Für Furten ab Knietiefe ein Muß. Zum Sondieren im trüben Gletscherwasser und zum Bodenkontakt halten in starker Stömung.
Bei Furten bei denen man über trockenen Fusses über Steine balancieren kann ( ich shätze das suf 50% aller Furten in Island) sind sie voll ausgefahren gut zum Abstützen und Balance halten.
Bergab zur Knieschonung.
Auf rutschigem Lehm, Kies, Schnee zur Sicherkeit.
... auf Lava und Geröllfelder auch
und beim Þúfur-hopsen sowieso.
Also eigentlich in ganz Island außerhalb eines Zeltplatzes.
Was vergessen?
Ach ja: mit zwei Stöcken und zwei Zeltschnüren ist blitzschnell ein Wäscheleine gebaut. Um diese Konstruktion werde immer erst belächelt und dann offen beneidet.

Je nach Charakter eigenen sich Wanderstöcke auch hervorragend um rücksichstlosen Autofahren hinterherzudrohen.



Und um mit einer weit verbreiteten Meinung aufzuräumen: ein Trekkingstock alleine nützt nichts - immer zwei benutzen.
Dieter