Hallo Peter,
ICH WÜNSCHE ZUNÄCHST FROHE FEIERTAGE .
Danke für den Hinweis. Eigentlich wollte ich auch einen neuen Treat dazu außerhalb der Reiseberichte aufmachen, war aber der Meinung, das diese News ganz gut passen würde zum letzten Statement von Monique.
Ansonsten verschiebe Du es doch einfach in die entsprechende "Abteilung" und ich verlinke dann zu meinem Bericht zurück.
Danke & Grüße
Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14
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Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14
16. Mai 2014 - 13. Tourtag - LETZTE ETAPPE
Wache morgens auf, während der Regen aufs Zelt prasselt. Drehe mich um und schlafe entspannt wieder ein.
Irgendwann am späten Vormittag rappele ich mich dann doch auf und bin gegen 12:30 startbereit.
Das Wetter ist heute sonnig/durchwachsen und ich laufe entspannt und in gemütlichen Tempo loß.
LEIDER VERLIERE ICH AUF DIESER STRECKE EINEN EINZELNEN ROT/SCHWARZEM RAB GORE Windshield Handschuh......also falls jemand den gefunden hat.....
Das Laufen auf der F208 ist wie zu erwarten war unspektakulär ( unterbrochen nur von ab und an einsetzendem Schneeregen). Nach gut 2,5h erreiche ich dann den Gebirgszug der Fremri Sigalda --- stiefele diese rauf, was überraschend einfach geht......aber wohl eher daran liegt, das ich in den letzten zwei Wochen kraftaufwendigere Steigungen gewohnt war und ich es jetzt auf festem Grund entsprechend leichter habe.
Oben dann ein herrlicher Blick zurück bei Sonnenschein.
Auf der anderen Seite mit Panoramablick über den Hrauneyjalon und Sigalda- Powerstation .......geht's wieder "beschwingt" hinunter.
Die Wolken werfen Ihre Schatten auf dem grauen Wasser des Stausee's, sodaß ich einfach nochmals eine kurze Pause zum kucken einlegen muß. Der Wind nimmt wieder zu.
Dann beginnt es plötzlich wieder an richtig heftig zu hageln......sodaß binnen Minuten die Piste mit erbsengroßen Körnern weiß übersaht ist.
Ich erreiche die asphaltierte Straße. Hier ist eine Sperrleine gespannt und mehrere leuchtende Signalposten rechts und links der Straße incl. Schildern mit dem unmissverständlichen Hinweiß in drei Sprachen, das es ab hier NICHT WEITERGEHT !!!!
Leider vergesse ich das abschließende ZIELFOTO ZU MACHEN
Weiter auf der Straße ist das Gehgefühl wieder ein anderes..... Härter aber eben auch noch etwas schneller.
Über die zwei Brücken mit Blick hinunter ins Wasser. Da das Wetter sich immer weiter zuzieht und von der Sonne nix mehr zu sehen ist, zudem der Wind zulegt. Mache ich weiter Tempo. Hier in Sigalda hatte ich in den letzten 15 Jahren insgesamt 3 mal mein Lager aufgeschlagen.
Der Wind hat jetzt ordentlich zugelegt und bläst aus südlicher Richtung derart, das es richtig ungemütlich wird. Laufe in kompletter Goretex Montur, seit zum Wind auch Dauerregen hinzukommt.
Kurz vor dem einzelnen Berg Stakaalda kommt mir ein grauer Golf entgegen und passiert mich. Drinnen sitzt ein Pärchen, die LEICHT sofort als NICHTISISLÄNDER zu identifizieren sind.
WO WOLLEN DIE DEN JETZT HIN ????
Na mir egal.......ich habe nur noch das Hotel Hrauneyjar im Sinn und kämpfe gegen das Mistwetter an......jetzt auf den letzten 10km wirds so ekelig, wie in den vergangenen 14 Tagen zuvor nicht.
Schalte das Gehirn aus und trotte den weißen Seitenstreifen nach.
BIN GENERVT
Nach einer guten 3/4h kommt der Golf zurück, passiert mich und stoppt dann gut 50m vor mir. Die roten Bremslichter leuchten kräftig in diesem grauen mistigen Einerlei.
Der Wagen wartet, bis ich wieder gleichauf bin und das Seitenfenster wird heruntergelassen.
WO ICH DEN HIN WILL UND GEGEBENENFALLS OB ICH MITFAHREN MÖCHTE ?
