Mit Fahrzeug und Dachzelt nach Island
zu Dachzelt
Hallo zusammen
Wir waren jetzt schon das zweite mal mit unserem Maggiolina Airland Dachzelt auf Island und es gab keine Probleme mit dem Wind. Dieses Jahr hatten wir sogar eher mehr Wind als vor zwei Jahren. Zum Kochen und sonstigem Aufenthalt haben wir eine Markisse von Hannibal an unserem Dachträger dran, welche ringsrum zu gemacht werden kann.
Sicher es braucht etwas Zeit, aber ich denke, die sollte man ja auch in den Ferien haben. Sagen wir mal Dachzelt und Vorzelt ca 15 minuten.
Sobal ich weiss wie man hier auch ein Foto rein bekommt, werde ich eines rein geben.
Gruss Bernd Koch
Wir waren jetzt schon das zweite mal mit unserem Maggiolina Airland Dachzelt auf Island und es gab keine Probleme mit dem Wind. Dieses Jahr hatten wir sogar eher mehr Wind als vor zwei Jahren. Zum Kochen und sonstigem Aufenthalt haben wir eine Markisse von Hannibal an unserem Dachträger dran, welche ringsrum zu gemacht werden kann.
Sicher es braucht etwas Zeit, aber ich denke, die sollte man ja auch in den Ferien haben. Sagen wir mal Dachzelt und Vorzelt ca 15 minuten.
Sobal ich weiss wie man hier auch ein Foto rein bekommt, werde ich eines rein geben.
Gruss Bernd Koch
Hallo zusammen,
Hallo Peter,
Meintest Du vielleicht uns damit???
"...auf der diesjährigen hinfahrt war auf dem Zeltplatz auf den Faör-Inseln direkt neben uns ein Defender mit Overland Dachzelt. Eine stürmische/regnerische Nacht hat die dann dazu bewogen, künftig im Inneren des Fahrzeuges zu schlafen, während wir im Hartschalenzelt den Sturm durchaus mitbekommen haben aber nicht wirklich Probleme damit hatten. Auf Island selbst gab es dann Bedingungen, die noch deutlich schlechter waren ..."
http://www.ulster.de/Faeroer_0075.jpg
Wie man auf dem Bild sieht gibt es sicherlich bessere Orte, um bei Sturm zu zelten. Wir hatten nach der ersten Nacht tatsächlich so unsere Schwierigkeiten, da wir Hammer und ähnliche Tools einfach mal zu Hause vergessen hatten... - aber andere Geschichte. Es handelt sich bei unserem Zelt übrigens um ein Beduin. Die (graue) Zwischenwand sollte man bei etwas stärkerem Wind schon einziehen, sonst wird das Zelt schnell zum Ballon.
Die Befestigungsgummis für die Zelte sind nicht wirklich geeignet irgendwas zu befestigen - und sind auch prompt in der ersten Nacht auf den Faeroer gerissen. Seitdem wissen wir auch, dass man in so einem Fall einen Timbur Handil suchen muss . Frisch ausgerüstet mit Schlüpfergummi (der reisst wenigstens nicht) und Metallringen (eigentlich für Vorhangstangen) konnten wir den restlichen Urlaub dann natürlich im Dachzelt verbringen.
Aber zurück zum Thema:
Für Sturm ist so ein Dachzelt wirklich nicht geeignet. Man sollte schon eine Ausweichmöglichkeit mit einplanen. Wir hatten z.B. unser 'Robens' mit dabei, dass bereits durch Schottland und Irland sturmerprobt ist. Wenn so ein Zelt dann auch nichts mehr nützt macht es wirklich keinen Spass mehr. - dann geht nur noch Auto (oder Hütte).
Dieses Jahr mussten wir nur eine Nacht auf das normale Zelt ausweichen. Aber warscheinlich hatten wir einfach nur glück, dass wir immer ein halbwegs windgeschütztes Plätzchen gefunden haben.
Was man beim Dachzelt aber unbedingt noch beachten sollte ist, dass die ganze Rüttelei auf Islands 'Straßen' schon sehr aufs Material geht. An scharfen Kanten kann der Zeltstoff schon mal durchgescheuert werden. Wir haben dann sämtliche Kanten (und die Leiter!) noch zusätzlich mit einer zerschnittenen Iso-Matte abgepolstert. Auch die Befestigung an der Regenrinne - z.B. am Defender - sollte man noch zusätzlich schützen (wenn einem der Lack nicht ganz egal ist).
