Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Ganz ehrlich: Die Sache mit dem 4-Tages-"Hike" würde ich mir nochmal überlegen - aus folgenden Gründen:
Tag 1:
Start um 10:30 Uhr ab Reykjavík, dann den Golden Circle (Zeitbedarf eigentlich locker 5 Stunden bis einschl. Gullfoss), dann 150 km zum Sólheimajökull fahren = 2 Stunden, dann eine 2-Stunden-Tour auf dem Gletscher und dann noch nach Þorsmörk rein = ca. 1,5 Std. Krass lange Tour.
Auf der Fahrt zum Sólheimajökull kommst du am Skógafoss vorbei (da werdet ihr vermutlich nicht halten) ... hast Teilziele deiner späteren Südküstentour. Außerdem planst du auch bei der Südküstentour eine Gletscherwanderung.
Tag 2:
" This is a winter hiking adventure! Occasionally, it may not possible to follow the itinerary as planned due to weather conditions. In such cases we make the best possible alternative arrangements that maintain the integrity of this winter hiking experience." sowie ** Note: In the winter the trail across Fimmvorduhals can become impassable due to deep snow. In that case we will discover an alternative and passable trail in the area.**
Ich würde an deiner Stelle mal nachfragen, wie oft sie diese Tour im letzten Winter machen konnten. Wir hatten selbst im Aug 2014 nach viielen sonnigen Tagen oben bei den Kratern noch Restschnee:
und ich erinnere mich an Juni 2009 ... da war der steile Abstieg auch im Schnee (Foto 2):
Sollte die Tour tatsächlich sinnig stattfinden, brauchst du auf jeden Fall Stöcke. Und vermutlich sind auch Steigeisen angebracht.
Tag 3
Ihr wandert bis zu dem im Text genannten Berg auf halber Strecke zur Hütte Emstrur:
Naja.
Tag 4
Ihr fahrt zurück. Und ihr haltet am Gigjökull - okay, ich vermute, ihr fahrt noch etwas dichter ran: Den Seljalandsfoss wirst du auch auf der Südküstentour ansteuern.
Monique
Tag 1:
Start um 10:30 Uhr ab Reykjavík, dann den Golden Circle (Zeitbedarf eigentlich locker 5 Stunden bis einschl. Gullfoss), dann 150 km zum Sólheimajökull fahren = 2 Stunden, dann eine 2-Stunden-Tour auf dem Gletscher und dann noch nach Þorsmörk rein = ca. 1,5 Std. Krass lange Tour.
Auf der Fahrt zum Sólheimajökull kommst du am Skógafoss vorbei (da werdet ihr vermutlich nicht halten) ... hast Teilziele deiner späteren Südküstentour. Außerdem planst du auch bei der Südküstentour eine Gletscherwanderung.
Tag 2:
" This is a winter hiking adventure! Occasionally, it may not possible to follow the itinerary as planned due to weather conditions. In such cases we make the best possible alternative arrangements that maintain the integrity of this winter hiking experience." sowie ** Note: In the winter the trail across Fimmvorduhals can become impassable due to deep snow. In that case we will discover an alternative and passable trail in the area.**
Ich würde an deiner Stelle mal nachfragen, wie oft sie diese Tour im letzten Winter machen konnten. Wir hatten selbst im Aug 2014 nach viielen sonnigen Tagen oben bei den Kratern noch Restschnee:
und ich erinnere mich an Juni 2009 ... da war der steile Abstieg auch im Schnee (Foto 2):
Sollte die Tour tatsächlich sinnig stattfinden, brauchst du auf jeden Fall Stöcke. Und vermutlich sind auch Steigeisen angebracht.
Tag 3
Ihr wandert bis zu dem im Text genannten Berg auf halber Strecke zur Hütte Emstrur:
Naja.
Tag 4
Ihr fahrt zurück. Und ihr haltet am Gigjökull - okay, ich vermute, ihr fahrt noch etwas dichter ran: Den Seljalandsfoss wirst du auch auf der Südküstentour ansteuern.