Ein kurzes Zwiegespräch von Teufelchen & Engelchen rechts & links auf meinen Schultern.
Also gut, warum nicht !
Kofferraum ( Rucksack ) auf und dann rein auf die Rücksitze mit mir !
Die zwei Österreicher machen einen Wochentrip und haben heute Ihren letzten Tag und wollten mal schaun, wie weit sie den bis in den Norden kommen.
Jetzt geht's zurück nach Selfoss in Ihr Hotel und morgen früh zurück nach Hause. Eigentlich könnte ich dann auch gleich bis Selfoss mitkommen, da die Zeit bis Geysir eh nicht mehr reicht.
Wir stoppen aber vorher noch am Mountainhotel und ich gebe an der Rezeption bescheid, das ich wohlbehalten bin, jetzt aber doch nicht hier nächtigen werde, sondern gleich nach Süden mitgenommen werde, was ohnehin für morgen mein Plan von hier aus gewesen wäre.
OK....alles kein Problem, ist die Antwort des Jungen am Empfang.
Auf den Weg nach Selfoss dann ein reger gegenseitiger Austausch über unsere Reiseerfahrungen.
In Selfoss verabschieden wir uns am Hotel und ich laufe die paar Meter vor zur N9 Tanke. Dort waren bereits mehrere ältere Isländer/innen und mir wird gesagt, das der nächste Linienbus nach Reykjavik bereits in gut 30min erwartet wird.
STIMMT ........und ich werde jetzt wieder bei Sonnenschein zurück in die Hauptstadt geschaukelt......gleichzeitig transferiere ich mich selbst im Zeitraffer von MR. ABENTEUER in einen normalen Standart-Touri.
Wir erreichen keine 60min später einen großen Busbahnhof im Westen der Stadt. Von hier geht der nächste Bus erst wieder in gut 2h bis zum Campingplatz.
NNNNEEEERRRRVVV
Also laufe ich loß......der direkte und kürzeste Weg führt entlang der "Seabraut". Nach noch nicht mal einem Kilometer geht's aber nicht mehr weiter.....außer ich laufe direkt neben den Leitplanken....WAS ICH TOTAL DOOF FINDE......
Habe mich durch das unwegsamste Gelände geschlagen, und jetzt hier in der Hauptstadt, geht mir der Weg aus ......GIBTS JA WOHL NICHT
Drehe um und erreiche nach 300m eine Tanke.
Rein......lasse mir ein Taxi rufen, das mich nach gut 10min abholt.
Der junge Fahrer fragt, wo ich den auf Seiner Insel hin möchte, nach dem er meinen "MEGASCHWEREN RUCKSACK" verstaut hat....!
Wieso schwer, der hat nur noch knapp 22 kg ......(außerdem bin ich bereits fertig mit meiner Reise)........"WER STAMMT DEN HIER DIREKT VON DEN WIKKINGERN AB.......ICH ODER DU ?????
Wir müssen beide lachen. Ich umreiße meinen Trip mit ein paar Worten.....seine Augen werden immer größer.....NEIN DAS WÄR NIX FÜR IHN
Werde schlussendlich direkt am Campingplatz abgesetzt, wo gerade riesige Umbauarbeiten stattfinden.
Finde meinen angestammten Platz für mein Zelt ( den ich bereits seit 1990 bei jeder Reise benutze ) und baue auf.
Danach Anruf bei Maddi und fürs Abendessen / Barbecue verabredet.
Dannach geht's auf direktem Weg ins Schwimmbad ( HOT POT's ......ich komme ).
BINNEN EINES HALBEN TAGES AUS DEM ABENTEUER ZURÜCK IN DIE ZIVILISATION........schon irgendwie strange......und fühl sich komisch an.
Aber egal......jetzt ist für die kommenden Tage.....nonstop essen und shoppen angesagt.
Habe trotz ca. 4500kcal / Tag fast 8kg verloren .......also wer von Euch mal ne Diät machen will, die wirklich was bringt.....soll mir ne Nachricht schicken....
---------------
ENDE
THE END
FINITO
FIN
END
Wache morgens auf, während der Regen aufs Zelt prasselt. Drehe mich um und schlafe entspannt wieder ein.
Irgendwann am späten Vormittag rappele ich mich dann doch auf und bin gegen 12:30 startbereit.
Das Wetter ist heute sonnig/durchwachsen und ich laufe entspannt und in gemütlichen Tempo loß.
