Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Erfahrungsaustausch mal ausführlich.
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Monique
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Re: EYAFJALLAJÖKULL & LAUGARVEGUR - Wintertrekking`14

Beitrag von Monique » Do 26. Mär 2015, 20:34

Ich finde es gut, dass du hier zeitweise ziemlich ehrlich schreibst, wenn es mal wieder so richtig schei... auf der Tour lief und welche Emotionen das bei dir auslöste. Und du lässt ja auch deine bisherige Erfahrung durchblicken. Das lässt die Tour mit ihren Strapazen nachempfinden und bringt hoffentlich niemanden auf die Idee, dass man solche Tour mal eben nebenbei und ohne Erfahrung machen könnte. Ich hoffe, dass dies bei anderen / "Neulingen" auch so ankommt. Mit bislang zusammen 3,5 Jahren auf Island würde ich solche eine Tour nie im Leben angehen. Es gibt jedoch andere Berichte von "Heldentaten" auf Island, da wird vieles noch mit einem recht geschönten Blick dargestellt. Und wie wir so aus diversen Berichten erfahren, gibt es ja immer mehr Reisende, die sich mal eben im Winter ohne jede Vorbereitung ins "Abenteuer Island" stürzen.

Ich habe vor 2 Tage von einer Bekannten einen Artikel der Zeitschrift "Das Magazin" gezeigt bekommen. Der Artikel ist leider nicht online verfügbar --> Lena Schnabl "Ich stecke hier fest". Sie meinte noch: "Irgendwie fand ich den komisch, was meinst denn du dazu?" Die Autorin hatte im Winter (Monat unbekannt) eine geführte Fototour gebucht, war aber nach Ankunft auf Island der Meinung, dass sie diese Tour in der Entdeckung der Freiheit Islands bremsen würde; sie ließ sich statt dessen am nächstbesten Hostel absetzen, die Tour stornieren und selber auf Tour gehen. Um zu entdecken, dass im Winter kaum Busse fahren, dass man nicht in die Westfjorde und um die ganze Insel kommt, dass Trampen selbst im Winter schwierig sein kann und dass Zelten in Skaftafell ohne Iso-Matte übel ist, dass man auf einer geplanten 5-Stunden-Tour auf der verschneiten Skaftafellsheiði nicht ans Ziel kommt und dass Heimaez jahrhundertelang durch Plünderer und Entführer heimgesucht wurde. Ich war nach dem Lesen drauf und dran, die Autorin anzuschreiben und zu fragen, was sie mit ihrem Artikel bezweckt und ob man als Journalist zumindest nicht im Ansatz was von Recherche gehört / darüber gelernt hat.

Insofern: Lieber solche Berichte als Artikel von Möchtegernbesuchern in irgendwelchen Zeitschriften, die nur ein Tönchen über die In-Insel abgeben wollen.
PolarpicsHH
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von PolarpicsHH » So 29. Mär 2015, 20:35

Hallo liebe Monique,

recht herzlichen Dank für Deine Einschätzungen ;) !

In der Tat ist es so, das mich mittlerweile mehrere Anfragen "in dieser Richtung" erreicht haben, wohl auch deshalb, da dieser Threat nun auch in einem anderen Forum verlinkt wurde. Jeder muß natürlich selbst wissen was er tut, aber ich denke, ich konnte jene Interessenten diesbezüglich davon abbringen.

Eigentlich wollte ich noch etwas in der Richtung zum Ende meines Reiseberichtes schreiben, aber ich finde es immer schwierig, etwas zu machen, darüber im Anschluß ausführlich a' Detail zu schreiben aber dann am Ende zu sagen......"BITTE NICHT NACHMACHEN"......den das könnte dann von manchem Leser irgendwie falsch verstanden werden :roll: !

Von daher bin ich, um ehrlich zu sein, NICHT UNGLÜCKLICH DARÜBER, das Du mir dies jetzt mit so deutlichen Worten abgenommen hast :D .

Nun ja, ich glaube, wenn man so eine schwierigere Tour schriftlich festhält, dann aber bitte auch so, wie man es erlebt hat, den alles andere wäre nach meiner bescheidenen Meinung schlicht unglaubwürdig.

