Island ist mehr als nur ein Reiseland. In diesem Forum werden gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Themen diskutiert. Eben alles, was nicht unbedingt mit Tourismus und Reise zu tun hat.
Haexli hat geschrieben:
Ein interessanter Artikel - ich frage mich, wieviele Isländer nicht gewählt haben und sich jetzt über das Ergebnis ärgern (damit meine ich nicht den Link).
Die Beteiligung lag laut Medienberichten etwa bei 69%.
snaefell hat geschrieben:Hmm, ob das gut ist, sei mal dahingestellt. Eine andere Meinung zum Thema findet sich hier (auf englisch).
Ich hatte eigentlich nicht die Absicht, hier zu politisieren. Eine Reaktion auf das Posting erscheint mir aber notwendig, weil der zitierte Blogeintrag den Blick aufs Wesentliche vernebelt. Für die Beurteilung von Ólafur Ragnar Grímsson als Politiker ist es völlig unerheblich, wem er vor der "kreppa", mit einem anderen Wissensstand als heute, den Falkenorden verliehen hat oder neben welchen Russen er beim Fußballspiel gesessen ist. Wie auch immer man dazu steht: Seine historische Leistung bestand darin, zweimal ein bereits beschlossenes Gesetz, das er für ungünstig hielt, einer Volksabstimmung zu unterziehen. Danach sollte man ihn meines Erachtens primär beurteilen.
Fǫgr er hlíðin, svá at mér hefir hon aldri jafnfǫgr sýnzk, bleikir akrar ok slegin tún, ok mun ek ríða heim aptr ok fara hvergi.
Gunnar von Hlíðarendi beim Entschluss, Island nicht zu verlassen
Im Gebiet um Húnaflói wurde wahrscheinlich ein Eisbär gesichtet. Italienische Touristen hätten ihn Heute gesehen. Mit dem Helikopter wurde die gegend abgesucht, bisher aber noch nichts gefunden.
Die Polizei versucht nun Kontakt mit den Touristen aufzunehmen (ein Ehepaar im mittleren Alter mit 2 Jungs und in einem grauen SUV unterwegs) um weitere Einzelheiten über ihre Sichtung zu erfahren.
Gestern hat der Schneesturm im Norden Islands ein mittleres "Chaos" ausgelöst. Bis zu 20cm Schnee sind gefallen bei Windspitzen von 220 km/h in der Region Mývatn. Der Strom war wärend 3 1/2 Stunden ausgefallen. Zur Zeit wird versucht die vielen Schafe zu retten die unter oder im Schnee stecken. Dabei handelt es sich um mehrere Tausend Tiere.