Monique
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Na, dann drücke ich euch mal die Daumen, dass das Wetter passt. Um im Februar zum Pass hochzukommen und danach noch einen Teil der Startetappe des Laugavergur zu gehen (hinter der Þórsmörk muss eigentlich recht bald gefurtet werden!), muss das Wetter schon sehr gut mitspielen. Alles andere ist IMO leichtsinnig, zudem die Tageslänge in der Zeit auch noch nicht so prickelnd ist. Toi toi toi.
edit: Monique hat es deutlicher geschrieben. Kurz: Soooo viel Sinn macht die Tour nicht und sie hat das Risiko vieler Ausfälle.
edit: Monique hat es deutlicher geschrieben. Kurz: Soooo viel Sinn macht die Tour nicht und sie hat das Risiko vieler Ausfälle.
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
@Blacky: Sie schreiben ja auch extra ** WARNING !! ** Winter trekking in Iceland is an activity that can only be done with an expert guide.
Ich nehme an, sie werden Erfahrung darin haben, Otto-Normal-Touristen im Winter da hochzukriegen (Fimmförðurháls) ... wenn das Wetter okay ist und der Weg nicht vereist und nicht im Tiefschnee, warum nicht. Ich erinnere mich, dass es Menschen gibt, denen selbst im Sommer einige Passagen zu schmal sind, um ohne Herzinfarkt drüber zu wandern, oder die Stelle mit der Kette:
Also hoffe ich, dass sie wissen, was sie da tun und nicht einfach nur mit einem tollen Angebot locken, das in vielen Fällen gar nicht realisierbar ist.
Ich nehme an, sie werden Erfahrung darin haben, Otto-Normal-Touristen im Winter da hochzukriegen (Fimmförðurháls) ... wenn das Wetter okay ist und der Weg nicht vereist und nicht im Tiefschnee, warum nicht. Ich erinnere mich, dass es Menschen gibt, denen selbst im Sommer einige Passagen zu schmal sind, um ohne Herzinfarkt drüber zu wandern, oder die Stelle mit der Kette:
Also hoffe ich, dass sie wissen, was sie da tun und nicht einfach nur mit einem tollen Angebot locken, das in vielen Fällen gar nicht realisierbar ist.
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Da es mein erstes Mal in Island ist, wäre ich nicht allzu enttäuscht, wenn sie das Programm, bzw. die Routen aufgrund des Wetters abändern müssten. Ich wollte nur gerne nach Thorsmörk, und das war die einzige Tour, die ich finden konnte, die schon genug Anmeldungen hatte, um stattzufinden.
Ich weiß nicht, ob jemand schon das Tongariro Alpine Crossing in Neuseeland gelaufen ist? Da war ich letztes Jahr (allerdings nicht im Winter), und es ging in sechs Stunden relativ mühelos, obwohl ich wenig Trekking Erfahrung habe.
Auf Schnee bin ich von Kleidung und Zubehör her eingestellt. Was die Sicherheit angeht, werde ich zumindest ein Stück weit auf die Erfahrung der Guides vertrauen müssen. Reiseberichte zu der Tour konnte ich bisher leider keine finden, aber sie ist ja explizit als Wintertour geplant, also hoffe ich, dass sie zumindest mit einem Teil des Programmes stattfinden kann. Falls nicht, mache ich stattdessen eine Superjeep Tour zum Golden Circle, einen Ausflug zur Blue Lagoon und ggf. eine Waltour
Ich weiß nicht, ob jemand schon das Tongariro Alpine Crossing in Neuseeland gelaufen ist? Da war ich letztes Jahr (allerdings nicht im Winter), und es ging in sechs Stunden relativ mühelos, obwohl ich wenig Trekking Erfahrung habe.
