Askia mit VW T5 2x2 möglich?

Die anspruchsvollere Art, mit dem Auto durch Island zu reisen.
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Andi Schönberger
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Beitrag von Andi Schönberger » Mo 4. Feb 2008, 13:23

Reifentip: BF-Goodrich 235/70 R16 TI von 104

Bodenfreiheit + 3,5 bis 4 cm
Passt auf den T5 war damit 2 x in Island

Normaldruck 3,5 in Island Luft ablassen bis leichte Ausbuchtung erkennbar ist, fertig.

Wohin ein Allrad damit fahren kann kannst Du in meiner Bildergallerie unter "Suche" Stichwort T5 Transporter sehen.

Möchte noch dazu sagen, dass man so nicht unbedingt furten sollte (sonst kommen da sicher postings dazu)

ACHTUNG: in D und A gibts dann keinen Versicherungsschutz. Da könnte man sich überlegen ob man mit den normalen Reifen bis Hanstholm fährt
Das Auto fährt sich dann natürlich etwas anders, im Gelände ist der Reifen für das Auto wirklich sehr gut.
Island Bildergallerie: http://www.andreas-schoenberger.at
Video Portal http://vimeo.com/user1390856/videos
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sgm

Beitrag von sgm » Mo 4. Feb 2008, 22:08

Andi Schönberger hat geschrieben:Reifentip: BF-Goodrich 235/70 R16 TI von 104
Die Größe kann u.U. in Deutschland eingetragen werden. Somit wäre auch eine legale Anreise zur Fähre möglich.
Würde mich deswegen mal mit der Firma Seikel in Verbindung setzen:
http://www.seikel.de
Die bieten auch noch mehr schönes Zubehör an - ist aber eigentlich alles gedacht für den Syncro :wink: .
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nansen1970
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Beitrag von nansen1970 » Mo 4. Feb 2008, 22:09

Hallo Andi, Hallo Jens

danke für deine/eure coolen Tips. Unser T5 Multivan war ein Schnäppchen, ich hätte auch lieber einen 4x4 gehabt. Aber den gibt es ja nicht so häufig zu Preisen unter 35,000€.
Ich habe mir deine Reifen mal angesehen (coole Bilder). Die machen einen echt soliden Eindruck, fährst du die nur in Island oder auch des Sommers bei dir zu Hause?

Sind es diese hier? Kannst du vielleicht da mal reinschauen.
http://ssl.delti.com/cgi-bin/details.pl ... typ=D39479
Die Reifen scheinen auf Sand sicher 15-25% mehr Traktion zu geben, als herkömmliche Sommerreisen.

Ja der T5 ist schwer, gerade der Multivan, obwohl wenn man ohne Drehsitze und Tisch unterwegs ist, hat man fast 80kg gespart.
Letztes Jahr in Norwegen hat er aber in Sachen Steigfähigkeit im Gelände (naja sagen wir mal Feldweg) mich echt überrascht. Meine Kollegen mit Frontatrieb PKW kamen nur rückwärts hoch.

Jens, ich wohne im Ruhrgebiet, und wenn es hier in der Nähe eine Möglichkeit für Geländefahrten auf Sand gibt, wäre ich sehr interessiert, mal auszuprobieren, was geht mit der Kiste. Sonst sind wir extrem begeistert vom T5, gerade was den Verbrauch betrifft.

Gruß,
falko
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nansen1970
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Beitrag von nansen1970 » Mo 4. Feb 2008, 22:27

Noch eine Frage, macht es Sinn, nur die beiden Fronträder mit den Reifen auszustatten. Was hinten drauf ist, ist ja eigentlich egal, oder.
Wären immerhin 260,00€. Dann würde ich hinten meien nrmalen Winterreifen drauflassen.

Gruß Falko
sgm

Beitrag von sgm » Mo 4. Feb 2008, 22:35

die Schlappen sorgen ja auch für mehr Bodenfreiheit, nicht nur für eine bessere Traktion!
Macht m.E. keinen Sinn nur vorne Reifen mit einem größeren Querschnitt zu fahren. Wenn dann auf beiden Achsen!
Gast

Beitrag von Gast » Mo 4. Feb 2008, 23:09

Hallo,
Anonymous hat geschrieben:...Einmal sind wir mit einem Nissan Pickup 4x4 mit Zuschalt-Allrad gefahren, haben den Allrad auf der gesamten Strecke aber nie aktiviert. Daher ist ein 4x4 nicht zwingend.
...Folgende massive Einschränkungen beim T5 mit Frontantrieb fallen mir aber noch ein:
Bodenfreiheit: einfach nur mies, die "Feindberührung" mit den immer rumliegenden Felsbrocken kann teuer werden.
Gewicht: Meiner Meinung nach das allergrößte Manko !!!
Die Kiste bleibt garantiert in jedem Sandloch stecken, der Frontantrieb generiert kaum Traktion und das hohe Gewicht verbietet stark verminderten Luftdruck in den Reifen.
.....
Ein Pickup im 4x2 Modus hat wahrscheinlich eine eher schlechtere Traktion als der T5 mit Frontantrieb :D . Immerhin lastet ein Großteil des Fahrzeuggewichtes (Motor) auf der Vorderrädern.
Insgesamt gibt es für solch eine Tour sicherlich (noch) deutlich ungeeignetere 4x2 als den T5 :wink:

Ein geeignetes Reifenprofil sollte natuerlich schon vorhanden sein :wink:

Am Gewicht kannst du natürlich nur wenig machen.

