Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
See molten lava crawl over the sand
05.09.2014 14:15
http://www.ruv.is/frett/see-molten-lava ... r-the-sand
Ca. 1:20 bis 1:40, Zeitraffer-Aufnahmen von 8 Minuten der fließenden Lava.
05.09.2014 14:15
http://www.ruv.is/frett/see-molten-lava ... r-the-sand
Ca. 1:20 bis 1:40, Zeitraffer-Aufnahmen von 8 Minuten der fließenden Lava.
Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Festnahmen:
https://translate.googleusercontent.com ... KKiZnTMV4Q
Polizei in Nord-Ost-Island Heute verhaftet Fahrer und Passagiere von mehreren Jeeps, gesehen in die Sperrzone in der Nähe des Blowout Lava Eruption. Die Gegend wurde komplett abgesperrt, aus Angst vor einem drohenden Ausbruch subglazialen und Flut. Die Ungebetene Gäste können mit hohen Geldstrafen rechnen.
https://translate.googleusercontent.com ... KKiZnTMV4Q
Polizei in Nord-Ost-Island Heute verhaftet Fahrer und Passagiere von mehreren Jeeps, gesehen in die Sperrzone in der Nähe des Blowout Lava Eruption. Die Gegend wurde komplett abgesperrt, aus Angst vor einem drohenden Ausbruch subglazialen und Flut. Die Ungebetene Gäste können mit hohen Geldstrafen rechnen.
Juni 2018 - Mit dem Elektromotorrad nach Island: http://www.uw4e.de
Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Hi Andi,Andi Schönberger hat geschrieben: Hi Uwe
Lieben Dank für Deine Ausführungen
meine Frage war zwar simpel gestellt, hat vielleicht auch etwas naiv geklungen, aber so einfach ist die Antwort darauf doch nicht.
Gerade das WIE
Ist RUV immerhin einen Artikel wert:
http://www.ruv.is/frett/full-frontal-br ... oehoe-lava
Insbesonder zu beachten in dem Artikel:
Dangerous frontal breakouts
..."This is why it can be extremely dangerous to stand close to advancing lava. Even though very little seems to be happening at a given moment, the frontal breakout happens very quickly."
so simpel war die Frage garnicht, aber willst du wirklich wissen wie Lava fließt? Oder war das nur eine rhetorische Frage? Ich könnte zwar jetzt vereinfacht sagen, dass die Lava heutzutage fast nur laminar fließt, aber ich nehme mal an, dass dir diese Antwort nicht ausreichen wird. Andere Experten, zu denen ich aber nicht gehöre, könnten dies auch in Formeln packen. Für eine längere Beschreibung über das unterschiedliche Fließverhalten von Lava fehlt mir im Moment auch die Zeit. Wenn es dich aber wirklich interessiert, kann ich versuchen einen kleinen Bericht zu schreiben. Andererseits wäre dies an dieser Stelle vielleicht auch schon offtopic und das Interesse zu gering. Aber vielleicht treffen wir uns im Oktober und wir können etwas darüber quatschen.
Das Video hatte ich mir übrigens auch angesehen, besonders weil mich die Überschrift schon neugierig gemacht hat. Allerdings war ich letztendlich sehr enttäuscht. Wie auch immer, so lange die Lava nicht mit all zu großer Geschwindigkeit fließt, ist es relativ ungefährlich sich vor einen basaltischen Lavastrom zu stellen. Es sei denn sie fließt über Wasser. Ein genereller Abstand von etwa zwei Metern wird aber i.d.R. schon allein wegen der Temperatur gehalten. Noch besser ist es aber einen etwas größeren Abstand zu halten, auch um bessere Fotos machen zu können .
Uwe
http://www.unique-iceland.com
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
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Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Aktuelle Karte der Ausbreitung der Lava, heute, 05.09. 20:28
Noch ein Kilometer, dann wird die Jökulsá erreicht... wenn sich nix verändert...ausserdem fliesst etwas Wasser aus dem Gletscher in die Á... irgendwas tut sich da...
Das kleine rote Dreieck nördlich des Dyngjujökli ist die neue Eruptions-Spalte.
http://www.mbl.is/frettir/innlent/2014/ ... tra_i_ana/
Anklicken zum Vergrössern...
Noch ein Kilometer, dann wird die Jökulsá erreicht... wenn sich nix verändert...ausserdem fliesst etwas Wasser aus dem Gletscher in die Á... irgendwas tut sich da...