Auf Schnee bin ich von Kleidung und Zubehör her eingestellt. Was die Sicherheit angeht, werde ich zumindest ein Stück weit auf die Erfahrung der Guides vertrauen müssen. Reiseberichte zu der Tour konnte ich bisher leider keine finden, aber sie ist ja explizit als Wintertour geplant, also hoffe ich, dass sie zumindest mit einem Teil des Programmes stattfinden kann. Falls nicht, mache ich stattdessen eine Superjeep Tour zum Golden Circle, einen Ausflug zur Blue Lagoon und ggf. eine Waltour
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Hallo Kim,Kim T. hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob jemand schon das Tongariro Alpine Crossing in Neuseeland gelaufen ist? Da war ich letztes Jahr (allerdings nicht im Winter), und es ging in sechs Stunden relativ mühelos, obwohl ich wenig Trekking Erfahrung habe.
ich kenne deine Tour in Neuseeland und das „Alpine“ darin kannst du getrost streichen, denn sie heißt nur „Tongariro Crossing“. Diese Tagestour ist sehr nett und in den jeweiligen Sommermonaten sicherlich mit einer Etappe auf dem Laugavegur vergleichbar. Aber mit einer Winter-Trekkingtour auf dem gesamten Laugavegur kann man sie nicht vergleichen.
Persönlich kann ich einer Wintertour auf dem Laugavegur nicht viel abgewinnen. Klar, wenn das Wetter gut ist und man wandert durch eine schöne Winterlandschaft, das klingt sicherlich sehr schön, aber ich bevorzuge doch eher die Sommermonate, wo man die unterschiedlichen Landschaften und den vielen Farben.
Aber egal - das ist schließlich nur meine persönliche Einstellung. So lange du diese Tour mit einem lokalen Guide unternimmst, sehe ich im Moment keine Veranlassung dir davon abzuraten. Keiner von uns im Forum kann bestimmen oder entscheiden, ob du das schaffst. Diese Entscheidung liegt ganz bei dir und jenem lokalen Guide. Neben dem Wetter wird sicherlich entscheidend sein wie viel Schnee auf dem Weg liegt. Werdet ihr mit normalen Bergstiefeln oder auch mit Schneeschuhen unterwegs sein? Unterwegs werdet ihr sicherlich in den Hütten übernachten.
Viel Spaß und vor allem viel Glück!
Uwe
http://www.unique-iceland.com
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
Reiseführer: Rundreise mit Wanderungen / Trekkingführer: Naturparadies am Polarkreis und Südliches Hochland
Wanderkarte: ÍSLAND (1:50.000): Landmannalaugar, Laugavegur, Þórsmörk, Fimmvörðuháls (wasserfestes Papier)
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
@Uwe: Es geht nicht um den gesamten Laugavegur. Sie wandern lediglich einen Teil (ca. die Hälfte) der Etappe Langidalur-Emstur. Das ist für mich Kritikpunkt Nr.1 = erstmal mit dem Laugavegur werben. Dass man davon nur einen Bruchteil macht, merkt ja kaum einer.
@Kim: Ich kenne die Tongariro-Tour und es geht nicht darum, ob du es schaffst, zum Fimmförðurháls hochzuwandern. Das sollte weniger das Problem sein - sie haben ja auch genügend Zeit eingeplant. Mein Problem, das ich mit dieser Tour habe ist: Ist es realistisch, dort im Februar hochzuwandern? Geht das in den meisten Fällen? Oder kann man davon ausgehen, dass dieser Teil der Tour in 90% der Fälle wetterbedingt abgesagt werden muss? Und das fände ich dann wieder das "fiese": mit etwas tollem werben ("aaahhh, Fimmförðurháls und die Krater vom 2010er Ausbruch") und Kunden damit auf die Tour locken, den eigentlichen Teil aber nicht umsetzen können. Mein Einwurf, nachzufragen, wie oft die Wanderung letzten Winter stattfinden konnte, war wirklich ernst gemeint und wäre das erste, was ich an deiner Stelle machen würde, bevor ich buche. Die "kritischen" Stelle wie die mit der Kette habe ich in Bezug auf Winterbedingungen genannt --> wie funtkioniert das, wenn der Weg vereist ist?