LEIDER VERLIERE ICH AUF DIESER STRECKE EINEN EINZELNEN ROT/SCHWARZEM RAB GORE Windshield Handschuh......also falls jemand den gefunden hat.....
Das Laufen auf der F208 ist wie zu erwarten war unspektakulär ( unterbrochen nur von ab und an einsetzendem Schneeregen). Nach gut 2,5h erreiche ich dann den Gebirgszug der Fremri Sigalda --- stiefele diese rauf, was überraschend einfach geht......aber wohl eher daran liegt, das ich in den letzten zwei Wochen kraftaufwendigere Steigungen gewohnt war und ich es jetzt auf festem Grund entsprechend leichter habe.
Oben dann ein herrlicher Blick zurück bei Sonnenschein.
Auf der anderen Seite mit Panoramablick über den Hrauneyjalon und Sigalda- Powerstation .......geht's wieder "beschwingt" hinunter.
Die Wolken werfen Ihre Schatten auf dem grauen Wasser des Stausee's, sodaß ich einfach nochmals eine kurze Pause zum kucken einlegen muß. Der Wind nimmt wieder zu.
Dann beginnt es plötzlich wieder an richtig heftig zu hageln......sodaß binnen Minuten die Piste mit erbsengroßen Körnern weiß übersaht ist.
Ich erreiche die asphaltierte Straße. Hier ist eine Sperrleine gespannt und mehrere leuchtende Signalposten rechts und links der Straße incl. Schildern mit dem unmissverständlichen Hinweiß in drei Sprachen, das es ab hier NICHT WEITERGEHT !!!!
Leider vergesse ich das abschließende ZIELFOTO ZU MACHEN
Weiter auf der Straße ist das Gehgefühl wieder ein anderes..... Härter aber eben auch noch etwas schneller.
Über die zwei Brücken mit Blick hinunter ins Wasser. Da das Wetter sich immer weiter zuzieht und von der Sonne nix mehr zu sehen ist, zudem der Wind zulegt. Mache ich weiter Tempo. Hier in Sigalda hatte ich in den letzten 15 Jahren insgesamt 3 mal mein Lager aufgeschlagen.
Der Wind hat jetzt ordentlich zugelegt und bläst aus südlicher Richtung derart, das es richtig ungemütlich wird. Laufe in kompletter Goretex Montur, seit zum Wind auch Dauerregen hinzukommt.
Kurz vor dem einzelnen Berg Stakaalda kommt mir ein grauer Golf entgegen und passiert mich. Drinnen sitzt ein Pärchen, die LEICHT sofort als NICHTISISLÄNDER zu identifizieren sind.
WO WOLLEN DIE DEN JETZT HIN ????
Na mir egal.......ich habe nur noch das Hotel Hrauneyjar im Sinn und kämpfe gegen das Mistwetter an......jetzt auf den letzten 10km wirds so ekelig, wie in den vergangenen 14 Tagen zuvor nicht.
Schalte das Gehirn aus und trotte den weißen Seitenstreifen nach.
BIN GENERVT
Nach einer guten 3/4h kommt der Golf zurück, passiert mich und stoppt dann gut 50m vor mir. Die roten Bremslichter leuchten kräftig in diesem grauen mistigen Einerlei.
Der Wagen wartet, bis ich wieder gleichauf bin und das Seitenfenster wird heruntergelassen.
WO ICH DEN HIN WILL UND GEGEBENENFALLS OB ICH MITFAHREN MÖCHTE ?
Ein kurzes Zwiegespräch von Teufelchen & Engelchen rechts & links auf meinen Schultern.
Also gut, warum nicht !
Kofferraum ( Rucksack ) auf und dann rein auf die Rücksitze mit mir !
Die zwei Österreicher machen einen Wochentrip und haben heute Ihren letzten Tag und wollten mal schaun, wie weit sie den bis in den Norden kommen.
Jetzt geht's zurück nach Selfoss in Ihr Hotel und morgen früh zurück nach Hause. Eigentlich könnte ich dann auch gleich bis Selfoss mitkommen, da die Zeit bis Geysir eh nicht mehr reicht.
Wir stoppen aber vorher noch am Mountainhotel und ich gebe an der Rezeption bescheid, das ich wohlbehalten bin, jetzt aber doch nicht hier nächtigen werde, sondern gleich nach Süden mitgenommen werde, was ohnehin für morgen mein Plan von hier aus gewesen wäre.