Das kleine rote Dreieck nördlich des Dyngjujökli ist die neue Eruptions-Spalte.
http://www.mbl.is/frettir/innlent/2014/ ... tra_i_ana/
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Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Anschauliche Relief- und Untergrunddarstellung:
http://www.ruv.is/frett/the-powers-at-p ... he-surface
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Re: AW: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Zu den Google News Robots: Ich find's nervig. Hier im Forum will ich doch lieber Postings der anderen User sehen. Google News Ticker kann man sich ja selber einrichten.
Grüße
Uwe
Grüße
Uwe
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Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Karte der Ausbreitung der Lava von heute morgen, 6.9.2014, 11:06
Grafik anklicken...
http://www.mbl.is/frettir/innlent/2014/ ... osmokkinn/
Textauszug, übersetzt von google englisch, von mir etwas nachgebessert...:
Grafik anklicken...
http://www.mbl.is/frettir/innlent/2014/ ... osmokkinn/
Textauszug, übersetzt von google englisch, von mir etwas nachgebessert...:
So the lava flow also more than yesterday, "he says, but about a km remaining the Glacial River . Thorvald said that lava is about 11 km long and averages about 2 km wide and still growing.
It is somewhat more active today than yesterday despite being nothing dramatic going on. Gas flow is more and the sun is a red through the clouds. Actually blood red through the plume, "said Thorwald, and adds that it is normal in terms of the sun through the cloud of smoke as this.
It's pretty handsome mocha that flows here east of the eruption site, and probably three or four km altitude and the smoke is mostly gas. We have noticed that nornahár (Hexenhaaare) are falling to the ground, go wicked and being blown onto the sand, "said Thorwald, who had to explain to the journalist what nornahár were.
Nornahár needles are formed in a fissure eruption that gather in bundles and look like hair but are actually ashes.
Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
entnommen dem deut. Teil von Icelandreview:
Die Caldera der Bárðarbunga ist um etwa 15 Meter abgesunken. Dieses Ergebnis förderte ein Kontrollflug von Vulkanologen und Geophysikern über das Vulkanmassiv südlich der Eruptionsspalte der Holuhraun gestern zutage, berichtet ruv.is.
Der Geophysiker Magnús Tumi Guðmundsson glaubt, daß die Absenkung in direktem Zusammenhang mit den heftigen Erdbeben in der Caldera steht. Es habe den Anschein, so der Wissenschaftler, als schwimme der Kraterboden auf der Magma und drücke sie nach unten und hinaus. “Wir haben keine Hinweise auf einen Ausbruch oder eine Temperaturerhöhung im Vulkan gefunden” sagte Magnús, “aber wir können sagen, daß es nicht unwahrscheinlich ist, daß das ganze in einem Ausbruch im Umfeld der Bárðarbunga resultiert.”
Eine derartige Absenkung sei noch nie seit Beginn der Messungen im vorigen Jahrhundert festgestellt worden. Magnús stellte einen Vergleich zum Ausbruch der Askja im Jahr 1875 an, als sich die Caldera um 300 Meter abgesenkt hatte. Beim Ausbruch der Krafla im Jahr 1974 hatte man nur zwei Meter Absenkung gemessen.
Der isländische Zivilschutz verschärfte in Reaktion auf den Befund seine bereits ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen.
In der Eruptionsspalte der Holuhraun sprudelt derweil die Lava weiter. Sie fließt nach Einschätzung des Vulkanologen Þorvaldur Þórðarson 40 bis 50 Meter pro Stunde und dürfte das Ufer der Jökulsá á Fjöllum in etwa 24 Stunden erreicht haben, berichtet ruv.is. Aufsteigende giftige Gase machen das Tragen von Gasmasken und Gasometern obligatorisch.
Die Polizei von Húsavík hat gestern die Fahrer und Insassen mehrerer Jeeps festgenommen, die in das abgesperrte Gelände gefahren waren, schreibt ruv.is. Sie müssen mit hohen Geldstrafen rechnen.
Das Gebiet wird aus der Luft und vom Boden aus auch weiterhin überwacht, nicht jedoch, um Strafen für Vergehen einzukassieren, betonte der Polizeichef von Húsavík, Svavar Pálsson, sondern aus Sicherheitsgründen. Das Gelände sei gefährlich, sagte Björn Oddson vom Zivilschutz. Es werde auch in naher Zukunft nicht für das Betreten geöffnet, weil sich die Lage in jedem Moment ohne Vorwarnung ändern könne.