Und ich vermute mal: Wenn der Weg nicht gehbar ist, werden sie das nicht vor der Tour sagen, so dass ihr stornieren könnt. Wäre ja blöd . Nein, das würdet ihr sicher erst kurzfristig erfahren. Und sorry: Super-Jeep-Tour entlang des Golden Circle ist in meinen Augen so was von "idiotisch" ... das sollte nicht der Anreiz für die Tour sein.
Du schreibst, du möchtest unbedingt nach Þórsmörk. Da muss ich nachhaken: warum? Sind es Bilder - im Sommer aufgenommen - die dich leiten? Island sieht im Winter anders aus als im Sommer und das hat schon mancheinen enttäuscht. Als Beispiel dazu die folgenden Bilder:
Blick vom Berg Valahnúkur im Juni 2009. Das ist nahe der Hütte Langidalur, in der ihr vermutlich / evtl. übernachtet. - Alles wunderschön grün: Blick in das Tal / Richtung Þórsmörk, aufgenommen am 20. April 2012, als wir auf den Eyjafjallajökull wanderten. Sieht ziemlich anders aus - die Farben fehlen:
Eines fiel mir noch ein ... deine Frage mit den Sachen: Beim Warten auf Polarlichter und dem Fotografieren kann es durchaus richtig heftig kalt werden, insbesondere wenn Wind mit im Spiel ist. Für diesen Fall kann es durchaus angebracht sein, die Ski-Jacke dabei zu haben. Die Ski-Hose ebenfalls. Die Frage ist, wieviel Gepäck du insgesamt unterbekommst. Notfalls: alles anziehen, was du dabei hast. Ich habe mir schon so manches Mal den Allerwertesten beim Polarlichtfotografieren abgefroren .
Monique
@Kim: Ich kenne die Tongariro-Tour und es geht nicht darum, ob du es schaffst, zum Fimmförðurháls hochzuwandern. Das sollte weniger das Problem sein - sie haben ja auch genügend Zeit eingeplant. Mein Problem, das ich mit dieser Tour habe ist: Ist es realistisch, dort im Februar hochzuwandern? Geht das in den meisten Fällen? Oder kann man davon ausgehen, dass dieser Teil der Tour in 90% der Fälle wetterbedingt abgesagt werden muss? Und das fände ich dann wieder das "fiese": mit etwas tollem werben ("aaahhh, Fimmförðurháls und die Krater vom 2010er Ausbruch") und Kunden damit auf die Tour locken, den eigentlichen Teil aber nicht umsetzen können. Mein Einwurf, nachzufragen, wie oft die Wanderung letzten Winter stattfinden konnte, war wirklich ernst gemeint und wäre das erste, was ich an deiner Stelle machen würde, bevor ich buche. Die "kritischen" Stelle wie die mit der Kette habe ich in Bezug auf Winterbedingungen genannt --> wie funtkioniert das, wenn der Weg vereist ist?
Und ich vermute mal: Wenn der Weg nicht gehbar ist, werden sie das nicht vor der Tour sagen, so dass ihr stornieren könnt. Wäre ja blöd . Nein, das würdet ihr sicher erst kurzfristig erfahren. Und sorry: Super-Jeep-Tour entlang des Golden Circle ist in meinen Augen so was von "idiotisch" ... das sollte nicht der Anreiz für die Tour sein.
Du schreibst, du möchtest unbedingt nach Þórsmörk. Da muss ich nachhaken: warum? Sind es Bilder - im Sommer aufgenommen - die dich leiten? Island sieht im Winter anders aus als im Sommer und das hat schon mancheinen enttäuscht. Als Beispiel dazu die folgenden Bilder:
Blick vom Berg Valahnúkur im Juni 2009. Das ist nahe der Hütte Langidalur, in der ihr vermutlich / evtl. übernachtet. - Alles wunderschön grün: Blick in das Tal / Richtung Þórsmörk, aufgenommen am 20. April 2012, als wir auf den Eyjafjallajökull wanderten. Sieht ziemlich anders aus - die Farben fehlen:
Eines fiel mir noch ein ... deine Frage mit den Sachen: Beim Warten auf Polarlichter und dem Fotografieren kann es durchaus richtig heftig kalt werden, insbesondere wenn Wind mit im Spiel ist. Für diesen Fall kann es durchaus angebracht sein, die Ski-Jacke dabei zu haben. Die Ski-Hose ebenfalls. Die Frage ist, wieviel Gepäck du insgesamt unterbekommst. Notfalls: alles anziehen, was du dabei hast. Ich habe mir schon so manches Mal den Allerwertesten beim Polarlichtfotografieren abgefroren .