OK....alles kein Problem, ist die Antwort des Jungen am Empfang.
Auf den Weg nach Selfoss dann ein reger gegenseitiger Austausch über unsere Reiseerfahrungen.
In Selfoss verabschieden wir uns am Hotel und ich laufe die paar Meter vor zur N9 Tanke. Dort waren bereits mehrere ältere Isländer/innen und mir wird gesagt, das der nächste Linienbus nach Reykjavik bereits in gut 30min erwartet wird.
STIMMT ........und ich werde jetzt wieder bei Sonnenschein zurück in die Hauptstadt geschaukelt......gleichzeitig transferiere ich mich selbst im Zeitraffer von MR. ABENTEUER in einen normalen Standart-Touri.
Wir erreichen keine 60min später einen großen Busbahnhof im Westen der Stadt. Von hier geht der nächste Bus erst wieder in gut 2h bis zum Campingplatz.
NNNNEEEERRRRVVV
Also laufe ich loß......der direkte und kürzeste Weg führt entlang der "Seabraut". Nach noch nicht mal einem Kilometer geht's aber nicht mehr weiter.....außer ich laufe direkt neben den Leitplanken....WAS ICH TOTAL DOOF FINDE......
Habe mich durch das unwegsamste Gelände geschlagen, und jetzt hier in der Hauptstadt, geht mir der Weg aus ......GIBTS JA WOHL NICHT
Drehe um und erreiche nach 300m eine Tanke.
Rein......lasse mir ein Taxi rufen, das mich nach gut 10min abholt.
Der junge Fahrer fragt, wo ich den auf Seiner Insel hin möchte, nach dem er meinen "MEGASCHWEREN RUCKSACK" verstaut hat....!
Wieso schwer, der hat nur noch knapp 22 kg ......(außerdem bin ich bereits fertig mit meiner Reise)........"WER STAMMT DEN HIER DIREKT VON DEN WIKKINGERN AB.......ICH ODER DU ?????
Wir müssen beide lachen. Ich umreiße meinen Trip mit ein paar Worten.....seine Augen werden immer größer.....NEIN DAS WÄR NIX FÜR IHN
Werde schlussendlich direkt am Campingplatz abgesetzt, wo gerade riesige Umbauarbeiten stattfinden.
Finde meinen angestammten Platz für mein Zelt ( den ich bereits seit 1990 bei jeder Reise benutze ) und baue auf.
Danach Anruf bei Maddi und fürs Abendessen / Barbecue verabredet.
Dannach geht's auf direktem Weg ins Schwimmbad ( HOT POT's ......ich komme ).
BINNEN EINES HALBEN TAGES AUS DEM ABENTEUER ZURÜCK IN DIE ZIVILISATION........schon irgendwie strange......und fühl sich komisch an.
Aber egal......jetzt ist für die kommenden Tage.....nonstop essen und shoppen angesagt.
Habe trotz ca. 4500kcal / Tag fast 8kg verloren .......also wer von Euch mal ne Diät machen will, die wirklich was bringt.....soll mir ne Nachricht schicken....
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ENDE
THE END
FINITO
FIN
END
Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14
Hallo
Danke für Deinen gelungenen und offenen Bericht - mit hohem Unterhaltungswert . Er zeigt eindrucksvoll den Reiz aber auch die Probleme die bei einer solchen Vorsaisontour auftreten können. Nein, nicht "können" sondern naturbedingt und zwangsläufig Teil einer Tour zu dieser Jahreszeit sind. Und dabei hast Du nicht einmal so richtig schlechtes Wetter erwischt.
Einer der Knackpunkte sind die steilen Altschneewechten an Geländekanten, Graten und Schluchten. Im Sommer sind diese Stellen vollkommen unauffällig aber im Frühjahr/Frühsommer werden sie zu Schlüsselstellen. Diese Problemstellen sind mit alpiner Erfahrung einfach vorhersehbar. Leichte Steigeisen und ein Skitoureneispickel sind da durchaus angebracht und ein Sicherheitsgewinn.
Schade, dass Du keine bessere Kamera dabeihattest. Da sind (uns) sicher einmalige Bilder entgangen.
