Wilfired75 hat geschrieben:Wie sonst auch auf deiner gesamten Homepage hier wieder sehr schöne, stimmungsvolle Islandbilder! Und jetzt ist endlich statt dieses häßlichen VW T5 ein schönes MTB zu sehen
Ist schon beachtlich, wo du mit einem vollbeladenen MTB überall hingekommen bist, sogar stellenweise den Laugavegur entlang (wenn ich die Route und die Bilder richtig interpretier).
Ich sehe, dass du auch - bis auf deine Fototasche - auf dem Vorderrad kein Gewicht hast, sondern fast das gesamte Reisegepäck (bei mir warens damals so ca. 15 kg) auf dem Hinterrad. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich diese Gewichtsverteilung extrem besch...eiden fährt, vor allem auf etwas unbefestigteren Wegen. Wie bist DU denn damit klar gekommen, wo du doch offensichtlich hauptsächlich auf unbefestigten Wegen gefahren bist?
Oder hast du den Umstand, dass man bei dieser Gewichtsverteilung bei jeder Gelegenheit gleich nen ungewollten Wheelie fährt, als Vorteil genommen: Dann kann das Vorderrad wenigstens net im unwegsamen Gelände steckenbleiben 8)
Das ist ja das Video vom letzten Jahr das neue kommt nach dem Islandtreffen !
Ich hab die Gewichtsverteilung als optimal empfunden und hab das gerade auch heuer wieder als sehr positiv erfahren können
Durch die Gewichtsverteilung nach hinten bekommst Du mehr Grip auf den Anstiegen die Balance am Bike ist unvergleichlich besser. Wheelie Gefahr besteht da keine. Ansonsten mit dem Körpergewicht nach vorne.
Der Entscheidende Vorteil liegt allerdings bei weichem Untergrund da der Vorderreifen sich nicht eingräbt. So wars mir auch möglich fast die gesamte Sandpassage südlich der Askja auf der Gasvatnleid zu fahren anstatt zu schieben. Allerdings brauchts da dann schon Übung bzgl Balance und ist auch ein ziemlicher Kraftakt. Aber lieber 2,5 Stunden fahren als 4 bis 5 Stunden schieben
natürlich muss dann die Luft komplett raus aus den Reifen und ein 2,25 Reifen sollte dann auch am Bike montiert sein.
Werd mir glaub ich in Zukunft noch einmal das System mit den 2 Ventilen durch den Kopf gehen lassen
Weiter Vorteil ist sicher in tiefen Furten. (dann wenn die Unterhose anfängt nass zu werden
) Dann kannst Du das Bike einfach am Sattel nehmen und flussabwärts im Wasser treiben lassen. Die Bags am Hinterrad geben zusätzlichen Auftrieb damit das Bike besser schwimmt und wenig Widerstand im Wasser erzeugt. Allerdings erst dann wenn's gar nicht mehr anders geht! Sonst natürlich zuerst Bike gegen die Strömung und Bremse rein!
Nach meinen heurigen Erfahrungen drehen da die 0815 Jeeps schon wieder um bzw bleiben im Bach stecken
Und wenn's wirklich steinig wird, schnell und steil bergab geht mag ich da kein zusätzliches Gewicht vorne dran haben!
Muss allerdings noch dazu sagen dass ich mich beim Gepäck und beim Essen nur auf das notwendigste beschränkt und ich denke mit relativ sehr wenig Gewicht unterwegs war
Ich wollte das Bild ja eigentlich unter "natürlicher Auslese posten"
P.S. Laugavegur war da NOCH nicht dabei
LG Andi