Monique
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Hallo Monique,
ich glaube, was mich an Þórsmörk besonders gereizt hat (abgesehen vom Namen, aber das ist ja völlig subjektiv) ist mein Eindruck, dass es eine wilde Landschaft abseits der Straßen ist, also die Verkörperung von Offroad. Das gibt es vermutlich in Island im Hochland quasi überall. Außerdem gefallen mir die Lage zwischen den Gletschern, das große Tal und die Tatsache, dass man nicht so ohne Weiteres hinkommt, ebenso wie die Erfahrung, dort auf der Berghütte zu schlafen und mal nicht im Hotel oder Guesthouse. Und last but not least ist es möglicherweise eine gute Stelle, falls wir Glück mit den Nordlichtern haben sollten.
Wahrscheinlich ist das für Island gar nicht so ungewöhnlich, aber ich werde nun mal zum ersten Mal da sein und habe gar keine Vergleichsmöglichkeiten oder Erwartungen im Kopf.
Gleiches gilt für den Fimmförðurháls. Es kann sein, dass die Anbieter hier einen großen Namen benutzen und dann möglicherweise nicht liefern können, aber wahrscheinlich würde ich es noch nicht mal merken, wenn wir dann eine andere Tour gehen, falls du weißt, was ich meine. Ich habe mir zwar ein paar Reiseberichte durchgelesen, aber habe die Landmarks oder Besonderheiten dann wahrscheinlich vor Ort nicht mehr im Kopf. So wie ich das verstanden habe, disponieren sie bei widrigen Wetterbedingungen so gut wie möglich um und suchen dann eben eine andere Route oder Aktivität. Ich bin kein Hiker, es geht mir nicht drum, bekannte Trails zu gehen, sondern eher um das Draußen-Sein und Bewegen im Winter in einer wilden Landschaft. Insofern hoffe ich, dass mich eine Routenänderung nicht allzu enttäuschen würde...
Ich bin, was Island angeht, eine leere Leinwand und werde mich einfach überraschen lassen. Das Einzige, was ich als Vergleich möglicherweise im Kopf habe, sind ähnliche Landschaften (Gletscher, Lavafelder, Vulkane, Geysire, heiße Quellen...) aus Neuseeland.
Danke für den Tipp mit den Skisachen. Ich werde demnächst mal probepacken, und die Skihose war sowieso geplant. Den warmen Mantel, bzw. die Skijacke kann ich ja sonst auf der Anreise anziehen.
ich glaube, was mich an Þórsmörk besonders gereizt hat (abgesehen vom Namen, aber das ist ja völlig subjektiv) ist mein Eindruck, dass es eine wilde Landschaft abseits der Straßen ist, also die Verkörperung von Offroad. Das gibt es vermutlich in Island im Hochland quasi überall. Außerdem gefallen mir die Lage zwischen den Gletschern, das große Tal und die Tatsache, dass man nicht so ohne Weiteres hinkommt, ebenso wie die Erfahrung, dort auf der Berghütte zu schlafen und mal nicht im Hotel oder Guesthouse. Und last but not least ist es möglicherweise eine gute Stelle, falls wir Glück mit den Nordlichtern haben sollten.
Wahrscheinlich ist das für Island gar nicht so ungewöhnlich, aber ich werde nun mal zum ersten Mal da sein und habe gar keine Vergleichsmöglichkeiten oder Erwartungen im Kopf.
