Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Danke an euch- eure Tipps sind super !!! und für uns sehr hilfreich
@Dieter- tolle Bilder zu deiner dazu gehörigen Tour und spannender Bericht! Der liegt mir zu Hause sogar seit Langem in PAPIERFORM vor !!!
Übrigens: dein neuer Tourenbericht (Westfjorde) ist auch wieder Klasse. Wird auch ein Ziel für kommende Touren ...
@Andi- Guter Hinweis- wir haben uns schon ähnliches gedacht. So viele Sanderflächen ...
da liegt das nahe. Achten wir natürlich drauf
@Sigrid- danke für die Lösung dieses Problems- da können wir ja beruhigt den Schotterdamm nehmen, wenn wir den Jökuldalakvísl passieren.
Schade, dass ihr offensichtlich so schlechtes Wetter hattet. Hoffentlich ergeht es uns BESSER !!!
Liebe Grüße in die Runde von Nina
@Dieter- tolle Bilder zu deiner dazu gehörigen Tour und spannender Bericht! Der liegt mir zu Hause sogar seit Langem in PAPIERFORM vor !!!
Übrigens: dein neuer Tourenbericht (Westfjorde) ist auch wieder Klasse. Wird auch ein Ziel für kommende Touren ...
@Andi- Guter Hinweis- wir haben uns schon ähnliches gedacht. So viele Sanderflächen ...
da liegt das nahe. Achten wir natürlich drauf
@Sigrid- danke für die Lösung dieses Problems- da können wir ja beruhigt den Schotterdamm nehmen, wenn wir den Jökuldalakvísl passieren.
Schade, dass ihr offensichtlich so schlechtes Wetter hattet. Hoffentlich ergeht es uns BESSER !!!
Liebe Grüße in die Runde von Nina
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Naja... in Gedanken war ich bei den 3en; nach einem kurzen Treff irgendwo an der Skaftá (im Nebel/Nieselregen/Regen) trenten sich unsere Wege.
Berichtet mal wie es war.
Berichtet mal wie es war.
The sky maybe falling down, but the stars look good on you ... himininn er að hrynja, en stjörnurnar fara þér vel
Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Moin zusammen,
nachdem ich immer noch eine schöne Anreise zum Langisjor suche habe ich über die SuFu diesen Fred gefunden und frage 'mal in die Runde und auch Dich, Nina:
ist der Abzweig am Stori-Kylingur von der F208 und auch der weitere Weg Graenalon-Faxafit-Botnlangalon-Langisjor "einfach so" vor Ort zu erkennen, oder macht es Sinn sich aus der Karte GPS-Daten rauszufriemeln? Oder hat gar schon jemand welche?
Gibt es noch Dinge dort, die einen "Umweg" lohnen? (Wenn man das Umweg nennen will, denn der Weg ist ja das Ziel )
Beste Grüße,
Markus
nachdem ich immer noch eine schöne Anreise zum Langisjor suche habe ich über die SuFu diesen Fred gefunden und frage 'mal in die Runde und auch Dich, Nina:
ist der Abzweig am Stori-Kylingur von der F208 und auch der weitere Weg Graenalon-Faxafit-Botnlangalon-Langisjor "einfach so" vor Ort zu erkennen, oder macht es Sinn sich aus der Karte GPS-Daten rauszufriemeln? Oder hat gar schon jemand welche?
Gibt es noch Dinge dort, die einen "Umweg" lohnen? (Wenn man das Umweg nennen will, denn der Weg ist ja das Ziel )
Beste Grüße,
Markus
- Andi Schönberger
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 756
- Registriert: Di 3. Mai 2005, 18:44
- Wohnort: Innsbruck
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
kennst Du diesen Thread?
http://www.islandreise.info/viewtopic.php?f=20&t=5564
ist gut erkennbar, aber Du bist bei der Route nicht immer am Track.
mit der ourfootprint.de Island-Karte kannst Du dir doch easy die Route aufs GPS laden
@Gibt es noch Dinge dort, die einen "Umweg" lohnen?
Der Weg "lohnt" schon, glaub mir und jeder Schritt zusätzlich ebenso.
LG Andi
http://www.islandreise.info/viewtopic.php?f=20&t=5564
ist gut erkennbar, aber Du bist bei der Route nicht immer am Track.
mit der ourfootprint.de Island-Karte kannst Du dir doch easy die Route aufs GPS laden
@Gibt es noch Dinge dort, die einen "Umweg" lohnen?