Ich habe mir natürlich schon ein wenig überlegt, ob ich diesen Tagesabschnitt soooooo genau beschreibe, den es ist schon SAUDÄMLICH bei so einem guten Wetter auf einem derart einfachen Streckenabschnitt so krass vom geplanten Weg abzukommen ( vor allem, wenn man ihn auch noch so gut kennt ) und dann derart den Kopf verliert ( wie mir dies so NOCH NIE IN MEINEN 25J. Island passiert war ).

Aber es sind ja leider, auch in der jüngsten Vergangenheit wieder, in dieser Gegend Unglücke geschehen, wo wir uns hier alle gefragt hatten, WIE SOWAS AUF EINEM DERART GUT ANGELEGTEN PFAD ZU DIESER JAHRESZEIT überhaupt geschehen konnte.

Ginge man jetzt hypothetisch davon aus, das ich vielleicht noch nie in diesem Land zugange war, zusätzlich plötzlich sehr schlechte Sicht hatte, starke Schneefälle, wäre vielleicht auf das Erreichen einer Hütte zwingend angewiesen ( und daher entsprechend unter Druck ) und zu allem Übel dann auch noch mangelhafte Navigation sowie unzureichende physische & psychische Kondition ( da ich ja NUR VON EINER HÜTTE ZUR NÄCHSTEN auf einem vermeintlich ausgetretenen gut markierten Pfad unterwegs sein wollte ), dann kann jeder bei meinem Erlebnis nachvollziehen, WIE ETWAS DANN UNERWARTET GANZ FURCHTBAR SCHIEF LAUFEN KÖNNTE.


Das ganze war jetzt sozusagen als kleiner Fingerzeit für mögliche Islandneulinge gedacht........."auch wenn ich selbst dabei jetzt nicht ganz soooo gut wegkomme" :D :D :D
PolarpicsHH
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von PolarpicsHH » Mo 30. Mär 2015, 20:31

15. Mai 2014 - 12 Tourtag -TEIL 2-

Nachdem nun klar ist, wo ich mich befinde, ich mich zudem wieder vollkommen beruhigt, sowie den schönen Blick genug genossen hatte, rappelte ich mich auf und steige in direkte Linie bergab ( ich ermittelte zuvor noch mit Karte & Kompass die Marschzahl .....um jetzt entsprechend auch bloß die Richtung zu halten )....SO EIN MALEUR PASSIERT MIR SICHER NICHT NOCHMAL ;)

Der Abstieg ist nicht weiter nennenswert. Unten angekommen, gehts durch eine breite Senke und dann gleich wieder rauf.

Nach einer knappen dreiviertel Stunde bin ich auf dem nächsten "Gipfel" angelangt,.......neue Rundumsicht.....vor mir nun die Ebene der Domadalshraun mit einem weiteren "Gipfel" am nordwestlichen Ende, über welchen ich aber von meinem jetzigen Standpunkt schon so ein wenig hinweg schaun kann und die Tungnaa zu sehen glaube.

Also runten über ausgedehnte Restschneefelder und vereinzelte steinige
Passagen. Zu ebener Erde angelangt kommen Sandmatsch und ordentliche Schmelzwasserpfützen hinzu.

Über erste trockene sandige Passagen rauf auf besagten "Berg" und den nächsten Blick erhaschend kann ich endlich das in der Ferne sehen, wonach ich die letzten Stunden so beunruhigt gesucht hatte.

Vor mir die große Ebene durch welche die F208 nach Norden entlang der Tungnaa verläuft. Zudem sehe ich die aus östlicher Richtung kommenden Stromstrasse, welche kurz vor dem nördlichen Ende des Naturschutzparks in Höhe der Tungnaawassefälle parallel bis fast nach Sigalda verläufen.

Von hier ab nimmt die Schneemenge DRASTISCH AB, so wie ich es in Landmannalaugar beim Kartenstudium bereits vermutet hatte, und mich letztendlich bewog, diese Richtung einzuschlagen.

Den Verlauf der F208 ist von hier gut zu erkennen. Ein erneuter Blick auf die Karte und ich entscheide mich dafür, nicht direkt 2km nach Osten durch den Schneematsch und große Wasserflächen zu stapfen, nur um dann dort angelangt, wieder in nordwestliche Richtung zurückzulaufen.