Bodenfreiheit: Hier kann ich nur vom T4 sprechen. Der T4 Multivan ist gegenüber den Standardversionen ca. 20-30mm tiefegelegt. Ansonsten hat der T4 ca. 180mm Bodenfreiheit - da haben manche SUV's auch nicht mehr :!:

Falls es nicht der etwas teure :shock: Seikel-Komplettumbau sein soll:
Erstmal die angesprochene Schnorchelversion.
Ggf wie von Andi geschrieben merklich größere Reifen (leider auch nicht ganz billig wen mit TÜV).
Ansonsten Im T5 Forum nachfragen ob preiswerte Höherlegung ala T4 möglich:
Drehstäbe vorne hochdrehen (hat der T5 noch welche ???).
Federung hinten durch Feder-Unterlegscheiben erhöhen (ca.30mm).
Federsatz vom Transporter besorgen.
Zumindest Winterreifen benutzen, natürlich noch besser echte AT Reifen...
Mit der Höherlegung sollte beim T5 ca. 50mm zusätzliche Bodenfreiheit möglich sein, Materialkosten ca. 200€.

Gruß Ronald
Gast

Beitrag von Gast » Mo 4. Feb 2008, 23:20

nansen1970 hat geschrieben:Noch eine Frage, macht es Sinn, nur die beiden Fronträder mit den Reifen auszustatten. Was hinten drauf ist, ist ja eigentlich egal, oder.
Wären immerhin 260,00€. Dann würde ich hinten meien nrmalen Winterreifen drauflassen.
Gruß Falko
Hi,
nein das macht keinen Sinn weil es nicht funktioniert :!:
Dein ABS geht von einen weitgehend gleichen abrollumfang aller 4 Reifen aus. Die angesprochenen Reifen haben schätzungsweise über 10% größeren Abrollumfang verglichen zur Serienbereifung :evil:

So hilfreich größere Räder auch sind, dummerweise verlängern die auch deinen eh schon langen 1. Gang. Bei Geländewagen mit Untersetzung kein Problem. Aber bei Straßenfahrzeugen ist der 1G. für langsames Furten sowieso grenzwertig.

Bei einem Fronttriebler würde ich da erstmal zu einer Fahrwerkshöherlegung raten, verbunden mit einem robusten Reifenprofil geht dann schon einiges.


Gruß Ronald
Ronald
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Beitrag von Ronald » Di 5. Feb 2008, 08:30

...da war ich wieder nicht richtig eingeloggt...
Gruss Ronald
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Mattu
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Beitrag von Mattu » Di 5. Feb 2008, 09:00

Hallo Nansen1970,

Es gibt im Ruhrgebiet einen Offroadclub mit einem Fahrgelände in Geilenkirchen bei Aachen villeicht können die dir weiterhelfen bei evtl. Probefarten

JEEP & OFFROAD CLUB RHEIN-RUHR e.V.
Geschäftsstelle
Am Wohnungsbusch 10
46537 Dinslaken
fon: 02064-770230
info@jorc.de

habe gerade gsehen die mieten das gelände wohl auch nur, die Besitzer scheinen http://www.orc-grenzland.de zu sein. villeicht hilft dir das auch weiter

Viel Spaß, Ralf
Zuletzt geändert von Mattu am Di 5. Feb 2008, 11:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Andi Schönberger
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Beitrag von Andi Schönberger » Di 5. Feb 2008, 10:06

nansen1970 hat geschrieben:Hallo Andi, Hallo Jens
Sind es diese hier? Kannst du vielleicht da mal reinschauen.
http://ssl.delti.com/cgi-bin/details.pl ... typ=D39479
falko
Hallo Falko,

ja genau, die meine ich.

Also ehrlich gesagt bin ich mit denen sonst nur in Island und Norwegen unterwegs gewesen. Auf Schnee hab ich Ihn probiert ist aber bei weitem nicht so gut wie ein normaler Lamellenreifen.

Mich hat auch schon die Polizei damit aufgehalten. Die kümmern sich bei uns aber nicht um den Versicherungsschutz und lassen Dich weiterfahren.

Ich hab mir die Anreise nach Dänemark sehr einfach gemacht, wenn Du verstehst was ich meine. TÜV Eintrag daher auch nicht, und in Island selbst sollte diesbezüglich auch nichts passieren.

Der 1. Gang wird sicher verlängert (beim Synchro ist der kürzer als beim 2 Radler) aber die 128 PS reichen denke ich auf der anderen Seite völlig aus. Und auf Sand musst Du eh vorsichtig anfahren.

Die Strassenlage ist natürlich auf der Autobahn auch viel schlechter. ACHTUNG mit dem Bremsweg.

Mit Seikel wirst Du ein bischen reden müssen, dass Sie dir den Kit schicken weil die Ihn natürlich selber einbauen wollen.

LG Andi
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