Viele Grüße,
Dieter
Danke für Deinen gelungenen und offenen Bericht - mit hohem Unterhaltungswert . Er zeigt eindrucksvoll den Reiz aber auch die Probleme die bei einer solchen Vorsaisontour auftreten können. Nein, nicht "können" sondern naturbedingt und zwangsläufig Teil einer Tour zu dieser Jahreszeit sind. Und dabei hast Du nicht einmal so richtig schlechtes Wetter erwischt.
Einer der Knackpunkte sind die steilen Altschneewechten an Geländekanten, Graten und Schluchten. Im Sommer sind diese Stellen vollkommen unauffällig aber im Frühjahr/Frühsommer werden sie zu Schlüsselstellen. Diese Problemstellen sind mit alpiner Erfahrung einfach vorhersehbar. Leichte Steigeisen und ein Skitoureneispickel sind da durchaus angebracht und ein Sicherheitsgewinn.
Schade, dass Du keine bessere Kamera dabeihattest. Da sind (uns) sicher einmalige Bilder entgangen.
Viele Grüße,
Dieter
http://www.isafold.de
Wanderungen über das Hochland Islands
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- Hüter des Gullfoss
- Beiträge: 242
- Registriert: Di 3. Jun 2008, 03:50
- Wohnort: Hamburg
Re: Eyafjallajökull & Laugarvegur - Wintertrekking`14
Lieber Dieter,
ich danke Dir für Deinen Kommentar.
Und Du hast natürlich vollkommen recht, von Dir besagte Schneewechten an Stellen, an die man in der Sommersaison keinen einzigen Gedanken verschwendet, sondern wie von mir beschrieben, normalerweise schnell rein und wieder rausläuft, sind unter diesen Vorsaisonbedingungen WAHRLICH DAS SALZ IN DER SUPPE ABER ICH ALS HAMBURGISCHER FLACHLANDTIROLER, hab's hier oben ja normaler Weise nicht so mit Schneewechten.
Witziger Weise hatte ich besagte Steigeisen und Pickel gekauft, aber mich dann wie ausgeführt für die Schneeschuhe entschieden. Und bei 36kg Startgewicht, wären nochmal 2kg extra dafür ohnehin nicht mehr machbar gewesen, sonst hätte ich ja auch die große Kamera einpacken können.
Auch was das Wetter anbetrifft, pflichte ich Dir im nachhinein voll bei. Von den zwei Etappen im Whiteout abgesehen, war das Wetter ( Mai typisch ) eher als stabil zu bezeichnen.
Was die Fotos anbetrifft.....auch da wäre was anständiges natürlich deutlich von Vorteil gewesen.......aber wie lautet doch das alte Fotografensprichwort: " die beste Kamera ist immer die, welche man gerade dabei hat"
Beim nächsten mal werde ich wohl wieder eine kleine kompakte LEICA M & sowie ein passendes 35mm mitnehmen. Die ist schön kompakt und so robust wie ein Tank.
Während der Tour kam mir übrigens mehrfach Andi in den Sinn, der ja auch begeisterter "Winter-Isländer" ist und an manchen Stellen habe ich mir seinen Segelschirm herbeigesehnt.
Auch muß ich gestehen, das es mir zum Ende hin dann doch gehörig mit dem ganzen Schnee gereicht hatte und ich mir schwor, das es das jetzt erstmal für die nächsten 10 Jahre mit Wintertour gewesen ist.
ABER UM EHRLICH ZU SEIN......BIN ICH NUN ERST SO RICHTIG ANGEFIXT
Leider wird mein nächster Trip wohl zeitlich kurz und erst 2016 oder gar 2017 stattfinden.
So kann ich aber dann wenigstens Proviant und damit jede Menge Gewicht sparen.
Ich denke ich werde dann den Laugavegurinn ( ohne Fimmförduhals ) nochmals unter "verschärften Bedingungen" --> DEUTLICH FRÜHER IM JAHR im Gegensatz zu letzten Tour in Angriff nehmen ".
Eventuell kommt dann auch einer meiner isl. Buddy's mit, wir diskutieren das bereits, können uns aber momentan noch nicht darauf einigen, ob dann mit Ski ( er ) oder Schneeschuhen ( ich )
Sonst mach ich's wieder alleine.
Sigrid hatte mir bei unserem Treffen hier in Hamburg im letzten Frühjahr erzählt, das einige der "alten erfahrenen & eingefleischten Forumsmitglieder" bereits in der Vergangenheit zusammen Wintertouren angegangen sind.