Grüsse
Ira
------------------------
Es gibt kein schlechtes Wetter, - nur die falsche ...
Hallo Peter,
Meintest Du vielleicht uns damit???
"...auf der diesjährigen hinfahrt war auf dem Zeltplatz auf den Faör-Inseln direkt neben uns ein Defender mit Overland Dachzelt. Eine stürmische/regnerische Nacht hat die dann dazu bewogen, künftig im Inneren des Fahrzeuges zu schlafen, während wir im Hartschalenzelt den Sturm durchaus mitbekommen haben aber nicht wirklich Probleme damit hatten. Auf Island selbst gab es dann Bedingungen, die noch deutlich schlechter waren ..."
http://www.ulster.de/Faeroer_0075.jpg
Wie man auf dem Bild sieht gibt es sicherlich bessere Orte, um bei Sturm zu zelten. Wir hatten nach der ersten Nacht tatsächlich so unsere Schwierigkeiten, da wir Hammer und ähnliche Tools einfach mal zu Hause vergessen hatten... - aber andere Geschichte. Es handelt sich bei unserem Zelt übrigens um ein Beduin. Die (graue) Zwischenwand sollte man bei etwas stärkerem Wind schon einziehen, sonst wird das Zelt schnell zum Ballon.
Die Befestigungsgummis für die Zelte sind nicht wirklich geeignet irgendwas zu befestigen - und sind auch prompt in der ersten Nacht auf den Faeroer gerissen. Seitdem wissen wir auch, dass man in so einem Fall einen Timbur Handil suchen muss . Frisch ausgerüstet mit Schlüpfergummi (der reisst wenigstens nicht) und Metallringen (eigentlich für Vorhangstangen) konnten wir den restlichen Urlaub dann natürlich im Dachzelt verbringen.
Aber zurück zum Thema:
Für Sturm ist so ein Dachzelt wirklich nicht geeignet. Man sollte schon eine Ausweichmöglichkeit mit einplanen. Wir hatten z.B. unser 'Robens' mit dabei, dass bereits durch Schottland und Irland sturmerprobt ist. Wenn so ein Zelt dann auch nichts mehr nützt macht es wirklich keinen Spass mehr. - dann geht nur noch Auto (oder Hütte).
Dieses Jahr mussten wir nur eine Nacht auf das normale Zelt ausweichen. Aber warscheinlich hatten wir einfach nur glück, dass wir immer ein halbwegs windgeschütztes Plätzchen gefunden haben.
Was man beim Dachzelt aber unbedingt noch beachten sollte ist, dass die ganze Rüttelei auf Islands 'Straßen' schon sehr aufs Material geht. An scharfen Kanten kann der Zeltstoff schon mal durchgescheuert werden. Wir haben dann sämtliche Kanten (und die Leiter!) noch zusätzlich mit einer zerschnittenen Iso-Matte abgepolstert. Auch die Befestigung an der Regenrinne - z.B. am Defender - sollte man noch zusätzlich schützen (wenn einem der Lack nicht ganz egal ist).
Grüsse
Ira
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- Svartifoss-Fischer
- Beiträge: 17
- Registriert: Di 26. Sep 2006, 18:59
- Wohnort: Schweiz
Hallo allerseits,
wir waren im juni / Juli 06 3 Wochen mit unserem Dachzelt in Island. Bis auf 3 Nächte haben wir unser Zelt aufgebaut. Unser Zelt ist von Typ Autocamp Family. Für 2 Personen ist hier reichlich Platz. Wind und Regen waren kein Problem, jedoch bei mehrere Tage im Regen und mit Kindern muß man wohl gute Nerven haben oder ein Ausweichquartier suchen.
Ich werde weiterhin mit diesem Zelt Island besuchen, aber nur wenn der Walfang eingestellt wird.
Albert
wir waren im juni / Juli 06 3 Wochen mit unserem Dachzelt in Island. Bis auf 3 Nächte haben wir unser Zelt aufgebaut. Unser Zelt ist von Typ Autocamp Family. Für 2 Personen ist hier reichlich Platz. Wind und Regen waren kein Problem, jedoch bei mehrere Tage im Regen und mit Kindern muß man wohl gute Nerven haben oder ein Ausweichquartier suchen.
Ich werde weiterhin mit diesem Zelt Island besuchen, aber nur wenn der Walfang eingestellt wird.
Albert
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