das leidige zeltproblem...

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Orabidoo
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Orabidoo » Do 1. Apr 2010, 10:33

OK das ist eine gute Nachricht. Ich werde es nun über Ostern mal testen und eine Wanderung von München nach Traunstein durchführen...
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Juschka
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Juschka » So 9. Mai 2010, 09:21

Ja, die Zelte....

3 Fragen habe ich an Euch:

1. Wie würdet Ihr die Bedeutung der Wassersäule für Island einschätzen? So etwas wie: Kauf kein Zelt unter 2000 oder so?

2. Wir haben derzeit von Hilleberg ein Nallo GT. Ein in fast jeder Hinsich tolles Zelt außer...: schon bei lauem Lüftchen sehr laut, es klingt als tobte ein schwerer Sturm. Egal wie perfekt ich es abgespannt habe. Bei Blackfoot Köln meinten sie, das läge am Material und sei Hilleberg-spezifisch. Habt Ihr da Erfahrungen oder Informationen?

3. Mir wurde als EinPersonenzelt empfohlen: Golite Eden1. Kennt eine/r von Euch schon?

@Orabidoo: Und? Wie ist Dein Test verlaufen?

Liebe Grüße,

Juschka
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kaeltezone
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von kaeltezone » So 9. Mai 2010, 10:12

Hallo Juschka,

die Wassersäule würde ich bei den guten Zeltherstellern vernachlässigen. Selbst Discounter bewerben ihre Zelte mit extrem hohen Wassersäulen. Viel wichtiger ist meines Erachtens das verwendete Material und die daraus resultierende Festigkeit (Weiterreissfestigkeit).
Das "Flattern" kenne ich auch von meinem Nallo 2. Bei meinem Nammatj 3GT ist es nicht ganz so stark ausgeprägt.
Hab das "Flattern" aber eigentlich immer erst erlebt wenn der Wind so richtig los geht. Habe aber auch schon in anderen Foren über das "Flattern" von Hilleberg-Zelten gelesen.
Das Golite Eden 1 kenne ich nicht, aber ich tendiere bei Zelten immer zum nächst größeren, d.h. für Solo-Touren benutze ich ein Nallo 2, ich spare lieber an anderer Stelle an Gewicht und habe dafür beim Trekking eine Behausung in der man auch mal ein paar Tage gemütlich auswettern kann.

Gruß Stefan
Lucky Wilbury
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Lucky Wilbury » So 9. Mai 2010, 10:18

Hallo,

@ Wassersäule: Mit dieser (scheinbar) objektiven Vergleichszahl versuchen einige Hersteller ihr Produkt herauszustellen. Denn es kommt darauf an, wo (!) diese Zahl gemessen wurde - und dazu sucht der Hersteller eben die optimalste Stelle raus. Nur nützt es wenig, wenn dieser Wert an sensiblen Stellen (z.B. an den Nähten) nicht erreicht wird.

@ Island/Nallo GT: Kann ich nur empfehlen, habe es mehrfach verwendet, auch unter anspruchsvollen Bedingungen (z.B. Sandsturm an der Dreki-Hütte (Askja): das von den Rangern aufgebaute Wohnzelt flog übers Sanitär) hielt es stand.
Lärm: Ja, es ist laut. Kleine Abhilfe: Oropax.

Gruß
LW
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Sigrid
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Sigrid » So 9. Mai 2010, 11:30

kaeltezone hat geschrieben:Habe aber auch schon in anderen Foren über das "Flattern" von Hilleberg-Zelten gelesen.
Hallo Stefan, sag mal welche Foren das so sind. Grüße Sigrid.
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Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
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kaeltezone
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von kaeltezone » So 9. Mai 2010, 11:51

Sigrid hat geschrieben:Hallo Stefan, sag mal welche Foren das so sind. Grüße Sigrid.
Hallo Sigrid, in welchen Foren das genau war weiß ich gar nicht mehr. Hatte damals einige Foren und Google zu Meinungen/Erfahrungen zum Hilleberg Nallo durchsucht und bin so auch zufällig auf das "Flatter" Problem gestoßen.

Gib mal bei Google "flattern + Hilleberg" ein. Bin sicher, da wirst Du sofort fündig.

Schönen Sonntag!

Gruß Stefan
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Sigrid » So 9. Mai 2010, 12:01

Ach, menno, Stefan... bin doch faul. 8-)

Habe übrigends ein Auge auf das Soulo geworfen...
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Orabidoo » So 9. Mai 2010, 13:41

Juschka hat geschrieben: @Orabidoo: Und? Wie ist Dein Test verlaufen?
Also es hatte Nachts etwa -3° C. Das ist sicherlich nicht extrem aber zumindest war es in meinem Schlafsack kuschelig (was ich auch testen wollte). Wir waren zu zweit unterwegs, es geht sich gerade so aus was den Patz angeht. Die Rucksäcke mussten draußen bleiben. Aber das war mir egal, denn in Island nutze ich es alleine und da erscheint es mir perfekt. Wenn ich es mit meinem anderen Zelt (3,1 kg) vergleiche sind das schon Welten... 1,8 kg die merkt man kaum. Es lässt sich auch recht gut im Rucksack verstauen, die Stangen sind vorgebogen, dass macht es etwas sperrig (aber nicht schlimm).

Wind ging keiner, also kann ich dazu nichts sagen.

Die Wanderung selbst ging etwas in die Hose. Die erste Etappe war mit 32 km etwas happig angesetzt und so haben wir am zweiten Tag auf trampen umgestellt... Insgesamt war es sehr lustig. Ich hole aber die nicht gewanderten Strecken nach.
Die Route "Wolfratshausen - Bad Tölz" kann ich empfehlen... sehr schön an der Isar entlang...

Grüße
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von kaeltezone » So 9. Mai 2010, 22:23

Sigrid hat geschrieben:Ach, menno, Stefan... bin doch faul. 8-)

Habe übrigends ein Auge auf das Soulo geworfen...
Habe letztes Jahr mal ein Hilleberg Soulo in Aktion gesehen und muß sagen es hat mir sehr gut gefallen. Die Besitzerin meinte sie hätte noch nie so ein sturmstabiles Zelt gehabt. Könnte mir auch vorstellen, das es aufgrund der Konstruktion keine großen Probleme mit "Flattergeräuschen" gibt. Wenn Du dich für ein Zelt entschieden hast, schau dir mal die Preise bei den Versandhändlern in England an, hier lässt sich oft einiges sparen. ;)

Gruß Stefan
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Twoflower
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Re: das leidige zeltproblem...

Beitrag von Twoflower » So 9. Mai 2010, 22:42

Hi All!
wenn wir schon zelte diskutieren, was meint ihr zum vaude mark II , muß nicht leicht sein wir sind zu zweit im disco unterwegs. haben von euch welche erfahrungen mit diesem zelt? soll recht stabil sein. dank im voraus
lg twoflower
wer bremst ist feige :D :D

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