammengeklappt und per RV geschlossen.
Rein theoretisch ließe sich alleine vom Output auch ein großes Tablet ( ipad ) aufladen, aber damit sind dann unter optimalem Ladezustand des eingebauten Akkus nur "Wiederaufladungen von max. 20-30% drin.
Dann ist der Akku des Powermonkey leergesaugt.
Das Gerät läd aber auch direkt, also zu ladendes Gerät dran hängen und dann die Solarzellen in die Sonne legen.......aber dann würde eine volle Ladung des großen ipad Akkus einen vollen Tag bei max. Sonnenstrahlung benötigen !
Da gibt es sicherlich größere Paneele die besser für soviel Energiehunger geeignet sind.
Nur mal so.......habe mein Gerät damals neuwertig für gut 40,-€ bei ebay geschossen.......
POWERMONKEY Adventurer.
Ist extrem empfindlich und startet auch dann wieder mit dem Ladevorgang, wenn aufgrund von Wolken oder anderer plötzlich auftretender Schattenbildung ( z.B. man selbst ) eine Unterbrechung eingetreten sein sollte.
Bei Sonne, aber trotzdem eher schlechten Wetter läd es auch WIRKLICH SUPER IM ZELT !
Ladevorgang funktionierte bei mir im Mai bis in den späten Abend 22:00-23:00 Uhr....je nach Wolkenbildung.
Bei voller Sonneneinstrahlung ist der eingebaute Akku nach ca. 4h wieder voll und damit sind dann 2 volle Ladungen eines komplett entladenen iphone möglich.
Ich hatte ein iphone, ein Garmin & ein Satelliten Comunicator dabei und konnte alle drei Geräte immer in Betrieb halten ( ...kleinlaut...bis ich das Adapterkabel zum iphone blöderweise verloren habe ).....aber das ist ja nicht die Schuld des Powermonkey.
Das Gerät kostet mit allen erdenklichen Adaptern und einem speziellen weißen iphone Connectorkabel gute 70,-€.
Ist robust und idiotensicher.
BIN DAMIT WIRKICH SEHR ZUFRIEDEN UND EMPFEHLE ES UNEINGESCHRÄNKT WEITER.....zudem ist es in einer praktischen Schutztasche, in welcher es auch aufgeklappt am Rucksack befestigt werden kann, untergebracht und wird in Ihr zusammengeklappt und per RV geschlossen.
Rein theoretisch ließe sich alleine vom Output auch ein großes Tablet ( ipad ) aufladen, aber damit sind dann unter optimalem Ladezustand des eingebauten Akkus nur "Wiederaufladungen von max. 20-30% drin.
Dann ist der Akku des Powermonkey leergesaugt.
Das Gerät läd aber auch direkt, also zu ladendes Gerät dran hängen und dann die Solarzellen in die Sonne legen.......aber dann würde eine volle Ladung des großen ipad Akkus einen vollen Tag bei max. Sonnenstrahlung benötigen !
Da gibt es sicherlich größere Paneele die besser für soviel Energiehunger geeignet sind.
Nur mal so.......habe mein Gerät damals neuwertig für gut 40,-€ bei ebay geschossen.......
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