Der Weg "lohnt" schon, glaub mir und jeder Schritt zusätzlich ebenso.
LG Andi
Island Bildergallerie: http://www.andreas-schoenberger.at
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
_______________________________________________________________
* leave_the_track *
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
_______________________________________________________________
* leave_the_track *
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Schönen Dank Andi,
den Fred hatte mir die SuFu mit ausgespuckt, wegen des Titels hatte ich da aber nicht weiter gelesen. Jetzt schon
Die Karte von ourfootprints habe ich schon auf meinem GPS, habe mich aber mit beidem (also Karte und Gerät) noch nicht so dolle beschäftigt, da ich im Mai noch einen Kurs zu dem Thema besuche und die Beschreibung der Inhalte der Karte nicht so explizit ist, wenn ich auch da nicht was übersehen habe. Aber Danke für den Hinweis, dann ist die Strecke ja wohl schon auf meinem GPS, oder wie?
Danke auch für die Geduld mit mir als "offroad-versuchs-neuling" oder so
Grüße in den Abend,
Markus
den Fred hatte mir die SuFu mit ausgespuckt, wegen des Titels hatte ich da aber nicht weiter gelesen. Jetzt schon
Die Karte von ourfootprints habe ich schon auf meinem GPS, habe mich aber mit beidem (also Karte und Gerät) noch nicht so dolle beschäftigt, da ich im Mai noch einen Kurs zu dem Thema besuche und die Beschreibung der Inhalte der Karte nicht so explizit ist, wenn ich auch da nicht was übersehen habe. Aber Danke für den Hinweis, dann ist die Strecke ja wohl schon auf meinem GPS, oder wie?
Danke auch für die Geduld mit mir als "offroad-versuchs-neuling" oder so
Grüße in den Abend,
Markus
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Hallo Markus, hallo alle miteinander,
da der alte Beitrag wieder offen ist, natürlich gern eine Info an Markus und ein wenig über unsere Tour, die so anders endete als erwartet …
@Markus: leider können wir dir nur begrenzt weiterhelfen, da wir die Strecke Langisjör- Landmanna gar nicht gewandert sind. Vielleicht helfen dir jedoch auch unsere Erfahrungen weiter- am Langisjör ist wettermäßig wirklich Vorsicht geboten …
Wir waren im Juli 2014 dorthin unterwegs.
Der Weg von der Eldgjá über Skaerlingar und am Blautulón vorbei war einfach wunderbar und ist absolut zu empfehlen. Fotos hatte ich schon gepostet.
Am Langisjör angekommen, verschlechterte sich das Wetter zunehmend- starker Wind. Wir hatten Probleme, einen Zeltplatz mit großen und schweren Steinen zu finden, um die Heringe aureichend beschweren zu können. Alles sandiger Boden!
Abends kam auch noch Regen dazu, es wehte sehr heftig. Abwettern war angesagt...
Da wir in Sichtweite der Piste zelteten, klopfte am Abend des nächsten Tages der Nationalparkranger und informierte uns, dass das Wetter sich noch mehr verschlechtert und wir bereits die letzten im gesamten Gebiet Langisjör wären.
Ausrüstung top- daher konnten wir vor Ort bleiben. Wir sollten unbedingt an dieser Stelle bleiben, er wollte am nächsten Abend wieder nach uns schauen.
Wir lagen günstig im Windschatten eines kleinen Berges, spannten das Zelt zusätzlich ab und machten es uns gemütlich.
Nachts und am folgenden Tag nahmen sowohl Wind als auch Regen ständig zu. Aus Sturm wurden orkanartige Böen! Wir beschlossen, mit dem Ranger das Gebiet zu verlassen- nur leider tauchte der nicht mehr auf.
Der Orkan kam in den nächsten Stunden mit unglaublichen Wassermassen direkt vom Vatna über den See. Nasser, schwarzer Sand flog ständig durch die Luft und sandstahlte förmlich das Zelt und die Abspannleinen.
Die Gemütlichkeit war endgültig vorüber- wir packten alle Sachen wasserdicht zusammen und zogen unsere Regensachen an. Die Wahrscheinlichkeit, dass unser Hilleberg mit verstärktem Scandiumgestänge das Ganze nicht schaffen würde, stieg an. Wir hingen nur noch in dem Gestänge und wurden beim Festhalten häufig von Wind und Wasserdruck regelrecht umgeschmissen. Wahnsinnslärm machte Kommunikation fast unmöglich. Wenn das Zelt nicht hielte, wären wir draußen in echter Gefahr.