Statt dessen halte ich die Richtung mehr oder weniger parallel zwischen Piste und dem Bergmassiv Hnausar. Am nördlichen Ende dessen ( um den die F208 in großem Linksbogen herumführt), ist eine deutliche niedere "Scharte" im Gradverlauf erkennbar. Geradeaus darüber hinweg erspart mir nochmals gute 2km weiteren unnützen Weg.

Auf halben Weg dorthin werden die Sanderflächen immer größer und ausgedehnter. Noch behalte ich meine SS an, da es sich so einfach besser und schneller Laufen läßt als ohne. ABER IRGENDWANN IST ES DANN VORBEI MIT DEM LETZTEN SCHNEE :P :P :P

Ich halte an, werfe meinen Rucksack ab, schlüpfe zum ALLERLETZTEN MAL AUS DEN Tubbs Alpflex XL und kauere mich hinter einen größeren Sandhügel, da hier der Wind ordentlich über die Ebene bläßt und ich so etwas Schutz habe, während der feine Sand über mich hinweg fegt und ein prasselndes Geräusch auf meinen Goretex Klamotten verursacht.

Die Uhr zeigt 19:30 Uhr und bei mir macht sich jetzt doch eine gewisse Müdigkeit breit. Ich trinke ordentlich und stopfe mir gleich zwei Energyriegel in den Mund.

Ich blicke in die weite leere Ebene und bin jetzt doch SEHR SEHR SEHR ERLEICHTERT.

Dann schnalle ich die SS ordentlich am Rucksack fest und lasse mir dabei recht viel Zeit......irgendwie hat das ganze fast schon etwas zeremonielles. Die Sonne steht nun tief links von mir. Ich sattle wieder auf und halte auf besagte "Bergscharte" zu. :D

Auf den nächsten 1-2km kommen dann doch nochmal zwei größere WASSERSCHNEEFELDER durch welche ich versuche so schnell und sicher durchzukommen ohne meine Stiefel auf den letzten Meter nicht doch noch zu fluten.

Eine weitere Stunde später stehe ich endlich oben auf dem niederen Grad der Hnausar und habe die schroffen Lavafelder durch welche die F208 im Zickzack führt, sowie die Tungnaa direkt vor mir.

Setzte mich kurz hin und genieße abermals den tollen Blick. Hier oben beschließe ich, nicht mehr bis Sigalda durchzulaufen, sondern spätestens am Ende des Nationalparks irgendwo am Wasserfall mein Tageswerk zu beschließen.

Runter geht's dann flott.....unten angelangt scheint der Boden zunächst fest...stellt sich dann aber als mehr oder weniger fester Matsch heraus und läßt mich bei jedem Schritt gute 10-15cm versinken. Ziehe ich die Stiefel heraus, gibt's ein schööönnnn schmatzendes Geräusch.

NERV :evil: :evil: :evil: Die Götter schenken mir wahrlich nichts an diesem Tag.

Nach 150-200m erreiche ich SCHLUSSENDLICH FESTEN MASSIV SCHNEEFREIEN GRUND UND DIE F208 :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: !!!!!!!

Meine Stiefel und Hosenbeine sehen aus WIE SAU......ABER DAS IST MIR EGAL.

ICH LAUFE ENDLICH AUF BEFESTIGTER PISTE........NEIN...NEIN... ICH LAUFE NICHT......ES IST EHER EIN GEFÜHL VON FLIEGEN DIREKT ÜBER GRUND. JEDER SCHRITT, JEDES QUENTCHEN ENERGIE WIRD IN VORTRIEB UMGESETZT...........EIN FANTASTISCHES GEFÜHL... :D

"GEFÜHLT" renne ich geradezu. Die letzten 3-4km sind dann ein Genuss ohne gleichen und ich spiele plötzlich mit dem Gedanken, vielleicht doch gleich bis Sigalda "durchzusprinten".

So könnte ich dann morgen bis in die Puppen ausschlafen und die letzten 10km bis zum Mountainhotel Hrauneyjar in 2-3h lockerflockig dahinschlendern.

Aber als ich dann endlich über die gelbrostige Schafsbarriere hinweg steige, kommen mir wieder alte Erinnerungen von 2002 in den Sinn, als ich diesen Treck erstmals unter meine Stiefel genommen hatte und schon damals bei mir dachte, das diese Stelle wirklich richtig schön ist um sein Nachtlager aufzuschlagen.

