2 Wochen Rundreise im August/September
Re: 2 Wochen Rundreise im August/September
Eine knappe Autostunde später stehen wir dann plötzlich vor lieblichster Alpenwandel, krasser Wandel der Natur. Entlang der Ringstraße kommt jetzt ein Wasserfall nach dem anderen.
Re: 2 Wochen Rundreise im August/September
Wegen eines Krankheitsfalles in der Familie musste ich leider aprubt unterbrechen. Allmählich kehrt wieder etwas Ruhe ein, aber von einem normalen Familienleben sind wir noch weit entfernt Umso schöner, ein bißchen in Urlaubseerinnerungen zu schwelgen.
06.09.
Die Fjaðrárgljúfur Schlucht empfängt uns bei schon wieder traumhaftem Sonnenschein, und wir kommen ordentlich ins Schwitzen beim Aufstieg. Die Ausblicke sind toll, aber leider steht die Sonne so, dass die Fotos nicht so toll werden. Tja, man kann nicht alles haben Nächstes und letztes Ziel für heute ist Kap Dyrhólaey, aber vorher lacht uns noch der Black Sand Beach an. Auf dem Parkplatz vom Reynisfjara Beach dann der Schock: Wo kommen all diese Menschen her? Und was ist an diesen Basaltsäulen sooo wahnsinnig spektakulär? Im Vergleich zum Stuðlagil Canyon ist das doch hier eher pillepalle?! Die vielen Menschen hier schreckens uns ab, und wenig beeindruckt möchte der Gatte zur Unterkunft. Ich kann ihn dann aber angesichts des fantastischen Wetters doch noch überreden, zum Kap hochzufahren. Zum Glück! Sagte ich schon, dass wir tolles Wetter haben? Dazu eine fantastische Aussicht, und obwohl auch hier der Parkplatz voll ist, verlaufen sich die Massen ein wenig. Ich wundere mich allerdings immer wieder, wie sich manche Leute auf so eine Reise vorbereiten. Während ich alte Spießerin mir extra Trekking-Schuhe gekauft hatte, laufen andere in Flip Flops rum
06.09.
Die Fjaðrárgljúfur Schlucht empfängt uns bei schon wieder traumhaftem Sonnenschein, und wir kommen ordentlich ins Schwitzen beim Aufstieg. Die Ausblicke sind toll, aber leider steht die Sonne so, dass die Fotos nicht so toll werden. Tja, man kann nicht alles haben Nächstes und letztes Ziel für heute ist Kap Dyrhólaey, aber vorher lacht uns noch der Black Sand Beach an. Auf dem Parkplatz vom Reynisfjara Beach dann der Schock: Wo kommen all diese Menschen her? Und was ist an diesen Basaltsäulen sooo wahnsinnig spektakulär? Im Vergleich zum Stuðlagil Canyon ist das doch hier eher pillepalle?! Die vielen Menschen hier schreckens uns ab, und wenig beeindruckt möchte der Gatte zur Unterkunft. Ich kann ihn dann aber angesichts des fantastischen Wetters doch noch überreden, zum Kap hochzufahren. Zum Glück! Sagte ich schon, dass wir tolles Wetter haben? Dazu eine fantastische Aussicht, und obwohl auch hier der Parkplatz voll ist, verlaufen sich die Massen ein wenig. Ich wundere mich allerdings immer wieder, wie sich manche Leute auf so eine Reise vorbereiten. Während ich alte Spießerin mir extra Trekking-Schuhe gekauft hatte, laufen andere in Flip Flops rum
Re: 2 Wochen Rundreise im August/September
07.09.
An unserem vorletzten Tag in Island, stehen die Standard-Wasserfälle und Rejkjavik auf dem Programm, bevor es morgen Abend wieder nach Hause geht. An Skógafoss und Seljalandsfoss ist es zwar voll, und Parkplätze sind knapp, aber wir haben Glück, und tatsächlich hatte ich hier sogar mit mehr Menschenmassen gerechnet. Bevor wir uns in die Schlange am Seljalandsfoss anstellen, machen wir noch einen Abstecher zum Kvernufoss - und sind mal wieder begeistert. Ein Hochzeitspaar lässt hochromantische Fotos machen, idyllischer geht's kaum. Das Warten in der Schlange am Seljalandsfoss, um hiner den Wasserfall zu gehen, ist - typisch Island - ausgesprochen entspannt, jeder ist hilfsbereit und warten geduldig, bis alle ihre Selfies geschossen haben bzw. bieten sich als Fotograf an.