Immer mehr Sturm, immer mehr Regenmassen! In der Zwischenzeit kullerten sogar fußballgroße Steine vor und hinter dem Zelt den Hang herunter. Weiter oben lösten sich kleinere Muren vom Hang.Wir saßen buchstäblich in der Falle.
Am Abend beschlossen wir daher, Landsbjörg per 112 zu rufen. Wir dachten nie, dass uns DAS mal passieren würde! Sage also niemals NIE …
Nach stundenlanger Warterei und Kampf mit den Elementen ebbte der Orkan nachts gegen 3 Uhr ab- und eine halbe Stunde später erreichte uns der Trupp von LB wie ein rettender Engel.
Auch der Rettungstrupp war froh, uns gefunden zu haben. Sie bestätigten uns, dass wir richtig gehandelt hatten- sie waren in großer Sorge um uns.
Im Superjeep wurden wir supernett mit heißem Kaffee und isländischen Sandwiches versorgt und unsere Lebensgeister kamen langsam wieder zum Vorschein.
Erst jetzt auf der Fahrt nach Landmanna sahen wir, was für Wassermassen in dieser Zeit heruntergekommen waren. Normalerweise kleine Bäche und Rinnsale waren zu mächtigen,breiten und nicht furtbaren Flüssen geworden. Selbst der Jeep hatte Mühe, die jetzt unzähligen Flüsse zu furten!
In Landmanna angekommen, konnten wir uns nur immer wieder bei den Landsbjörgern bedanken. Etwas anderes nahm der Trupp nicht an. Unsere Rettung war ihnen wirklich Ehrensache und Motivation.
Unser Zelt war auf dem Campingplatz ein trauriger Anblick- ehemals gün war nun graugrün und stumpf, in den unteren Bereichen fanden wir zahlreiche Löcher. Die Abspannleinen waren zum Teil aufgefastert. Das extradicke Scandiumgestänge war sogar verbogen.
Fazit eins: unser Zelt war in wenigen Stunden um 10 Jahre gealtert... aber Hilleberg ist einfach super und hat gehalten !!!
Fazit zwei: danke an den Ranger! Wenn er schon nicht selber kommen konnte, sollte er wenigstens bei solchem Orkan LB verständigen. Er wusste, dass wir die Einzigen dort oben waren. Wir hätten uns wahrscheinlich ansonsten irgendwo anders hin verdrückt.
Fazit drei: also bitte Achtung am Langisjör und überhaupt. Wir sagen nur- ISLANDWETTER ist wirklich unberechenbar !!!
Fazit vier: trotzdem ght es in diesem Jahr wieder nach Island- diesmal nach Snaefellsness und zum Langjökull
Liebe Grüße an alle von Reiner und Nina
da der alte Beitrag wieder offen ist, natürlich gern eine Info an Markus und ein wenig über unsere Tour, die so anders endete als erwartet …
@Markus: leider können wir dir nur begrenzt weiterhelfen, da wir die Strecke Langisjör- Landmanna gar nicht gewandert sind. Vielleicht helfen dir jedoch auch unsere Erfahrungen weiter- am Langisjör ist wettermäßig wirklich Vorsicht geboten …
Wir waren im Juli 2014 dorthin unterwegs.
Der Weg von der Eldgjá über Skaerlingar und am Blautulón vorbei war einfach wunderbar und ist absolut zu empfehlen. Fotos hatte ich schon gepostet.
Am Langisjör angekommen, verschlechterte sich das Wetter zunehmend- starker Wind. Wir hatten Probleme, einen Zeltplatz mit großen und schweren Steinen zu finden, um die Heringe aureichend beschweren zu können. Alles sandiger Boden!
Abends kam auch noch Regen dazu, es wehte sehr heftig. Abwettern war angesagt...
Da wir in Sichtweite der Piste zelteten, klopfte am Abend des nächsten Tages der Nationalparkranger und informierte uns, dass das Wetter sich noch mehr verschlechtert und wir bereits die letzten im gesamten Gebiet Langisjör wären.