Zumindest aus der Luft ist es aber möglich, die entlegene Eruptionsspalte im nördlichen Hochland zu besuchen. Flugunternehmen wie Norðurflug oder Mýflug bieten Sightseeingflüge über das am Boden gesperrte Gebiet an. Für den Preis von 239.900 ISK (1600 EUR) kann man bei Norðurflug zu einer zweieinhalbstündigen Tour über den Ausbruch starten.
Gruß Ulla
Die Caldera der Bárðarbunga ist um etwa 15 Meter abgesunken. Dieses Ergebnis förderte ein Kontrollflug von Vulkanologen und Geophysikern über das Vulkanmassiv südlich der Eruptionsspalte der Holuhraun gestern zutage, berichtet ruv.is.
Der Geophysiker Magnús Tumi Guðmundsson glaubt, daß die Absenkung in direktem Zusammenhang mit den heftigen Erdbeben in der Caldera steht. Es habe den Anschein, so der Wissenschaftler, als schwimme der Kraterboden auf der Magma und drücke sie nach unten und hinaus. “Wir haben keine Hinweise auf einen Ausbruch oder eine Temperaturerhöhung im Vulkan gefunden” sagte Magnús, “aber wir können sagen, daß es nicht unwahrscheinlich ist, daß das ganze in einem Ausbruch im Umfeld der Bárðarbunga resultiert.”
Eine derartige Absenkung sei noch nie seit Beginn der Messungen im vorigen Jahrhundert festgestellt worden. Magnús stellte einen Vergleich zum Ausbruch der Askja im Jahr 1875 an, als sich die Caldera um 300 Meter abgesenkt hatte. Beim Ausbruch der Krafla im Jahr 1974 hatte man nur zwei Meter Absenkung gemessen.
Der isländische Zivilschutz verschärfte in Reaktion auf den Befund seine bereits ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen.
In der Eruptionsspalte der Holuhraun sprudelt derweil die Lava weiter. Sie fließt nach Einschätzung des Vulkanologen Þorvaldur Þórðarson 40 bis 50 Meter pro Stunde und dürfte das Ufer der Jökulsá á Fjöllum in etwa 24 Stunden erreicht haben, berichtet ruv.is. Aufsteigende giftige Gase machen das Tragen von Gasmasken und Gasometern obligatorisch.
Die Polizei von Húsavík hat gestern die Fahrer und Insassen mehrerer Jeeps festgenommen, die in das abgesperrte Gelände gefahren waren, schreibt ruv.is. Sie müssen mit hohen Geldstrafen rechnen.
Das Gebiet wird aus der Luft und vom Boden aus auch weiterhin überwacht, nicht jedoch, um Strafen für Vergehen einzukassieren, betonte der Polizeichef von Húsavík, Svavar Pálsson, sondern aus Sicherheitsgründen. Das Gelände sei gefährlich, sagte Björn Oddson vom Zivilschutz. Es werde auch in naher Zukunft nicht für das Betreten geöffnet, weil sich die Lage in jedem Moment ohne Vorwarnung ändern könne.
Zumindest aus der Luft ist es aber möglich, die entlegene Eruptionsspalte im nördlichen Hochland zu besuchen. Flugunternehmen wie Norðurflug oder Mýflug bieten Sightseeingflüge über das am Boden gesperrte Gebiet an. Für den Preis von 239.900 ISK (1600 EUR) kann man bei Norðurflug zu einer zweieinhalbstündigen Tour über den Ausbruch starten.
Gruß Ulla
Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Die Dampfwolke über dem Lavafeld war heute ausserordentlich hoch. Keine Ahnung worauf das zurückzuführen ist.
Über dem Gebiet südlich von Egilsstaðir liegt seit gestern Abend ein blau-brauner Dunst vom Ausbruch.
Über dem Gebiet südlich von Egilsstaðir liegt seit gestern Abend ein blau-brauner Dunst vom Ausbruch.
Skifahren in Island?
http://www.hlidarfjall.is
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- carlotta
- Herrscher des Nordmeeres
- Beiträge: 682
- Registriert: Mo 13. Dez 2010, 17:56
- Wohnort: Niedersachsen
Re: Der Ausbruch Bárðarbunga / Holuhraun 2014
Ich finde es schade, das dieser Strang auf der Portalseite unter aktuelle Beiträge nicht mehr erkennbar aufgelistet ist sondern nur über den Umweg über das Sonderforum bzw. die Suchfunktion zu finden. Ist jedenfalls bei mir so.
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