VON DAHER MEINE ABSCHLIEßENDE EMPFEHLUNG AN EUCH ( Namen zähle ich jetzt nicht auf ...... Ihr wisst dann schon wer gemeint ist ) .... mal den Laugavegur im Winter auf Eure "Speisekarte" zu setzen
Und nach der ganzen Schreiberei verlege ich mich nun für die nächste Zeit erst mal wieder aufs passive "mitlesen".
Wünsche aber GANZ NEIDISCH allen die dieses Jahr auf dem Sprung sind einen tollen UND VOR ALLEM ( man kann's ja nicht oft genug sagen ) SICHEREN URLAUB.
Beste Grüße
Euer Matthias
ich danke Dir für Deinen Kommentar.
Und Du hast natürlich vollkommen recht, von Dir besagte Schneewechten an Stellen, an die man in der Sommersaison keinen einzigen Gedanken verschwendet, sondern wie von mir beschrieben, normalerweise schnell rein und wieder rausläuft, sind unter diesen Vorsaisonbedingungen WAHRLICH DAS SALZ IN DER SUPPE ABER ICH ALS HAMBURGISCHER FLACHLANDTIROLER, hab's hier oben ja normaler Weise nicht so mit Schneewechten.
Witziger Weise hatte ich besagte Steigeisen und Pickel gekauft, aber mich dann wie ausgeführt für die Schneeschuhe entschieden. Und bei 36kg Startgewicht, wären nochmal 2kg extra dafür ohnehin nicht mehr machbar gewesen, sonst hätte ich ja auch die große Kamera einpacken können.
Auch was das Wetter anbetrifft, pflichte ich Dir im nachhinein voll bei. Von den zwei Etappen im Whiteout abgesehen, war das Wetter ( Mai typisch ) eher als stabil zu bezeichnen.
Was die Fotos anbetrifft.....auch da wäre was anständiges natürlich deutlich von Vorteil gewesen.......aber wie lautet doch das alte Fotografensprichwort: " die beste Kamera ist immer die, welche man gerade dabei hat"
Beim nächsten mal werde ich wohl wieder eine kleine kompakte LEICA M & sowie ein passendes 35mm mitnehmen. Die ist schön kompakt und so robust wie ein Tank.
Während der Tour kam mir übrigens mehrfach Andi in den Sinn, der ja auch begeisterter "Winter-Isländer" ist und an manchen Stellen habe ich mir seinen Segelschirm herbeigesehnt.
Auch muß ich gestehen, das es mir zum Ende hin dann doch gehörig mit dem ganzen Schnee gereicht hatte und ich mir schwor, das es das jetzt erstmal für die nächsten 10 Jahre mit Wintertour gewesen ist.
ABER UM EHRLICH ZU SEIN......BIN ICH NUN ERST SO RICHTIG ANGEFIXT
Leider wird mein nächster Trip wohl zeitlich kurz und erst 2016 oder gar 2017 stattfinden.
So kann ich aber dann wenigstens Proviant und damit jede Menge Gewicht sparen.
Ich denke ich werde dann den Laugavegurinn ( ohne Fimmförduhals ) nochmals unter "verschärften Bedingungen" --> DEUTLICH FRÜHER IM JAHR im Gegensatz zu letzten Tour in Angriff nehmen ".
Eventuell kommt dann auch einer meiner isl. Buddy's mit, wir diskutieren das bereits, können uns aber momentan noch nicht darauf einigen, ob dann mit Ski ( er ) oder Schneeschuhen ( ich )
Sonst mach ich's wieder alleine.
Sigrid hatte mir bei unserem Treffen hier in Hamburg im letzten Frühjahr erzählt, das einige der "alten erfahrenen & eingefleischten Forumsmitglieder" bereits in der Vergangenheit zusammen Wintertouren angegangen sind.
VON DAHER MEINE ABSCHLIEßENDE EMPFEHLUNG AN EUCH ( Namen zähle ich jetzt nicht auf ...... Ihr wisst dann schon wer gemeint ist ) .... mal den Laugavegur im Winter auf Eure "Speisekarte" zu setzen
Und nach der ganzen Schreiberei verlege ich mich nun für die nächste Zeit erst mal wieder aufs passive "mitlesen".
Wünsche aber GANZ NEIDISCH allen die dieses Jahr auf dem Sprung sind einen tollen UND VOR ALLEM ( man kann's ja nicht oft genug sagen ) SICHEREN URLAUB.
Beste Grüße
Euer Matthias
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