Ausrüstung top- daher konnten wir vor Ort bleiben. Wir sollten unbedingt an dieser Stelle bleiben, er wollte am nächsten Abend wieder nach uns schauen.
Wir lagen günstig im Windschatten eines kleinen Berges, spannten das Zelt zusätzlich ab und machten es uns gemütlich.
Nachts und am folgenden Tag nahmen sowohl Wind als auch Regen ständig zu. Aus Sturm wurden orkanartige Böen! Wir beschlossen, mit dem Ranger das Gebiet zu verlassen- nur leider tauchte der nicht mehr auf.
Der Orkan kam in den nächsten Stunden mit unglaublichen Wassermassen direkt vom Vatna über den See. Nasser, schwarzer Sand flog ständig durch die Luft und sandstahlte förmlich das Zelt und die Abspannleinen.
Die Gemütlichkeit war endgültig vorüber- wir packten alle Sachen wasserdicht zusammen und zogen unsere Regensachen an. Die Wahrscheinlichkeit, dass unser Hilleberg mit verstärktem Scandiumgestänge das Ganze nicht schaffen würde, stieg an. Wir hingen nur noch in dem Gestänge und wurden beim Festhalten häufig von Wind und Wasserdruck regelrecht umgeschmissen. Wahnsinnslärm machte Kommunikation fast unmöglich. Wenn das Zelt nicht hielte, wären wir draußen in echter Gefahr.
Immer mehr Sturm, immer mehr Regenmassen! In der Zwischenzeit kullerten sogar fußballgroße Steine vor und hinter dem Zelt den Hang herunter. Weiter oben lösten sich kleinere Muren vom Hang.Wir saßen buchstäblich in der Falle.
Am Abend beschlossen wir daher, Landsbjörg per 112 zu rufen. Wir dachten nie, dass uns DAS mal passieren würde! Sage also niemals NIE …
Nach stundenlanger Warterei und Kampf mit den Elementen ebbte der Orkan nachts gegen 3 Uhr ab- und eine halbe Stunde später erreichte uns der Trupp von LB wie ein rettender Engel.
Auch der Rettungstrupp war froh, uns gefunden zu haben. Sie bestätigten uns, dass wir richtig gehandelt hatten- sie waren in großer Sorge um uns.
Im Superjeep wurden wir supernett mit heißem Kaffee und isländischen Sandwiches versorgt und unsere Lebensgeister kamen langsam wieder zum Vorschein.
Erst jetzt auf der Fahrt nach Landmanna sahen wir, was für Wassermassen in dieser Zeit heruntergekommen waren. Normalerweise kleine Bäche und Rinnsale waren zu mächtigen,breiten und nicht furtbaren Flüssen geworden. Selbst der Jeep hatte Mühe, die jetzt unzähligen Flüsse zu furten!
In Landmanna angekommen, konnten wir uns nur immer wieder bei den Landsbjörgern bedanken. Etwas anderes nahm der Trupp nicht an. Unsere Rettung war ihnen wirklich Ehrensache und Motivation.
Unser Zelt war auf dem Campingplatz ein trauriger Anblick- ehemals gün war nun graugrün und stumpf, in den unteren Bereichen fanden wir zahlreiche Löcher. Die Abspannleinen waren zum Teil aufgefastert. Das extradicke Scandiumgestänge war sogar verbogen.
Fazit eins: unser Zelt war in wenigen Stunden um 10 Jahre gealtert... aber Hilleberg ist einfach super und hat gehalten !!!
Fazit zwei: danke an den Ranger! Wenn er schon nicht selber kommen konnte, sollte er wenigstens bei solchem Orkan LB verständigen. Er wusste, dass wir die Einzigen dort oben waren. Wir hätten uns wahrscheinlich ansonsten irgendwo anders hin verdrückt.
Fazit drei: also bitte Achtung am Langisjör und überhaupt. Wir sagen nur- ISLANDWETTER ist wirklich unberechenbar !!!
Fazit vier: trotzdem ght es in diesem Jahr wieder nach Island- diesmal nach Snaefellsness und zum Langjökull
Liebe Grüße an alle von Reiner und Nina
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Hallo Reiner und Nina
vielen Dank für diese eindrucksvolle Schilderung. Wer so ein Wetter nicht hautnah erlebt hat kann es sich kaum vorstellen.
Viele Grüße,
Dieter
vielen Dank für diese eindrucksvolle Schilderung. Wer so ein Wetter nicht hautnah erlebt hat kann es sich kaum vorstellen.