Am frühen Nachmittag kommen wir in Rejkjavik an und machen einen ersten Bummel durch die Stadt. Ich bin kein religiöser Mensch, aber die Hallgrimskirkja übt einen seltsame Faszination auf mich aus. Es kommt mir vor, als wollten die seitlichen Basaltsäule die Besucher umarmen. Am nächsten Tag fahren wir noch mit dem Aufzug nach ganz oben und gehen ein bißchen shoppen, aber auf Museumsbesuche haben wir keine große Lust mehr. Nach 2 Wochen Rundreise ist die Luft ein bißchen raus, und wir tun uns etwas schwer, den Tag in Reyjkjavik zu vergammeln. Wir gönnen uns das Fly Over Iceland, bevor wir noch was essen und dann endlich in Richtung Flughafen aufbrechen. Da wir nicht wussten, wie viel Zeit man für Rejkjavik braucht, hatten wir für den letzten Tag keine Pläne gemacht, und dieser Tag ist uns dann auch mangelnder Motivation etwas lang geworden. Die entspannte Atmosphäre in der Hauptstadt hat uns gut gefallen, aber ein Nachmittag hätte uns dort gereicht, so dass wir beim nächsten Mal dann vielleicht doch noch einen Besuch in der Blauen Lagune einplanen würden. So geht ein fantastischer Urlaub zu Ende, und auch fast 4 Monate später bin ich immer noch ganz beseelt von Island. Ob ich wieder kommen möchte? Jein! Wir haben vieles gesehen, noch viel mehr nicht gesehen, und ich könnte mir auch vorstellen, einiges noch mal zu sehen. Vor allem die Gletscherlagunen im Süden und Snæfellsnes haben es mir angetan, und ich könnte mir vorstellen, dort noch mal hinzufahren. Andererseits gibt es noch so viele andere schöne Ort auf der Welt zu entdecken!
An unserem vorletzten Tag in Island, stehen die Standard-Wasserfälle und Rejkjavik auf dem Programm, bevor es morgen Abend wieder nach Hause geht. An Skógafoss und Seljalandsfoss ist es zwar voll, und Parkplätze sind knapp, aber wir haben Glück, und tatsächlich hatte ich hier sogar mit mehr Menschenmassen gerechnet. Bevor wir uns in die Schlange am Seljalandsfoss anstellen, machen wir noch einen Abstecher zum Kvernufoss - und sind mal wieder begeistert. Ein Hochzeitspaar lässt hochromantische Fotos machen, idyllischer geht's kaum. Das Warten in der Schlange am Seljalandsfoss, um hiner den Wasserfall zu gehen, ist - typisch Island - ausgesprochen entspannt, jeder ist hilfsbereit und warten geduldig, bis alle ihre Selfies geschossen haben bzw. bieten sich als Fotograf an.
Am frühen Nachmittag kommen wir in Rejkjavik an und machen einen ersten Bummel durch die Stadt. Ich bin kein religiöser Mensch, aber die Hallgrimskirkja übt einen seltsame Faszination auf mich aus. Es kommt mir vor, als wollten die seitlichen Basaltsäule die Besucher umarmen. Am nächsten Tag fahren wir noch mit dem Aufzug nach ganz oben und gehen ein bißchen shoppen, aber auf Museumsbesuche haben wir keine große Lust mehr. Nach 2 Wochen Rundreise ist die Luft ein bißchen raus, und wir tun uns etwas schwer, den Tag in Reyjkjavik zu vergammeln. Wir gönnen uns das Fly Over Iceland, bevor wir noch was essen und dann endlich in Richtung Flughafen aufbrechen. Da wir nicht wussten, wie viel Zeit man für Rejkjavik braucht, hatten wir für den letzten Tag keine Pläne gemacht, und dieser Tag ist uns dann auch mangelnder Motivation etwas lang geworden. Die entspannte Atmosphäre in der Hauptstadt hat uns gut gefallen, aber ein Nachmittag hätte uns dort gereicht, so dass wir beim nächsten Mal dann vielleicht doch noch einen Besuch in der Blauen Lagune einplanen würden. So geht ein fantastischer Urlaub zu Ende, und auch fast 4 Monate später bin ich immer noch ganz beseelt von Island. Ob ich wieder kommen möchte? Jein! Wir haben vieles gesehen, noch viel mehr nicht gesehen, und ich könnte mir auch vorstellen, einiges noch mal zu sehen. Vor allem die Gletscherlagunen im Süden und Snæfellsnes haben es mir angetan, und ich könnte mir vorstellen, dort noch mal hinzufahren. Andererseits gibt es noch so viele andere schöne Ort auf der Welt zu entdecken!
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