Gleiches gilt für den Fimmförðurháls. Es kann sein, dass die Anbieter hier einen großen Namen benutzen und dann möglicherweise nicht liefern können, aber wahrscheinlich würde ich es noch nicht mal merken, wenn wir dann eine andere Tour gehen, falls du weißt, was ich meine. Ich habe mir zwar ein paar Reiseberichte durchgelesen, aber habe die Landmarks oder Besonderheiten dann wahrscheinlich vor Ort nicht mehr im Kopf. So wie ich das verstanden habe, disponieren sie bei widrigen Wetterbedingungen so gut wie möglich um und suchen dann eben eine andere Route oder Aktivität. Ich bin kein Hiker, es geht mir nicht drum, bekannte Trails zu gehen, sondern eher um das Draußen-Sein und Bewegen im Winter in einer wilden Landschaft. Insofern hoffe ich, dass mich eine Routenänderung nicht allzu enttäuschen würde...
Ich bin, was Island angeht, eine leere Leinwand und werde mich einfach überraschen lassen. Das Einzige, was ich als Vergleich möglicherweise im Kopf habe, sind ähnliche Landschaften (Gletscher, Lavafelder, Vulkane, Geysire, heiße Quellen...) aus Neuseeland.
Danke für den Tipp mit den Skisachen. Ich werde demnächst mal probepacken, und die Skihose war sowieso geplant. Den warmen Mantel, bzw. die Skijacke kann ich ja sonst auf der Anreise anziehen.
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
@Kim: Okay, dann geh weiter so locker ran und vertiefe dich in keine Erwartungen. Dann wird es klappen. Ich finde zwar nach wir vor einige Sachen Geldverschwendung, aber das ist dein Ding.
Polarlichtfotografie geht im Notfall = man sitzt bei -9° Außentemperatur gemütlich im 40°C heißen Hot Pot und plötzlich kommen Polarlichter --> auch so:
Man wird hart im Nehmen . Ein Hoch auf den Hot Pot!
Monique
Falls du die Gegend um Rotorua im Kopf hast --> bitte die Farben ausblenden. Und der Strokkur funktioniert ohne Seife . Das fand ich in NZ echt daneben.Ich bin, was Island angeht, eine leere Leinwand und werde mich einfach überraschen lassen. Das Einzige, was ich als Vergleich möglicherweise im Kopf habe, sind ähnliche Landschaften (Gletscher, Lavafelder, Vulkane, Geysire, heiße Quellen...) aus Neuseeland.
Polarlichtfotografie geht im Notfall = man sitzt bei -9° Außentemperatur gemütlich im 40°C heißen Hot Pot und plötzlich kommen Polarlichter --> auch so:
Man wird hart im Nehmen . Ein Hoch auf den Hot Pot!
Monique
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Wir hatten mal 20 km von Borgarnes entfernt ein Ferienhaus, da konnte man IM HotPot sitzend Polarlichter über Gletscherfluss fotographieren.
Re: Reiseplanung Februar 10 Tage - Feedback
Aus dem Hot Pot heraus Polarlichter fotografieren klingt traumhaft!
Ich habe gestern mit der neuen Kamera mal Nachtfotos mit dem Mond geübt. 50mm Objektiv mit f1.8, Stativ und Fernbedienung.
Hat auch ganz gut geklappt, nur leider hatte ich die passenden Einstellungen sofort wieder vergessen. Da gibt es einfach noch zu viele unvertraute Kombinationsmöglichkeiten.
Da ich Rotorua nicht besonders beeindruckend fand, kann Island da meine Erwartungen eigentlich nur übertreffen
Ich habe gestern mit der neuen Kamera mal Nachtfotos mit dem Mond geübt. 50mm Objektiv mit f1.8, Stativ und Fernbedienung.
Hat auch ganz gut geklappt, nur leider hatte ich die passenden Einstellungen sofort wieder vergessen. Da gibt es einfach noch zu viele unvertraute Kombinationsmöglichkeiten.
Da ich Rotorua nicht besonders beeindruckend fand, kann Island da meine Erwartungen eigentlich nur übertreffen
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