Eines würde mich doch interessieren: an welchem Tag (Datum) war das genau?Wir waren im Juli 2014 dorthin unterwegs.
Viele Grüße,
Dieter
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
Wanderungen über das Hochland Islands
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Auf der sicheren Seite zum Grænalón dürfte man mit diesem Abzweig von der F208 sein Kreuzung F208 - Grænalón. Wenn einem dieser Einstieg zu unsicher scheint, dann gibt es nach ca. 4,5km in Richtung Ringstraße den Abzweig "Faxasund". Die Flüsse/Bäche waren 2010 sehr gut zu furten.neumania hat geschrieben: ist der Abzweig am Stori-Kylingur von der F208 und auch der weitere Weg Graenalon-Faxafit-Botnlangalon-Langisjor "einfach so" vor Ort zu erkennen, oder macht es Sinn sich aus der Karte GPS-Daten rauszufriemeln? Oder hat gar schon jemand welche?
An einer kurzen und undramatischen Passage folgt die Piste einem Fluß. Passage und Fluß wollt ich eigentlich komplett oberhalb der Klippe umgehen, da ich keine Lust auf Wassertreten hatte, bin dann aber doch aus Neugier durch einen kleinen Bach in die Passage abgestiegen.
An der privaten Hütte Örk wollt ich eigentlich zwei Nächte mit einem Erkundungstag verweilen. Zwei Nächte wurden es und den Erkundungstag nutze ich, um mein neues Zelt zu erkunden. Gefühlte 35h Regen und Sturm am Stück. Die Piste von dort weiter zum Langisjör ist schön; sandig und nur eine Wasserquelle. Hier war der leichte Regen jedoch aufgrund des Sandes hilfreich. Sehr stimmungsvoll.
Ich war bis jetzt zweimal in der Ecke (Tungnaá / Skaftá) und hatte sowohl Sonne bis zum Abwinken als auch Regen bis zum Abwinken. 2011 sah man von der Sprengisandur wie dort die schweren Regenwolken in den Bergen hingen, während wir mit der Sonnencreme nicht nachkamen (etwas überspitzt gesagt).
Vom Abzweig "Faxasund" bis zum Langisjör habe ich 2,5 Tage Gehzeit einkalkuliert und auch gebraucht. Der halbe Tag ist halt die Anreise. An Anreisetagen mag ich nie weit laufen.
Viel Spaß beim Planen.
Sigrid
@Nina und Reiner - schließe mich Dieter an.
The sky maybe falling down, but the stars look good on you ... himininn er að hrynja, en stjörnurnar fara þér vel
Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Ja, danke für den Bericht. Ich finde es extrem wichtig, dass auch so etwas in Foren zu finden ist und nicht immer nur die Super-Duper-Wetter-Heldentouren.
Re: Streckenabschnitt zwischen Botnlanglón und Graenalón
Hallo Dieter
wir sind am 29.06.2014 am Abend am Langisjör angekommen, von Stund an wurde das Wetter schlechter.
Am 30.06 abends klopfte der Ranger an und warnte uns vor dem aufziehenden Sturm.
Das stimmte auch- vom 01.07. morgen bis in die Nacht tobte es dann wie wild um uns herum.
Am 02.07. waren wir dann am frühen Morgen gegen 5.00 Uhr endlich in Landmanna- Landsbjörk sei Dank !!!
P.S. als wir uns vorher in Reykjavik auf dem Campsite trafen, waren wir noch guter Dinge - so schnell kann sich das ändern, du hast Recht.
Liebe Grüße ins schöne Allgäu von Reiner und Nina
wir sind am 29.06.2014 am Abend am Langisjör angekommen, von Stund an wurde das Wetter schlechter.
Am 30.06 abends klopfte der Ranger an und warnte uns vor dem aufziehenden Sturm.
Das stimmte auch- vom 01.07. morgen bis in die Nacht tobte es dann wie wild um uns herum.
Am 02.07. waren wir dann am frühen Morgen gegen 5.00 Uhr endlich in Landmanna- Landsbjörk sei Dank !!!
P.S. als wir uns vorher in Reykjavik auf dem Campsite trafen, waren wir noch guter Dinge - so schnell kann sich das ändern, du hast Recht.
Liebe Grüße ins schöne Allgäu von Reiner und Nina
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