Den hier hat es dichte weiche und weite Moosfelder zwischen den Lavabrocken und das Frischwasser ist nur ein paar Meter entfernt.

BESSER KANN MAN ES DOCH NICHT HABEN, ODER :?: :?: :?:

Diese Gedanken bewegen mich, nun doch hier zu bleiben. Ich laufe ein paar Minuten hin und her, um sicher zu gehen, auch wirklich DEN ALLERSCHÖNSTEN UND PERFEKTEN PLATZ incl. Sitzgelegenheit zu finden. Schmeiße dann den Gregory ab und fange an das Zelt aufzuschlagen. Verankere es maximal ( wohl nicht nötig.......aber sicher ist sicher ) und lofte den Schlasa. Als alles fertig ist, ziehe ich meine Stiefel und Strümpfe aus.

Es ist 20:30 Uhr .......... AND I'M DONE :!:

ICH LAUFE ERSTMAL eine geschlagene Virtelstunde barfuß durch das Moos. Der Gefühl ist einfach UNBESCHREIBLICH und ich freue mich geradezu kindlich. Der Boden ist eiskalt, aber das Moos kitzelt so schön und die frische Luft tut meinen Füßen einfach gut.

Auch das ich jetzt fließend Wasser in Griffweite habe, bewegt mich im Laufe des abends unzählige male, wegen jedem Becher Wasser vor zur Tungnaa zu laufen. Ich lasse den MSR REACTOR auf kleinster Flamme mit kaltem Wasser vor sich hinsimmern, während ich - MAL WIEDER :mrgreen: - Wasser hole und kann dann von Weiten schon die Dampfschwaden sehen, welche vom meinem Platz aufsteigen :!:

Ich sitze auf dem bemoosten Lavablock stopfe ein riesiges heißes Abendmal in mich hinein....gefolgt von Unmengen heißem Tee und meiner EXTRABELOHNUNG --> ein Becher Instantkaffee !!!

Ich schreibe ausführlich in mein Reisetagebuch und gönne im Anschluß nochmals einen kleinen Rundgang vor zu der Steinhütte, die als Notquartier und Fährhaus für ein Boot über die Tungnaa dient.

Bekomme dann einen wunderbaren Sonnenuntergang präsentiert, und da ich jetzt in SICHERHEIT BIN, mache ich das iphone nochmals an ( Ladezustand 3% ) und knipse das passende SIEGERBILD :mrgreen: :!:

Habe heute gute 22km hinter mich gebracht, welche unten diesen Bedingungen locker doppelt zählen ( also über 40km Kraftaufwand ).
Fast ein neuer Rekord. Vor 2 Jahren war ich von Versalir in einem Rutsch auf der F26 bis Sigalda in gut 13h "durchgeballert" --> 48km :!: :!: :!:

Morgen muß ich nur noch die 10km bis Sigalda und dann weitere 10km auf Asphalt bis nach Hrauneyjar.

EIN KLACKS ....... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

BIN GLÜCKLICH........und schlafe weit nach Mitternacht ein, während mich die Wasser der Tungnaa, sowie der Regen, welcher leise aufs Hilleberg prasselt, einlullen.
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von PolarpicsHH » Mo 30. Mär 2015, 21:25

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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von PolarpicsHH » Mo 30. Mär 2015, 22:38

SOOO,

abschließend noch meine versprochene "Fehlerauflösung".

Bis zum Frostastavatn war ja noch alles in Ordnung. Wenn man sich aber nun auf der Karte den Uferverlauf und die F208 Piste ansieht, wird man feststellen, das diese nach dem halben Weg im rechten Winkel vom Ufer wegführt.

Ich aber, der ich direkt am See entlang gestapft bin, habe das Ufer ohne es zu merken ( da mit meinen Gedanken irgendwo anders ) fast im Halbrund umrundet und somit bereits die Richtung nach Westen eingeschlagen.

Besagte Kreuzung ( bzw. ein entsprechendes Richtungsschild gibt es zweimal ---> nämlich auch nochmal etwas weiter auf der F225). Und besagtes Schild hatte ich mir zudem auch gar nicht so genau angesehen....sondern einfach nur so nebenbei zur Kenntnis genommen.

