Die anspruchsvollere Art, mit dem Auto durch Island zu reisen.
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LCM
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von LCM » Sa 26. Nov 2011, 19:21
sgm hat geschrieben:
... wenn du nicht mehr durchlaufen kannst, solltest du auch nicht mehr durchfahren
Wobei ich mich immer wieder wundere, dass dort wo Roothy zuhause ist, überhaupt jemand durchläuft! Dort "lauern" in trüben Gewässern ganz andere Gefahren, als ein paar Steine oder ein wenig Sand!
Ich erinnere mich gut an ein Erlebnis in der Fjallabak vor über 20 Jahren, als der vor uns durch die augenscheinlich harmlose Furt fahrende Defender 90 plötzlich mit dem linken Hinterrad über eine großen Stein fuhr, der so mächtig war, dass der kleine Kasten fast in die Fluten gekippt wäre! Wir sind direkt nur etwa 1m versetzt hinterhergefahren und der Untergrund war völlig eben! Wer also bei trübem Gewässer ungern pokert, der sollte die Wathose ruhig benutzen.
Gruß, Mario
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susu
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von susu » Sa 17. Dez 2011, 18:15
Hallo,
2 Islandurlaube habe ich unter anderem mit Hilfe eurer informativen Seiten gut hinbekommen. Endlich habe ich es geschafft, mich anzumelden und habe folgende Frage. Im Jahr 2012 stehen im Juli, die Hochlandstrecken an, die wir im letzten Jahr wegen später Öffnungen und Zeitmangel nicht geschafft haben. z.B. Laki, Askia, Kverkfjöll.
Ich muss mich nun zwischen Jeep Wrangler (angegebene Wattiefe 50cm ) und Jeep Grand Cherokee (angegebene Wattiefe 60cm) entscheiden. Welches Fahrzeug würdet ihr vorziehen?
Danke und Gruß Susu
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Jürgen
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von Jürgen » So 18. Dez 2011, 10:18
susu hat geschrieben:Welches Fahrzeug würdet ihr vorziehen?
Ganz klar: Daihatsu
Im Ernst; beide Fahrzeuge sollten das problemlos schaffen...es kommt eher auf Deinen Geldbeutel an.
Auch kleinere Fahrzeuge schaffen diese Strecken ohne Probleme.
Grusz,
Jürgen
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LCM
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von LCM » So 18. Dez 2011, 13:33
susu hat geschrieben:
Ich muss mich nun zwischen Jeep Wrangler (angegebene Wattiefe 50cm ) und Jeep Grand Cherokee (angegebene Wattiefe 60cm) entscheiden. Welches Fahrzeug würdet ihr vorziehen?
Wenn es sich bei dem Jeep Wrangler um einen "Rubicon" handelt, würde ich ganz klar den nehmen und mir gleich noch ein paar knifflige Insiderstrecken raussuchen
Dann könnte ich auch mit dem eingeschränkten Platz im Innenraum leben.
Ist das ein normaler Wrangler in Originalausstattung mit Kinderwagenbereifung, lass den stehen, nimm den Cherokee und genies den üppigen Stauraum!
Gruß, Mario
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susu
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von susu » So 18. Dez 2011, 21:03
Danke für die schnellen Antworten. Dann versuche ich mal in Erfahrung zu bringen, um was für einen Wrangler es sich handelt. Da die Wattiefe geringer ist, als beim Cherokee, vermute ich mal, das es die "Kinderwagenbereifung" ist.
F210 und F88 sind bei guten Bedingungen auch geplant.
Gruß Susu
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susu
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von susu » Di 24. Jan 2012, 01:12
So, nun habe ich die Reifengrößen.
Jeep Wrangler245/70/16
Jeep Grand Cherokee 255/70/17 Grabber at
Es sind verschiedene Anbieter und beide Autos kosten exakt gleichviel.
Inzwischen weiß ich auch, dass die F210, F88, und F 910 geplant sind. Bei der Reifengröße spricht doch nun alles für den Cherokee? Oder?
Reicht Gravel protection? Oder Scdw? Oder beides? Oder auch noch TP?
Diese Woche will ich definitiv buchen und bitte noch einmal um eure Entscheidungshilfe.
Danke und Gruß Susu
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LCM
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von LCM » Di 24. Jan 2012, 18:29
Hallo Susu,
der Cherokee ist größer, er ist bequemer und hat er auch noch deutlich größere Räder als der alternative Wrangler! Da wär für mich die Entscheidung auch klar: den nehmen!
Die Grabber AT sind, soweit sie in gutem Zustand sind, sehr ordentliche (+ islandtaugliche) AT-Reifen.
(Mit Deinen Abkürzungen darunter kann ich nicht viel anfangen - das bezieht wohl auf die Kfz-Versicherung, oder?)
Gruß, Mario
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susu
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von susu » Mi 25. Jan 2012, 21:18
Ich muss dass Thema nochmal noch oben holen
@Mario thanks
@all Seid ihr alle mit privaten PKWs unterwegs oder kann mir doch noch jemand was zu den Versicherungen sagen, die für Mietfahrzeug empfehlenswert sind?
Gruß Susu
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MarionF
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von MarionF » Mi 25. Jan 2012, 21:50
Es gab hier mal eine umfangreiche Diskussion, die sich allerdings darauf bezog, dass einige Autovermieter nach den Vulkanausbrüchen zusätzlich pro Tag für eine "Ascheversicherung" kassiert haben. Vielleicht findest Du da noch mehr Hinweise. Aber wie gesagt, dabei ging es um die konkrete Situation direkt nach den Ausbrüchen mit starken Aschefällen.
http://www.islandreise.info/viewtopic.p ... rsicherung
Ansonsten finde ich ja immer, dass man mit Versicherungen wettet, ob was passiert oder nicht.
Da muss jeder selbst für sich entscheiden, wieviel Risiko man eingehen will. Wir hatten immer Super-CDW. Bisher hatten wir aber auch keine Schäden und die Autos wurden bei Übergabe eher flüchtig angesehen. Anmietung war über Reiseveranstalter bei unterschiedlichen Firmen.
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sand_im_Getriebe
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von sand_im_Getriebe » Mi 25. Jan 2012, 22:04
Ich werde wahrscheinlich folgendes abschliessen:
Unter
http://www.leihwagenversicherung.de gibt es eine Versicherung, die "Selbstbeteilungen" versichert. Du nimmst nur die obligatorischen Versicherungen bei Mietwagenverleih. Wenn etwas passiert, zahlt die obige Versicherung den Selbstkostenanteil bis 3000 Euro. Gut ist auch das z.B. Reifenschäden versichert sind. Die Versicherung kostet ca. 54 Euro für ein Jahr.
Ich habe dort nachgefragt, ob es auch für 4x4 (z.B. Defender) in Island gilt. Die Antwort war ja, wenn das Auto nicht modifiziert ist und man nur auf markierten Wegen unterwegs ist.
Ob die Versicherung seriös ist, kann ich natürlich auch nicht sagen. Ich habe im Internet weder positive noch negative Erfahrungen gefunden. Aber ich denke, ich werde es riskieren, zumal ich diese Jahr noch ein weiteres Mal ein Mietwagen nehmen werde.
Gruß
Dieter
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