Von der Kreuzung F225/F208 hatte ich sogar noch eine GPS Koordinate. Hatte das also nochmals checken können. Lullte mich aber selbst in Gewissheit ( Du weißt ja wo Du bist,......SUPER WETTER....WEITE SICHT.....ALLES EASY ). Und auch den leichte Anstieg gibt es an der F225 ebenso, wie an der F208.

Als ich dann im Anschluß durch den tiefen Schneematsch stiefelte, nahm dies meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch, sodaß ich auch jetzt wieder nicht die Warnhinweise bemerkte.

Wer am späten Nachmittag direkt nach Norden läuft, dem kann nicht die langsam untergehende Sonne DIREKT INS GESICHT SCHEINEN......den bekanntlich geht selbige IMMER IM WESTEN unter und nicht im Norden.


Dann will man natürlich nicht den ganze Weg wieder zurückstapfen, auch wenn alle inneren Alarmglocken schreien....." HALLO HIER STIMMT WAS NICHT" !

Kämpft man sich wissentlich durch ein Unwetter, oder über einen schwierigen Pass, ist man innerlich auf alles gefasst......aber als ich dann endlich auf erwähntem Berg den Rundblick nahm, war ich nicht in diesem " ACHTUNG PASS AUF UND SEI KONZENTRIERT MODUS" & und wurde daher VOLL KALT ERWISCHT so gar nicht das zu erblicken, was ich erwartete.

Frei nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf !!!

So führen viele kleine Unachtsamkeiten ins Chaos.......und können dann ganz fürchtbare Konsequenzen nach sich ziehen, wenn die Natur einem mit widrigen Bedingungen einen weiteren Schlag versetzt.


ALSO......GEHIRN IMMER ANLASSEN......AUßER IHR LAUFT AUF DEM CAMPINGPLATZ IN REYKJAVIK RUMM UND WOLLT BLOß ZUR DUSCHE :mrgreen:
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von Blacky » Mo 30. Mär 2015, 22:50

PolarpicsHH hat geschrieben: In der Tat ist es so, das mich mittlerweile mehrere Anfragen "in dieser Richtung" erreicht haben, wohl auch deshalb, da dieser Threat nun auch in einem anderen Forum verlinkt wurde.
Schuldig im Sinne der Anklage. :mrgreen:

Ich hatte ihn verlinkt, weil zunehmend Anfragen zu Hochlandwanderungen in der Vorsaison kommen und man sich dann erst immer einen Wolf schreiben muss, weil einem die fest entschlossenen Wanderer nicht unbedingt abnehmen wollen, dass das nicht unbedingt die beste Idee ist.
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von PolarpicsHH » Mo 30. Mär 2015, 23:04

SOSO.......DU WARST DAS ALSO :mrgreen:

Ja, das mit dem " sich einen Wolf schreiben" habe ich jetzt bereits übernommen.... ;)

Aber nun folgt ja gottlob nur noch die letzte Etappe.....dann habe ich es endlich hinter mich gebracht ... :lol:
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von PolarpicsHH » Fr 3. Apr 2015, 12:53

FOUR BRITISH TOURISTS RESCUED FROM HIGHLANDS


http://www.mbl.is/english/news/2015/04/ ... highlands/


Hmmmm,

kann man mal wieder sehen. Es muß gar nicht der Vatnajökull, der winterliche Laugarvegur oder die Sprengia. sein, auch die Kjölur zeigt ab und an ein Niveau, welches dann schnell Überfordern kann :| !
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Sigrid
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von Sigrid » Fr 3. Apr 2015, 16:11

Ich setz mich wahrscheinlich grad ganz arg in die Nesseln, aber mir scheint, die vier hatten sich auf einen Frühjahrspaziergang eingestellt.
The sky maybe falling down, but the stars look good on you ... himininn er að hrynja, en stjörnurnar fara þér vel

Ein paar meiner Bilder gibt´s da -->Flickr
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Peter
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14

Beitrag von Peter » Fr 3. Apr 2015, 16:16

Ich schlage vor, das Thema "Leichtsinn bei Frühjahrsspaziergängen" außerhalb der "Reiseberichte" zu diskutieren.
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